Diskussion:Einsatz- und Ausbildungszentrum für Tragtierwesen 230

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Ein überfälliger Artikel, aber:

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"Der Einsatz der Gebirgshaubitzen ist heute nicht mehr notwendig, da die Reichweite der Panzerartillerie mit Panzerhaubitzen eine ausreichend Artillerieunterstützung gewährleistet." Da hätte ich aber gerne mal eine Quellle... MfG --Stubenviech (Diskussion) 04:15, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

siehe dazu Gebirgshaubitze Modell 56 Liste der Artillerieverbände der Bundeswehr dort GebPzArtBtl 225 GebPzArtBtl 235 GebPzArtBtl 245 Div GebFArtBtl 81 Matthias Hake (Diskussion) 08:24, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Kostenrechnung der KFOR-Truppe von 2002. Tragtiere gegen Hubschrauber

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Siehe dazu Tragtiere für Einsatzaufgaben der Zukunft des Bundesheeres. Zitat: Das deutsche Heereskontingent von KFOR stellte im November 2002 einen Kostenvergleich zwischen Tragtier und Transporthubschrauber bezüglich des laufenden Tragtiereinsatzes bei den Observation Points "Alamo" und "Zitadelle" (auf 2 400 m Seehöhe) im Kosovo an. Die Tragtiere transportierten in diesem Einsatz vom 16. August bis zum 6. November 13 300 kg Lasten - das entsprach einer Flugleistung von 34 Lifts. Die Berechnungen ergaben eine Kostenersparnis von 9 909.- Euro zugunsten der Tragtiere! Ein Vergleich mit dem Hägglunds Bv 206 unterblieb, da beide Observation Points mit diesem Fahrzeug nicht erreichbar waren.--Sonaz (Diskussion) 13:28, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Interessant, aber doch eher mickrig. Mal abgesehen davon, dass eine Kostenbetrachtung vermutlich recht schwierig ist, sparen die Tierchen also pro Monat rund 3.300€. Das ist also ein eingesparter Feldwebel. Dafür sind also die Tierchen plus Tragtierführer plus Betreuer (Veterinäre, Hufschmiede, usw.) die ganze Zeit beschäftigt. Ein Hubschrauber fliegt nur jeden dritten Tag eine Stunde um die 34 Lifts zu bewältigen - entsprechend flexibel kann die Versorgung geschehen. Vermutlich könnte man die 2500€ auch durch einen bessere Effizienz des Hubschrauberflugplans rausholen. Nun gut, Kleinvieh - welch Gag - macht auch Mist, aber unter dem Aspekt der Kosten muss der Einsatz der Tragtiere wohl kaum unbedingt bevorzugt werden.--TUBS 11:25, 29. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich war ja zu der Zeit dort. In der Regel waren die Wolken immer da. Da sind einige Versorgungs- und Transferflüge ausgefallen. Bin mehr zu den Observation Points gelaufen als geflogen. Die meisten Flüge fanden mit der UH-1D statt und die musste wegen der Höhe immer komplett ausgeräumt fliegen sowie nur teilbetankt. Oft ging garnichts weil zu warm oder Hubschrauber defekt. Die Tragtierversuche liefen natürlich schon seit Mai oder Juli, nicht erst ab August, man hat halt nur diesen Zeitraum erfasst. Die ersten Wochen hat man den OP Zitadelle per Mann versorgt. Alles egal ob Brennholz, Verpflegung, etc haben die Soldaten zu Fuss hochgeschleppt. Um mal aus die Nähkästchen zu plaudern. Am Anfang war es doch sehr abenteuerlich, keine ordentliche Tragegestelle, keine Transportfahrzeuge für die Tiere, die Tiere selbst waren am Anfang ziemlich runtergekommen usw. Dafür gute und schnelle Hilfe aus Bad Reichenhall wenn es mal geklemmt hat, auch am Amtsschimmel vorbei. :) Die haben sich richtig reingehängt. War schon eine Erfahrung.--Sonaz (Diskussion) 07:12, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Siehst du? Die 9.909€ waren eben nicht ausschlaggebend, sondern die Versorgungssicherheit. --TUBS 09:42, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten


Kletterfähigkeit vermutlich besser als jeder Marsrover, witterungsunabhängigkeit, Lautlosigkeit im Vergleich zu Hubschraubern und vermutlich grosse Wirtschaftlichkeit - was zuerst wie ein Anachronismus erscheint, ist wohl im Gebirge ein hervorragendes Transportmittel. Nur ein allgemeines Lemma zum Thema fehlt wohl noch. Wenn man das hätte, könnte man diesen Artikel hier dafür etwas ausdünnen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:20, 23. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ein geeigneter Platz ist ggf. Train (militärisch)--TUBS 21:50, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten