Diskussion:Erste Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Fachwart in Abschnitt Historisch richtig
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Habe den Text über die I. DDSG selbst verfaßt und auch auf der DDSG-Cargo Homepage veröffentlicht. Mit Urheberrechten kann es somit kein Problem geben. mfg benko31

Kapitän

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Ich ich gehe mal davon aus dass der Donaudampfschiffahrtsgesellschaftkapitän (Artikel demnächst) eine umgangssprachliche Bezeichnung war. Aber theoretisch ist alles möglich. Weiß wer zufällig näheres? --Franz (Fg68at) 12:20, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Geschichte

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Ein Herr István Széchenyi wäre unter der Geschichte noch zu erwähnen, der bei der Gründung sehr wichtig war und sich auch politisch von der DDSG viel erhoffte (Zusammenwachsen von Ungarn und Österreich, war also kein Nationalist wie der spätere Revolitionär Kossuth). Dann wäre die Firma Boulton & Watt in England zu erwähnen, die die Teile für den ersten Dampfer geliefert hat. Wirtschaftlich war vor allem die Lieferung von Lebensmitteln aus dem Agrarland Ungarn in die neu entstehenden Industriezentren in Österreich und von da nach Böhmen ein wichtiges Motiv. Angefangen hat alles mit Kaiser Franz I., der 1813 ein Patent erlassenes hat, das Vergünstigungen für jeden versprach, der ein mechanisches Boot zum Betrieb auf der Donau bauen könnte. Erst 1829 meldeten sich zwei Engländer, John Andrews (* 1787, + 27.04.1847 ([1])) und Joseph Pritchard.([2]) Diese laden zur Gründung einer damals noch wenig üblichen Aktiengesellschaft ein. Der Wiener Bankier Johann Baptist Freiherr von Puthon rührte die Werbetrommel und die Aristokratie und Großbürger steigen ein. Die Bankiers Heinrich von Pereira ([3]), Johann Heinrich Geymüller und Salomon Meyer Freiherr von Rothschild zeichnen Anteile, sowie von der Aristrokratie: Erzherzog Ferdinand, Staatskanzler Metternich, Innenminister Franz Josef Graf Saurau, der ungarische Hofkanzler Graf Rewitzky, Graf György Andrássy (nicht der Gyula von der Sissi, ein anderer, war später wichtig für den Bau der Kettenbrücke) und Fürst Paul Esterhazy.

Am 26. Juli 1830 wird dann in Floridsdorf das erste Schiff zu Wasser gelassen. Erste Fahrt geht nach Budapest, Dauer 14 Stunden 15 Minuten. Rückweg flussaufwärts 48 Stunden 20 Minuten. Der Kaiser ist begeistert. Er erteilt das versprochene Privileg. Erst ab jetzt darf sich die Gesellschaft Erste DDSG nennen. Graf Széchenyi, die treibende Kraft der DDSG, sorgt für eine schnelle Expansion, besonders Richtung Schwarzes Meer. 1840 hat die DDSG bereits fünf Seeschiffe, die von Galatz nach Konstantinopel und Smyrna fahren. Auch in Triest gibt es einen Stützpunkt, von wo nach Alexandria und nach den Dardanellen gefahren wird.

Erste Rückschläge 1845. Das Wiener Bankhaus Geymüller geht pleite, dessen Vorstand Johann Heinrich von Geymüller der Jüngere seit 1840 auch Leiter der DDSG war. Die Firma wird unter Zwangskuratel gestellt und muss die Seeflotte an den schlimmsten Konkurrenten, den Österreichischen Lloyd verkaufen. Der Zwangsverwalter Karl Ludwig von Bruck, Kaufmann und Börsenguru aus Triest, ist zufällig auch Hauptaktionär vom Lloyd (Skandal!), der ab da zu florieren beginnt, während die DDSG ab nun eine Süßwassergesellschaft wird und sich rein auf die Donau konzentriert.

Die Stromschnellen am Eisernen Tor werden durch Sprengungen entschärft. So wird die Fahrt nach Giurgiu, Ruse und Galatz einfacher und schneller. In der anderen Richtung gehts schon bis Straubing und Regensburg.

Daten fast alle von diesem Bayern2-Radiobericht (http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=5130144). Wird bei Gelegenheit eingebaut. --El bes 07:21, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 23:49, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

in Liquidation

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nach www.firmenwissen.de befindet sich das Unternehmen seit dem 31. Dezember 2011 in Liquidation.--158.181.73.65 19:47, 26. Dez. 2020 (CET)Beantworten

österreichisches Deutsch?

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so dass der Dampfer vorerst an seine Erbauer gegen einen Pachtzins von 9.000 Gulden im ersten Jahr vermietet.

Das ist so sicher nicht richtig. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:41, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Historisch richtig

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Der Name ist historisch richtig. Heute würde die Gesellschaft "Schifffahrts... heißen. Nur zur Info, denn das "sss" taucht im Artikel manchmal auf. --Fachwart (Diskussion) 00:17, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten