Diskussion:Effeff (Redewendung)
Basiswissen
[Quelltext bearbeiten]@Schotterebene: Meine Korrektur von "ff. => folgende" zu "ff => fortfolgende" wurde mangels Belägen revidiert. Erstens war "folgende" auch nicht belegt, zweitens neigen Abkürzungen dazu, dem abgekürzten Wort zu ähneln... (nicht signierter Beitrag von Skyd1v3r (Diskussion | Beiträge) 16:02, 10. Nov. 2020 (CET))
Was soll das denn mit Basiswissen und Handwerkszeug? Das ist zum einen nicht richtig, da "wie aus dem ff" auch heissen kann man ist in der Anwendung geübt - und zum anderen wird auch nicht klar wieso dem so sein soll. --BerndEckenfels 08:21, 21. Jan 2005 (CET)
Ich dachte immer "aus dem ff bedeutet "aus dem Tiefschlaf", das würde zumindest der Bedeutung in Nord- und Westdeutschland am ehesten gerecht. Ich vermute, die Abkürzung stammt vom Militär.
Aus dem Tiefschlaf? In Nord- und Westdeutschland? Das glaub ich nicht, Bob!
4. und 5. widersprechen sich O.o
keine erklärung macht die herkunft der redewendung klar. die bedeutung kenen wir ja: atwas gut können. aber warum sagt man dann dass man es aus dem ff kennt ???
weis das denn wirklich niemand ???
was ist mit ff für 'fast forward'??
vielleicht heisst das ja auch aus dem freien fall? (nicht signierter Beitrag von 91.15.144.75 (Diskussion) 22:51, 19. Mai 2010 (CEST))
Literatur
[Quelltext bearbeiten]Das Buch von Felix Farrell hat nun so gar nichts mit der Redewendung zu tun. Es erklärt vielmehr einfache Zaubertricks... (nicht signierter Beitrag von 217.184.245.47 (Diskussion | Beiträge) 14:47, 20. Sep. 2009 (CEST))
Etwas aus dem FF können...
[Quelltext bearbeiten]...stammt aus Österreich. Am Hof der Kaiserin Sissi gab es eine Frau, die war so dermaßen geschickt im Umgang jeglicher Angelegenheiten, sei es kunsthandwerklicher oder haushaltlicher Natur, dass die Kaiserin dem Begriff seine Bedeutung gab. Diese Dame hieß "Fanny Feifalik".
Sie war Sissis persönliche Frisörin und sah ihr auch sehr ähnlich aus, so das es in machen Situationen auch zur Verwechslung kam. Der Zeitrahmen liegt um 1870, so dass die Redewendung durchaus damals seine Geburt feierten konnte. (nicht signierter Beitrag von 91.207.162.15 (Diskussion) 14:15, 17. Feb. 2011 (CET))
- die Dame mit dieser Funktion gab es wirklich, jedoch ist kein Zusammenhang zu dem aus dem ff erkennbar. Jedenfalls meldet Google: Keine Ergebnisse für Fanny Feifalik "aus dem ff" gefunden. Da gibt es kein erkennbaren und die Hypothese aufzunehmen. --Aruck (Diskussion) 19:30, 11. Mär. 2017 (CET)
quellen
[Quelltext bearbeiten]Insbesondere für die erste Erklärung habe ich keinerlei Quelle gefunden. Die anderen finden sich zum Teil im Duden und bei Röhrich. --Judit Franke 11:53, 7. Jul. 2011 (CEST)
ungestützte Idee
[Quelltext bearbeiten]Mir fiel heute eine vollkommen spontane, ohne irgendwelche Belege oder Stützungen entwickelte These zur Herkunft und Bedeutung der Wendung ein. Meinem Verständnis nach bezeichnet die Wendung "etwas ohne Probleme, ohne großes Nachdenken beherrschen, herstellen". In der Typographie ist die Verbindung von zwei ff eine der klassischen Ligaturen, die entsprechend im Bleisatz eine eigene Letter hat. Wer seinen Setzkasten gut beherrscht, nutzt selbstverständlich auch das Fach, in dem die ff-Ligaturen liegen.
Was ist von dieser Idee zu halten? Gibt es Schriftsetzer, die hierzu eine Meinung haben könnten? Gibt es Argumente, die diese Idee widerlegen? --Obstip (Diskussion) 15:10, 25. Mär. 2013 (CET)
- Das ist die einzige Erklärung mit der ich überhaupt irgend etwas anfangen kann, das klingt jedenfalls erst mal nicht so bescheuert wie diese Habsburger–Friseuse Franzi Flink oder wie die geheissen haben soll... Gruß! GS63 (Diskussion) 18:58, 4. Mai 2014 (CEST)
Auf den zweiten Blick ist die Hypothese nicht überzeugend. Es gab eine große Zahl von Ligaturen. Diese mussten verwendet werden. Insofern war nicht die gekonnte Auswahl oder das Können des Setzers entscheidend. vergleiche z.B. diese Hinweise --Aruck (Diskussion) 19:39, 11. Mär. 2017 (CET)
FF = Hexadezimal zweistellig höchster Wert
[Quelltext bearbeiten]Ich hab diesen anonymen Beitrag von gestern gesichtet. Aus rein gegenwartsbezogener heutiger Sicht kann diese Interpretation auftauchen. Historisch gesehen hat zumindest bis um 1960, eher aber bis 1990 das Hexadezimalsystem nur Mathematiker, EDV-Spezialisten, und vielleicht Gymnasiasten für wenige Schulstunden interessiert. Also kein geeigneter Hintergrund für alltagssprachliche Verwendung oder auch in Geschäftswerbung. Vielleicht sollte man diese Diskrepanz noch dort vermerken. --Helium4 (Diskussion) 11:00, 31. Jan. 2015 (CET)
- Das begründet, weshalb dies nicht der Ursprung und auch nicht ein Bezug zu dieser Redewendung sein kann. Gruß! GS63 (Diskussion) 12:26, 1. Feb. 2015 (CET)
Zündholzschachtel als Quelle
[Quelltext bearbeiten]"Gutbürgerliche Küche und ff. Löwenbräu-Biere ... seit 60 Jahren (Familie Rieger) ... Gasthof - Metzgerei Neuwirt, Garching (bei München) ..." Werbeaufdruck auf einem Zündholzschachteletikett, (um) 1964. Datiert nach dem Kauf des Gasthofs um 1904 laut Website Gasthof Neuwirt. --Helium4 (Diskussion) 15:22, 31. Jan. 2015 (CET)
- Hallo Helium4, leider verstehe nicht, was du mit diesem Beitrag diskutieren möchtest, Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 13:25, 1. Feb. 2015 (CET)
Quellen?
[Quelltext bearbeiten]"Stark für diese Deutung spricht die Redensart „Man wirds dir aus dem Effeff (ff) geigen“"
Ah ja. Dann wird es ja sicherlich auch Belege erstens für die Existenz dieser angeblichen Redensart und zweitens für diese Deutung geben.
Google-Treffer für "Man wirds dir aus dem Effeff geigen": Null Treffer.
Google-Treffer für "Man wird's dir aus dem Effeff geigen": Zwei Wikipedia-Spiegel.
Google-Treffer für "Man wirds dir aus dem ff geigen": Null Treffer.
Google-Treffer für "Man wird's dir aus dem ff geigen": Acht Treffer, auch davon wieder mehrere WP-Spiegel.
Alles nicht sehr überzeugend. --217.239.10.52 23:28, 6. Aug. 2019 (CEST)