Diskussion:Erdnahes Objekt

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Kallewirsch in Abschnitt 2006 QV 89
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Abwehr

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Der neue Abschnitt Abwehr ist noch nicht gut. Verzeih, anonymer Autor! Das von Dir angeschnittene Thema ist wichtig, hier ist der richtige Ort, und im Absatz steht viel Relevantes - leider ist er unvollständig, nicht ganz richtig (Zerstören geht nicht bei relevant großen Impaktoren, Ablenken wäre wichtiger) und stark POV (Wiki-Jargon für nicht neutral) zugunsten der Atombomben-Option. Viel Hilfreiches findet sich unter en:Asteroid Deflection Strategies, ich will das schon geraume Zeit übersetzen. Ich bin jetzt leider zu müde, aber morgen ist auch noch ein Tag. --Migo Hallo? 00:40, 7. Mär 2006 (CET)

PS: 2004 VD17 muss dringend in die Absätze Torino- und Palermoskala rein - kommt mir jemand zuvor? Sonst mach ichs.

Ich hab mal den nuklearen Unfug us dem Artikel entfernt und hier auf die Diskuseite gestellt. Arnomane 19:52, 22. Mär 2006 (CET)

Astronomen und Militärs in verschiedenen Ländern arbeiten an Planungen, um eventuelle Einschläge Erdnaher Objekte zu verhindern. Die meisten dieser Planungen laufen auf die 'Zweckentfremdung' einer Interkontinentalrakete mit Atomsprengkopf hinaus, die sich dem Objekt von der Erde her nähert. Angesichts einer voraussichtlichen Vorwarnzeit von mehreren Jahrzehnten genießen solche Projekte jedoch keine Priorität. Die Ansätze dabei sind:

- Das Objekt vollständig zu zerstören. Das Problem: Selbst bei kleinen Objekten wäre ein 'Volltreffer' nötig; angesichts der hohen Annäherungsgeschwindigkeiten ist dies technisch äußerst problematisch; bei größeren Objekten ist eine vollständige Zerstörung praktisch unmöglich.

- Eine teilweise Zerstörung des Objektes. Durch die geänderten astronomischen Randbedingungen (Gravitation durch andere Himmelskörper) würde sich die Flugbahn des Objektes ändern. Auch hier wäre allerdings ein 'Volltreffer' nötig.

- Eine Ablenkung: Durch Zündung eines nuklearen Sprengkopfes in unmittelbarer Nähe des Objektes wird eine Druckwelle erzeugt, die die Flugbahn des Objektes ändert. Das Problem dabei: Je früher die Ablenkung stattfindet, desto größer ist der Effekt auf die Flugbahn. Die Atomrakete müßte das Objekt also sehr früh 'abfangen'.

Alle diese Ansätze sind physikalisch machbar und die einzelnen 'Komponenten' (Rakete, Sprengköpfe, Elektronik) stehen seit geraumer Zeit zur Verfügung. Die Integration in einer 'Anti-Objekt-Rakete' jedoch ist bislang lediglich Gegenstand von Planungen.


Der nukleare Hammer wird überflüssig, bevor er zum Schlag erhoben wird: In weniger als 10 Jahren werden mehr als 90 % der Objekte gefunden sein, die aus heutiger Sicht eine für eine nukleare Abwehr relevante Größe haben. Wenig später wird sich die Erkenntnis durchsetzen, dass je präziser und sicherer die Bahnen vermessen werden, desto geringere Eingriffe nötig sind. Auch gehen einer riskanten Begegnung meist mehrere dichte Begegnungen voraus, die zur Verstärkung der Ablenkung durch zarte Stubser genutzt werden können. Und diese Option will man sich für die weitere Zukunft erhalten, weshalb Manipulationen tunlichst wohldosiert und kontrolliert erfolgen. --Rainald62 (Diskussion) 23:28, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich finde man muss über das Pan Starr Projekt irgendwie berichten, einfach nur revert ist doch hohl, wenigstens hier auf die Disk könnte man den Satz erstmal stellen. Unabhängig davon, dass man den en-Artikel natürlich üebrsezten kann. Ausserdem weiß man nie, ob sich nicht jemand findet, der es noch verbessern kann. So haben wir weider ein Loch im Wissen.--Löschfix 23:04, 6. Aug 2006 (CEST)

(29075) 1950 DA

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ich halt die behauptung doch für gewagt, dass der einschlag eines 1,2 km grossen körpers alles leben auf der erde auslöschen würde. für so eine abenteuerliche behauptung wären quellen nett bzw eine kurze erklärung unter welchen umständen es zu so einer katastrophe kommen würde. das ganze klingt sonst ein bissl nach PM. :P

Was beim Einschlag eines derartigen Objekts auf der Erde passiert, werden wir hoffentlich nie erfahren - die Auswirkungen wären mit Sicherheit enorm. Nur mal zum Vergleich: Als Erklärung für das Tunguska-Ereignis wird ein Objekt mit 80 Metern Durchmesser in Betracht gezogen, das in einer Höhe von mehreren Kilometern explodierte - das Volumen von 1950 DA ist mehr als 2500mal so groß, zudem würden bei einem Einschlag dieser Größenordnung mehrere Kubikkilometer Staub in die Atmosphäre geblasen.
Hier kann man sich den Impakt berechnen lassen: Der Impaktkrater von 1950 DA hätte bei einem Einschlag auf Land einen Durchmesser von etwa 20 km und es würde eine Energie von etwa 36000 Megatonnen TNT freigesetzt. Der Impakt wäre mit Sicherheit zu klein, um „alles leben auf der erde auszulöschen“ - aber das steht ja auch nicht im Artikel. -- srb  11:00, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Grenze bei 50 m

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Woher stammt die Festlegung, dass Objekte mit weniger als 50 m Durchmesser Meteoroide seien und Objekte mit mehr als 50 m Durchmesser Asteroiden? --天主教 13:01, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Einen Beleg für die Grenze von 50 m konnte ich auch nicht finden. Im Gegenteil, 2008 TC3 wurde als Asteroid bezeichnet, obwohl er nur etwa 4 m Durchmesser hatte. Ich habe mal die plausible Definition gelesen die besagt, dass alle natürlichen Himmelskörper die erst entdeckt werden wenn sie in der Erdatmosphäre aufglühen, Meteoroide sind. Asteroide sind hingegen die natürlichen Himmelskörper die keine Sterne, Planeten, Monde oder Kometen sind, aber aufgrund des reflektierten Sonnenlichtes im All beobachtet werden. Bis vor wenigen Jahren konnten wegen der Lichtschwäche keine Asteroiden unter 50 m Durchmesser entdeckt werden und alle in der Erdatmosphäre aufleuchtenden Objekte waren nie zuvor beobachtet worden. Seit 2008 TC₃ ist es jetzt anders und in Zukunft werden sicher immer mehr auch kleinere Asteroiden im All entdeckt.
Ich nehme die 50 m Grenze daher aus dem Artikel heraus. -- Zumthie 23:36, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

2010 S016

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Der kürzlich entdeckte Kleinplanet 2010 SO16 (in der Presse auch 2010 S016) sollte irgendwie mit rein. -- 46.115.25.104 17:11, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 08:36, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

b612foundation.org fixed, raus als link, rein als wl unter siehe auch.--gp (Diskussion) 17:59, 7. Nov. 2012 (CET)Beantworten
erledigtErledigt --gp (Diskussion) 15:12, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Annäherungen sind nicht ganz aktuell

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Der Abschnitt Annäherungen ist gut und richtig, es fehlt allerdings 2012 DA14, der in etwas unter 30000 km Entfernung vorbeigeflogen ist und geschätzte 50 m Durchmesser hatte. Vielleicht könnte jemand das nachtragen.

--79.200.191.91 12:57, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Rekordhalter

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2011 CQ1 wird dort mit 5480 km über der Erdoberfläche angegeben. Ausserdem mit 60 Grad Ablenkung, was eindeutig mehr ist als der umseitig gehandelte 2004 FU162. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:14, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

And the real winner is Feuerball vom 10. August 1972. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:20, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

OK, „Atmosphärenkreuzer“ sind naheliegenderweise als eigene Kategorie objektmässig abzugrenzen, wobei die noch genau zu definieren wären. Hab mal eine Kategorie auf EN angelegt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:59, 4. Nov. 2015 (CET)Beantworten

2006 QV 89

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War heute in den Nachrichten. Fehlt der hier noch oder finde ich den woanders? LG von Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 14:55, 17. Jul. 2019 (CEST)Beantworten