Diskussion:Eichenmistel

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Belladonna* in Abschnitt Perigon
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Verbreitung

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Kommt die Eichenmistel nicht auch in Italien und Südosteuropa vor? Habe leider keine Quelle zur Hand, um das zu belegen... -- Blablapapa 09:05, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

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Der neu eingefügte Link ([1])führt nicht zur europäischen Eichenmistel (Loranthus europaeus), sondern zu einer der vielen nordamerikanischen Phoradendron-Arten. Also nicht zielführend... Mein Vorschlag: löschen! -- Blablapapa 15:55, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Einleitung

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Kingbossix, Ich hatte dich gebeten, die Disk aufzusuchen bei Revertierung. Das hast du nicht getan. Ich betrachte deine Edits im wesentlichen als Geschmacksedits, die dem Zweck dienen sollen, mich nach unserem gestrigen Konflikt zu provozieren.

Hier nochmal: Die Einleitung soll die wesentlichen Aspekte eines Artikels zusammenfasseIch sehe keinen Grund dafür, meine Version zu revertieren.--Belladonna Elixierschmiede 17:30, 13. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Eine Einleitung ist eine Einleitung und keine Zusammenfassung, es steht alles an dem richtigen Platz bereits da wo es hingehört. Hier noch ein Muster Portal:Lebewesen/Muster für Pflanzenartikel.--Kingbossix (Diskussion) 19:37, 13. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
WP:Einleitung: Der erste Satz ordnet den Gegenstand des Artikels möglichst präzise in seinen sachlichen Kontext ein. Hierbei werden der Titel des Artikels und eventuelle Synonyme in Fettschrift gesetzt. Unmittelbar nach der Definition sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Die Einleitung soll einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und das Lemma in Grundzügen erklären. Bei einer Pflanze sind das: Besonderheiten, Verbreitung, Nutzung, Bestäubung, Ausbreitung, Gefährdung. Genau diese Aspekte habe ich in der Einleitung dargestellt: Zweihäusig getrenntgeschlechtlich, Nutzung, Bestäubung, Ausbreitung und genau dies hast du revertiert. Je länger der Artikel ist, umso länger ist logischerweise die Einleitung.

Im übrigen dient das Muster eines Pflanzenartikels als Orientierung, eben als Muster, wie der Name schon sagt und und nicht als Gebot. Falss du dies bezweifeln solltest, kläre das mit der Redaktion.--Belladonna Elixierschmiede 20:09, 13. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

@Kingbossix, Belladonna*: Grundsätzlich: Die Artikeleinleitungen können, wenn sie knappe Zusammenfassungen der Artikel-Highlights enthalten, auch für sich genommen zur Schnellinformation dienen. Das Konzept kam vor ein paar Tagen (11. Juli 2020) im Zusammenhang mit Planungen für eine maschinell aus Wikidata generierte Abstract-Wikipedia in der Kurier-Diskussion zur Sprache. Und es wurden zwei Vergleiche gezogen: Zum einen könnte diese angedachte Abstract-Wikipedia sich zur "guten alten" bzw. "echten" Wikipedia so verhalten wie die Micropaedia der Encyclopaedia Britannica zu ihrer Macropaedia. Zum anderen aber (und damit sind wir wieder bei der Frage der Artikeleinleitungen) könnte man auch die Gesamtheit aller Artikeleinleitungen in diesem Sinn als "unsere Micropaedia" auffassen. – Oder denken wir etwa auch an die "executive summaries", die sich in Dokumenten der Wirtschaft eingebürgert haben. Dort sind sie ebenfalls nicht "inhaltsleere Überschriften", sondern eine knapp zusammenfassende Vorschau auf das, was dann im Hauptteil weiter ausgeführt wird.
Wenn/falls die erwähnte Abstract-Wikipedia tatsächlich kommt, werden sich die "handgeschriebenen" Artikeleinleitungen davon durch ihre sprachliche und inhaltliche Qualität abheben müssen. Sie sollten inhaltlich lesenswert und sprachlich gut lesbar sein. Im Gegensatz dazu könnte es bei den maschinengeschriebenen Texten der "1. Generation" auf leierkastenartige, in jedem Tierart- oder Pflanzenart-Artikel sich schematisch gleichende Zusammenstellungen "immer gleicher" Eckdaten aus Taxobox, Wikidata und Wikispecies hinauslaufen. (Gähn!) Unsere redaktionelle Auswahl dessen, was die Art ausmacht und was sie besonders macht, sollte sich positiv davon abheben. Dazu gehört dann auch, dass wir ganze Sätze schreiben sollten. (Hier fehlt das Verb: "Im Unterschied zu dieser allerdings meist auf Eichenarten.") Andererseits darf das eine oder andere unnötige Wort gern herausgestrichen werden, um eine hohe Informationsdichte zu erreichen.
Im konkreten Fall würde ich für ein Mittelding aus Euren beiden Textversionen (13. Juli, 7.41 Uhr und 14.31 Uhr) plädieren. Aussagen und/oder Formulierungen, die eine Fremdworterklärung erfordern ("zweihäusig getrenntgeschlechtliche Pflanze, was bedeutet, dass sich weibliche und männliche Blüten auf verschiedenen Pflanzenexemplaren befinden"), eignen sich nicht für die Schnellinformation in dem oben skizzierten Sinn. Und ich denke, die Auswahl der Gesichtspunkte, die man in die Quasi-Micropaedia-Einleitung aufnimmt, darf ruhig auch ein wenig "volksnah" sein. Also tendenziell eher etwas wie den Vogelleim oder eine Bedeutung als Zier- oder Heilpflanze statt Zweihäusigkeit, (bei anderen Arten) Apomixis und dergleichen. Beispielsweise:
Die Eichenmistel (Loranthus europaeus), auch Riemenmistel und Riemenblume genannt, ist eine Pflanzenart der Familie der Riemenblumengewächse (Loranthaceae). Sie ist von Mittel- und Südeuropa bis Westasien verbreitet. Als Halbschmarotzer parasitiert sie meist auf den Ästen von Eichenarten, so wie die im Gebiet bekanntere Weißbeerige Mistel (Viscum album subsp. album) dies auf einer größeren Zahl von Laubbaumarten tut. Die klebrigen Früchte tragen zur Ausbreitung der Samen durch Vögel bei und wurden früher zur Herstellung eines Leims verwendet, der beim Vogelfang auf Ruten gestrichen wurde.
Wäre etwas in dieser Art konsensfähig? -- Martinus KE (Diskussion) 10:40, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn wir schon über den Artikel reden ...

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So etwa 20 Kleinigkeiten habe ich selbst im Artikel geändert. Doch einige andere Punkte, denke ich, sind bei den Artikelautoren (m/w/d) besser aufgehoben:

Der österreichische Teil des Verbreitungsgebiets wird wie folgt beschrieben:

Die Vorkommen beschränken sich auf die (...) Bundesländer Wien, Burgenland, Niederösterreich, Steiermark und Oberösterreich.

Sind die Namen Bundesländer irgendwie geordnet? Nach Alphabet eindeutig nicht, aber auch geographisch scheint mir das ein nicht in sich schlüssiges Hin-und-her-Springen zu sein: Von Wien in den Süden (Burgenland), zurück in die Nähe von Wien (NÖ), dann wieder nach Südwesten (Steiermark) und noch einmal nach Norden (OÖ). – Geht das nicht auch anschaulicher?

Dies ist eine Frage an Benutzer:Stefan.lefnaer

Literatur: Drei Titel zum Eichenmisteltraktat, aber kein einziger Titel zur Botanik? Das ist wohl kaum angemessen und ausgewogen. Besser in den entsprechenden Einzelnachweis verschieben? Und dann die von den Artikelautoren verwendeten Hauptquellen einfügen? (Wenn ich die Richtlinien recht verstehe, soll's ja nicht weiterführende, sondern verwendete Literatur sein.)

Dies ist ein Abschnitt einer IP. Soweit ich das sehe, fällt das unter weiterführende Literatur.
Das würde heiße, tendenziell eher herauslöschen? (Ich könnte gut mit einem mehr bibliographischen Ansatz leben, aber wenn's in der WP in erster Linie verwendete Literatur sein soll ...)

Einzelnachweise: Bei verschiedenen Titeln (Hegi, Aichele/Schwegler) fehlen Seitenangaben.

Bei Hegi gab es keine Seitenangabe, weil der nämlich zitiert wurde und zwar von Roland Aprent in Joanna Botanik. Dies beantwortet auch die nächste Frage. Bei Aichele geht die Frage an Benutzer:BotBln.

Einmal heißt es:

Roland Aprent: Ein Beitrag zur aktuellen Verbreitung von Loranthus europaeus in der Steiermark, in Joannea Botanik. 14, 2017; Seite 7, zitiert nach Wagenitz in: Gerhard Wagenitz (Hrsg.): Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Band III, 1. Teil; 3. Auflage. Paul Parey, Berlin/Hamburg 1981.

Es ist chronologisch unmöglich, dass der Hegi-Bearbeiter 1981 aus einem erst 2017 publizierten Joannea-Aufsatz zitiert hat (und dass deshalb unsere Artikelautoren die Aussagen von Aprent anhand von Hegi zitieren können, weil sie keinen Zugang zur Joannea haben). Ist das Umgekehrte gemeint? Oder ist durch irgendeine verunglückte Löschung oder Einfügung einfach ein Murks entstanden? (... kann ja vorkommen ...)

Beschreibung: Dieser Abschnitt (und insbesondere die Generativen Merkmale) sind sehr ausführlich geraten und nicht immer angenehm zu lesen.

An einer Stelle verstehe ich nicht, was gemeint sein soll:

Die Perigonblätter (...) sind innen glatt und analog zu ihrer Anzahl in Perigonzipfel unterteilt.

Wieso sollten die einzelnen Perigonblätter nochmals in dieselbe Zahl von Zipfeln unterteilt sein? Sechs Perigonblätter mit insgesamt 36 Zipfeln? – Und entweder das Perigon ist verwachsen, dann sollten wir von Perigonzipfeln reden, oder seine Blätter sind frei, dann sind's Perigonblätter. Wie sollten da Blätter und Zipfel gemeinsam in einer Blüte vorkommen? – Ist da beim Zusammenkopieren aus verschiedenen Quellen etwas schiefgegangen?

Das ist korrekt, werde das abändern

Verdient das "Kelchchen" (Calyculus) alias Kelchsaum alias Vielleicht-doch-ein-Kelch wirklich soviele Worte? Ist das nicht ein Streit für den akademischen Elfenbeinturm?

Es ist ein interessanter Aspekt, auf den in Standardliteratur hingewiesen wird, Nach einer neuen Studie ist es kein Kelch sondern ist von Tragblättern abgeleitet. Halte ich für wichtig, darauf einzugehen, gerade weil in Bestimmungsbüchern dieser Aspekt erwähnt wird und Leser sich ggf. in WP informieren wollen,

Ist die entwicklungsgeschichtliche Reduktion der Samenanlage wirklich zwei umständliche Zeilen wert? Elfenbeinturm oder enzyklopädisch relevant?

In meinen augen ein interessanter Aspekt, bei dem interessierte Leser auch eine interessante Quelle dazu finden.

Botanikerprosa mit ihrem Fachjargon lässt sich herrlich für humorige Sketche oder auch für Zungenbrecher missbrauchen, beispielsweise:

Der Blattgrund ist keilförmig bis spitz und die Spitze ist abgerundet bis rundspitzig.

Das heißt, für die Blätter gilt: Der Grund ist spitz, und die Spitz' ist rund. Oder auch rundspitz. – Nichts für ungut! Aber bei "rundspitzig" wüsste ich nicht, wie ich den Unterschied zu "abgerundet" erklären sollte. Eine Worterklärung ist nicht verlinkt, der Begriff "rundspitzig" ist in den gängigen Bestimmungsbüchern nicht gebräuchlich, siehe die Übersichten zu den verwendeten Begriffen:

  • Rothmaler, Band 4, 2002, 27
  • Exkursionsflora Österreich, 2005, 82
  • Fitschen, Gehölzflora, 2002, A-18
  • Roloff/Bärtels, Flora der Gehölze, 2006, 18–19
  • (Schmeil/Fitschen 2000 und Oberdorfer gehen in ihren Terminologie-Einleitungen nicht auf die Blattspitze ein.)

Ist das nicht ein Zuviel an Genauigkeit? Ist es noch Genauigkeit, wenn wir uns so weit in eine Fachsprache versteigen, dass die verwendeten Begriffe selbst in Fachbüchern nicht mehr Standard sind, geschweige denn für den "normalen" Leser verständlich?

(Außerdem entsteht vor dem geistigen Auge des Lesers kein "Bild" mehr, wenn "bis"-Ausdrücke im Übermaß verwendet werden. Ein Wort ist eindeutig, schafft Klarheit – zugegeben: unter Umständen eine trügerische Klarheit. Viele Worte können dagegen die Sicht vernebeln. Das "Bild" wird unscharf. – Nehmen wir den Illustrationszeichner eines Pflanzenbuchs als Beispiel her: Auch er muss sich doch für eine Merkmalsausprägung entscheiden.)

Diese Frage geht an Benutzer:Kingbossix, Die ursprüngliche Version war: Der Blattgrund ist lang-keilförmig ausgeprägt. Der Blattrand ist ganzrandig. Nebenblätter sind nicht vorhanden. Zur Blattspitze war keine Info in der zitierten Literatur vorhanden. bd

Taxonomie: Es heißt:

Die Art Loranthus europaeus (...) gehört zur Gattung Loranthus, die je nach Gattungsauffassung 500 bis 200 Arten umfasst.

Das liest sich bereits für sich genommen seltsam. Warum 500 bis 200? Warum nicht 200 bis 500? Ist mit dem Rückwärts-Zählen eine bestimmte Aussageabsicht verbunden? Welche? Oder haben wir es einfach mit einem Tippfehler zu tun, und es war 50 bis 200 gemeint? – Bei jeder dieser Überlegungen bleibt zudem der Widerspruch zu en:Loranthus#Species, wo es heißt:

The Flora of China lists six species native to China (...), stating that there are about ten species in total. Species recognized as of May 2015 are: (Und dann folgt eine Aufzählung dieser zehn Arten.)

Sollte es demnach "10 bis 200" heißen? "10 bis 500"? Mehr? Weniger?

Leider habe ich die verwendete Literatur nicht mehr vorliegen. (bd)

Lufttrockenheit? Im Artikel steht zu lesen:

Die Eichenmistel braucht zum Gedeihen Sommerwärme und eher Lufttrockenheit.

Für die erwachsenen Pflanzen hat das sicher seine Richtigkeit. Andernfalls wäre die Eichenmistel im österreichischen Pannonicum auch fehl am Platz. Aber wie steht es mit Jungpflanzen? – Über Viscum album subsp. album wird gesagt (Farn- und Blütenpfl. BW, Band 4, 75), die Jungpflanzen bildeten zunächst nur eine Haftscheibe aus und der Anschluss durch eine Senkerwurzel oder abgesenkte Haustorien (oder was auch immer) an die Leitungsbahnen der Wirtspflanze erfolge erst nach einem Jahr. Bis dahin müsse eine Jungpflanze also eigenständig mit Regenwasser und Luftfeuchtigkeit auskommen, was der Verbreitung der Laubholzmistel Grenzen setze. – Wie macht das die Eichenmistel? Wann sprudelt für Klein-Loranthus das Wasser aus dem "Hahn" der Wirtspflanze? Schon kurz nach der Keimung oder mit einer ähnlichen Verzögerung? Und falls mit Verzögerung, was ist dann das Erfolgsrezept für das Überleben der Jungpflanzen? (... würde mich interessieren!)

darüber habe ich keine Literatur, der erste Teil der Frage geht an Benutzer:Vogtwiki.(bd)

Eichenmisteltraktat:

  • Wenn der Traktat "in Süddeutschland" entstanden ist, wie im Artikel angegeben, wo Loranthus nicht vorkommt, hatte der Traktat-Autor dann wirklich "unsere" Loranthus-Eichenmistel im Sinn?
  • Wenn er andererseits "Eichenmisteln" im Sinn von "auf Quercus gewachsenes Viscum" meinte, ist dann der Traktat überhaupt noch relevant für den vorliegenden Artikel? Oder müsste man (auf spekulativ-unsicherem Boden!) argumentieren, beispielsweise in Wien habe man den Text des Traktats umgedeutet und auf die dort wachsenden Loranthus-Misteln bezogen? (Quelle dafür?)
  • Oder liegt der Ursprung der Ungereimtheit (bzw. "Fehler") womöglich in dem Wort "Süddeutschland"? Einer der angegebenen Literaturtitel sagt "baierisch" (mit "i"), was bei den Sprachwissenschaftlern nicht nur die Sprache von Altbayern meint, sondern über Österreich bis nach Italien (Zimbrisch usw.) ein viel weiteres Spektrum umfasst. Falls also das Wort "Süddeutschland" nicht aus der Literatur übernommen wurde, sondern von einem der Artikelautoren kommt, ist es richtig gewählt? Oder hatten die Autoren der literaturwissenschaftlichen Studien vielleicht etwas in der Art von "baierischer Sprachraum zwischen Passau und Pressburg" im Sinn, wo dann Loranthus durchaus vorkommen könnte?

Es mag ja sein, dass mit dem "Traktat" alles so seine Richtigkeit hat. Doch vielleicht "doppelcheckt" Ihr diese potentiellen Ungereimtheiten noch einmal?

Darüber habe ich keine Literatur. Die Frage geht an Benutzer:Georg Hügler

Auf jeden Fall aber danke für den Ausbau des Artikels, der ja vor einem Jahr noch nicht einmal halb so umfangreich war! -- Martinus KE (Diskussion) 11:22, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Auch danke für das umfangreiche Review. --Belladonna Elixierschmiede 13:17, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Merci meinerseits! Auch für Eure Geduld damit. – Beim Wieder-Lesen wurde mir erst wieder recht deutlich, wie furchtbar viel ich da geschrieben hatte.
Ein paar Punkte habt Ihr schon umgesetzt. (Danke! Freut mich!) Bei den freundlichen Relevanz-Fragen teilt Ihr meine Skepsis nicht. (Auch gut ...) Und ein paar Punkte sind noch offen. – Mal schauen, wie's mit dem Artikel weitergehen wird. -- Martinus KE (Diskussion) 15:25, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Zu "Wenn der Traktat "in Süddeutschland" entstanden ist, wie im Artikel angegeben, wo Loranthus nicht vorkommt, hatte der Traktat-Autor dann wirklich "unsere" Loranthus-Eichenmistel im Sinn?": Wir wissen ja nicht, wo der süddeutsche Traktat-Autor seine Ausführungen "abgeschrieben" hat. --Georg Hügler (Diskussion) 17:18, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Merci! Da hatte ich wohl unterbewusst dem Autor unterstellt, er habe original research betrieben, und hatte nicht bedacht, dass die Tradition der Kräuterbücher ja weiter zurückreicht und sogar an die Spätantike (insb. mit Dioskurides) anschließt. Es bleiben also Quellenforschung oder Schlüsselmerkmale als Ausweg. Wenn der Traktat bspw. weiße oder gelbe Beeren erwähnt, wüssten wir, dass der Autor (zumindest auch) die eine oder die andere Pflanze meinte. -- Martinus KE (Diskussion) 15:25, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Antwort zu ersterem

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Unabhängig von deinem Vorschlag lege ich keinen Wert darauf, mich als Autorin beim Schreiben an Erfordernissen der Micropedia zu orientieren, auch nicht stilistisch. Wenn du so etwas möchtest, such dir einen Kreis von Autoren, die mit dir in diesem Sinne zusammenarbeiten.
Ich orientiere mich beim Schreiben der Einleitung an einem fachfremden Leser. Im konkreten Fall ist die Zweihäusigkeit eine Besonderheit der Pflanze, die ich als sinnvoll erachte, in die Einleitung aufzunehmen. Klar kann man das auch anders machen. Es gibt Kollegen im Fachbereich, die in der Einleitung nur 1-2 Sätze schreiben. Andere, wie auch ich, versuchen den Artikelinhalt ausführlicher wiederzugeben. Es hat sich im Fachbereich eingebürgert, die jeweiligen Vorlieben untereinander (bei selbst angelegten oder stark ausgebauten Artikeln) zu akzeptieren. --Belladonna Elixierschmiede 11:28, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Fachfremde Leser zweihäusigkeit?? Wieso sollten Dinge dreimal im Artikel stehen?? Eben, es gibt ja noch wichtigeres als dieses Problem--Kingbossix (Diskussion) 14:16, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Im Moment stehts genau 1* im Artikel. Klar, ist doch ein besonderes Merkmal und es wird auch kurz erklärt. Find ich zum Grundverständnis der Pflanze wichtig, du nicht?--Belladonna Elixierschmiede 15:29, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ja im Moment, ja es wird ja erklärt, aber nicht in der Einleitung, sondern an der geeigneten Stelle.--Kingbossix (Diskussion) 17:06, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wir drehen uns im Kreis: Da eine Einleitung die wesentlichen Aspekte eines Artikels zusammenfassen soll und daher das was in der Einleitung steht, logischerweise auch im Artikel vorkommt, die Zweihäusigkeit ein wesentlicher Aspekt zum Grundverständnis ist, wo ist das Problem, dies in der Einleitung darzustellen? --Belladonna Elixierschmiede 17:33, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Keine Bange: Ich bin nicht irgendwie "Micropedianer" oder so. Aber wenn's solche Projektansätze gibt, können wir sie ja in unsere Überlegungen mit einbeziehen. 'Gscheite', lesenswerte Einleitungen zu haben, die nicht nur die keywords der Categories herunterleiern, ist in keinem Fall verkehrt.
Und damit, dass wir bspw. die "Einleitungswürdigkeit" der Zweihäusigkeit etwas anders bewerten, kann ich gut leben. Genau deswegen habe ich ja diesen Punkt nicht im Artikel geändert, sondern diskussionsweise ein wenig zu vermitteln versucht. Leider ohne dass seither der große Frieden auf dieser Seite ausgebrochen wäre. -- Martinus KE (Diskussion) 15:25, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Perigon

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Kingbossix: Du hast das Perigon als leicht fleischig bezeichnet. Das finde ich von den angegebenen Quellen nicht gedeckt. Wo steht das?--Belladonna Elixierschmiede 17:38, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Weblink Phytoimages mit Bildern z.B.--Kingbossix (Diskussion) 21:46, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Bilder sind kein Beleg, bzw werden in WP nicht als Beleg anerkannt. --Belladonna Elixierschmiede 21:50, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Doch, doch z.B. Illust. auch, die Perigonblätter der weibl. Blüten sind auch deutlich schmäler, steht auch nirgends, ist aber so, man siehts in allen entsp. Bildern.--Kingbossix (Diskussion) 21:57, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Glaub ich dir ja, kein Ding. Aber als Beleg in WP wird es halt nicht anerkannt.--Belladonna Elixierschmiede 22:01, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Auf dem Bild rechts (Blüte) sieht mans klar, die fleischigen Zipfel, in der Botanik hat man manchmal gar nichts anderes als Bilder, da muss man es ganz daraus beziehen. Übrigens 10 gute Bilder sind immer am besten dann kann mans selber sehen, denn die Quellen sind z.T haarsträubend schlecht, oft auch z.B. die gerne ziterte FOC, da steht viel Schrott. Z.B. Endlicher erst mit narbenlosem Griffel; wohl die männ. Blüte gem., steht aber nicht. Oder Job Kuijt, Bertel Hansen Band 12 von The Families and Genera of Vascular Plants, da gibts nur Ähren, Blüten immer sitzend sonst wenig. Allerdings kann ich auf den Bilder eig. keine gestielten Blüten erkennen, also wären alles tats. Ähren. Aber in Hegi gibts Trauben und Ähren (weib.) obwohl auf der Illu. scheints umgekehrt, was nun? Du siehst am besten hat man einige Bilder dann kann mans selber sehen.--Kingbossix (Diskussion) 22:29, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Nochmal ganz klar: Ich erkenne wie du bei den Pictures eine fleischige Konsistenz. Ich bin auch der Meinung, dass du Photos gut und korrekt interpretieren kannst. Allerdings sind Photos kein valider Beleg in Wikipedia für den Fließtext. Wenn also keine externe Quelle dieses bestätigt, muss es entfernt werden. Ansonsten müsste man als Quelle Kingbossix anhand Betrachtung folgender Photos angeben. Und das ist in Wikipedia keine valide Belegpraxis. Dies so drastisch zu formulieren, ist mir schwer gefallen, da ich dein Bemühen um eine korrekte, ausführliche Darstellung durchaus schätze. Aber das hilft halt nix hinsichtlich: Was sind valide Belege. --Belladonna Elixierschmiede 17:50, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten