Diskussion:Erdbeben von Valdivia 1960/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Südafrika

Das Beben hat Küstenregionen von Südafrika verwüstet?! Südafrika liegt doch aber mal gar nicht am Pazifik!

-- denke auch, dass das ein Fehler ist. In einer anderen Quelle habe ich das gelesen: "Das Beben der Stärke 9,5 schickte riesige Tsunamis an die Westküsten Südamerikas. Noch im 12.000 Kilometer entfernten Japan, auf Hawaii und auf den Philippinen rissen die Wellen Tausende Menschen in den Tod." (http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,374695,00.html)

--Stimt, Südafrika liegt nicht am Pazifik, aber falls die Erde nicht flach sondern kugelrund wäre, wie einige vermuten, so ein Phänomen wäre leichter zu erklären.--Carlesius 12:41, 11. Mai 2007 (CEST) -- "...aber falls die Erde nicht flach sondern kugelrund wäre, wie einige vermuten,..." Was ist das denn für ein dämlicher Kommentar? Haha, da fällt mir kaum was zu ein.

Richterskala

Hab mal das Richterskala gelöscht, wenn man mal Magnitude (Erdbeben) durchliest, weiss man, dass 9,5 nicht der Wert der Richterskala sein kann ;) Sondern es ist die Momenten-Magnituden-Skala.SaschaPascal 04:10, 15. Nov. 2007 (CET)

Wenn man in der Beitrag Richterskala schaut, wird hier das Beben mit 9,5 erwähnt. Somit sind es sehr wohl 9,5 nach Richterskala --Jens Dolgner 23:59, 24. Dez. 2007 (CET)

Das Komentar " ... aber falls die Erde nicht flach sondern kuglerund wäre, wie einige vermuten,..." das ist doch lächerlich jeder weis doch das die Erde Rund ist ich mein du bist ja nicht vom 17 jahrhundert. ODER???

Koordinaten

Oben rechts in der Ecke steht "Koordinaten: 49° 48′ 0″ N, 73° 14′ 0″ O"

Wurde da N/S und O/W vertauscht?

--Mueer01 17:41, 10. Feb. 2010 (CET) Erhard

Danke für den Hinweis. --Q-ß 18:16, 10. Feb. 2010 (CET)
Da möchte ich nochmal nachhaken. Woher stammen die Koordinaten? Die NOAA und andere Quellen geben für das große Beben vom 22. Mai die Koordinaten 39.5S 74.5W an. Das passt leider nicht zum Bild des USGS, die sich hier mit den Koordinaten -38.29, -73.05 auf Kanamori 1977 berufen (H. Kanamori The energy release of great earthquakes. J. Geophys. Res. 82, 2981-2987, 1977). Die Koordinaten des USGS sind fast identisch mit denen im Artikel angegebenen (-38.4,-73.08), aber nur fast. Woher stammen also die im Artikel, sind die abgegriffen aus der Karte? --Jo 21:21, 13. Feb. 2010 (CET)
Daß sich die verschiedenen Quellen zu dem Beben desöfteren widersprechen, ist mir mittlerweile auch schon aufgefallen. Die jetzigen Koordinaten habe ich der Einfachheit halber von der englischen WP übernommen. Deren Quelle kenne ich nicht, aber sie schienen zumindest einigermaßen plausibel zu sein. --Q-ß 00:33, 14. Feb. 2010 (CET)
Vielleicht sollte man da mit einem Satz in der Einleitung auf die unterschiedlichen Angaben hinweisen. Wie gesagt gibt es reputable Quellen (NOAA und USGS) für die unterschiedlichen Koordinaten.-- Jo 08:28, 14. Feb. 2010 (CET)
Ich habe das mal im Artikel ergänzt. Für die Einleitung halte ich die Information für nicht so relevant. --Q-ß 15:22, 15. Feb. 2010 (CET)
So ist das auch gut. Erwähnen muss man das, weil die Frage sonst immer wieder kommt. Hätte ich auch selbst drauf kommen können, wenn ich die Quelle mal bis zu Ende gelesen hätte... Gruß, --Jo 17:10, 15. Feb. 2010 (CET)

Falsches TNT-Äquivalent?

Das TNT-Äquivalent des Bebens wird mit 260 Millionen Tonnen angegeben.Laut dem Artikel zu TNT hat eine Tonnen 4.184.000.000 Joule.Bei einer Energie des Bebens von 4,5 Trillionen Joule ergibt das ein Äquivalent von 1.075.525.812,6 Tonnen TNT.Also fast 1,1 Gigatonnen TNT und damit das etwa 4,1 fache der 260 Millionen Tonnen.--Unsterblicher 20:34, 19. Mär. 2010 (CET)

Danke für den Hinweis, habe das korrigiert. Offenbar stimmten beide Zahlen nicht. --Q-ß 21:49, 23. Mär. 2010 (CET)
Die 180 Gigatonnen können aber auch nicht stimmen. 1,1 · 1019 Joule entspricht lediglich etwas mehr als 2,6 Gigatonnen.--Unsterblicher 23:02, 2. Mai 2010 (CEST)
Die Zahlen stammen vom USGS (Quelle ist angegeben), woher stammen denn Deine Zahlen? --Q-ßDisk. 10:20, 3. Mai 2010 (CEST)
Im deutschen und englischen Artikel zum TNT-Äquivalent steht das eine Tonne TNT einen Energiegehalt von 4.184.000.000 Joule hat.Also habe ich 11 Trillionen Joule durch 4,184 Milliarden Joule geteilt und als Ergebnis 2.629.063.097,5 Tonnen TNT erhalten.Und das sind halt etwas mehr als 2,6 Gigatonnen TNT und nicht 180 Gigatonnen.Demnach muss eine der Angaben falsch sein.Die 2,6 Gigatonnen habe ich also nicht irgendwo abgeschrieben sondern selber errechnet.--Unsterblicher 04:44, 5. Mai 2010 (CEST)
Nun, wenn man die Quelle aufmerksam ließt, dann stellt man fest, dass sich ihr TNT-Äquivalent darauf bezieht, wie viel TNT man zünden müsste, um eine seismische Welle der Magnitude 4,0 zu erzeugen...folglich gilt für diese Quelle ein andere Einteilung: 1 kT entspricht 63.1E+9 J...dann stimmt es nach meinen Rechnungen mit den 180 Gigatonnen. Allerdings würde dazu gerne einen anderen Denkanstoß geben: Sieht man sich beispielsweise den Artikel zum Erdbeben in Japan an, so wurde dort - ich weiß nicht, ob das dort ein Autor selbst errechnet hat oder aus einer Quelle hat - die Energie des Erdbebens nach normalen TNT-Äquivalentstandard umgerechnet und nicht wie in dieser Quelle nach dem Erfahrungswert, dass 1 kt TNT eines seismische Welle der Stärke 4,0 erzeugt. Ich würde allerdings vorschlagen, in den Erdbebenartikeln da eine klare Linie zu fahren: Entweder, man nimmt das normale TNT-Äquivalent, oder das in der hier diskutierten Quelle Spezielle - ich nenne es mal "Erdbeben-TNT-Äquivalent", für das gilt 1 kT = 63.1E+9 J Kurzum: Entweder 1 kT = 4,184E+012 J ODER (nur speziell für Erdbeben) 1 kT = 63.1E+9 J...würde ich vorschlagen, so ein Mix ist doch verwirrend. Mir ist das selbst auch erst im Vergleich mit Japan aufgefallen, weil da die Relationen der angegeben TNT-Äquivalente bei der Energieangabe in Joule niemals stimmen können. -- 91.37.180.137 23:05, 16. Mär. 2011 (CET)

Review: März 2010

Das Erdbeben von Valdivia am 22. Mai 1960, auch Großes Chile-Erdbeben genannt, war das Erdbeben mit der weltweit größten jemals aufgezeichneten Magnitude und das schwerste Erdbeben des 20. Jahrhunderts.

Ich habe mir vorgenommen, diesen Artikel bis zum 50. Jahrestag des Erdbebens (22. Mai) auf ein lesenswertes Niveau zu hieven. Insbesondere im geophysischen Bereich müßte aber wohl noch mal ein Experte drüberschauen. Auch ansonsten bitte ich um hilfreiche Hinweise, Verbesserungsvorschläge und Kritik. Vielen Dank. --Q-ß 13:52, 14. Mär. 2010 (CET)

Der Artikel liest sich flüssig und ansprechend. Als Nicht-Fachmann sind mir nur zwei Details aufgefallen: 1) UTC gab es 1960 noch nicht, also vielleicht durch Weltzeit ersetzen. 2) Mit einer Tiefe von 33 Kilometern lag das Hypozentrum des Hauptbebens relativ nah an der Erdoberfläche. Stimmt dieses "relativ nah" wirklich? Erdbeben sind doch wohl eine Erscheinung der Plattentektonik, und diese Platten gehen auch unter den hohen Gebirgen nur etwa 50 km in die Tiefe. In einem Anfall von Größenwahn habe ich dann versucht, die angegebene Quelle zu verstehen: wird da (auf S. 132) tatsächlich ein Hypozentrum in 33 km Tiefe behauptet? Man beachte die Formulierung if the propagation is either up-dip or down dip, [...] but in view on the lack of our knowledge on the details of the propagation: das klingt für mich so, als sei die Ausbreitungsrichtung der Scherung nicht wirklich klar, womit dann wohl auch ihr Ausgangspunkt nicht klar ist. --Telford 20:02, 27. Mär. 2010 (CET)
Danke für Deine Anmerkungen. UTC habe ich in UT geändert. Für die 33 km Tiefe habe ich eine andere Quelle genommen, und das „relativ nah“, für das sich kein zitierfähiger Beleg fand, habe ich rausgenommen. --Q-ß 11:01, 29. Mär. 2010 (CEST)

Schätzungen der Todeszahlen

Ich habe mal den Satz "Ersten Schätzungen zufolge forderten das Erdbeben und der Tsunami insgesamt 5700 Menschenleben." rausgenommen, da keinerlei Quelle angegeben ist. Im übrigen sind "erste Schätzungen" in den Tagen direkt nach dem Erdbeben sicherlich wichtig und interessant für Behörden und Einsatzplanung, aber nicht 52 Jahre danach. --Robweg (Diskussion) 12:04, 11. Apr. 2012 (CEST)

Archivierte Kandidatur 9.-19. April 2010 (Lesenswert)

Das Erdbeben von Valdivia am 22. Mai 1960, auch Großes Chile-Erdbeben genannt, war das Erdbeben mit der weltweit größten jemals aufgezeichneten Magnitude und das schwerste Erdbeben des 20. Jahrhunderts. Um 15:11 Uhr Ortszeit (19:11 UT) erreichte das Beben auf der Momenten-Magnituden-Skala einen Wert von Mw 9,5 (Ms 8,6). Die topographische Gestalt großer Gebiete des Kleinen Südens Chiles wurde verändert, besonders betroffen war das Gebiet um die Provinzhauptstadt Valdivia.

Der 50. Jahrestag des Erdbebens rückt näher, weshalb ich mich bemüht habe, den dazugehörigen Artikel auf ein vorzeigbares Niveau zu bringen. Während eines fast vierwöchigen Reviews – mit leider recht bescheidener Beteiligung – wurden einige Kleinigkeiten bemängelt und behoben. Da das Review eingeschlafen ist, schlage ich den Artikel nun zur Auszeichnung vor. Verbesserungsvorschläge werden natürlich auch weiterhin gerne entgegengenommen. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Q-ßDisk. 10:01, 9. Apr. 2010 (CEST)

Abwartend Vorweg erstmal: Der Artikel ist große Klasse und tendiert klar zu exzellent. Besonders die Bebilderung ist herausragend. Im Abschnitt Tektonische Interpretation würde ich den Begriff Rissgeschwindigkeit gerne verlinkt oder erklärt haben. Bei den wirtschaftlichen Folgen kommt mir die Perspektive des chilenischen Gesamtstaates etwas zu kurz. Lässt sich dazu noch Material finden? Wie kommt es, dass Valdiva auf der Mercalliskala bei 40% zerstörter Häuser ein X bekommt, das komplett zerstörte Puerto Saadeva aber nur ein VII?--Knut.C 14:27, 9. Apr. 2010 (CEST)

Vielen Dank für Deine Anmerkungen.
Zur Rißgeschwindigkeit habe ich erstmal einen externen Link des USGS eingebaut, weil ich in der WP nichts passendes zum Verlinken gefunden habe.
Der unterschiedliche Grad der Zerstörung hängt zum einen mit der Stabilität der Gebäude zusammen, zum anderen ist der Tsunami nur eine Folge des Erdbebens und wird von der Mercalliskala gar nicht abgebildet.
Zu den wirtschaftlichen Folgen hatte ich mir eigentlich auch mehr erwartet, insbesondere hatte ich gehofft, Material über langfristige politische Folgen zu finden, die Wahl Allendes zum Beispiel. --Q-ßDisk. 15:39, 9. Apr. 2010 (CEST)
Hervorragend formatiert? Dass keine festen Bildgrößen verwendet werden sollen, sollte inzwischen bekannt sein. Bei mir sind riesige weiße Lücken im Text, weil Galerien unter Tabellen etc. klemmen und überdimensionierte Bilder in die nächsten Kapitel ragen. Für einen exzellenten Artikel absolut indiskutabel. --Paulae 21:48, 9. Apr. 2010 (CEST)
Hallo Paulae, ich habe den Artikel in verschiedenen Auflösungen bearbeitet, ohne daß Dein Problem bei mir auftauchte. In welchem Browser und bei welcher Auflösung kommt es denn bei Dir zu den weißen Flächen? Ganz vermeiden wird man das allerdings nie können. --Q-ßDisk. 01:03, 10. Apr. 2010 (CEST)
Ich arbeite mit Firefox 3.5.9., Bildschirmauflösung 1024x768px. Am auffälligsten ist es jetzt noch im Bereich Ausgelöste Naturkatastrophen. Der Tsunami, wo die Tabelle die Galerie nach unten drückt und dadurch im Text eine entsprechend große Lücke entsteht. An breiteren Bildschirmen wird sicherlich die Tabelle neben der Galerie stehen, bei meinem recht breiten Laptopbildschirm ist es nicht so. Ich habe grad mal etwas experimentiert: Wenn man in der Tabelle Amplitude mit A. abkürzt und Kalifornien mit Kalif. dann wäre die Tabelle bei mir schmal genug, damit die Galerie daneben passt. Es sind eben doch stellenweise viele Bilder bei verhältnismäßig wenig Text. Dass du das eine Bild jetzt ganz klein gemacht hast, muss übrigens auch nicht sein es sollte bloß nicht mit px die Größe festgelegt werden. Die Alternative ist immer Datei:Bild.jpg|miniatur|hochkant=1.3|Name, die Zahl nach hochkant kann variabel sein, alles über 1 macht das Bild größer, aber eben immer im Verhältnis zur Seite, sodass die Größe auf allen Rechnern im Verhältnis zur Seitendarstellung gleich ist. --Paulae 11:55, 10. Apr. 2010 (CEST)
Danke. Ich habe Deine Vorschläge gleich umgesetzt. --Q-ßDisk. 13:37, 10. Apr. 2010 (CEST)
Lesenswert mit Tendenz zu mehr. Mir gefällt die durchgehend gute Verständlichkeit ohne dass allzu redundant geowissenschaftliche Begriffe erklärt werden. Insgesamt wirkt die Darstellung mit den Fotos und Abbildungen aber noch etwas unruhig (wie von einem Beben zerrüttet). Ich habe auch noch Links auf BKLs gesehen. Meine vagen Zweifel gegen Exzellenz begründen sich wohl aus dem sprachlichen Feinschliff: der Text könnte hier und da etwas pointierter und eleganter formuliert sein, ein spannendes Thema darf den Leser auch sprachlich etwas mitnehmen. (Oder andersrum: trotz spektakulärem Thema, bleibt die Formulierung an verschiedenen Stellen etwas - entschuldige - dröge. --Krächz 23:59, 9. Apr. 2010 (CEST) (der sich in Valdivia mal von einem Augenzeugen des Bebens in dessen Wäscherei die Trekking-Klamotten hat säubern lassen.)
Danke für den Hinweis, die Links auf BKLs sind zumindest schon mal raus. Wenn Du Deine Kritik zum Feinschliff noch etwas genauer fassen könntest, könnte ich auch da wahrscheinlich Abhilfe schaffen. --Q-ßDisk. 00:59, 10. Apr. 2010 (CEST)
  • Sicher Lesenswert mit Tendenz für mehr. Ich hab aber das Gefühl, dass aus dem Text mehr raus zuholen wäre (Der Artikel reist einem irgenwie nicht mit beim lesen). Kann aber nicht genau devinieren wo es klemmt. -- Bobo11 08:51, 11. Apr. 2010 (CEST)
  • Ich finde den Artikel auch Exzellent. Ich bin ein absoluter Laie bezüglich dieser Thematik und habe nach diesen Artikel einen guten Überblick gewonnen. Cermvi 23:08, 11. Apr. 2010 (CEST)

Hinweis an den Auswertenden: Diese Änderung obiger Stimme durch eine IP habe ich reversiert, da ich sie (auf den ersten Blick) für Vandalismus halte.--Wikiroe 00:23, 14. Apr. 2010 (CEST)

  • Lesenswert. Ein schöner Artikel. Folgendes stört:
    1. Der Fettdruck des Lemma in der Definition sollte auf das Datum ausgeweitet werden, um es vom 1575er Beben abzugrenzen.
    2. Tektonischer Hintergrund: Vorbildlich finde ich, dass eine solche kurze Hinführung zum Thema gebracht wird. Das gefällt mir meist besser, als ins kalte Wasser geworfen zu werden. Eine Kleinigkeit im letzten Satz: "das letzte im Februar 2010" sollte umformuliert werden, so veraltet die Aussage potentiell zu schnell.
    3. In Verlauf wird der Verlauf einer Reihe von Beben geschildert, nicht aber der des Hauptbebens (=Lemma). Die Überschrift führt in die Irre.
    4. Fußnote 11 (bei Rissgeschwindigkeit) verstehe ich nicht. Soll die einen erklärenden WP-Link ersetzen? Falls ja: Bitte durch eine eigene Erklärung ersetzen!
    5. Zwei Fragen zu meinem Verständnis: Die Verschiebung der Erdachse war dauerhaft, richtig? (Falls nein: Was hat sie zurückgeschoben?) Warum wird die in cm gemessen (wo ist der Referenzpunkt) und nicht in Grad?
    6. Die Anzahl der Toten und Verletzten sollte nicht nur in der Einleitung stehen und dann bei der Folgenbeschreibung unterschlagen werden.
    7. Warum Intensität kursiv gesetzt ist, verstehe ich nicht.
    8. Die Tabelle zur Erdbebenintensität bezieht sich hälftig nicht aufs Lemma. Hierdurch wird zwischenzeitig der Eindruck erweckt, der Artikel beschreibe zwei Beben. (Verstärkt wird das durch das zu Verlauf genannte Problem.)
    9. Der Abschnitt Ausgelöste Naturkatastrophen behandelt letztlich auch "Schäden durch das Beben", nur eben Folgeschäden und nicht unmittelbare wie der Abschnitt Schäden durch das Beben. Zur deutlicheren Trennung könnte man Überschriften wie Schäden unmittelbar durch das Beben und Ausgelöste Naturkatastrophen und Folgeschäden verwenden.
    10. In der Überschrift Der Tsunami würde ich den Artikel streichen. Zum einen wird der auch bei den folgenden Überschriften gespart, zum anderen versteht man unter dem Tsunami im allgemeinen Sprachgebrauch wahrscheinlich das Seebeben im Indischen Ozean 2004.
    11. Die Literaturangaben bitte formatieren.
    12. Der Whitespace wurde hier schon thematisiert; die aktuelle Variante löst das Problem imho noch nicht komplett. (Einen Verbesserungsvorschlag kann ich leider nicht geben.)
Der Artikel gefällt mir gut. Allerdings wirkt er "stichwortartig". Absätze und Umbrüche kommen in schneller Folge, kaum ein Aspekt wird ausführlich vertieft. Von einem exzellenten erhoffe ich mir schlichtweg mehr Masse, denn ich habe nicht den Eindruck, dass es nicht mehr zu sagen gäbe. Der Sprachstil spricht imho auch eher für lesenswert als für exzellent. --Wikiroe 01:18, 14. Apr. 2010 (CEST)
Danke, so eine Aussage hätte ich mir im Review gewünscht. Ich schaue mal, was sich da auf die Schnelle umsetzen läßt. Zu den Verständnisfragen: Die Verschiebung der Erdachse war dauerhaft, zumindest relativ, da die Erdachse ständig geringfügigen Schwankungen unterliegt. Bestimmt kann man die cm-Angabe auch in Grad (bzw. Milliwinkelsekunden) umrechnen, ich halte das aber für wenig anschaulich. Das Erdbeben vom Februar hat die Erdachse übrigens um ganze acht Zentimeter verschoben: [1]. --Q-ßDisk. 09:56, 14. Apr. 2010 (CEST)
Danke für die Aufklärung, aber die Frage nach dem Referenzpunkt bleibt: Wo wird die Verschiebung der Achse gemessen? An der Erdoberfläche? --Wikiroe 10:05, 14. Apr. 2010 (CEST)
So habe ich das zumindest verstanden. --Q-ßDisk. 10:26, 14. Apr. 2010 (CEST)
Beim zweiten Nachdenken fällt mir auch nicht ein, was sonst noch Sinn ergeben könnte – sorry fürs Quertreiben! --Wikiroe 01:40, 15. Apr. 2010 (CEST)
Die NASA-Quelle macht die Angabe in milliarcseconds, konkret 2.7 Milliwinkelsekunden und rechnet das großzügig in 3 inches bzw. 8 cm um. (Gross calculates the quake should have moved Earth's figure axis (the axis about which Earth's mass is balanced) by 2.7 milliarcseconds (about 8 centimeters, or 3 inches).) Insofern sollte Winkelveränderung und Oberflächendifferenz erwähnt werden, mit dem Wert kann sich ja jeder die entsprechende Verschiebung in einer beliebigen Entfernung vom Mittelpunkt ausrechnen. 8 cm als ungefähre Entsprechnung (auf durchschnittlichem Erdoberflächenniveau?) ist sicher der anschaulichere Wert, wenn auch nur näherungsweise. Die Veränderung der täglichen Erdumdrehung sollte in dem Abschnitt auch mit einem Satz erwähnt werden. --Vux 01:30, 19. Apr. 2010 (CEST)
Tut mir Leid aber ich verstehe nicht, wie sich eine Erdachse um eine gewisse Strecke verschieben kann. Was genau ist damit gemeint? --Speifensender (Diskussion) 15:08, 19. Apr. 2012 (CEST)

Lesenswert Flüssig geschrieben und gut zu lesen, umfassend und doch nicht langatmig. Nur eine Kleinigkeit habe ich im Abschnitt "Direkte Schäden durch das Erdbeben" noch bemerkt: Dass für ein Beben dieser Stärke nur einige hundert und damit vergleichsweise wenige Menschen zu Tode kamen scheint zunächst den weiter oben genannten Zahlen zu widersprechen. Evtl. sollte man daher hier schon den Tsunami und seine Opfer erwähnen. --Telford 14:12, 19. Apr. 2010 (CEST)

Mit 4:2 Stimmen ist der Artikel gemäß der von WP:KALP archivierten Kandidatur 
in dieser Version Lesenswert. --Tolecro 23:02, 19. Apr. 2010 (CEST)