Diskussion:Eisenmangel

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Grim in Abschnitt Hämoglobinwert
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Sprachliche Formulierungen und Mutmaßungen

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Der Artikel ist stellenweise furchtbar geschrieben, bestes Beispiel ist wohl der Abschnitt "Medikamentöse Therapie". "Wichtig ist, dass die Eisen-Therapie auch dann noch eine Weile weitergeführt wird, wenn beispielsweise die durch Eisenmangel verursachte Blutarmut schon verschwunden ist, da die Eisenspeicher des Körpers aufgefüllt werden sollen, was eine ganze Weile dauert, da im Darm, wie gesagt, immer nur eine geringe Menge aufgenommen werden kann."

Sätze wie dieser enthalten unhaltbare Mutmaßungen und haben in einem Artikel zu einem wissenschaftlichen Thema nichts zu suchen. Schon die Verwendung von "wie gesagt" in einem Fachartikel stellt einem die Nackenhaare auf. Der Abschnitt liest sich eher, als hätte jemand seine eigenen Erfahrungen in den Artikel einfließen lassen, was ohne Angabe einer Quelle auch nicht verwunderlich ist. Der Großteil des Inhalts in diesem Abschnitt ist ohnehin Blabla ohne wirkliche Relevanz (Magenreizung bei "empfindlichen" Personen sollen das Präparat ändern? Ach, wirklich?). "Grundsätzlich ist die perorale Verabreichung vorzuziehen, da dies dem natürlichen Weg entspricht, auf dem Eisen durch den Körper aufgenommen wird." Quelle? "Natürlicher Weg" ist keine ausreichende Begründung. (nicht signierter Beitrag von 129.132.124.69 (Diskussion) 08:40, 20. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Grüner Tee

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Im Artikel wird nur grüner Tee als aufnahmehemmend erwähnt: "Hemmstoffe der Eisenresorption: Polyphenole, vor allem Tannine in schwarzem Tee und Chlorogensäure in Kaffee sind neben Phytinsäure der stärkste Eiseninhibitor" Ich habe hingegen gelesen, dass Gleiches auch für den (ach so gesunden) grünen Tee gilt. Sollte dies zutreffen, bitte ich um Ergänzung im Artikel, da es wohl nicht als allgemein bekannt vorausgesetzt werden kann. -- 85.212.112.7 20:17, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Eisengehalt auf 100 kcal

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Den im Artikel angeschnittenen Gedanken "Eisengehalt auf 100 kcal" (oder auch kJoule) kann man nur unterstützen, die Angabe in mg/100 g ist zwar rein wissenschaftlich korrekt, hilft aber dem Hilfesuchenden nichts, denn der muss ja versuchen, in der sowieso zugeführten Nahrungsenergie (kcal) den Eisenanteil zu erhöhen. Deshalb die Frage: Kennt jemand eine Tabelle "Eisengehalt je kJoule" und wäre in der Lage, die zu verlinken (ich habe leider keine gefunden). Danke --Cms metrology (Diskussion) 15:27, 22. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Vegetarische Ernährung und Eisen

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"Dies ist aber kein prinzipielles Gegenargument gegen eine vegetarische oder vegane Ernährung. Beispielsweise ließe sich im Gegenzug auch sagen, dass Personen, die tierische Produkte konsumieren, mehr auf ihre Cholesterin- und Blutfettwerte achten müssen als Vegetarier und Veganer."

Mal ehrlich, fühlt sich da wieder irgendein Veganer oder Vegetarier "offended", um so einen Mist zu schreiben? In dem Artikel geht es weder um Gegenargumente zu Veganern, noch um Cholesterin oder Bluttfettwerte. Ich finde Wikipedia ist kein "Safespace", und solche Relativierungen sind unwissenschaftlich und gehören hier nicht hin.

Der Satz vorher, dass Veganer/Vegetarier mehr auf ihre Eisenversorgung achten müssen, ist neutral und völlig ausreichend. (nicht signierter Beitrag von 141.70.81.140 (Diskussion) 21:09, 14. Mai 2017‎ (CEST))Beantworten

QS-Baustein vom Juni 2016

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Benutzer @THWZ:, Du hattest am 3. Juni 2016 hier den QS-Baustein "QS-Medizin" gesetzt mit der Begründung: "Der Artikel strotzt nur so von POV-Nonsens, Überarbeitung dringend erforderlich". Ich bin kein Mediziner, mit der pauschalen Begründung kann ich wenig bis nichts anfangen. Leider hast Du auch keine weitere Erläuterung auf der Diskussionsseite angegeben. Bitte schau Dir den Artikel nochmals an. Falls der Baustein inzwischen nicht mehr erforderlich ist, so lösche ihn bitte. Falls er noch sinnvoll ist, dann gib bitte auf der Diskussionsseite konkret an, welche Stellen einer Überarbeitung bedürfen und warum. Vielen Dank! --Unendlicheweiten (Dialog) 11:59, 30. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Spinat gegen Eisenmangel? (2)

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Hier möchte ich einbringen: In der Tat hat man bei früheren Messungen des Eisenwertes bei Spinat einen Kommafehler oder einen Fehler beim Verdünnen gemacht, wodurch der Wert 10 mal höher erschien, als er tatsächlich ist. (Ich bitte um Entschuldigung, daß ich den Beitrag nicht anders setzen kann, da ich dafür bei mir keinen Button sehe.) Zu einem anderen Abschnitt möchte ich anmerken (""Milch und Eier hemmen die Aufnahme von Eisen" - Quelle?) - Ich habe auch die Information aufgenommen, daß EIER die Resorption hemmen sollen, indem sie Eisen binden mit- und da erinner ich nicht genau genug - einem Bestandteil des Eiweißes; wenn ich da nicht irre.(*) Außerdem meine ich, es hieß auch von Stärke, sie sei Eisenresorptionshemmend, im Sinn von Senkung der Bioverfügbarkeit. Manche solcher Informationen scheint mir allerdings etwas unwirklich. Zu Tanninen (-> grüner Tee, Abschnitt oben) wird auf der Website www.gruenertee.com/wirkung/gruener-tee-hemmt-eisenaufnahme/ erzählt: "Verursacht grüner Tee Eisenmangel? Tannin hemmt die Eisenresorption, tritt aber erst nach einer bestimmten Ziehzeit und Temperatur ins Teewasser. Grüner Tee kann sogar ein Eisenlieferant sein." - dort gibt es auch weitere Abschnitte. Wissenschaftlich fundiert kann ich das nicht auf die Schnelle überprüfen. "Symptome und Folgeerkrankungen" Hier ist zu erwähnen, daß die Energiegewinnung bei - ich schätze, mittlerem bis starkem Eisenmangel, Hypothermie ein Symptom ist. Eisen ist neben anderen Stoffen fundamental wichtig für die Energiegewinnung des Körpers, Untertemperatur kann langfristig bis zur Lebensgefahr führen. Was mit "Hypothermie" allerdings schon gesagt ist. Infolge derer kann man zu Zittern beginnen, wobei auch die Muskulatur geschwächt ist. Zittern kann ein Notsignal des Körpers bei Untertemperatur sein.

  • und allgemein: Zu allen Punkten bis auf den bezüglich des Spinats ist anzumerken, daß es immer viele Studien gibt, wobei nicht immer ein eindeutiger "Schluß-Stand" des Wissens erreicht wird; oft widersprechen sich also diverse Ergebnisse.

Aus Erfahrung und Generationen-Wissen/Überlieferung heraus kann ich inbesondere nicht unterstützen, daß (Hühner)-Ei die Resorption von Eisen stören soll, es ist allerdings auch gut möglich, daß einem Mangel in den Jahrhunderten vor unserer Zeit durch häufige Verwendung von (insbesondere GUß-) Eisen hinreichend vorgebeugt worden ist.

Übrigens gibt es einen weiteren Artikel dazu auf Wikipedia.de: de.wikipedia.org/wiki/Eisenmangelanämie Anmerken möchte ich hier außerdem, daß ich mich zu diesen Themen (auch unter u.a. ? =vermutlich "Eisen - physiologische Bedeutung /Mangelerscheinungen" hier schon einige Male durchgelesen hatte und mir einige Fehler aufgefallen waren, evtl. auch bei Fe III oder Fe II zu Resorption oder Bioverfügbarkeit. Eisen III ist, wie man heute weiß, sehr wichtig für die Eisenversorgung, Eisen II ist bei Darmentzündungen nach derzeitigem Kenntnisstand und meinen Erfahrungswerten ebenso kontraindiziert. Eisen III hat andere Transportwege als Eisen II. Überdies würde ich definitiv NICHT viele Zitrusfrüchte empfehlen zur Verbesserung der Resorption: denn Zitronensäure "schwemmt" Erdalkalimetalle, Eisen und andere Mineralien nicht nur IN den Körper, sondern einige auch wieder AUS, was für manche Mineralien noch nicht völlig geklärt ist. Überdies verdünnt Citrat das Blut, es wird sogar zur Haltbarmachung bestimmter Blutkonserven und von bestimmten Blutproben explizit dafür eingesetzt. IM Körper kann dieser Effekt Krisen auslösen, ob temporär oder längerfristig, ich meine, beides. Zudem werden auch im Körper unerwünschte Stoffe durch zu hohe Citratzufuhr in bis zu stark erhöhtem Maße aufgenommen. Vitamin C kann gerade bei Darmerkrankten in solchen Mengen wie 100 mg per die ungünstig sein, ich würde da eher ein angepasstes Vorgehen anraten und auf längerfristige, aber mäßige Beachtung der Vit-C-Zufuhr schauen. Gesunden mag es auf mittlere Sicht nicht sehr schaden. Vitamin C ist auch blutverdünnend und für defekte Schleimhäute oder Schleimhautbarrieren schnell eine Belastung. Das Zitrat aus 200 ml Orangensaft würde ich weniger empfehlen, als Vit C aus anderen Quellen, oder in Verbindung damit auch alkalische Mineralien zu sich zu nehmen empfehlen, wie z.b. Magnesium oder Kalium, was zumindest den starken Säuerungseffekt dämpfen würde. Gut, daß Brokkoli u.a. erwähnt ist. Insgesamt sollte man angesichts der Tipps vorsichtig sein, sich nicht gezielt zu übersäuern - das wäre das Gegenteil von hilfreich. Den allermeisten Menschen würde es überaus schwer fallen, Mg, Ca, Fe sowie Säure- und Basenlastige Lebensmittel derart zu takten, daß es insgesamt noch ausgewogen wird vor dem Einschlafen; den meisten mangelt es auch an langfristigem Interesse oder der Zeit, sich damit schon in der Theorie selbst ausreichend zu beschäftigen. Zwar ist Wikipedia keine Ernährungsberatung, allerdings wäre bei Orangensaft eine Verlinkung zu dem entsprechenden Artikel sinnvoll; mindestens in dem sollte dann erwähnt sein, daß Orangensaft aus Konzentraten (die meistverkaufte Form, und da wird oft Augenwischerei auf der Verpackung betrieben, was bekannt sein dürfte) weitaus reizender ist als "frischer" Saft. In Konzentraten sind einige schützende Stoffe unterrepräsentiert, und, vermute ich, kommen Stoffe aus den Kernen gar nicht vor. Erwähnen würde ich bei -begleitendem- Vitamin C übrigens auch weitere Kohlsorten, welche in industrialisierten Ländern heute meist besonders unterrepräsentiert sind; zudem viele weitere positive Effekte haben, wie z.B. (Blutungen wurde ja erwähnt..) meist hohe Vit K-Gehalte, zellprotektive Stoffe u.a.m. . Als klassische "Saisongemüse" insbesondere ärmerer, somit von daher theoretisch in früheren Zeiten häufiger von Eisenmangel ohne Kohlgemüse betroffener Schichten wären sie auch heute noch bedeutsam; eine niedrige Vit K-Versorgung wird nach neuerem Kenntnisstand heute für viele Menschen angenommen. Einen Grenzwert nach oben gibt es bei oraler Aufnahme derzeit nicht dafür.

Bei "Antazida" würde ich insbesondere die Aluminiumverbindung als Beispiel erwähnen, damit es nicht zu Verwechslungen mit Protonenpumpenhemmern kommt. Für erwähnenswert halte ich bei "Medikamentöse Therapie" übrigens, daß deutsche gesetzliche Krankenkassen entgegengesetzt zu Kontraindikationen für Fe II- Substitution die für Betroffene besser verträglichen Fe III- Präparate explizit nur für "Kinder und Jugendliche" bezahlen. (Das bedeutet, daß Erwachsene mit Entzündungen im Verdauungstrakt das für sie entzündungsfördernde Fe II zu sich nehmen müssen oder selbst zahlen.) Außerdem wäre in folgendem Satz: "Falls Eisentabletten nicht vertragen werden, oder der Eisenmangel sehr ausgeprägt ist und schnell behoben werden soll, können eisenhaltige Infusionen verabreicht werden." hinzuzufügen: "oder die Resorptionsfähigkeit temporär oder dauerhaft nicht ausreichend ist, zum Beispiel beim Kurzdarmsyndrom."; wobei es sicher noch andere Indikationen gibt.

Für medizinisch begründete Substitution gibt es eine traurige Grenze, nämlich bewirkt Eisengabe zwangsläufig eine nahezu stetig wachsende Menge an Hämoglobin, welches nicht zu viel werden sollte, da ansonsten das Blut "zu dickflüssig" werden kann und hieraus negative Risiken entstünden. Somit dürfte es nicht selten sein, daß eine Unterversorgung über weite Zeiträume für die meisten Gewebearten und Organsysteme bei langfristiger Substitution bestehen bleibt, für die roten Blutkörperchen aber nicht durchgehend. Die Schichtdicke der Eisenspeicher in den Darmwänden dürfte insbesondere bei chronischen Entzündungen dort einer von mehreren Gründen für eine permanent niedrige Versorgung (insgesamt) mit Eisen sein.

Insgesamt muß ich sagen, daß Physiologie der Ernährung ein extrem kompliziertes Feld ist mit vielen + und - sowie ~ Faktoren. Das Gesamtbild dürfte in der Ernährungsfrage je Individuum das wichtigste sein, wobei natürlich grundlegende Zusammenhänge existieren. Es kann allerdings manchmal Ein- und Dasselbe Nahrungsmittel sowohl in die eine, wie auch die andere Richtung dabei wirken, je nach Gesamtbild und oft auch weiteren Einflüssen. Und ständig ändert sich der Wissensstand dazu. Vorsichtig muß man bei der Entstehung neuer Mythen sein - wie solcher alter, zum Beispiel des Spinats und des, wie man früher meinte, unwichtigen Eisen-III. Zuletzt sei noch gesagt, dass die DGE zwar wichtige Informationen verbreitet, allerdings zunehmend hier und da auch oft berechtigte Kritik erhält. Das Beispiel Vitamin C dürfte Wikipedianern hier geläufig sein, z.B. . Auf erkrankte Menschen können extreme Ansichten enorme Wirkung entfalten und über die Phase von angeblichem "Stand des Wissens" hinaus wirksam bleiben. Es wäre schade, wenn nich genügend Belege beigefügt werden könnten, einige Passagen sind sehr gut geschrieben. (nicht signierter Beitrag von 92.209.53.107 (Diskussion) 08:34, 1. Dez. 2018 (CET))Beantworten

Nierenerkrankungen

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"Auch eine chronische Nierenerkrankung kann zu einem Mangel führen, da durch die erhöhte Aktivität von Entzündungsproteinen weniger Eisen im Körper zur Verfügung steht und die Aufnahme durch die Nahrung eingeschränkt ist.Nazanin Abbaspour, Richard Hurrell, Roya Kelishadi: Review on iron and its importance for human health. In: J Res Med Sci. Nr. 19:164–174., Februar 2014, PMID 24778671, PMC 3999603 (freier Volltext)." - Ich hielt diese Ergänzung (hier mit überarbeiteter Ref) für informativ, allerdings finde ich die Aussage in der Quelle nicht. Stattdessen heißt es:

„The kidneys releases a hormone called the erythropoietin that helps the bone marrow make RBCs. In people with chronic (long-standing) kidney disease, the production of this hormone is diminished, and this in turn diminishes the production of RBCs [Anm: RBC=red blood cells], causing anemia“

Wo steht das mit den Entzündungshormonen? --StYxXx 19:10, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Habs ja schon rausgeschmissen. Der Schwachsinn kam von einer Werbeagentur. --grim (Diskussion) 19:28, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Zwei Änderungen waren meines Erachtens dennoch sinnvoll, die kann man lassen (außer du bist anderer Meinung) und hab sie überarbeitet wieder eingefügt. :) --StYxXx 19:40, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, super. Danke Dir! Ich hatte das großzügig Entfernt, da ich mehrere Beiträge des Benutzers durchgegangen bin und wiederholt auf falsche Wiedergabe aus Einzelbelegen oder fake-Einzelbelege stieß. Btw:Hepcidin wird auch in der Niere exprimiert. Daher Störung der Eisenhomöostase bei Nierenerkrankung möglich. Entzündung --> Hepcidinausschüttung --> Anämie. [1] --grim (Diskussion) 19:48, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Abschnitt „Vegetarische und vegane Ernährung“

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Dieser Abschnitt hat so gut wie keinen Bezug zur Krankheit „Eisenmangel“. Diese Vegan-Fanboy-Ratgeber-Prosa lösche ich demnächst, sollte der Absatz nicht entsprechend der Wikipedia:Formatvorlage Krankheit sinnvoll in dieses Lemma integriert werden. --grim (Diskussion) 18:58, 7. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Fein, hauen wir‘s raus. Eisenmangel ist ohnehin nur noch bei antiveganen Meat Boys ein Talking Point um den Vegetarismus und Veganismus zu diskreditieren. Tischbeinahe (Diskussion) 19:05, 7. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nein, bei der DGE auch. "Außerdem gehören Protein bzw. unentbehrliche Aminosäuren und langkettige n-3 Fettsäuren (Eicosapentaensäure [EPA] und Docosahexaensäure [DHA]) sowie weitere Vitamine (Riboflavin, Vitamin D) und Mineralstoffe (Calcium, Eisen, Jod, Zink, Selen) zu den potenziell kritischen Nährstoffen"[2] oder, wenn man über den deutschsprachigen Tellerrand schaut (unter den auch Leitzmann fällt), gibt es unter anderem PMID: 19279075. Das ist also falsch. --Ghilt (Diskussion) 14:55, 8. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Kritischer Nährstoff heisst, dass dieser besonderer Berücksichtigung bedarf. Es ist ein Erfolg der Ernährungswissenschaft, dass diese in der Theorie und früheren Praxis kritischen Nährstoffe inzwischen ausreichend in der Praxis der Kostzusammenstellung berücksichtigt werden. Vermutlich hat auch dieser Artikel dazu beigetragen, als er sich noch dazu äussern durfte. Im Falle von Eisen zeigt jedenfalls der Studienverlauf über die Zeit, dass dieses nun ausreichend Berücksichtigung findet. Tischbeinahe (Diskussion) 17:06, 8. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wikipedia ist ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie. Deine privaten Ansichten kannst Du in deinem Blog veröffentlichen. An medizinische Themen stellen wir Anforderungen, denen dieser von Dir verfasste Abschnitt über weite Teile nicht gerecht wird (WP:NPOV, WP:RM/LL). Warum ergänzt Du nicht einen Abschnitt „Eisenmangel durch bestimmten Diäten“ und konzentrierst dich auf das eigentliche Lemma? Da würde ich dann auch gerne ergänzen und helfen. Gruß --grim (Diskussion) 21:26, 7. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Dass Mediziner keine Interesse an Ernährungswissenschaft haben, wissen wir inzwischen. Der Artikelgegenstand hätte durchaus hergegeben, die ernährungswissenschaftlichen Aspekte zu referieren. Dein Ton steht im Widerspruch zu deinem Kollaborationsangebot, von daher ohne mich. Tischbeinahe (Diskussion) 22:09, 7. Mär. 2021 (CET)Beantworten
„Ernährungswissenschaftliche Aspekte des Eisenmangels“ waren weder die Überschrift, noch der Inhalt Deines Beitrags im Artikel. --grim (Diskussion) 22:41, 7. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@Tischbeinahe: Ad-Personam-Argumentationen sind nicht nur irrelevant, sondern auch unerwünscht. Allerdings sehe ich bei Deinen kürzlichen Bearbeitungen Verstöße gegen WP:NPOV. --Ghilt (Diskussion) 14:55, 8. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die EW operiert mit Blick auf ernährungsbedingte Erkrankungen oder Mangelerscheinungen. In Bezug auf den Eisenmangel ergibt sich das vor allem aus dem historischen Rückblick, hatten doch in den späten 90ern durchaus noch einige Vegetarier einen Eisenmangel. Verfügbarkeit und Resporption Zwecks Prävention zu bei bestimmten Ernährungsformen zu diskutieren gehören selbstverständlich ebenso zum Aufgabengebiet der EW. Wenn man fachfremd ist, hilft es oft, zu fragen. Tischbeinahe (Diskussion) 09:08, 8. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Meine Kritik galt der Ausrichtung des Absatzes. Es wäre schön, wenn jemand evidenzbasierte Inhalte zum Zusammenhang zwischen Eisenmangel und Ernährung ergänzt. Man kann dann aber keine Diätwerbung platzieren und sämtliche negativen Zusammenhänge zwischen vegetarischer/veganer Diät und Eisenmangel ausblenden. (Stichwort Kinder, Schwangere, Stillende, Alte, Kranke, Evidenzstärke, etc.) Es empfiehlt sich nicht, nur weil man gerade ein Vegetarierbuch gelesen hat, reihenweise einseitige Infos daraus in Wikiartikel einzubauen. --grim (Diskussion) 14:37, 8. Mär. 2021 (CET)Beantworten

@Tischbeinahe: Ich hab mir die von Dir zuletzt im Absatz „Ursachen“ hinzugefügten Aussagen mal genauer angeschaut und diverse Fehler entdeckt. Vegetarier haben eine hohe Prävalenz für leere Eisenspeicher (Ferritin). Vegetarier haben eine höhere Prävalenz für Anämien als Nichtvegetarier. Eisen ist ein Nährstoff der bei Vegetariern Anlass zur Sorge gibt. Das gilt besonders für prämenopausale Frauen.[3] Du solltest Deine Quelle auf Seriösität checken. Gruß --grim (Diskussion) 12:36, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten

@Tischbeinahe: Vorsicht, jetzt startest Du gerade einen Editwar. Wer etwas im Artikel haben möchte, hat das zu Belegen. Strittige Punkte werden diskutiert und kommen erst in den Artikel, wenn es einen Konsens gibt. Bitte Diskussionsseite aufsuchen. Die den von Dir hinzugefügten Aussagen stehen diametral dem von mir oben verlinkten Review von 2018 entgegen. Bitte mache hier eindeutige Angaben zu Deinen Quellen. Die Angaben in deiner ZQ sind nicht nachvollziehbar. Gruß --grim (Diskussion) 12:57, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Lies deine Quelle. Von 10 Studien hatten 4 einen Wert von <15ug/L. Und diese sind alle mit Daten vor der Jahrtausendwende. Deshalb ist die Aussage des Abschnittes „Heute...“. Es ist ein wenig anstrengend, wenn sich Mediziner in der Mittagspause auf PubMed was zusammenstöpseln und meinen, damit könnte man zwei Ernährungswissenschaftler widerlegen, die seit Jahrzehnten zum Thema arbeiten. In Teilen wurden ausserdem bei deiner Quelle nicht repräsentative Migranten betrachtet (Eisenmangel ist bei Indern teilweise verbreitet, da dort häufig Auszugsmehl verwendet wird.) Ausschlaggebend ist ausserdem die höhere Aufklärung in Industrienationen, welche evtl. den indischen Migranten der Studie auch abgeht. Tischbeinahe (Diskussion) 13:02, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Vorsicht mit deinem Review, Grim. Ferritin ist ein Surrogatparameter. Die Daten zum Hb sind dünn im review: "Among the 8 studies that assessed iron status with Hb, 5 studies assessed iron status in both vegetarians and nonvegetarians. Three studies assessed only females, and 2 studies assessed both females and males. A comparison of Hb values among vegetarian versus nonvegetarians showed relatively low deficiency rates among males, which were similar to the prevalence among nonvegetarians. For females, the deficiency prevalence was higher among vegetarian, compared to nonvegetarian (Table 2). The difference in deficiency prevalence was as wide as 30% versus 10% among vegetarians and nonvegetarians in China and as small as 13% versus 10% among vegans and nonvegetarians in the United States." --Drahreg01 (Diskussion) 13:15, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ja, danke. Es ist hingegen nicht so, dass wir hier wenige Veggie-Man-On-A-Mission haben. Bestimmte Punkte haben bei mir die Alarmglocken läuten lassen. Bezüglich der Eisenmangelanämie-Prävalenz bei Vegetariern war das hier sehr aufschlussreich. Die nun mehrfach überarbeiteten Formulierungen von Benutzer Tischbeinahe werde ich weiter im Auge behalten. --grim (Diskussion) 14:19, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Mit den Alarmglocken hatte ich hier schon mehrfach zu tun. Ist ja auch legitim. Nur wenn man sich den Gesundheits- und Umwelt-Trend hin zur pflanzlichen Ernährung und den Boom im Marktsegment so anschaut, müssen wir hier alle inzwischen etwas vorsichtiger sein, nicht gleich draufzuhauen wie auf die militanten Tierschutz-Veganer, die im Wikipedia-Mittelalter hier ihr Unwesen trieben. Tischbeinahe (Diskussion) 14:38, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Tabelle unübersichtlich

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Es wäre für den Leser informativer, wenn es drei Tabellen wären statt einer:

1. Gewürze ; 2. Fleisch und Fisch 3. alle anderen (z.B. Hülenfrüchte, Getreide).

Otto und Ottilie Durchschnittsleser wollen wissen "wieviel mehr / weniger Eisen pro 100 g esse ich, wenn ich X statt Y (z.B. Rindfleisch statt Schweinefleisch oder Bohnen statt Erbsen esse ?" --178.201.80.50 13:15, 20. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Hämoglobinwert

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Für Blutspender ist ein (geschlechtsabhängiger) Mindest-Hb-Wert vorgeschrieben, der mit dem Schutz der Spender vor E begründet wird. Ist der Umkehrschluß zulässig, daß bei zugelassenen Spendern, also solchen, bei denen beim Vortest ein ausreichender Hb-Wert festgestellt wurde, kein E vorliegt? --77.6.142.149 16:08, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ich habe dort geantwortet, wo Du die Frage initial gestellt hast. Diskussion:Hämoglobin#Hb-Wert. --grim (Diskussion) 16:11, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten