Diskussion:Erwählter Bischof
Eigen- oder Fremdbezeichnung
[Quelltext bearbeiten]Für die Bremer Kirchengeschichte ist zu erkennen, dass die evangelischen Kirchenfürsten sich selber offenbar Erzbischöfe nannten und auch vom Domkapitel und sowohl ihren kirchlichen als auch weltlichen Untertanen so tituliert wurden.
Damit stellt sich die Frage, welche der evangelischen Kirchenfürsten überhaupt innerhalb ihrer Diözesen und Territorien als Administrator bezeichnet wurden, und welche als Bischof oder Erzbischof.
Sofern sie für sich und ihre Wähler und Untertanen weiterhin (Erz-)Bischöfe waren, wer hat sie dann stattdessen als Administratoren tituliert?--Ulamm (Diskussion) 13:36, 13. Feb. 2016 (CET)
Katholische Administratoren?
[Quelltext bearbeiten]"Wenn sie noch weitere Bischofssitze innehatten, waren evangelische wie katholische Bischöfe in ihren Zweitbistümern als Administratoren (wörtlich Verwalter) zu titulieren."
Das ist doch Unfug, mir zumindest ist noch nie ein katholischer Administrator aufgefallen. Die Bischöfe von Bamberg waren im 17. und 18. Jahrhundert bspw. häufig in Personalunion Bischöfe von Würzburg und manchmal auch Erzbischöfe von Mainz, trotzdem wurde niemand als Administrator von Bamberg bezeichnet. Oder liegt hier eine Verwechslung mit "apostolischer Administrator"/"Diözesanadministrator" vor? Im übrigen gibt es auch in der evangelischen Kirche keinen Zusammenhang zwischen Ämterhäufung und dem Titel Administrator, August von Sachsen-Weißenfels war Administrator von Magdeburg, aber sonst kein Bischof Socius sociologicus (Diskussion) 16:19, 28. Jan. 2023 (CET)