Diskussion:Erziehung

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Eduevokrit in Abschnitt "Erziehungsnormen"
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Unfreiwillig komisch

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"durch die Enttabuisierung der Kindesmisshandlung"
Gemeint ist wohl/sicher die Enttabuisierung des Themas...
--Apomet 14:59, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Diskussion:Erziehung/Archiv 2006

Generalüberarbeitung

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Überarbeitung abgeschlossen, wie findet Ihr meine Version? JARU 21:36, 20. Aug 2006 (CEST)

In der jetzigen Version gut lesbar. Vom Inhalt her ist es etwas gestrafft, und kaut nicht mehr auf allen möglichen Kleinigkeiten herum. Die Wortherkunft ist m. E. leider nicht ganz richtig dargestellt. Besitzt Du ein Duden Herkunftswörterbuch oder etwas vergleichbares? Ich frage, weil es zur Begriffsbestimmung ganz nützlich ist... --Keigauna 23:04, 20. Aug 2006 (CEST)

Leider nicht, aber gibt es sowas nicht auch ONLINE. Wenn ja, wo? Wer weiß es und kann mir den Link nennen? JARU 07:51, 21. Aug 2006 (CEST)

Es gibt sowas Online. Aber ich weiss leider nicht wo... versuche doch einfach mal sowas wie Etymologisches Wörterbuch oder sowas bei Google einzugeben. Du kannst aber auch zum Wiktionary rüberswitchen und es da versuchen zu finden...--Keigauna 08:07, 21. Aug 2006 (CEST)

Der politische Aspekt fehlt leider völlig.Juegoe 15:53, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Doppelartikel

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Der Artikel mit den Erziehungsmitteln besteht schon in eigenem Lemma, wo es sogar m. E. besser ausgearbeitet ist. Man könnte dahin verdichten.

Habe den Artikel Erziehungsnormen in eigenen Abschnitt ausgelagert.

Der Artikel mit den Erziehungsstilen ist eine 1:1 Kopie aus dem bestehenden Lemma Erziehungsstil. Auch finde ich den jeztigen Artikel etwas zu lang. Außerdem fehlt mir mein Hinweis auf "Folgen fehlender Erziehung" aus meiner Überarbeitung. Was meinen die Anderen dazu? Gruß -- JARU 07:19, 24. Aug 2006 (CEST)

Das beide genannten Artikel bereits bestehen sollte keinen Grund darstellen, die beiden Dinge nicht zu erwähnen... Allerdings muss ich Aineias beipflichten wenn er sagt, dass gewisse Dinge erst mal gelesen und überdacht sein sollten... Ich bin mir um ehrlich zu sein nicht so sicher, was besser ist, um den Artikel einigermassen lesbar zu halten: lieber kleinere Artikel schreiben, weil dann die Lesbarkeit auf ein Maximum erhöht werden kann, oder alles in einem Artikel integriert darstellen und dann Gefahr laufen, dass die wenigsten Leute (inklusive mir!) sich noch die Mühe machen, das ganze von oben bis unten durchzulesen... aber vielleicht schliesst Du Dich ja mit oben genanntem Admin kurz? Aber bitte gib ihm Zeit auf Deine Fragen einzugehen... denn er ist auch nur ein Mensch und hat auch sonst gelegentlich ein bisschen was zu tun... Was meinst Du? Schaffst Du es ein wenig abzuwarten? Ich glaube da haben mindestens beide etwas davon und vielleicht versuchst Du in der Zeit ein Paar Lehrbücher über Pädagogik und Erziehung aufzutreiben und Dich dort einzulesen? Ich bin in der Beziehung leider die Falsche, die dir dort Empfehlungen geben könnte. Du hättest aber mehrere Möglichkeiten an solche Fachliteratur zu kommen:

  1. in einer Bibliothek nachfragen und evtl. über Fernleihe die Bücher bestellen, doch es wäre sinnvoll sich evtl. von denen gleich Kopien machen zu lassen, wenn das geht, falls man nicht dazu kommt die Sachen durchzuarbeiten...
  2. einen der Admins fragen, ob er nicht auch ein Buch empfehlen kann.
  3. in manchen Unibibliotheken ist es auch möglich sich Bücher im Lesesaal anzuschauen und das wichtigste zu notieren, wenn man kein Student ist...Ich weiss jetzt nur nicht, ich glaube um die Lesungen zu besuchen musst Du zumindestens einen Gasthörerausweis haben? Das war eher eine Frage in die Runde, denn ich weiss das eigentlich nur, weil mein Mann mal ein Studium angefangen hatte... Ob und wie man den kriegt, wenn man nicht studiert, weiss ich allerdings nicht... --Keigauna 07:44, 24. Aug 2006 (CEST)

P.S.: Was auch hilfreich sein kann, ist, sich über die einzelnen Pädagogen zu informieren und zu schauen, wie man das ganze aufdröseln kann: Beispielsweise: Maria Montessori, Kurt Hahn, Jean-Jacques Rousseau, Karl Orff... Biografische Artikel gibt es übrigens auch in der Wikipedia von denen und vielleicht ist es ganz hilfreich sich in eines der von ihnen verfassten Werke zu vertiefen und nachzulesen, was sie so als Erziehung definierten... meistens ist es möglich diese Schriften über die Links unten am Artikelende einzusehen! Achso, ich wünsche Dir übrigens einen guten Morgen! :O)

@88.72.13.221: Warum hast Du ausgerechnet in meinem Text den Link auf Maria Montessori gesetzt? Du hättest genausogut Kurt Hahn verlinken können!--Keigauna 17:21, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Klassische Vertreter der Pädagogik würde ich im Artikel "Erziehung" nicht unbedingt unterbringen, zumal diese schon im Artikel "Pädagogik" behandelt werden. Benutzer:simogram 01:53, 22. Aug. 2007 (CET)Beantworten

Die Psychatrie als Hilfsmittel der Erziehung

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http://www.wdr.de/tv/menschen-hautnah/archiv/2006/10/11.phtml (nicht signierter Beitrag von 88.72.13.221 (Diskussion) )

Wäre es nicht gut, einen Unterpunkt im Artikel einzufügen, der auch sowas aufgreift und in die Erziehung einbezieht? Bin mir nämlich ziemlich sicher, dass die meisten Schwierigkeiten mit den heutigen Jugendlichen dadurch entstehen, dass die Eltern getrennt leben und die Kinder einen ziemlichen Erziehungs-Hick-Hack ertragen müssen, (das heisst in meinen Augen einfach entweder überangepasstes Verhalten zeigen müssen, damit sie "geliebt" werden, oder aber wiederborstig sind, und die Eltern damit ganz überfordern! Kann durchaus dazu führen das Kinder dadurch in die Psychiatrie eingewiesen werden, oder? --Keigauna 08:48, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Erziehung - Wortherkunft

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Habe gelesen, dass das Wort Erziehung vom lateinischen educere - was ebenfalls soviel heißt wie herausziehen, herausholen stammt. Quelle: Die Kunst des Liebens - Erich Fromm

Wollt es nebenbei anmerken, kam mir halt so in den Sinn, obwohl man beim bereits bestehendem Wort irziohan auch erkennen kann, dass hier den Ursprung für das deutsche Wort liegen könnte.

educere: ex - heraus, ducere - führen. Ich finde es schon relevant, herausführen und herausziehen zu unterscheiden, die Position und Haltung des Handelnden ist eine ganz andere. -- Moriz H.-A. 21:59, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Genauer noch ist es lat. "educare". Anderenfalls hieße der Substantiv auf Englisch nicht education, sondern eduction.--80.141.251.56 23:00, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist ganz falsch

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Dieser Satz von der Hauptseite:

"Auch mussten Kinder zu Zeiten von Hitler schwere körperliche Arbeit verrichten, damit sie sinnvoll beschäftigt waren und keine Dummheiten anstellten."

Hier ebenfalls: "Auch mussten Kinder zu Zeiten von Hitler schwere körperliche Arbeit verrichten, damit sie sinnvoll beschäftigt waren und keine Dummheiten anstellten. Sie wurden auch in der FDJ und der Hitlerjungend aus- und weitergebildet." Hier wird der Eindruck erweckt, dass "zu Zeiten von Hitler" Kinder in der FDJ "aus- und weitergebildet " wurden. Dies ist natürlich falsch, da die FDJ die Hauptjugendorganisation in der DDR war, die HJ hingegen die zur Zeit des Nationalsozialismus. Wie sollen Kinder zu NS-Zeiten in einer Jugendorganisation gewesen sein, die zu dieser Zeit noch nicht existierte?? Ich habe den entsprechenden teil gelöscht. Falls ihr mich eines besseren belehren könnt, bitte fügt das nötige wieder ein...

Erziehung im Nationalsozialismus

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Dazu gibt es ein sehr aufschlußreiches Buch von Erika Mann, [1]. Ich könnte es auf die Hauptseite setzen, falls wikipedia zustimmt.

Austerlitz 88.72.14.49 15:05, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Also das Buch heißt Zehn Millionen Kinder, Die Erziehung der Jugend im Dritten Reich, edition Spangenberg im Ellermann Verlag, 1986, ISBN 3-7707-0213-1 (Der Link der Deutschen Nationalbibliothek wurde inzwischen seines Inhalts beraubt.)

Inhaltsverzeichnis, damit man sehen kann, worum es in etwa dabei geht:

  • Einführung von Thomas Mann
  • Prolog
  • Das Kind im Dritten Reich
  • Die Familie
  • Die Schule
  • Die >>Staatsjugend<<
  • Nachspiel
  • Register der Personen- und Verlagsnamen
Austerlitz 88.72.20.194 10:10, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Weiterführende Literatur

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Anthropologie der Erziehung bei Horst-Eberhard Richter
Alice Miller Am Anfang war Erziehung, 1983 (erste Auflage)

Autonomie als zentrales Ziel der Erziehung

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Wenn der Artikel überarbeitet wird, wäre es schön, auch dieses Thema aufzunehmen, evtl. direkt in der Formulierung, die in dem wikipedia Artikel über Autonomie zu finden ist. Den Begriff Solidarität könnte frau zusätzlich erwähnen.

Austerlitz 88.72.14.49 17:09, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

"Ohne diese Voraussetzungen ist der Jugendliche auf sich allein gestellt, und kann bei ungünstigen Voraussetzungen in eine soziale Abwärtsspirale geraten, die ihn, je nach Veranlagung bis in die Kriminalität oder die psychiatrische Anstalt führen kann"

Das hört sich sehr nach Stammtisch an, woher hast du diese Information?

Erziehung zur Autonomie. Schließt sich das nicht aus? Bei der Erziehung wird doch, egal wie ehern die Ziele des Erziehers, versucht einen besonderen Typus Mensch zu erschaffen. Nach einer erfolgreichen(!) Erziehung ist der Erzogene unweigerlich nicht er selbst, sondern spiegelt höchstens das Ideal des Erziehers wider. Wenn ein autonom-Erzogener jemand ist, der nach erfolgreicher Erziehung ohne Erziehung auskommt, kann man das Produkt doch mit dem "angepaßten Menschen" nach Fromm gleichsetzen?! Klingt nicht sehr erstrebenswert. Rimailleur 17:02, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hallo

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hallo Löschkandidat, warum hast du meine Ergänzung Erziehungsziele gestrichen? Ich bin gespannt auf Deine Begründung.

Austerlitz 88.72.26.70 12:04, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Diese Ergänzung meine ich:

Erziehungsziele

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Die Erziehungsstile hängen in der Regel mit den Erziehungszielen zusammen. Wenn man vor allem gehorsame Kinder haben will, muss man die Kinder natürlich anders behandeln als wenn man sich an aufgeweckten und lebendigen Kindern erfreuen möchte. Durch gesellschaftlich/politische Bestrebungen und Vorschriften auf dem Felde der Erziehung , u.a. Erziehung im Nationalsozialismus, kann ein allgegenwärtiges Klima der Angst und Unterdrückung geschaffen werden.

Austerlitz 88.72.16.84 19:14, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

NPOV

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NPOV: "Die Diskussion über Erziehungsstile krankt an der Exaktheit der Kategorien und an der wissenschaftlichen Kontrolle der Effekte aus diversen Erziehungsvarianten (Erziehungsstil-Situationen). Es wird zu viel vermutet - zu wenig geforscht."

Evtl. noch andere NPOV-Passagen im Artikel.

Ich würde diesen Satz auch rausnehmen bzw. umformulieren, um die Problematik einer Kategorisierung von Erziehungsstilen zu verdeutlichen. "Es wird zu viel vermutet - zu wenig geforscht." ist definitiv falsch, es gibt einen ganzen erziehungswissenschaftlichen Zweig, der sich damit beschäftigt (Erziehungsstilforschung). Wenn kein begründeter Widerspruch kommt, würde ich diesen Satz in 7 Tagen löschen (19.02.2007). Gruß --Paul.Matthies 14:22, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich dneke auch, dass hier eine Umformulieren (nötigenfalls Löschung) gut wäre. --Aineias © 22:39, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

fraglicher Absatz

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Dieser Absatz hier wurde von IP 88.215.114.157 00:07, 11. Feb. 2007 eingefügt:

"Der menschliche Geist hat seinen Sitz im Gehirn, welches eine Verknüpfung von ca. 14 Milliarden Nervenzellen ist. Diese Nervenzellen im Gehirn arbeiten mit den 5 Sinnen: Hören, Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken welche über Nervenreizweiterleitungsbahnen mit dem Gehirn verbunden sind. Von Geburt an werden im Gehirn alle eingehenden Informationen aus der Umwelt abgespeichert. Die eingehenden Reize in das Gehirn bewirken über Intensität und Zeitdauer die Anzahl der entstehenden Verknüpfungen. Erfährt ein Kind z.B. viel Aggressivität und Schläge in der Kindheit, so werden diese über das Fühlen der Schläge auf Sinnesrezeptoren der Haut und sonstige Aggressive Einwirkungen über z.B. Gehör und Sehen, im Gehirn als entsprechende Verknüpfungen der Nervenzellen im Gehirn abgespeichert. Beim Heranwachsen geraten entsprechende Einzelheiten von Gewalttätigkeit immer mehr ins Vergessen, werden aber über das Unterbewusste dennoch auf anderen Eben ausgelebt, falls zuwenig positive Reize aus der Umwelt beim Heranwachsen einwirkten. So können Straftäter entstehen, oder liebevolle Menschen, mit allen Mischungen dazwischen.)"

Dieser ist meiner Meinung nach (zumindest an dieser Stelle) nicht relevant. Was sagen andere? Ich mag jetzt auch nicht einfach löschen...

Gruß -- Ilexus 02:00, 11. Feb. 2007 (CET)

Würde ich ohne Belege so nicht stehen lassen.--Paul.Matthies 14:23, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten
P.S.: Hier würde es auch eher um Sozialisation gehen. --Paul.Matthies 16:06, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten
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[2], soll er vielleicht besser bei einem anderen Thema plaziert werden? Austerlitz -- 88.72.29.104 06:54, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten


positive Verstärkung

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eine positive Verstärkung ist nicht grundsätzlich eine positive Erziehungsmaßnahme. Die Behauptung trifft nur in einer bestimmten Anzahl von Verstärkungen zu und müsste differenziert werden. --kuehne no 10:16, 15. Apr. 2007 (CEST) Die Argumentation ist übrigens auch deswegen befremdlich, weil sie psychologisch geführt wird und nicht pädagogisch!!! --kuehne no 10:26, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Unpassendes Zitat, Aineias?

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Warum findest Du das?

Austerlitz -- 88.72.1.98 23:25, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

„Wir waren drei Brüder, Ludwig (1881), Hermann (1882) und ich (1884). Der Letztgeborene zu sein, bedeutete Nachteile; ich mußte die Sachen der Älteren auftragen. Doch entzog ich mich dem bald, indem ich die Brüder im Körpergewicht überholte. Als Gewinn des Zustandes mochte gelten, daß die Erziehung der Eltern selber schon einiges weiter gediehen war, wenn man sündenfällig wurde. Die Pionieraufgabe war für den Erstgeborenen bei dem jähen Temperament des Vaters nicht immer angenehm.“

Theodor Heuss, Vorspiele des Lebens

Forschung

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Austerlitz -- 88.72.4.122 14:53, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Autorität

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Wer löscht warum diesen Verweis unter Siehe auch? -- 88.72.10.79 09:59, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Engl.

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„Education is about making the child grow with an uncluttered intelligence. An intelligence that is not identified and entangled in culture, religion, ideology, or prejudice will naturally lead to ultimate blossoming of the individual.“

- Sadhguru
Austerlitz -- 88.72.18.97 16:46, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Autoritative Erziehung

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Hallo, ihr Profis. Hatte eine Beschreibung des Begriffs Autoritative Erziehung reingestellt, anhand der Quellen L. Berk(2005) Entwicklungspsychologie und Tillmann(2002) Sozialisation. Danke, dass alles gelöscht wurde und nun der Link auf diese Seite weiterführt, auf der der Begriff Autoritative Erziehung sehr schwach erläutert wird. Der Nachteil an einer freien Enzyklopädie ist eben, dass selbsternannte Gurus ihre geistigen Eruptionen über alles andere stellen wollen und somit anderes Wissen erdrücken. Gerade für Pädagogen höchst erbärmlich. Auch wenn jetzt deine Finger jucken, bitte nicht löschen, du bist übrigens ein gutes Anti-Beispiel für Demokratie, da du ja so gut bescheid weißt über demokratische Erziehung.

Nic. (nicht signierter Beitrag von Scorpion11 (Diskussion | Beiträge) 10:05, 3. August 2007 (CEST))


unklarer satz? bitte mal mitlesen und ggfs korrigieren

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"Andererseits soll auf diese Weise die als schlecht bewertete Entstehung von Dispositionen verhütet werden." sollte es nicht heissen: "Andererseits soll auf diese Weise die Entstehung von als schlecht bewerteten Dispositionen verhütet werden." ??

Richtig, sehe ich auch so. Habe es geändert. --Simogram 22:44, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Abschnitt "Kritik der Erziehung" fragwürdig

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Der Abschnitt "Kritik der Erziehung" äußert m.E. eine rein subjektive, persönliche Kritik eines Einzelnen und sollte daher gelöscht werden. Insbesondere die Argumentation Erziehung sei generell Manipulation ist so nicht haltbar. Wenn ich mich irren sollte, bitte ich um entsprechende Belege für den Stellenwert dieser Kritik im wissenschaftlichen Diskurs und bin gerne bereit mich eines besseren belehren zu lassen. --Simogram 15:32, 29. Jun. 2008 (CET)Beantworten

Ich befürchte zwar, dass Du wahrscheinlich als angehender Pädagoge absolut kritikresistent sein dürftest (jede Kritik an deiner "Wissenschaft" ist von vornherein böse), aber trotzdem will ich nicht unerwähnt lassen, dass der Abschnitt "Kritik der Erziehung" nicht einfach die Meinung irgendeines Wikipedia-Schreibers widerspiegelt, sondern sich so in den Büchern von Alice Miller und dem Buch "Schwarze Pädagogik" von Katharina Rutschky findet. Michel Foucault, der ja an unseren Universitäten sehr viel gelesen wird, argumentierte übrigens auch in diese Richtung. Ich sehe es also nicht als gerechtfertigt an, diesen Absatz zu löschen. Der Absatz dient meiner Meinung nach eindeutig der Darstellung einer bekannten "alternativen" Sichtweise, die nicht gerade bedeutungslos ist. Also keine Löschung. --JensG 13:24, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Deine persönlichen Rückschlüsse auf mich kannst du dir schlicht sparen. Ich bin keineswegs ein bornierter Anhänger meines Fachs. Zumal es "meine Wissenschaft" also solche in der Einheitlichkeit gar nicht gibt, sondern von einer Pluralität von verschiedenen Richtungen geprägt ist. Kritik ist nicht böse, sondern gehört zum Tagesgeschäft in der Erziehungswissenschaft. Außerdem hatte ich bereits erwähnt, dass ich mich gerne eines besseren belehren lasse. Mir erschien die Kritik, "Erziehung beinhalte grundsätzlich ein Manipulationsideal" als etwas dubios und obsolet. Erziehung mit Manipulation gleichzusetzen ist ein problematischer Extremstandpunkt, der in dieser Form sicher keinen ernstzunehmenden Stellenwert innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses zur Kritik der Erziehung einnimmt. Diese Kritik bezieht sich speziell auf die sog. Schwarze Pädagogik und damit auf einen Erziehungsbegriff, dem ein manipulativer und repressiver Charakter zugrunde liegt. Erziehung, die Manipulation verfolgt, ist nebenbei bemerkt auch nicht mehr als Erziehung zu bezeichnen. Die Kritik richtet sich also gegen eine spezielle "Anschauung von Erziehung und Pädagogik", namentlich der Schwarzen Pädagogik und keineswegs gegen Erziehung im Allgemeinen(!), ferner gar dem modernen, in der Wissenschaft allgemein vertretenen Erziehungsbegriff. Die Kritik ist daher an ihrer gegenwärtigen Stelle oder zumindest in ihrem derzeitigen Wortlaut irreführend und wäre wohl besser direkt im Artikel Schwarze Pädagogik untergebracht. --Simogram 01:36, 15. Jul. 2008 (CET)Beantworten
Wirf einen Blick in die Bücher von Alice Miller für eine stichhaltige Argumentation, dass es eine Pädagogik ohne Manipulation gar nicht geben kann, weil die manipulative Grundsituation im pädagogischen Geschehen zwangsläufig immer gegeben ist. Die beim zu Erziehenden gewünschten Verhaltensanpassungen und -änderungen werden nicht durch Argumentation erwirkt, die eine Verhaltensänderung durch Einsicht nach sich zieht - denn für viele Anpassungsforderungen gibt es keine logisch stichhaltigen Argumente -, sondern durch pädagogische Maßnahmen (Beschämung, Zwang, Drohung, Verwirrung) erzwungen. Der Erzieher käme sonst mit seinen oft logisch kaum begründbaren Forderungen auch ganz schön in Bedrängnis. Es gibt zwar im pädagogischen Tagesgeschäft Situationen, die so wirken sollen, als ob Argumentation und vernünftige Einsicht am Wirken seien, in denen aber letzten Endes nur etwas besser versteckt Zwang und Manipulation angewandt werden - da braucht sich jeder nur an seine Schulzeit zu erinnern. Dafür gibt es im pädagogischen Jargon sicherlich feinere Ausdrücke als Manipulation und Zwang, aber man muss die Dinge auch mal beim Namen nennen. Die Kritik ist gerechtfertigt. --JensG 10:41, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Bei allem Verständnis für beide Positionen halte ich den Abschnitt nicht für eine Glanzleistung, was die Formulierungen angeht. Was da steht, verstehen pädagogische Insider. Wer als Schüler/in Infos für ein Referat sucht, fühlt sich vor den Kopf gestoßen.
Was den Inhalt angeht: Es sollte die Möglichkeit bestehen, die kritische Position darzustellen - und diese auch (distanziert) zu hinterfragen. --188168 12:52, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Also ich finde diese Passage sehr wichtig! Hier kann meiner Meinung nach noch ausgebaut werden und gerade der Verweis auf Foucault oder Rutschky deutlich werden. Auch Heydorn (Über den Widerspruch von Bildung und Herrschaft) bietet einiges zur Begründung eines »Manipulationsideals«. Dieser Begriff müsste allerdings mit einem eigenen Artikel bedacht werden. Christian 15.12.08

Quellen / Belege !? (Wolf, Brezinka)

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also der Artikel sagt ja schon einiges aus, aber was in aller Welt ist denn mal mit Quellen??? Es wird geschrieben, was Leute gesagt haben, ohne irgendeine Angabe von Belegen!

z.B. die Aussagen von Rolf Mohr, Wolfgang Brezinka im ersten Abschnitt. Bei den Begriffen wird Brezinka zwar richtig zitiert, die Angabe ist aber nicht vollständig! "(Brezinka, 1981, S. 95)." ... Wie heißt denn der Titel des Werkes? Hier wäre ein Einzelnachweis ggf. auch besser angebracht

die ersten Belege kommen erst bei den Erziehungsstilen....

ich hab mal die Vorlage "fehlende Belege" für den ganzen Artikel eingefügt


so called "demokratischer" Erziehungsstil

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Demokratie ist eine Herrschaftsform in der das Volk der Souverän, also wichtigster Partizipant ist. Wer ist bei der Erziehung der wichtigste Partizipant? Das Kind. Ein demokratischer Erziehungsstil sollte demnach eher ein negierender sein. Hier zeigt sich ein vollkommen falsches Demokratieverständnis, der Staat (=die Eltern) führen den Souverän (=das Kind) nicht an der Hand, sondern sollen ihm gehorchen, um es mal krass zu formulieren. Die Bezeichnung ist logisch nicht schlüssig. Rimailleur 13:54, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Sie mag für dich logisch nicht schlüssig sein, ist aber dennoch fachlich korrekt. "Demokratisch" deshalb, weil er die Partizipationsrechte betont. Dass dem Kind im Erziehungsverhältnis die Rolle eines "Souverän" zukommt, ist natürlich ausgemachter Unsinn. Simogram 16:54, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Lewin wählte den Namen weil er seine Coleur widerspiegelte. Der ausgemachte Unsinn ist das Aufgreifen und Nachäffen einer völlig unzutreffenden Bezeichnung. Rimailleur 03:06, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Konservativer Scholasmus

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Den "Konservativen Scholasmus" als Erziehungsmethode für Kinder und Heranwachsende kenne ich nur vom Hören-Sagen eines Soziologie-Professors. Es ist auch möglich, dass die Bezeichnung nicht ganz korrekt ist. Bei Google gibt es leider keine Treffer für den Begriff. Es handelt sich hierbei (nur EIN Beispiel) um folgendes Verfahren: "Wenn du nicht normgerecht und fleissig bist, wirst du gewisse Vorteile in deiner Zukunft definitiv nicht genießen können." Realitätsnaher und jugendgerechter ausgedrückt: "Wenn du nicht immer fleissig lernst, wirst du später nicht in einem Haus oder in einer schönen großen Wohnung leben können." Dieses Grundprinzip wird dem Jugendlichen lediglich verdeutlicht, aber so stark, dass er es wirklich realisieren kann. Dann wird er oder sie sich selbst überlassen und es werden keine Strafen angewandt, da diese in vielerlei Hinsicht die Erfolgsschancen der Erziehungsmethode sehr stark verringern würden. --84.139.228.95 19:57, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Eingangssatz

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Der erste Satz ist aus dem Duden übernommen (siehe bspw. unter Eintrag "erziehen" auf duden.de (Duden Universalwörterbuch)). Entspricht es WP-Richtlinien, Bedeutungen wörtlich aus einem Wörterbuch zu entnehmen und ist dies ohne Kenntlichmachung als wörtliches Zitat rechtlich überhaupt zulässig? Ich wollte das nur mal anmerken, weil ich bei der Verbesserung der etymologischen Angabe darauf gestoßen bin. --Christianju 23:32, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Falscher Interwiki-Link?

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Ich finde, der Link zum englischen Artikel ist nicht korrekt. "Parenting" scheint sich m.E. ausschließlich auf die Erziehung durch die Eltern zu beziehen. Wäre "Education" nicht passender? Zwar findet sich dieser Link bei Bildung, jedoch wird im Englischen ja nicht zwischen den Begriffen Bildung und Erziehung unterschieden. Dirk Weber (Diskussion) 21:41, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Das Problem besteht darin, dass „Erziehung“ im Deutschen aus historischen Gründen ganzheitlich gedacht wird; der Begriff ist vollgestopft mit geistesgeschichtlichen Implikationen, die die englischen Termini education und parenting beide nicht haben. Da Erziehung im deutschen Sprachraum jedoch primär nicht als staatliche, sondern als private Angelegenheit gedacht wird, erscheint es mir angemessen, eher auf parenting zu linken als auf education. --Stilfehler (Diskussion) 20:32, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Quellenbaustein

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Ich bin sehr froh, dass hier jemand nachhakt und bessere Quellen anmahnt. Bei Pädagogikartikeln wird meist großzügig darüber hinweggesehen. Trotzdem zwei Rückfragen zu dem Baustein: Warum an dieser Stelle, wo es um Erziehung geht, die Frage nach einer belastbaren, belegten Begriffsbestimmung der Erziehungswissenschaft? Das ist doch gar nicht das Lemma. Zweitens: „einseitig lehrerzentriert ausgerichtet“. Warum lehrerzentriert? In der Definition im Intro ist von Lehrern doch gar keine Rede, sondern implizit doch nur von Erziehenden (also auch Eltern). Was wird hier gewünscht? Werden hier wirklich die Eltern vermisst oder eine Definition, die – ähnlich wie bei Luhmann –, die Erziehung als Beziehungssystem beschreibt? Gibt es da außer von Luhmann überhaupt irgendetwas, auf das man referenzieren könnte? Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 14:13, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Gleichsetzung Erziehung = Einüben greift sachlich wie ethisch wie didaktisch zu kurz. Sie wird dem komplexen Phänomen, für dessen Bewältigung Lehrer 5 bis 7 Jahre professionell ausgebildet werden, nicht gerecht. "Lehrerzentriert" ist ein Fachausdruck für die Dominanz und das einfache Reproduzieren der Vorstellungen des Erziehers und der gegebenen Gesellschaft, eine charakteristische Erziehung von Eltern, die mangels Alternativen ihre Kinder unreflektiert nach dem eigenen Bild "dublettieren" und dressieren wollen. Es fehlt das Element der Hilfe zur Entwicklung einer kritischen, kreativen, mündigen Persönlichkeit, die nicht nur angepasst wird, sondern sich und die Gesellschaft weiterentwickeln kann. Außerdem ist die Definition im Text mit Unnötigem überfrachtet, das eventuell in späteren Abschnitten behandelt werden kann. Vielleicht könnte das Buch des Erziehungswissenschaftlers W. Brezinka "Was ist Erziehung" zu einer ausgewogeneren Definition beitragen? Ich würde etwa wie folgt definieren:
"Erziehung ist die pädagogische Einflussnahme auf die Entwicklung und das Verhalten Heranwachsender. Sie bezeichnet den Prozess wie das Produkt dieser Einflussnahme". Da ist alles drin. Näheres kann dann im weiteren Text folgen. Ich will mich aber gern mal näher damit befassen und Vorschläge machen. Wir können ja daran dann weiter arbeiten. Gruß --Aeranthropos (Diskussion) 11:08, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube, ich verstehe. Folgende Fragen bleiben:
  • Die Definition, die jetzt im Intro steht, bezeichnet weder das „einfache Reproduzieren der Vorstellungen des Erziehers“ noch „Kinder unreflektiert nach dem eigenen Bild "dublettieren" und dressieren“. Im Intro steht, im dritten Satz: „Erziehung wird von Erziehungsnormen geleitet“. Das bedeutet, dass Erzieher eben keine Privatagenda verfolgen, sondern – so wie Durkheim das beschrieben hat – methodische Sozialisation im gesellschaftlichen Konsens betreiben. Der Terminus „Einflussnahme“ hat einen gewissen Haut-Gout von individueller Willkür (was eben das Gegenteil von Erziehungsnorm ist) und suggeriert, schon von der Wortwahl, „Manipulation“. Warum also zurück zu diesem Larifari-Terminus „Einflussnahme“, wenn wir bereits die – viel genauere – Begrifflichkeit der Erziehungsnormen haben?
  • „Hilfe zur Entwicklung einer kritischen, kreativen, mündigen Persönlichkeit“ ist ja wunderbar, das möchten wir hier alle, ich erziehe meine Kinder auch so, aber ist das nicht vielleicht ein bisserl eurozentrisch? Ich reite deshalb so auf dem Durkheim herum, weil ich hier ehrlich gesagt keine Definition sehen möchte, die Erziehung gleich mit einem individuellen Erziehungskonzept unentwirrbar vermengt. Das Lemma ist nicht „bürgerliche Erziehung im 21. Jahrhundert“, sondern „Erziehung“. Wir brauchen hier eine universelle Definition, die Erziehung auch im europäischen Mittelalter, in China unter Mao und bei den Inuit abdeckt.
  • Vielleicht eine Nebensache, aber „lehrerzentriert“ gefällt mir immer noch nicht, selbst wenn das ein Fachausdruck ist: Warum „für dessen Bewältigung Lehrer 5 bis 7 Jahre ausgebildet werden“, wenn Eltern das zu allen Zeiten aus dem Stand gemacht haben (und es diese Art von Lehrerausbildung erst seit ein paar zig Jahren und auch nur in reichen Ländern gibt)?
Mein Vorschlag: Ich habe den Durkheim hier liegen und bin gern bereit, die Definition anhand seiner Überlegungen nochmal zu überarbeiten und dabei auch ordentlich zu bequellen. --Stilfehler (Diskussion) 14:51, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Erziehung ist ein ausgewiesenes Fachgebiet, mehr als eine "Einübetechnik" und wie die Medizin nicht bei Dazumal stehengeblieben, weil sie immer schon von Medizinmännern betrieben wurde. Wir brauchen eine allgemeingültige Definition, ja, aber auf dem Stand der Zeit, wissenschaftlich fundiert und von einem ausgewiesenen Fachmann. Nur das wird dem anspruchsvollen Komplex gerecht. Sie darf weder ideologisch fixiert, noch formal einseitig sein. Durkheim ist ein Soziologe, auf diesem Feld ein Außenseiter. Ich schlage eher Brezinka vor. Außerdem sollte das Intro entschlackt, verschlankt werden. Es ist zu aufgebläht und so kaum lesbar. Das meiste gehört in den nachfolgenden Fließtext und kann da genauer ausgebreitet werden. "Exotische" bzw. antiquierte Erziehung (wie bei Mao) sollte allenfalls in einem Sonderabschnitt behandelt werden. Falls einverstanden, mache ich mal einen Entwurf, den wir gern gemeinsam weiter überarbeiten können. Ggf. sind auch mehrere Definitionen denkbar. ----Aeranthropos (Diskussion) 10:57, 6. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Peergroups (Überarbeiten-Baustein)

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Der Einfluss der Peergroup ist ein Faktor der Sozialisation. Sozialisation ist nicht dasselbe wie Erziehung. Bitte entweder nachvollziehbar begründen, was dieser Abschnitt hier eigentlich soll, oder ersatzlos streichen. Stilfehler (Diskussion) 22:47, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bei der sog. "Peergroup-Education" (= Fachausdruck) geht es um Bildung und Erziehung, wie aus Abschnitt und Belegliteratur klar hervorgeht.--Aeranthropos (Diskussion) 11:14, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt erzeugt maximale Unschärfe zwischen den Begriffen Erziehung und Sozialisation. Es gibt Fachliteratur, die sich verdient darum gemacht hat, beides präzise auseineinderzuflöhen (Hörner/Drinck/Jobst; Neidhardt) und deren Einsichten hier komplett vom Tisch gefegt werden, um der – trivialen – Aussage Raum zu schaffen, dass Erziehung Glückssache sei, weil da so viele andere Faktoren (Peereinflüsse z.B.) mitmischen. Bitte auch einmal Peergroup-Education mit dem vergleichen, was in diesen Artikel hier unbelegt über Peereinflüsse behauptet wird. Das sind zwei unterschiedliche Themen. --Stilfehler (Diskussion) 14:34, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In dem Beitrag wird nichts "vom Tisch gefegt" und auch keine Unschärfe erzeugt. Sozialisation ist nur ein kleiner Teil der Peer-Erziehung neben anderen, nicht mehr und mag in dem Spezialartikel weiter ausgeführt werden, nicht hier. Dafür gibt es den Link.--Aeranthropos (Diskussion) 10:58, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Formale Zitiertechnik

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Das Zitat von Wolfgang Brezinka aus Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft, 5. Auflage, Ernst Reinhardt Verlag, München 1990 zu Anfang des Artikels

" "Unter Erziehung versteht man die pädagogische Einflussnahme auf die Entwicklung und das Verhalten Heranwachsender. Dabei beinhaltet der Begriff sowohl den Prozess als auch das Resultat dieser Einflussnahme" "

ist als wörtliche Rede gehalten, aber wurde in die neue deutsche Rechtschreibung überführt. Bei wörtlicher Rede aber muß es getreu dem Original, aus dem zitiert wurde, übernommen werden, eine Überführung in die neue deutsche Rechtschreibung stellt faktisch eine Verletzung des Urheberrechts dar.--82.83.89.134 18:30, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dein Einwand ist berechtigt und wurde berücksichtigt. -Gruß --Aeranthropos (Diskussion) 10:23, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Überarbeiten-Baustein im Abschnitt "Die psychologische Komponente"

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Bitte WP:WWNI Punkt 9 beachten. In diesem Abschnitt wird nicht nur einem bestimmten Erziehungskonzept Vorrang, sondern auch Anleitung zur Erziehung nach diesem Konzept gegeben. Beides ist in WP nicht erwünscht. --Stilfehler (Diskussion) 15:49, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Einseitigkeit nicht erkennbar, Anleitung auch nicht, Ergänzung möglich, aber nicht sinnvoll, da Verweis auf Hauptartikel gegeben --Aeranthropos (Diskussion) 12:12, 31. März 2017 (CEST)
Einseitigkeit wirklich nicht erkennbar? Das Lemma dieses Artikels ist nicht Demokratisch-partnerschaftliche Erziehung, sondern Erziehung. Wollen wir mit diesem Artikel nicht auch Erziehung in solchen Gesellschaften abdecken, die Autoritätsprinzipien nicht so radikal durch ein Vertrauensprinzip ersetzt haben wie die derzeitige Pädagogik im deutschsprachigen Raum? Wie doll muss das mit der Einseitigkeit und Eurozentrizität noch kommen, damit ich hier einen Wartungsbaustein setzen und einen Blick über den Tellerrand anmahnen darf? --Stilfehler (Diskussion) 16:06, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Es geht hier bei der deutschen WP zunächst um "Erziehung" in unserem (deutschsprachigen!) Kulturraum. Wenn du auch "Drill" u.a. darunter verstehen möchtest, solltest du das unter den entsprechenden Ländern ausweisen, nicht hier. Du setzt ohnehin m.E. schon zuviele Bausteine, die Themen zu weit ausdehnen. Warum machst du kein eigenes Lemma auf unter: "Erziehung unter Mao" oder bei den "Zulus"? Das wäre sachgerecht und unterstützenswert.--Aeranthropos (Diskussion) 10:22, 1. April 2017 (CEST)
Wo steht geschrieben, dass wir hier DACH-lastig arbeiten sollen? Erstens. Die deutsche WP ist zwar deutschsprachig (wie in Deutsche Sprache), hat aber einen globalen Anspruch. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Beiträge, die über den Tellerrand von DACH nicht hinausgehen, gehören in Spezialartikel, die DACH im Lemma haben; in Kategorien wie Kategorie:Bildung in Deutschland findest du Hunderte von Beispielen (darunter z.B. Elternhauserziehung in Deutschland). Zweitens. Woher nimmst du die Selbstsicherheit, dass alles, was im Erziehungsbereich nicht mit dem übereinstimmt, was an deutschsprachigen Unis derzeit gelehrt ist, „Drill“ sei und auf keinen Fall unter „Erziehung“ firmieren dürfe? --Stilfehler (Diskussion) 20:52, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wer in der deutschen WP auf "Erziehung" klickt, sucht nicht vorrangig nach exotischen Erziehungsformen von Randgruppen, auch nicht nach zweifelhaften, längst erledigten "Erziehungs"formen wie "Drill", "Indoktrination" oder "Laissez-Faire". Die kann man unter den entsprechenden Stichwörtern unterbringen. Auch gibt es ja die englischsprachige WP, in der vielleicht eher nach weltweiten "Erziehungsorchideen" gesucht wird. Dies würde den Artikel nur unförmig aufblähen. Vielleicht wäre auch ein historischer Beitrag zu solchen Exoten denkbar. Seine eigenen Beiträge als Paradebeispiele für die WP zu propagieren, -das ist schon sehr selbstbewusst! Es ist m.E. besser, auf dem Teller zu bleiben, als die Suppe über den Tisch zu verteilen. Bitte, entschuldige das Bild. Es soll die nicht engstirnige, aber sinnvolle Eingrenzung verdeutlichen. Gruß --Aeranthropos (Diskussion) 11:43, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Erziehung in nicht deutschsprachigen Kulturen (das sind fast 99% der Menschheit) und anderen Zeiten ist weder „exotisch“ noch eine Angelegenheit von obskuren „Randgruppen“, und sie lässt sich auch nicht mit Schlagwörtern wie „Drill“, „Indoktrination“ oder „Laissez-faire“ abfertigen. Willst du Leser, wenn die nach solchen Klischees lechzen (ich glaube nicht, dass die das mehrheitlich tun), wirklich auf diesem Niveau abholen? Hältst du Wissen über Erziehung in anderen Kulturen für unnütz? Wäre es nicht, um mal in der Perspektive des deutschen Schulsystems zu bleiben, z.B. für Lehrer nützlich, nicht-wertende Informationen darüber an die Hand zu bekommen, wie türkische oder meinetwegen auch syrische Eltern bzw. Lehrerkollegen ticken, wenn die ihre Kinder bzw. Schüler so erziehen, wie sie sie erziehen? Soll man denen lieber suggerieren, die türkische Erziehung sei gestern erst von den Bäumen gestiegen? --Stilfehler (Diskussion) 17:03, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Fachbegriffe wie die genannten, die ein entsprechendes Erzieherverhalten bzw. Erziehungsverzicht klar kennzeichnen, sind in unserer pädagogischen Kultur in der Tat nur noch historisch interessant. Warum fasst du z. B. "Erziehung in einer islamischen Medresse" nicht unter ein eigenes Lemma? Unser Schulwesen macht klare Vorgaben, die unseren Werten und unserem Menschenbild entsprechen. An die halten sich auch staatlich akzeptierte türkische Lehrer. Niveau halten heißt, präzise Aussagen treffen und differenzieren. Das hat nichts mit "Unnütz" zu tun oder mit Diffamierung, sondern mit anderen Wertvorstellungen. Das sollte sortiert werden, wie ich meine, -in einem gesonderten Beitrag.--Aeranthropos (Diskussion) 18:13, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Von meiner Seite überhaupt keine Einwände dagegen, über Erziehung in der Türkei oder meinetwegen bei den Sioux, wenn es denn ins Detail gehen soll, in separaten Spezialartikeln zu schreiben. Schon, weil es fraglich ist, ob sich dafür überhaupt Autoren finden. (Ganz schön auch, einen Punkt zu haben, über den du und ich uns mal einig sind :-)) Aber auch auf die Gefahr hin, dir durch Wiederholung auf die Nerven zu gehen: „unser Schulwesen“ geht hier überhaupt nicht, und ich rede hier nicht etwa davon, dass ich Amerikanerin bin, sondern davon, dass Deutschlastigkeit in der WP nicht erwünscht ist. Die deutschsprachige WP hat globalen Anspruch. Wenn man das ganze Konzept „Erziehung“ nur über die sehr speziellen Erziehungsnormen erfassen kann, die im eigenen Kulturkreis gelten (und selbst das erst seit ein paar Dekaden), ist es vielleicht Zeit, mal skeptisch einen Schritt zurückzutreten. Auch anderswo wird erzogen, und vielleicht gar nicht immer sooo schlecht. Wenn du einen Übersichtsartikel über Literatur schreibst, versuchst du auch nicht, die eigene Nationalliteratur als die alleinseligmachende zu verkaufen. Warum passiert das in der Pädagogik so? --Stilfehler (Diskussion) 19:24, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich wurde zu dieser Disk angesprochen. Mir kommt es so vor, als haben beide in bestimmten Punkten Recht: einerseits ist die Erziehung in D/A/CH hier für Leser von besonderem Interesse, andererseits ist für einem Artikel, der allgemein "Erziehung" heißt, auch ein internationaler und ein historischer Ausblick zu erwarten. Den historischen Ausblick gibt es bereits, in einem Abschnitt, der auf die westliche Welt bezogen ist und für Weiteres einen Verweis auf einen anderen Artikel hat. Den internationalen Ausblick gibt es noch nicht. Man könnte den beispielsweise so fassen, dass man einen eigenen Abschnitt "Kulturelle Unterschiede in der Erziehung" einfügt, der einen Kurzüberblick bietet und ggf. auf detailliertere Artikel weiter verweist. Das wäre jedenfalls mein Vorschlag. --Carolin 19:34, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mit deinem letzten Gedanken könnte ich mich befreunden. Dazu brauchten wir aber zunächst solche Spezialartikel. Ich bezweifle, dass es eine "internationale" Erziehung überhaupt gibt. Vielmehr unterscheidet sich die Erziehung in autoritären Staaten, bei religiösen Gruppen, in einfachen Gesellschaften so fundamental von der im deutschsprachigen Kulturkreis, dass wir einen quantitativ aufgeblähten, aber qualitativ ziemlich wertlosen, immer unvollständigen Beitrag bekämen, der niemandem nutzt.--Aeranthropos (Diskussion) 11:14, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Von einem homogenen internationalen Erziehungskonzept hat hier auch niemand geschrieben. Erziehungskonzepte bilden ab, wie individuelle Kulturen „ticken“, und sind darum naturgemäß extrem heterogen. Ich stimme mit dir überein, dass die Spezialartikel den Anfang machen sollten. Ein Überblick über Erziehungskonzepte weltweit ist sicher Pionierarbeit, mir sind da nicht einmal englischsprachige Texte bekannt. Das kann man also nicht einfach mal eben aus einer einschlägigen Monografie zusammenkompilieren, sondern muss es aus den unterschiedlichsten Quellen Kultur für Kultur zusammentragen, und am Ende sehen, wie sich daraus ein Übersichtstext erzeugen lässt. Ich werde in den nächsten Tagen mal China den Anfang machen lassen; das Thema ist in den USA brisant und die englischsprachige Literatur gibt dazu eine Menge her. --Stilfehler (Diskussion) 14:16, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ausgezeichnet: Wir kommen uns näher! Wie wäre es mit einer (ev. vorübergehenden) Kopfnote "Dieses Lemma befasst sich mit "Erziehung im europäischen Kulturraum", Beiträge zur Erziehung im islamischen, buddhistischen, hinduistischen oder afrikanischen ... Kulturraum sind in Arbeit). Dann haben wir Platz und müssen jede dieser Kulturen nicht in drei Sätzen "ab-etikettieren". Vielleicht zöge solch eine Kopfnote ja auch kompetente Autoren an. Eventuell könnte ich mich auch bei dem einen oder anderen Beitrag mit einbringen. Fang mal an! Ich bin gespannt.--Aeranthropos (Diskussion) 15:00, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wir kommen einer Lösung näher, aber zwei Details:
1. Weite Teile des Artikels beschreiben Erziehung theoretisch bzw.fundamental (besonders „Erziehung in den wissenschaftlichen Disziplinen“, „Theoretische Begründung des Erziehungsbegriffes“, „Begriffsabgrenzung“ und „Geschichte der Erziehung“). Zu sagen, das sei deutsche Perspektive, wäre schlicht unwahr.
2. Der „europäische Kulturraum“ bildet überhaupt keinen geschlossenen Raum mit einheitlicher Erziehung. In Europa wird ziemlich uneinheitlich erzogen, allein die Elternhauserziehung in Westdeutschland unterscheidet sich (immer noch) drastisch von der Erziehung durch Eltern, die die DDR noch erlebt haben. Durch den starken Einfluss der Reformpädagogik ist die westdeutsche Erziehung in vielen Punkten sogar der amerikanischen näher als der ostdeutschen. Von den mennonitischen, türkischen und anderen Minderheiten im deutschsprachigen Raum will ich hier mal ganz schweigen. Aber auch in Frankreich und Polen z.B. wird deutlich anders erzogen als in Deutschland.
Auf der sicheren Seite wäre man mit einem – meinetwegen prominent herausgestellten – Abschnitt „Erziehung im deutschsprachigen Raum“. Die ist wie gesagt zwar das Gegenteil von einheitlich, aber damit hätten wir eine praktikable Linienziehung, und du hättest reichlich Raum gewonnen, um den Artikel weiter so auszubauen, wie dir das vorschwebt. Ich ergänze, sobald ich genug Material beisammen habe, einen Abschnitt „Erziehung außerhalb des deutschen Sprachraumes“ o.ä. Was denkst du? --Stilfehler (Diskussion) 16:52, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Einverstanden: "Erziehung im deutschsprachigen Raum" engt mehr ein, entsprechend würde auch dein Kontrastvorschlag passen. Nur, -- dieser Teil wird -sachgezwungen- äußerst lückenhaft bleiben. Das macht mir Bauchschmerzen, ähnlich wie der sehr magere Abschnitt "Geschichte", der in der Form fast verzichtbar wäre. Die europäische Erziehungstradition setzt natürlich schon viel früher, in der griechischen Antike, an. Überschriften wie Inhalte müssten angepasst werden. Es ist auch zwischen "wissenschaftlich fundierter" und "hausgemachter" Erziehung zu unterscheiden. Erstere ist im europäischen Kulturraum einheitlicher, letztere sehr disparat. Arabische Einwanderer bringen natürlich keine europäische Erziehungstradition mit. Das alles lässt sich kaum vermengen. Es sollte behutsam, Schritt für Schritt, abgearbeitet werden, vielleicht auch erst, wenn ein gewisser Überblick über den riesigen Komplex geschaffen ist.--Aeranthropos (Diskussion) 13:04, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Denke ich auch: im Moment fehlt Überblick noch gewaltig. Aber grundlegend: Was immer den Rahmen des Artikels oder einzelner Abschnitte sprengen würde, kann problemlos in Spezialartikeln untergebracht werden. Die bieten dann allen Raum, der benötigt wird. Die interessante Herausforderung ist es dann, für den Hauptartikel, von dem aus auf den Spezialartikel verwiesen wird, eine Zusammenfassung zu schreiben. Herausforderung deshalb, weil hier noch einmal komplett zu rekapitulieren ist, was wirklich die Essenz ist. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 14:23, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Noch ein Vorschlag zur weiteren Eingrenzung: "Erziehung im deutschsprachigen Kulturraum" ermöglicht das Ausblenden von erzieherischer Un-kultur, die ja im rein geografischen Raum leider von bestimmten Gruppen als "legitime" Erziehungform ("züchtigen", schlagen, drangsalieren ...) praktiziert wird, aber die Erziehungskultur hierzulande nicht kennzeichnet.--Aeranthropos (Diskussion) 10:49, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich weiß, die Versuchung ist groß (auch ich bin dagegen nicht immun), aber man sollte ein bisschen behutsam damit sein, in WP „gute“ oder „richtige“ Erziehung zu propagieren oder gar zu lehren. Damit landet man schnell bei POV. Auch die Mainstream-Erziehung ist sehr heterogen und es gibt da vieles, was kontrovers ist (z.B. ob man loben oder Respekt lehren oder wieviel Aufwand man treiben soll, um Mädchen für Mathe zu begeistern). Unsere Aufgabe ist es hier, Information zusammenzutragen, aufzubereiten und zu präsentieren. Wenn man z.B. gegen Körperstrafen anschreiben möchte, dann am besten im entsprechenden Spezialartikel, und zwar auf der Grundlage von Forschungsliteratur, die die schädlichen Effekte von Körperstrafen aufweist. Auch innerhalb eines Abschnitts „Erziehung im deutschsprachigen (Kultur-)Raum“ (wie immer du das formulieren möchtest, ich bin da leidenschaftslos) kann man IMO individuelle Erziehungsnormen, die für den erzieherischen Mainstream charakteristisch sind, zwar aufführen, dann aber nicht apologetisch (also mit Nachweisen, warum es richtig ist, Kinder so zu erziehen), sondern rein deskriptiv (also mit Nachweisen, dass diese Normen im deutschsprachigen Raum tatsächlich weithin anerkannt und nicht z.B. nur ein Steckenpferd des Autors sind). Sonst ufert das Ganze schnell aus, und ich z.B. würde mich unwiderstehlich eingeladen fühlen, für Charaktererziehung zu werben und eine erneute Kampagne gegen AP zu starten. Du verstehst, was ich meine? --Stilfehler (Diskussion) 15:08, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Deine Gedanken sind für mich nachvollziehbar. Es geht mir auch nicht um Wertungen, sondern um das Charakteristische des (Kultur)raums. Erziehen als "Züchtigen" u.a. kann dabei nur im historischen oder schichtspezifischen Zusammenhang vorkommen und würde in der Tat den Rahmen sprengen. Dein Klammervorschlag wäre für mich als Überschrift auch akzeptabel.--Aeranthropos (Diskussion) 11:26, 8. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Vorschlag zur Rechtschreibung der Definition

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Man kann bei der Definition von Erziehung natürlich auf ein uraltes Werk zurückgreifen und sich dann einen Editwar darüber liefern, wie das alles richtig geschrieben wird. Mein Vorschlag zur Behebung dieses Problems wäre es, mal in die aktuelle Literatur zu schauen (die orthografisch up to date ist) und dort eine Definition zu finden. Oder ist es wirklich so, dass die Pädagogik seit 1968 keine stichhaltigen Aussagen mehr darüber zustandegebracht hat, was eigentlich ihr zentraler Gegenstand ist? --Stilfehler (Diskussion) 19:35, 29. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Der Editwar ist unsinnig, weil die formalen Vorgaben klar sind. Die Frage ist nur, ob eine neuere Aussage wirklich Neues bringt oder nur alten Wein in neue Schläuche gießt, d.h. früher bereits Gesagtes nur in NR wiederholt. "Quellen" bedeuten im wissenschaftlichen Diskurs immer den Rückblick möglichst weit an den Anfang, d.h. auf die erste Erkenntnis und Aussage. Die Aussage des Brockhaus gilt nach wie vor, ist also aktuell.--Aeranthropos (Diskussion) 13:09, 30. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Du möchtest nicht wirklich meinen Versuch unterminieren, die Streithähne auf eine sinnvolle Tätigkeit umzuleiten :-) --Stilfehler (Diskussion) 16:05, 30. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Deine diesbezügliche Intention finde ich gut. Mir geht es jedoch darüber hinaus um den Hinweis auf einen in der WP leider verbreiteten Irrtum, dass neuere Literatur per se immer die bessere sei. Zudem: Müssen wir wirklich Goethes/Götes Rechtschreibung verbessern? --Aeranthropos (Diskussion) 16:41, 30. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Abschnitt "Erziehungsstandards"

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Während sich Erziehung in einem rudimentären Verständnis auf das „Großziehen“ oder „Aufziehen“ von Kindern beschränken kann, das lediglich die elementaren Lebensbedürfnisse und die für die Alltagstauglichkeit benötigten Handlungstechniken abdeckt, wird sie in hoch entwickelten Kulturen als anspruchsvolle Aufgabe betrachtet, die entsprechend qualifizierter Erzieher bedarf.

Dieser Satz zeigt, wie wenig trivial eine saubere Definition von Erziehung ist. Hier wird z.B. implizit unterstellt, dass es Kulturen gebe, die so niedrig entwickelt seien, dass Erziehung sich weitgehend erübrige. (Ich warte immer darauf, dass da mal ein Beispiel genannt wird. Ich schreibe euch dann sofort einen Artikel, der aufweist, wie komplex, reif und umfassend die Erziehung auch in diesem Falle ist.) Gemeint ist sicher nicht dies, sondern dass es Kulturen gibt, in denen über Erziehung in einem gesellschaftlichen Diskurs namens Pädagogik nachgedacht wird, während der entsprechende Diskurs anderswo vielleicht Tradition heißt. Oder dass Erziehung in einigen Kulturen professionalisiert wird, während sie anderswo von Eltern, Verwandten und Nachbarn geleistet wird (in möglicherweise nicht weniger qualifizierter Weise als in den ersteren). Wie kann man das in Ordnung bringen? --Stilfehler (Diskussion) 15:19, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Du siehst das m.E. richtig. Ich versuch es mal im Text, wie ich die Tendenz in der zitierten Literatur, speziell bei Kerstiens, verstehe. Du darfst gern daran weiterarbeiten.--Aeranthropos (Diskussion) 12:10, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Sehr gern, danke für die Rückmeldung. --Stilfehler (Diskussion) 14:37, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Zirkeldefinition

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Erziehung und Pädagogik sind jeweils rückbezüglich aufeinander definiert. Es wäre schön, wenn jemand dieses Problem beheben könnte. --Stilfehler (Diskussion) 03:03, 16. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Versuche (wie bei der kybernetischen Pädagogik), die Pädagogik axiomatisch-widerspruchsfrei aufzubauen, sind kläglich gescheitert. Soll heißen: ich bezweifle, dass man diese Begriffe sauber und allgemeingültig nur mit Unterbegriffen definieren kann. Das mag gelingen, wenn man sich auf einen bestimmten Standpunkt (also einen oder wenige Pädagogen) beschränkt, nicht aber, wenn man das Gebiet insgesamt beschreiben möchte. Da wird man wohl mit gewissen Ungenauigkeiten/Zirkeldefinitionen leben müssen. Noch nicht einmal über die Frage, ob es eine Erziehungswissenschaft gibt, die alle Ansätze (auch sich widersprechende) umfasst, oder mehrere Erziehungswissenschaften, kann Einigkeit erzielt werden.
Was „draußen“ nicht gelingt, sollten wir uns in der WP nicht als Herausforderung wählen. --Eduevokrit (Diskussion) 09:09, 16. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die schnelle und kluge Rückmeldung! Eine bessere Definition, als sich in reputabler Fachliteratur auftreiben lässt, können wir sicher nicht bieten. Wenn es aber reputable Fachliteratur geben sollte, die auf die hier angesprochene Problematik eingeht, erschiene es mir als ein Schritt in die richtige Richtung, die hier im Artikel auszuwerten. Wir haben hier zwar Abschnitte Theoretische Begründung des Erziehungsbegriffes und Probleme des Erziehungsbegriffs, der quellenbasiert vermutlich aber so ausgebaut werden könnten, dass die Schwächen (und gern auch: Stärken) der im Intro genannten Definitionen auch erkennbar werden. Einen Anfang könnte da z.B. die kybernetische Pädagogik machen, die im Artikel bisher gar nicht erwähnt wird (und, wie ich gerade sehe, in der WP überhaupt fehlt). --Stilfehler (Diskussion) 18:35, 16. Jan. 2023 (CET)Beantworten

"Erziehungsnormen"

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"Erziehungsnormen" ist eine unangemessene Verengung des Sachverhalts, scheint mir. Sie sind vielleicht ein Teil des Komplexes Normen, der in diesem Zusammenhang von Bedeutung ist. Korrekter scheint mir "Normen". --Oderaberüber (Diskussion) 18:00, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Hm, ich verstehe nicht so recht, was du sagen willst. --Eduevokrit (Diskussion) 19:07, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Erziehung im Tierreich

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Die fehlt auf dieser Seite nach wie vor, obwohl „Viele Irrwege im menschlichen Erziehungswesen und in unseren politischen Institutionen wären uns erspart geblieben, wenn die Humanpsychologen und Soziologen sich etwas mehr mit Verhaltensbiologie und Evolutionslehre beschäftigt hätten“ (Mayr 1973, S. 17). S. Böx widmet sich ihr in ihrer Dissertation.

https://rosdok.uni-rostock.de/file/rosdok_derivate_0000005014/Dissertation_Boex_2013.pdf