Diskussion:Elektrozaun

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Monat von BjKa in Abschnitt Beschreibung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Schlag trotz Gummistiefel

[Quelltext bearbeiten]

hat jemand eine idee, wieso man beim anfassen eines elektrozaunes einen Schlag bekommt, obwohl man durch gummistiefel gegen die erde isoliert ist? liegts tatsächlich daran, dass die spannung so groß ist, dass das gummi zum Leiter wird? (nicht signierter Beitrag von 62.227.216.212 (Diskussion | Beiträge) 09:53, 11. Jul 2009 (CEST))

Wenn die Gummistiefel feucht und schmutzig sind leiten sie die Spannung gegen den Boden wo du stehst ab. Darum spürst du den elektrischen Schlag. --Netpilots 14:41, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Diese Erklärung ist unzutreffend - der Stromschlag entsteht aufgrund der Kapazität zur Erde, ist allerdings geringer als mit Bar-Füßen.--Ulfbastel (Diskussion) 23:56, 3. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wieso bekomme ich dann keinen Elektroschock, wenn ich mit den Gummistiefeln den Draht berühre? (nicht signierter Beitrag von 62.178.168.213 (Diskussion | Beiträge) 08:57, 23. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Siehe oben: weil dann die Kapazität zu deinem Körper nur klein ist und der entsprechend kleine Strom nicht punktförmig in den Körper eintritt.--Ulfbastel (Diskussion) 23:56, 3. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Gefahr für den Menschen

[Quelltext bearbeiten]

Wie steht's mit der Spannung? Warum ist die Hochspannung nicht gefährlich für Mensch oder Tier?

IIRC, weil zu wenig Strom fließt. Eventuell steht es im Elektroschocker erklärt. --Flominator 23:34, 31. Jul 2005 (CEST)

Leider ein weit verbreiteter Irrtum, dem ich auch lange aufgesessen bin. Natürlich gilt auch am Elektrozaun das ohmsche Gesetz. Wenn 10.000 Volt an einem Körperwiderstand von 1000 Ohm anliegen, fließen 10 A. Die Lösung ist: Die Pulsweite ist viel zu gering, um beim gesunden Mensch Herzrhytmusstörungen oder Kammerflimmern auftreten zu lassen. Entscheidend hierfür ist eben nicht nur die Stromstärke (bei netzfrequentem Strom gelten hier schon Werte ab 30 mA als gefährlich), sondern auch die Einwirkdauer (eben die Pulsweite). Die Pulsweite liegt im Bereich von Mikrosekunden, bevor die Stromspitze zusammenbricht. Ulenspiegel 18:10, 29. Apr 2006 (CEST)

Jetzt gilt aber weiterhin das Gesetz, daß von Nichts Nichts kommt. Soll heißen: da fließen doch keine 10 Ampere. Die Spannung bricht zusammen, sobald ein Strom fließt. Und dann hast Du keine 10000 Volt mehr, die ins Ohmsche Gesetz einfließen. Genau entsprechend zu einem regelbaren Labor-Netzgerät, wo Strom und Spannung begrenzt sind.
Gruß Hnk --[[Benutzer:Hnk|-- Kanapee 19:25, 29. Mär. 2007 (CEST)]] 14:40, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Auch wenn die Diskussion ein paar Jahre her ist, trotzdem eine kleine Anmerkung: 10 A würden nach dem Ohmschen Gesetz fließen, soweit richtig. Das Elektrozaungerät kann diesen Strom natürlich nicht liefern (10 A an 10 kV wären 100 kW), nicht mal im Mikrosekundenbereich. Die Ungefährlichkeit kommt lediglich daher, dass die Stromstärke auf für den Menschen ungefährliche Werte von unter 20 mA begrenzt wird. Wäre die Spannung im Mikrosekundenbereich gepulst, was ja einer Frequenz im Kilohertzbereich entsprechen würde, dann würde man den Stromschlag aufgrund des Skineffektes überhaupt nicht spüren - weder Kuh noch Mensch. --Oceansoul 19:44, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Auch wenn das hier wiederum schon 9 Jahre alt ist muss ich etwas dazu einwenden! Wenn 10 kV anliegen dann fließen ohne Vorwiderstand bei 1000 Ohm 10 A. Bei 10 kV sind es sogar nur 500 Ohm, also sogar 20 A! Allerdings bricht wie vorher schon beschrieben wurde die Spannung nach etwa 100 µs zusammen und somit fließt dieser Strom, auf der Kurve betrachtet, nur für max. 10 bis 50 µs! Das ist auch bei dieser hohen Stromstärke noch relativ ungefährlich wenn auch extrem schmerzhaft. Erst mit zunehmender Einwirkungsdauer werden immer kleinere Stromstärken kritisch. Somit fließt sehr wohl ein hoher Strom! Wenn man allerdings einen Vorwiderstand als Strombegrenzung benutzen würde, sinkt sowohl die Berührungsspannung als auch die am Zaun verfügbare Spannung und Energie auf nicht mehr effektive Werte ab und würde diesen damit unbrauchbar machen.Die Leistung 100 kW bezieht sich nur auf einen dauerhaften Stromfluss. Hier gilt aber die Energie als entscheidend.
Na (fast) alles richtig, aber die Spitzenleistung ist tatsächlich erschreckend hoch. Nimmt man für die Geräte typische 6 Joule und die genannten 50µs, sind das tatsächlich 100kW, ich glaube aber, die Pulsdauer ist länger (was eher mehr als weniger weh tut...).--Ulfbastel (Diskussion) 00:01, 4. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wichtig ist es auch noch zu beachten dass das entscheidende Kriterium für die Reizwirkung nur die übertragene Ladung, nicht die Menge an Energie, die Höhe des Spitzenstromes, oder der Effektivwert des Stromes ist. Diese haben laut IEC 60479-2 keinen direkten Einfluss auf die Reizamplitude bei Entladungszeiten unter 10 ms. Der allgemein anerkannte Grenzwert für Herzkammerflimmern liegt glaube ich bei ca. 1-5 mC.

Einheit

[Quelltext bearbeiten]

Je nach Kapazität der Batterie von 0,1–1 Joule können somit Zaunlängen von 10–35 km effektiv unter Spannung gesetzt werden.

Der oben genannte Abschnitt sollte mal überarbeitet werden, da die Kapazität einer Batterie in Amperestunden (Einheit: Ah) angegeben wird und nicht in Joule. 0,1-1 Ah erscheint mir etwas zu gering, daher habe ich die Einheit noch nicht verändert, doch wenn mal jemand Zeit hat, könnte man mal nach neuen Werten suchen. Gruß--Böhser Onkel 21:57, 2. Feb 2006 (CET)

Das kann man vmtl. Umrechnen: 1 Joule = 1 Coulomb · 1 Volt = 1 C · 1 V
0,1J/12V*3600s = 30Ah
1J/12V*3600s = 300Ah
Ich hoffe da kann mir Jemand zustimmen... --Stefan-Xp 22:54, 2. Feb 2006 (CET)
Ich habe mal nach der Sache geschaut... mit den Joulchen ist nicht die Batteriekapazität gemeint, sondern die Energie je Stromimpuls...
Die Werte habe ich einfach mal aus den Geräten von http://www.dorfscheune.de entnommen, die gut mit den Werten meines eigenen Zauns übereinstimmen. Optimal wäre es, wenn man wüsste, durch welche Normen die Zäune geregelt werden. Dann wäre die Sache weniger gefaselt.
Gruß Hnk --[[Benutzer:Hnk|-- [[Benutzer:Hnk|-- Kanapee 19:25, 29. Mär. 2007 (CEST)]] 14:40, 8. Mai 2006 (CEST)]] 14:33, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich habe eine östereichische Norm gefunden... vielleicht hilfts euch

  • OEVE G/EN 61011

Gruß AphexTwin--AphexTwin 17:21, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Naja, Stefan, dein guter Wille sei gelobt, aber es schüttelt deinen Physiklehrer. Ich hab da ma was eingearbeitet...--Ulfbastel (Diskussion) 04:33, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Werbung

[Quelltext bearbeiten]

Wird bei den Links nicht ganz schön viel Werbung gemacht?

greetz...

Jetzt nicht mehr ... ich habe die werbenden Weblinks entfernt. Christian2003 14:25, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Insultimberholz

[Quelltext bearbeiten]

Für Insultimberholz gibt es nur ganz wenige Googletreffer, Insultimber führt eigentlich nur auf Angebote oder die Firma Gallagher Insultimber selbst. Zusammen mit dem Kunstwortcharakter Insulation + Timber drängt sich mir der Verdacht auf, dass da eine Wortmarke zum Gattungsbegriff geadelt werden soll. Weiß jemand was genaueres? -- Janka 17:55, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ok, ich habe jetzt selbst nochmal gesucht und folgende Markeneintragungen gefunden:[1] [2]. Also definitiv eine Marke, kein Gattungsbegriff. An anderer Stelle war zu lesen, dass Tannenpfähle, ganz generell Pfähle aus harzreichem Holz geeignet sind. Ich werte den Verweis auf die Marke Insultimber daher als unterschwellige Werbung und werde ihn aus dem Artikel rausnehmen. -- Janka 17:57, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

trivia: gitarrensaiten

[Quelltext bearbeiten]

dass starke stahlsaiten so genannt werden ist mir als langjährigen gitarristen wirklich neu. gibts da eine quelle? (nicht signierter Beitrag von 193.157.237.7 (Diskussion | Beiträge) 21:53, 24. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Ich habs mal rausgenommen. Kann ggf. mit Quelle wieder eingefügt werden. Grüße--Wkpd 00:43, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Geschichte

[Quelltext bearbeiten]

Seit wann gibt es denn den elektrischen Weidezaun? Gibt es etwas zum Erfinder zu sagen, zur Herstellung? Das vermisse ich! (nicht signierter Beitrag von 89.182.68.171 (Diskussion) 10:51, 4. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Situation im Ausland

[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand genaueres zur rechtlichen Situation? Ich halte mich gerade in Johannesburg auf, und hier ist jedes Grundstück auf der Mauer mit einer eigenen Stromanlage gesichert, so dass nicht über die Mauer geklettert wird... Wenn ich jetzt in Deutschland so einen Zaun ziehen will, ist das sicherlich verboten, da sich da jemand dran verletzen könnte. Das ist den Leuten hier natürlich egal... Ich konnte auch noch nicht herausfinden welche Spannungen hier anliegen, die Anlagen sehen auf jeden Fall stärker als Kuhzäune aus. Ok gerade gefunden bis zu 10.000V http://www.electerrific.co.za/faq.html (nicht signierter Beitrag von 196.210.53.44 (Diskussion) 20:57, 30. Okt. 2011 (CET)) Beantworten

  1. Diese Web-Seite ist offensichtlich ein Hoax, Zitat: Cats are preceptive to the aurora of the electric fence. That means they can smell the magnetic field and therefore would not normally be shocked by it. Das ist völliger Unsinn, Katzen riechen definitiv kein magnetisches Feld.
  2. Das kritische ist weniger die maximale Spannung, sondern die Energiemenge die bei einem Impuls abgegeben wird. Für den Menschen ungefährliche elektrostatische Aufladen erreichen auch schnell mal einige 10kV, haben aber nur geringe Ladung und werden bei Entladung oft nichtmal wahrgenommen.
  3. Rechtlich kann ich zu der Situation nichts sagen, nehme an das ist analog wie Elektrozaun#Hochspannungsz.C3.A4une. Elektrozäune, ausser im Bereich Tierhaltung (Weidezäune, Zoos, etc..) sind hierzulande nur selten anzutreffen. Der Grund ist der, dass die Sicherung dieser Zäune (der "elektrische Schlag") mit etwas Wissen durch Kurzschluss sehr leicht ausgeschalten werden kann. Stichwort Erdungsstange.
Hier in AT gibt es im Sommer relativ viele elektrische Weidezäune über die man manchmal bei Wanderungen auch drüber muss und dann gibt es mitunder unangenehme Schläge - für diese Fälle bewährt sich ein kleiner metallischer Erdspiess, so ein Teil wie er beim Zeltaufbau verwendet wird, etwas Draht mit einer kleinen isolierten Krokodilklemme zum Kurzschliessen, während man über den Weidezaun kraxelt. ,-) --wdwd 23:10, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Trivia: Mutprobe?

[Quelltext bearbeiten]

Ich selber komme vom Land (bin da, wem auch immer sei Dank, weg^^). Ich kenne ess aus meinem Heimatort so, dass viele es in ihrer Jugend es als Mutprobe betrieben haben, gegen einen elektr. Weidezaun zu urinieren (ich nicht, bin ja nicht verrückt ;-) ). Ich finde, so unnsinig es auch klingen mag, es wäre sinnvoll dies als Trivia zu diesem Artikel hinzuzufügen.

Begründung:

Für jemanden vom Land lässt sich so eine Mutprobe nachvollziehen, vorallem wenn er ausversehen schon einmal gegen so einen Zaun gekommen ist, für Städter die mit dieser Materie noch nie etwas zu tun hatten unbekannt und vielleicht auch nicht nachvollziehbar. dennoch halte ich es für eine sinnvolle Information. Was haltet ihr davon? (nicht signierter Beitrag von Soehnlein (Diskussion | Beiträge) 07:10, 14. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Nichts! --Torwartfehler (Diskussion) 07:41, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Halte ich für nicht erforderlich. Wer des "Lesens" mächtig ist, kann ja wohl schon aus dem Artikeltext heraus erkennen, was z. B. ein "Elektrischer Weidezaun" bewirkt und welchen Folgen bei unsachgemäßer Nutzung zu erwarten sind. Abgesehen davon gibt es ja auch die einschlägigen EN-Normen die alle 100 m und an Zugängen das Warnschild "Vorsicht Elektrozaun" verlangen. Wer das nicht beachtet, den lässt auch ein "Trivia" Eintrag kalt. -- Sorbas 48 (Diskussion) 09:24, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Falls die Freunde vom Soehnlein nach dem Dranpinkeln noch Interesse an Frauen hatten, muss es nicht hinein, ansonsten (bitte mit Quelle!) dann doch schon - oder?--Ulfbastel (Diskussion) 04:24, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

etwas an den aktuellen Normen vorbei!

[Quelltext bearbeiten]

Die Aussagen: "Je nach Verwendungszweck beträgt die Energie pro Impuls bis zu 6 Joule" und "Mit einem mit Netzspannung betriebenen Weidezaungerät kann die Energie pro Impuls bis über 30 Joule betragen" bezieht sich auf Geräte, die für den Weidebetrieb nicht ohne zusätzliche Auflagen zulässig sind.

Gemäß DIN EN 60335-2-76 VDE 0700-76:2011-07 (Ersatz für DIN EN 61011; VDE 0667-1:1993-11) Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke Teil 2-76: "Besondere Anforderungen für Elektrozaungeräte" gibt es eindeutig festgelegte Grenzwerte zur Sicherheit von Mensch und Tier!

  • Der Impulsabstand muss größer als 1 Sekunde sein.
  • Die Impulsenergie im 500 Ohm-Anteil der Standardlast darf nicht größer als 5 Joule sein.

5 Joule reichen für 2 bis 5 km Zaunlänge bei normalem Bewuchs.

Es gibt natürlich Gerät mit 6, 10, 15, 20, und 30 Joule, für größere Ausdehnungen und starken Bewuchs, dann müssen aber zusätzliche Vorkehrungen (Hindernisse) eingerichtet werden.

Außerdem sind zusätzlich folgende Regeln zu befolgen (DIN EN 60335-2-76 VDE 0700-76:2011-07 Anhang E) - nur zu Info -

  • Stacheldraht darf nicht als Elektrozaun verwendet werden.
  • Ein Elektrozaun darf nur aus einem Elektrozaungerät versorgt werden.
  • Elektrozaungeräte dürfen nicht in feuergefährdeten Betriebsstätten, z. B. Scheunen, Ställen montiert werden.
  • Bei Montage des Elektrozaungerätes in einem nicht feuergefährdeten Gebäude ist vor Einführung einer Zaunzuleitung in das Gebäude eine Blitzschutzeinrichtung außerhalb anzubringen.
  • Befindet sich die Erdung des Elektrozaungerätes in der Nähe eines Gebäudes, so muss der Abstand zwischen dieser Erdung und der Schutzerde des Netzes mindestens 10 m betragen.
  • Elektrozäune, die an öffentlichen Straßen oder Wegen errichtet werden, müssen mit Warnschildern gekennzeichnet sein, die mit dem Sicherheitszeichen versehen sind oder die Aufschrift „Vorsicht Elektrozaun” tragen. Die Warnschilder sind in Abständen von etwa 100 m anzubringen und bei Einmündungen von Nebenwegen, sowie an Stellen, an denen kein Elektrozaun vermutet wird.
  • Elektrozäune müssen so montiert werden, dass sie keine elektrische Gefahr für Menschen, Tiere oder deren Umgebung darstellen.

Sorbas 48 (Diskussion) 19:55, 26. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Weide- und Hütezäune können Gefahr für Wildtiere sein

[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte in einer Änderung zum Artikel daraufhin gewiesen, dass mobile Weide- und Hütezäune, wenn sie spannungsfrei geschaltet sind (und damit ihre Abschreckwirkung verloren haben) eine Gefahr für Wildtiere darstellen. Diese können sich mit Hörnern oder Geweihen darin verfangen und im Extremfall zu Tode kommen.

Diese Anmerkung wurde ersatzlos gelöscht. Begründung: "Gelöscht wegen fehlender Belege zu einem wesentlichen Punkt".

Hier wird es sich einmal wieder einfach gemacht. Erst einmal 'draufhauen und Eigenarbeit verweigern. Typisches Verhalten eines Wikipedianers, der sich durch explizites demonstrieren seiner Macht als "Löscher" profilieren will und Prinzipien für wichtiger als Inhalte hält. Dabei sollte doch die Regel gelten, einen Beitrag hinsichtlich seines Wertes und ev. hinsichtlich Belegen zu diskutieren, bevor er selbstherrlich gelöscht wird. Derartiges Vorgehen mag vielleicht bei Vandalismus gerechtfertigt sein, nicht bei einem ernsten Thema. Lieber Löscher, werde bitte etwas ruhiger und entspannter, das kommt mit Alter und Erfahrung.

Wikepedia ist also vielmehr Abschreibdienst als Wissensdatenbank.

Nun gut, das Interesse am Schutz unserer heimischen Wildfauna scheint gegen Null zu tendieren. Wer nun wirklich wissen will, das mein Beitrag nicht "vom Himmel geholt" wurde, möge die unzähligen Artikel zur Problematik in der bekannten Jagdpresse nachlesen. Alle aufzuzählen würde das Lemma schlicht sprengen. Außerdem kann nahezu jeder Jäger (also auch ich) über selbst erlebte Fälle mit Weidezäunen berichten, wo in vielen Fällen nur noch der Abschuss als Tierschutzmaßnahme verblieb. --sleepytomcat (Diskussion) 11:09, 30. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Ich bin auch nicht gerade ein Freund schneller Löschaktionen. In der Tat ist es aber auch für Administratoren kaum möglich, die Nützlichkeit eines Eintrages auf die Schnelle zu überprüfen, wenn es weder einen Quellennachweis noch einen Eintrag unter "Zusammenfassung" gibt (der auch bei deinem Beitrag fehlte). Im konkreten Fall gibt es zwei gute Quellen, welche die Problematik nachvollziehbar belegen Neue Zürcher Zeitung vom 7. Juli 2010 und Almen aktivieren; Neue Wege für die Vielfalt unter: 2. Notwendige Investitionen zur Verbesserung der Infrastruktur (wobei der erste Link völlig ausreichend ist. Ziel von Wikipedia ist es, nicht die Theoriefindung zu dienen, sondern "bekanntes Wissen" abzubilden. Dabei sehe ich den Sinn darin, sogenanntes "bekanntes Wissen" in Kurzform, allgemein verständlich (was leider sehr oft nicht der Fall ist) und übersichtlich an geeigneter Stelle zu Präsentieren. Personen, die sich näher mit der Thematik auseinander setzten wollen sollten Ankerpunkte (Literatur, geeigneter WEB-Link, Suchbegriffe) für eigene Recherchen bekommen. -- Sorbas 48 (Diskussion) 12:34, 30. Okt. 2013 (CET)Beantworten
So kommen wir der Sache ja schon etwas näher.

Ich werde meinen Beitrag zurücksetzen und als Quelle beispielhaft zwei Zeitungsartikel (http://www.burgschwalbach.de/news/1/117174/nachrichten/117174.html und http://www.main-netz.de/nachrichten/region/obernburg/obernburg-kurz/art4002,2530497) einarbeiten.

Unbeschadet der Tatsache, dass ich mir diese Mühe von vornherein hätte machen können, ist das ersatzlose Löschen von Beiträgen ohne selbst an einer Lösung mitzuwirken zu wollen ein Akt von Ignoranz und Rücksichtslosigkeit.)

Gerade ein Admin sollte über Fähigkeiten verfügen, die über denen eines übereifrigen Nutzers liegen und einige Gedanken aufwenden, bevor er „einfach“ löscht.

Damit ich recht verstanden bin: Die Vorgehensweise ist kritikwürdig, weniger die Tatsache, nicht von vorne herein Belege geliefert zu haben. Belege kann aber auch jeder liefern, der Belege vermisst und an der Qualitätssicherung interessiert ist, unbeschadet der Bringeschuld des Autors. sleepytomcat (Diskussion) 19:34, 30. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Nomenklatur

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht momentan "...Hochspannungszäunen (fälschlicherweise auch Starkstromzäune genannt)"
Wie kann das Sinn machen, wo doch gleich daneben steht, daß Hochspannung alle Zäune haben, auch die harmlosen Weidezäune, aber die tödlichen sich genau dadurch unterscheiden höhere Ströme zu liefern?
Logischerweise ist es genau andersrum korrekt: "Starkstromzäune, fälschlicherweise auch Hochspannungszäune genannt"!
--BjKa (Diskussion) 18:50, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe soeben das fälschlicherweise weggemacht. Der Begriff Starkstrom ist zwar unfachlich, aber die Benennung Starkstromzaun darf (ebenso wie die Verwendung von Starkstrom) als üblich bezeichnet werden.--Ulfbastel (Diskussion) 00:11, 4. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Berührung

[Quelltext bearbeiten]

In Bezug auf die aktuelle Änderung: Bitte keinen Edit-War. So wie der Satz dort beschrieben ist, erscheint er unlogisch und schlecht verständlich. Desweiteren ist es völlig egal, ob der Stromschlag erst bei Berührung stattfindet oder 1 mm davor. Für den Laien und technisch interessierten Leser ist der Begriff 'Berührung' viel aussagekräftiger. --Frank Helbig (Diskussion) 20:21, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Von mir aus lassen wir Berührung stehen. ABER TROTZDEM (nochmal): Diese sagenhaften 10kV/mm sind NICHT (v.a. wenn zusätzlich noch höhere Ströme herrschen (wenn insgesamt 4,4 kW Leistung benötigt wurde (Quelle siehe im Einzelnachweis) ist dies der Fall)) ein geeigneter Richtwert. Jeder der schon einmal Unfälle mit Oberleitungen der DB ,die "nur" 15 kV mit etwa (je nach Strecke) 1400A Strom liefern, verfolgt hat, wird auch der Meinung sein, dass überlebende Betroffene, die behaupten die Oberleitung nicht berührt zu haben, wohl kaum "nur" einen (oder zwei) Millimeter weit weg von den spannungsführenden Teilen entfernt waren. Dieser Wert hängt stark von der Art des Gases sowie Luftfeuchtigkeit und Luftdruck ab. Siehe hier. Immerhin beträgt der festgelegte Mindestabstand von Oberleitungen bei der DB zu nicht spannungsführenden Teilen 30 cm (siehe Artikel auf Wikipedia). Also sollte bei 20kV (und auch "nur 8 kV") Zäunen bereits eine Annäherung (weit über 2mm) lebensgefährlich sein. Bitte daher (am Besten mit Belegen) noch einen Hinweis darauf einfügen. LG--Marinagent (Diskussion) 20:59, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bitte nicht Strom mit Leistung verwechseln. Zitat: "4,4 kW Strom" --Frank Helbig (Diskussion) 21:34, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tippfehler- Korregiert. Gemeint ist aber, wenn Spannung und Leistung bekannt ist, kann man sich die daraus die Stromstärke ausrechen. (also in dem Fall 0.55 A) --Marinagent (Diskussion) 21:45, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, bisher steht im Artikel noch nicht mal, ob es sich bei diesen Zäunen um Gleich-, Wechselstrom oder etwas pulsierendes wie bei einem Weidezaun handelt. Ich stell das mal als Frage. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:37, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hochspannungszäune, fälschlicherweise auch Starkstromzäune genannt

[Quelltext bearbeiten]

Wo sind diese Begriffe definiert? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 17:45, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das hatten wir schon oben.--Ulfbastel (Diskussion) 00:15, 4. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hochspannungszaun, welcher Strom?

[Quelltext bearbeiten]

Weder hier, noch bei Grenzhochspannungshindernis steht, welche Technik verwendet wurde. Vermutlich war es Wechselspannung, ich gehe jedoch davon aus, dass man auch hier hochtransformierte Pulse, beispielsweise im Sekundenrhytmus geschickt hat um Energie zu sparen. Eine Dauerspannung direkt aus der Hochspannungsleitung wäre eine ziemliche Last, da durch jeden feuchten Grashalm Strom abfließt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:44, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Steht zwar nicht unmittelbar im Artikel von Wikipedia, sehr wohl allerdings im Einzelnachweis. Siehe hier.Dort ist von einer "pulsierender Gleichspannung bei 8000 Volt" die Rede. 220 Volt Wechselstrom wurden umgespannt und per Gleichrichter auf Gleichstrom gebracht. Die im Artikel beschreibenen 20 kV und dessen Eigenschaften könnte man allerdings noch ausbauen. ABER: auch wenn pulsierender Gleichstrom verwendet wurde, handelt es sich wahrscheinlich um einen Dauerstrom (wo halt auch wie bei Wechselstrom Spitzenwerte vorhanden sind), denn eine zu kurze Einwirkdauer wäre nicht (unbedingt) ausreichend um daran (mit Sicherheit) zu sterben. Strom wurde "gespart" indem man verschiedene Anlagen zu unterschiedlichen Zeiten ab- bzw. eingeschalten hat. Sie hier: Bericht 1, Bericht 2 --Marinagent (Diskussion) 17:05, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die in Deiner ersten Quelle beschriebene pulsierende Gleichspannung ist nicht das was ich meine, sondern das was aus einem Gleichrichter herauskommt, siehe dort. Das hat immer noch hohe Verluste und ist meines Erachtens nicht unbedingt tödlich. Ich meinte ein Prinzip wie bei einem Weidezaun, nur eben mit höheren Strömen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:15, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auch wenns nicht unbedingt deine Frage direkt beantwortet - zum Thema tödlich oder nicht gibt es hier noch eine gute deutschsprachige Literaur (viele andere Fachbücher behaupten oft Wert "1234 etc." mA sei gefährlich ohne den Stromweg oder die Einwirkdauer zu berücksichtigen). Auf Seite 171 bis Seite 172 kann man sich gut einlesen ab wann Gleichstrom gefährlich wird. Manche französischsprachige Literatur sieht Herzkammerflimmern bereits ab 130 mA Gleichstrom für möglich an, ersichtlich einerseits im französischen Wikipedia Artikel über Stromunfälle oder hier (kannst ja den Google-Translator benutzen), wobei - wie bereits erwähnt - die Werte stark von Einwirkdauer und Stromstärke pro Fläche (also Stromdichte und somit vom Weg des Stromes) abhängig sind. Auch Krankenhäuser in Frankreich verwenden 130 mA oft als Wert für Herzkammerflimmern (kann man googlen).--Marinagent (Diskussion) 20:18, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Grunde ist es wie bei Gewehrkugeln. Ihre Letalität hängt im wesentlichen davon ab, wo sie Dich treffen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:54, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Unterbrechung bei Durchbruch?

[Quelltext bearbeiten]

Zitat:

„Einige Geräte ermöglichen auch die Überwachung auf Unterbrechung, indem der stromführende Draht an seinem Ende mit einem Rücklaufanschluss des Weidezaungerätes verbunden wird (Zaunschleife). Die Geräte können auf diese Weise den Benutzer über Unterbrechungen oder Zaundurchbrüche informieren.“

Bei uns ist bei Durchbrüchen noch NIE der Draht gerissen! Ich kenne solche Geräte nicht. Bitte eine Quelle dazu angeben. Vermutlich ist es TF.--Ulfbastel (Diskussion) 04:16, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hat zwar nichts mit der Frage zu tun, habe ich aber dennoch in spannungsführend geändert. --Marinagent (Diskussion) 21:34, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Welche Größe bestimmt die Wirkung und Gefährlichkeit? Die Ladung oder die Energie?

[Quelltext bearbeiten]

Laut neuerer Normen und wissenschaftlicher Untersuchungen ist es nicht die Energie, außer bei thermischer Schädigung bei sehr hohen Energien, welche das Risiko für Herzkammerflimmern bestimmt, sondern die elektrische Ladung in Millicoulomb (mC). Trotzdem ist der Grenzwert, von etwa 1 bis maximal 5 mC, nur indirekt in den Normen enthalten. Sollte man das nicht auch noch in den Artikel einarbeiten? Für Körperdurchströmungen mit einer Dauer von weniger als 10 ms eignet sich laut IEC 60479-2 die Bestimmung alternativ über die Ladung eher als die klassische Stromzeitkurve, wie aus 60479-1. Die Energie hat laut dieser Normen überhaupt keinen direkten Bezug zur Reizwirkung des Stromes. --2.202.187.170 21:47, 20. Jun. 2023 (CEST)--2.202.187.170 21:48, 20. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Scheinbar hilft die Energie dabei den Bewuchs zu vernichten während von der elektrischen Ladung die Reizwiekung abhängt.--84.58.249.189 15:02, 31. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Beschreibung

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht momentan: "Sobald das Tier den Zaundraht berührt, schließt es mit seinem Körper den Stromkreis zwischen Draht und Erde kurz und der Impuls fließt durch das Tier über die Erde zum Gerät zurück." Kurz darüber aber steht, die elektrischen Impulse würden nur "alle 1 bis 2 Sekunden abgegeben." Was gilt denn nun? Krieg ich garantiert sofort eine gewischt, sobald ich einen Draht berühre, oder kann ich Glück haben, und es kommt nur ab und zu mal eine Leistungsspitze vorbei? Diese Zusammenhänge sollten im Artikel eindeutig erklärt, und unmißverständlich beschrieben werden. --BjKa (Diskussion) 11:15, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten