Diskussion:Ego: Das Spiel des Lebens

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Systemling in Abschnitt Kritik falsch ausgewählt
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Noch immer finde ich auf unseren Plattformen der auf Ehrenamt und Schenkung basierenden Idealen der Wikimedia Foundation ein Universum aus Schwarzen Löchern und wohl kaum ein Promille von beteiligten Menschen. Um dies wenigstens annähernd zu ändern, fehlt mir die Zeit für "gute" Artikel. Ich bitte Sie/Dich daher höflich um Mitwirkung beim Ausbau dieses Artikels, insbesondere mit den Begrifflichkeiten etwa anhand der angegebenen Einzelnachweise. Im Sinne hoffentlich verantwortungsvoller Bürgerbeteiligung dankt dafür unter anderem - --Bernd Schwabe in Hannover (Diskussion) 15:43, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Will Frank Schirrmacher sich absichtlich blamieren?

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Nachdem ich in der Zeitung "Die Welt" am 17.2.2013 die Kritik von Cornelius Tittel an dem Buch gelesen habe, denke ich über Schirrmachers Motivation nach und möchte gern mit anderen Wikipedianern eine intensive Diskussion darüber führen. Dazu habe ich im Wikipedia:Café eine Diskussions-Plattform eingerichtet, weil man dort ungezwungener diskutieren kann als hier. --Johann31 (Diskussion) 10:51, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten

  • Auf Seite 66 seines Buches beschreibt Schirrmacher die Einwendungen von Ariel Rubinstein, der der Meinung ist, dass die Spieltheorie keine Handlungsanweisungen für das wirkliche Leben liefern könne. Der volle Text von Rubinstein kann unter

http://books.google.co.il/books/p/pub-8194589960919624?hl=en_GB&ie=UTF-8&oe=UTF-8&vid=9781906924775&q=OBPXX&redir_esc=y#v=snippet&q=Varian&f=false

  • nachgelesen werden. Die Entgegnung Schirrmachers “Ach, die Widerrede ist menschlich, aber aussichtslos“ ist nicht glaubwürdig. Die Begründung Schirrmachers "Nummer 2 (nämlich der homo oeconomicus) ist viel zu effizient" ist sicherlich falsch, denn Ariel Rubinstein hat in seiner Veröffentlichung "Economic Fables" aus dem Jahre 2012 hinreichend nachgewiesen und begruendet, dass die "Nummer 2" bei der Anwendung der Spieltheorie keine brauchbaren Lösungen liefert, nicht "effizient" ist. Die Anekdote auf Seite 64 des Schirrmacher-Buches, wonach John Forbes Nash Jr. seine Szenarien, die auf der Anwendung des Nash-Gleichgewichts basierten, an Sekretärinnen der RAND Corporation ausprobierte und dabei scheiterte, bekräftigt diesen Befund.--Johann31 (Diskussion) 14:00, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten
    • Seite 35 des Buches: (Zitat) Alle Probleme mit dem Unsicherheitsfaktor "Mensch" lösen sich in Wohlgefallen auf, wenn man zwingend annimmt, dass er bei dem, was er denkt und tut, immer nur an seinen eigenen Vorteil denkt. Diese Theorie hatte den Vorteil, dass sie immer funktionierte und alles berechenbar machte. (Zitatende)

Die "zwingende Annahme" ist schlicht falsch. Das kann muehelos bewiesen werden. Deshalb sind auch alle Schlussfolgerungen, die Schirrmacher aus dieser Annahme zieht, falsch.--Johann31 (Diskussion) 14:00, 27. Feb. 2013 (CET) @ Johann31:Beantworten

Ich glaube nicht, dass Schirrmacher sich blamiert, geschweige denn, dass er das beabsichtigt. Eher ist es so, dass einige Marktgläubige Gift und Galle spucken, weil es ihnen nicht in den Kram passt, dass jemand eine andere Meinung als "1) Der Markt regelt alles" und "2) Der Markt hat immer Recht" vertritt - und das auch noch öffentlichkeitswirksam im konservativen Lager. Das gräbt Jahrmarktschreiern und Mammonspriestern am Ende noch das Wasser ab. Schließlich ist "der Markt" ein Konstrukt von Menschen - und die einzigen, die in diesem "Markt" etwas tun und Gutes wie Schlechtes bewirken, sind Menschen. Außerhalb theoretischer Erörterungen ist das Konzept des "Marktes" von fragwürdigem Nutzen - und die theoretisch gewonnenen "Erkenntnisse" sind in ungefähr so substantiiert wie das Lesen im Kaffeesatz oder die Deutung von Himmelzeichen. So ist das nun einmal bei Religionen. Schirrmacher geht in die richtige Richtung, wenn er die Ideologie dieser Religion einer Kritik unterzieht. (nicht signierter Beitrag von 95.223.202.233 (Diskussion) 16:18, 4. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Daneben frage ich mich, was diese "Kritik" bewirken will? Statt dem auf Wikipedia oft hochgehaltenen WP:POV wird hier nur einseitig auf Kritiken verlinkt, die dem Buch wissenschafliche Unsauberkeiten unterstellen. Als ob es ein Fachbuch der Wirtschaftwissenschaft wäre. Aber Schirrmacher wollte damit keine Doktorarbeit schreiben, sondern es geht um die Darstellung gesellschaftlicher Veränderungen, die wir alle spüren. Insofern ist das Buch keine Blamage, sondern ein notwendiges Signal an die konservative Leserschaft der FAZ. Schließlich geht es genau denen immer wieder um "Werte" und soweit ich das verstanden habe, ist das fehlen von Werten das was Schirrmacher kritisiert. Aber wie auch immer. Wikipedia ist keine Literaturkritik Plattform und auch keine um politische Botschaften so eindeutig einseitig zu verbreiten wie in diesem Artikel. Ich hoffe das jemand sich erbarmt und aus diesem etwas halbwegs Neutrales macht --Struppi (Diskussion) 23:35, 4. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Kritik falsch ausgewählt

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Die im Artikel angeführten Kritiken sind einseitig negativ ausgewählt. Bei einer schnellen Google-Suche nach "schirrmacher ego" bekam ich drei Kritiken zu Gesicht: Vom HR[1], aus der ZEIT[2] und aus der Stuttgarter Zeitung[3]. Die ersten beiden besprechen das Buch positiv, nur die dritte kommt zu einem negativen Urteil und lobt das Buch nur in Nebenaspekten. Also ist die Resonanz keineswegs so eindeutig wie hier es hier suggeriert wird. Unseriöse Arbeit! Es dürfte dem normalen Menschenverstand doch einleuchten, dass einem Buch zu diesem Thema sowohl Zustimmung als auch Ablehnung widerfahren wird. --88.68.170.234 16:07, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

  1. http://www.hr-online.de/website/rubriken/kultur/index.jsp?rubrik=5982&key=standard_document_47610575
  2. http://www.zeit.de/2013/08/Frank-Schirrmacher-Ego-Das-Spiel-des-Lebens
  3. http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.frank-schirrmacher-ego-krieg-im-herzen-der-gesellschaft.263edd28-aefa-4338-b6dc-6ad0acc2ec87.html

Ein Beleg dafür ist z.B. die ausgeglichene Bilanz bei den Kundenrezensionen von Amazon. --79.197.210.230 19:43, 3. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Weiterhin als positive Bewertungen könnten hinzugefügt werden: http://www.sueddeutsche.de/kultur/frank-schirrmachers-ego-das-spiel-des-lebens-vom-sieg-eines-inhumanen-modells-1.1601727 http://www.welt.de/print/die_welt/literatur/article113678543/Doktor-Faust-aus-Einsen-und-Nullen.html http://www.zeit.de/2013/08/Frank-Schirrmacher-Ego-Das-Spiel-des-Lebens (nicht signierter Beitrag von 77.179.102.122 (Diskussion) 14:53, 4. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Die Einseitigkeit der Kritikauswahl ist sehr offensichtlich. In meinen Augen, ein weiterer Beleg dafür, wie sehr wikipedia zu einem Schauplatz ideologischer Auseinandersetzung geworden ist. (nicht signierter Beitrag von 84.143.30.228 (Diskussion) 20:07, 4. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Wie bitte? Ich habe das jetzt nur überflogen, aber die meisten aufgeführten Kritiken loben das Buch, während es unter den Rezipienten eine größe Übereinstimmung darüber gibt, dass Schirrmacher inkonsistent argumentiert (was eigentlich offensichtlich ist), was sich auch in den Medien widerspiegelt: http://www.ctrl-verlust.net/ego-die-eierlegende-wollmilchsau-des-bosen/ http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article113751734/Was-man-zitiert-sollte-man-auch-gelesen-haben.html --88.74.79.240 00:22, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Dürfte inzwischen als behoben angesehen werden können. Da Rezensionen in den Leitmedien vorhanden sind, hätten eigentlich zuerst die ausgewertet werden müssen. Ich habe bei den Weblinks ausgemistet (Freitag-Community-Blogger u.ä., A.Müller über die Reaktionen und nicht übers Buch) und dafür den Perlentaucher mit Leitmedien-Rezensionen verlinkt. --Systemling (Diskussion) 14:08, 19. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 14:38, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten