Diskussion:Espressokanne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 1-1111 in Abschnitt Percolator
Zur Navigation springen Zur Suche springen

k. Überschrift

[Quelltext bearbeiten]

Dass Espressokannen ursprünglich für Gasherde konzipiert worden sind, mag in der Vergangenheit im Bereich des Möglichen liegen. In der Gegenwart kann davon aber nicht die Rede sein! Es wird nämlich bei den allermeisten Herstellern darauf hingewiesen, dass die Kannen extra für Herdplatten von Elektroherden hergestellt worden sind. Das hat seinen Grund darin, dass man mit einem Elektroherd die Temperatur viel besser regeln kann. Es ist durchaus wichtig zu wissen, dass eine zu hohe Temperatur (wie sie beim Gasherd häufig vorkommt) das Wasser rasch vaporisiert. Dann entweicht der gesamte Inhalt der Kanne als Wasserdampf und der Kaffeefreund steht traurig vor einer völlig überhitzten aber leeren Caffetiera.

Was für ein Quatsch! Meine eigene jahrzehntelange Erfahrung mit Espressokannen sagt mir, dass mein Vorredner keine Ahnung von der Materie hat. Oder etwas ungeschickt ist. :) — Daniel FR (Séparée) 00:54, 27. Okt 2005 (CEST)
Meine Erfahrung mit einem Elektroherd und einer großen, billigen und IMHO schlecht durchdachten spanischen Cafetera sagt mir hingegen, dass das mit der Wasserverdunstung auch auf dem E-Herd ohne weiteres passieren kann :-( --Ford prefect 12:28, 4. Jul 2006 (CEST)
Klingt nach zu feinem Mahlgut, folglich zu hohem Druck im unteren Kessel (das Wasser kann durch den Druck nicht durch das Kaffeemehl gepresst werden), folglich ein sich öffnendes Sicherheitsventil, folglich irgendwann ein leerer Kessel und eine überhitzte Kaffeekanne :) --87.234.143.133 (Lukas)
Hi, für mich klingt der letzte Punkt einleuchtend und schlüssig. Aber was ich mich schon immer mal gefragt habe ist, ob es Unterschied bei den Espressokannen hinsichtlich der idealen Temperatur gibt? Oder ist es so einfach, dass ich den Gaskocher am besten voll aufdrehe: --> mehr Energie --> Wasser drückt sich schneller durch --> besser für den Kaffee, da weniger Schadstoffe sich aus Kaffeepulver lösen (welche auch immer das sein mögen?!). Das mit den Schadstoffen wäre doch auch so ein Diskussionsthema (Filterkaffe contra Espresso), den ich hier auch gerne mal genauer nachlesen würde - ich weiss dazu leider nix und höhr immer nur Gerüchte. Was man im Beitrag vielleicht dann auch noch Ergänzen könnte wäre ein Unterpunkt zu den Aluminiumkannen, wo viele Sagen "schlecht" aber nicht wissen warum (Evtl. weil Kratzer, Slaz, Säure, u.ä. Aluminium angreifen und bewirken, dass Aluminium in das Getränk übergehen kann. Das mekrt man an den grauen Resten im Geschirrhandtuch, nachdem man die Kanne entsprechend aggresiv gereinigt hat. Das schmeckt seltsam, außerdem steht Aluminium im Verdacht, an der Entstehung von Alzheimer beteiligt zu sein.)?! ... nur so ne Idee. --_uvb 08:26, 25. Aug 2006 (CEST)

Hi, mal 'ne Frage zu "Jetzt wird die Espressokanne auf der Kochstelle platziert und bei niedriger Stufe erhitzt". Das stand so ähnlich auch in der (deutschen) Bedienungsanleitung meiner Kanne. Nach ein paar Experimenten und dem Gegenlesen der englischen und französischen Versionen der Anleitung bin ich allerdings zu dem Schluß gekommen, daß dort mit der "kleinsten Flamme" die vom Durchmesser her kleinste Platte gemeint ist und nicht die Schalterstellung. Zumindest bin ich auch bei "höchster Stufe" durchaus mit der Qualität zufrieden (und es dauert nicht so lange)... --88.68.2.138 20:44, 27. Aug 2006 (CEST)

Einer DER Gründe warum immer wieder davon gesprochen wird, Espressokannen seien nicht für Elektroherde geeignet ist, dass Herdplatten typischerweise sehr viel größer sind als die Kannen. Auf dem Bild im Artikel kann man das wunderbar erkennen: Die Kanne hat nur etwa den halben Durchmesser der Platte, nutzt also nur ein Viertel der Fläche und damit auch der Heizleistung. Schaut man genauer hin sieht es noch schlimmer aus: In der Mitte der Herdplatte sind nämlich keine Heizdrähte und obendrein ist der innerste Bereich von Herdplatten häufig noch konkav, hat also keinen Kontakt zur Kanne. Deshalb gibt es praktisch keine Methode Kaffee zu kochen, bei der die Ausbeute (Kaffee pro kWh) schlechter ist. Der Hinweis, die Platte nicht bei voller Heizleistung zu betreiben rührt vermutlich auch daher, dass die Platte einmal nicht genügend Wärme und diese außerdem nicht gleichmäßig abgeben kann. Dadurch kann sie in den Teilen überhitzen auf denen nichts steht und sich dabei verziehen, also irreparabel beschädigen.

Überarbeitung

[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich habe die Seite überarbeitet und gegliedert. Allerdings war ich wohl nicht mehr angemeldet. Deshalb gebe ich mich auf diesem Wege zu erkennen. --Ronald Hecht 14:41, 13. Jan 2006 (CET)

Hallo Ronald, vielen Dank für die Verbesserungen. Leider ist die Erklärung der Funktionsweise der Espressokanne und die Erklärung der Bedeutung der Nummern im Bild verloren gegangen. --Anton 22:12, 13. Jan 2006 (CET)


Vielleicht sollte man dazu schreiben, dass es auch extra "miniherdplatten" für die Caffetiera gibt. Das ist energiesparender, weil nicht eine so große herdplatte erhitzt werden muss und geht drum auch viel schneller -- 83.129.15.199 15:18, 16. Mär 2006 (CET)

Hallo Ihr alle netten Schreiber! Ich hätte da malein paar Fragen: Warum eigentlich ist die Espressokanne von Bialetti eckig? Nur Spielerei oder hat das auch eine Funktion? Und warum ist sie denn eigentlich so klein? War sie ursprünglich nur für den Gasherd entwickelt worden? Und warum ist der Griff so geformt wie er geformt ist und aus welchem Material ist der? Welcher Unterschied besteht zwischen Aluminium und Edelstahl?

Danke für die Antworten. Stefanie

Die eckige Form? Keine Ahnung, mag sein, dass extra "Trägergestelle", die es bisweilen für einige Gasherde gibt, so einfacher gefertigt werden können, bzw. die Kannen stabiler darauf stehen. Es gibt inzwischen auch runde Mokkakännchen von Bialetti, aber die achteckige Form der Moka-Express ist natürlich auch schon sowas wie eine Marke geworden. Von der Größe her ist die Kanne jedenfalls nicht zwangsläufig klein, es gibt sie in allen möglichen Größen. Allerdings will der Cafe ja frisch und heiß getrunken werden, da brüht man lieber zweimal auf, anstatt "auf Vorrat" zu kochen. --Ford prefect 12:28, 4. Jul 2006 (CEST)

Zur eckigen Form, falls es noch interessiert: Einfach mal benutzen. Erleichtert es, die Kanne fest zu- und (vor allem) wieder aufzuschrauben, ohne den armen Griff zu missbrauchen. Und es ist halt das Original-Design. -- mibo 21:20, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Eher Mokka...

[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich denke, daß dies eigentlich keine Espresso-Kanne ist, auch wenn sie in Deutschland auch gerne so genannt wird. Warum? 1) Das, was entsteht ist keinesfalls Espresso. Dessen Herstellung ist damit physikalisch gar nicht möglich, denn der Druck, wird durch den Dampf erzeugt- dies wiederum bedeutet, daß mit ca. 100 Grad filtriert wird, was viel zu heiß ist, gleichzeitig kann das System keinen ausreichenden Druck aufbauen. Für Espresso ist aber ein rel. hoher Druck und eine rel. niedrige Wassertemperatur notwendig. 2) Eine Freundin kommt aus dem Land des Esprssos und dieser hübschen Kanne und sagt, daß man dieses Gerät dort nicht als Espressokanne kennt ud das Getränk als Mocca bezeichnet.

Hmmm, oje --- mein erster Wikipedia Beitrag.......Ok, bin mal gespannt, wie es weitergeht :-)

Gruß

Paul

Hi Paul,
Mokka anstelle Espresso ist im Grunde (und laut dem Espressoinstitut in Italien) richtig aber auch ein Thema länderübergreifender Namensdefinition. Meines wissens kommt der Begriff Espresso von caffè espresso und den gabs ursprünglich nur in Bars und ist natürlich italienisch. Der erste Espressokocher/Caffettiera von Bialetti hieß selber auch Moka Express (o.s.ä; unterscheidet sich für mich aber auch nicht viel von vorangehenden Kaffeezubereitungsmethoden die für den Heimgebrauch oder der Kriegsfront geeignet waren). Den hatte jeder Zuhause, weil man sich eine teure Espressomaschine nicht leisten konnte und so wie dieser Espressokocher und der Espresso in Deutschland für die italienische Kaffeezubereitung steht hat sich wohl auch der Name Espressokanne in Deutschland etabliert?! Mokka hab ich in Italien allerdings auch noch nie gehöhrt. Da spricht man häufig nur von Cafè genauso wie in Spanien - egal wie er zubereitet wurde. Aber da gibt es sicherlich auch regionale Unterschiede. Ein kleiner ethymologischer Absatz zur Namensbildung würde zum Artikel sicher passen, ... bin ich aber auch nicht qualifiziert für sowas. Gruß, --_uvb 20:24, 14. Jan. 2007 (CET)


Hallo Paul, du hast es erkannt, und es ist etwas was mich als espressoliebhaber besonders ärgert. Diese kanne kann kein espresso erzeugen. Auch nicht mit irgendwelchen druckaufbautricks.. Aber ich muss gestehen, mit einer bialetti hat alles angefangen... und der mokka ist auf jedenfall besser als ein filterkaffee.. Ist aber alles geschmacksache... Nov. 2007

Hallo uvb, wenn du auf der italienische Artikel klickst, kannst du lesen, dass diese Maschine KEIN Espresso macht. Allerdings habe ich nie von einen Espressoinstitut in Italien gehört. Last but not least, dass vielen Deutschen nicht die Unterschied zwischen "Moka Kaffee" und "Espresso" kennen, es ist keine Ausrede um etwas falsch in Wiki zu schreiben. --192.33.238.6 20:18, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Siehe mein Beitrag unten zur konsistenten Formulierung. Schon richtig, dass man nix falsch schreiben sollte. --_uvb 20:18, 14. Jul. 2009 (CEST)

Mit Pads benutzen?

[Quelltext bearbeiten]

Moin,

weiß jemand, ob man diese Espressomaschinen mit Kaffeepads verwenden kann? Ist ja wohl eigentlich nicht dafür gedacht, aber wär vielleicht ein netter Hack... Hat damit jemand Erfahrung? Spricht von der Technik her was dagegen? (nicht signierter Beitrag von 145.254.160.243 (Diskussion) 17:04, 19. Apr. 2008)

Die Kaffeepads sind für eine Espressomaschinen und diese ist eine Mokkamachine, deswegen würdest du kein gutes Kaffee kriegen...Eine Espressomaschinen erreicht 2atm, die Mokkamachine bei Normalhöhennull vielleicht 1 und was.--192.33.238.6 16:26, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hab’ ich probiert. Gibt heisses Wasser mit leicht bräunlicher Färbung und entsprechendem Aroma. Das Wasser fliesst also einfach um die Pads herum, die müsste man vermutlich genau zwischen die Dichtung kriegen, dafür ist mir dann wieder meine Kanne zu schade.
Mit Grüess, --Pradatsch (Diskussion) 19:25, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

konsistente Formulierung (Espresso -> Mokka)

[Quelltext bearbeiten]

Wenn folgende Formulierung benutzt wird: »Dieser niedrige Druck ist auch der Grund, warum kein Espresso sondern Mokka entsteht ...«, sollte konsequenter Weise an diesen Stellen Espresso (nicht Espressomaschine!) durch Mokka ersetzt werden:

  1. »... und das Kannenoberteil (4/C) mit Steigrohr (3) fängt den fertigen Espresso auf.«
  2. »Der Espresso fließt dann durch ein Feinsieb an der Unterseite des Kannenoberteils ...«
  3. »... kann jedoch die halbe Menge Espresso zubereitet werden.«
  4. »Beginnt das Wasser zu kochen, füllt sich der obere Kannenteil mit Espresso.«
  5. »Der Espresso kann nun genossen werden.«
  6. »... und der Kaffee schießt schlagartig in den oberen Teil der Maschine, wodurch der Espresso eine recht gute Crema erhält.«

Oder wäre eine Umformulierung des Mokka erwähnden Absatzes besser? Z.B. so (Änderungen sind fett hervorgehoben):

»Dieser niedrige Druck ist auch der Grund, warum man zu besseren Unterscheidung das Endprodukt auch Mokka und nicht Espresso nennt. In Österreich wird daher von Mokkamaschine gesprochen. Die Bezeichnung „Espressomaschine“ für Steigrohrmaschinen ist nur in Deutschland üblich, da echter Espresso erst ab einem Druck von mindestens 6 Bar entsteht, der bei herkömmlichen Steigrohrmaschinen nicht erreicht wird.«

Meiner Meinung nach ist Variante b) (Bezeichnung als Mokka zur Unterscheidung, obwohl auch Espresso entsteht) der Vorzug zu geben. Ich kenne niemanden, der das Produkt einer Espressomaschine Mokka nennt. Vielleicht kann jemand Nachweise ausgraben?--Inte 17:15, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

In Deutschland bezeichnet niemand das Getränk aus einer Steigrohrmaschine als Mokka, das ist eher eine österreichische Bezeichnung. Möglicherweise benutzt man Mokka, um klar zu machen, dass bei der Prozedur kein echter Espresso rauskommt, aber das habe ich im täglichen Sprachgebrauch noch nie gehört. Außerdem gibt es auch hier ein Unterscheidungsproblem, denn ich kenne Mokka als Kaffee, bei dem Wasser mit Zucker und Kaffeepulver in Kupferkannen gekocht wird...und das hat gar nichts mit dem Kaffee aus der Steigrohrmaschine zu tun. Möglicherweise kann man in dem Absatz auch einfach den Begriff "Kaffee" verwenden. Claudia --89.247.22.228 23:58, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Die Umformulierung ist besser so. Zum Thema "Kaffee vs. Espresso vs. Mokka" wäre wohl eine Einstiegsseite mit eigener Begriffserklärung besser (siehe Kaffee (Begriffsklärung), nur gilt es die vielleicht entsprechend auszuweiten). Ich denke mal, es sind alle damit einverstanden, dass Espresso und Mokka dem Kaffee unterzuordnen ist und die wahre Herkunftsfrage nach den Begriffen poppt immer wieder auf (gut finde ich zB die Etymologische Erklärung unter Espresso). Man könnte von anderen Artikeln so besser auf dieses Thema verlinken. Schließlich gibt es dann noch die diversen Seiten, wie Türkischer Kaffee (auch Mokka genannt ...) und die Seite Mokka (da es neben Kaffee auch noch die Stadt gibt) und konkret den Artikel Mokka (Kaffee). Es wäre meines Erachtens sinnvoller, dass innerhalb des Mokka-Artikels auf Kaffee (Begriffsklärung) verlinkt wird und man dort den Mokka (Kaffee)-Inhalt findet, bzw. den Inhalt entsprechend auf sinnvollere Seiten verteilt (siehe Liste von Kaffeespezialitäten, Kaffeemaschine, ...). Auch die Verlinkung von Arabischer Kaffee auf Arabica-Kaffee ist wohl nicht richtig, meint der erste doch die Zubereitungsart und der zweite Artikel eine Gattung der Kaffeepflanze.
Ob man den Artikel dann "Espressokanne" oder "Mokkakanne" nennt wäre dann wohl auch klarer, wenn man zu Beginn auf die Begriffserklärung verlinkt. Vielleicht wäre Steigrohrmaschine oder evtl. "Kaffee Perkolator" (siehe Percolator) besser geeignet als Artikelüberschrift da neutraler (im Gegensatz zu Espresso- vs. Mokkakanne)?! Allerdings kenne ich mich da fachlich zu wenig aus und habe den Begriff Perkolator zum ersten mal gehört (scheinbar ist Perkolator alleine nicht eindeutig mit der "Mokka-/Espressokanne" in Verbindung zu bringen, zB Pharmazie?!, wird aber auch in anderen Sprachen wie Norwegen/Schweden verwendet). --_uvb 12:04, 15. Jul. 2009 (CEST)

Atomic

[Quelltext bearbeiten]

wird wieder hergestellt: http://atomiccoffeehouse.com/index.html --212.203.105.100 14:23, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Percolator

[Quelltext bearbeiten]

Kann es sein, dass die "Espressokanne" auch als Percolator bezeichnet wird? Siehe Percolator --217.237.148.103 20:15, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Bei einem Perkolator zirkuliert das Wasser mehrfach durch das Kaffeepulver (laut Artikel); beim Espressokocher steigt es nur einmal auf und hindurch. -- Christoph Trusch 14:13, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Jepp, daher habe ich beide Seiten mal korrigiert. -- Bernhard (Diskussion) 08:38, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Brikka

[Quelltext bearbeiten]

Wie ist das mit dem Anpressen des Pulvers gemeint? Bei mir ist das Ergebnis optimal, ganz ohne Anpressen aber mit randvollem Pulverbehälter! Sagt nicht sogar Bialetti, dass das Pulver nicht angepresst werden soll? --Firsthuman 13:32, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

mh, was heisst für dich optimal? Also ich habe sehr viel experimentiert und war lange Zeit mit der Konsistenz nicht zufrieden. Ich meine nicht die Crema (die hängt eher von der Kaffeesorte und dem Alter ab) sondern wie kräftig der Kaffee schmeckt (mir war er einfach zu wässrig). Bzgl optimalen Druck habe ich einfach so lange probiert, bis das Überdruckventil angesprungen ist - also eher ein Gefühl dafür entwickelt. Gleiches hab ich übrigens auch an den herrkömmlichen Bialetti-Kochern probiert und hier drücke ich auch nicht an, sondern fülle den Filter nur übermässig an.
Ich weiss nicht, ob man das so formulieren kann (bin kein Prozessingenieur): Je höher der Druck wird, umso mehr Wiederstand muss auch das Kaffeepulver im Sieb geben, damit die Extraktionsgeschwindigkeit gleich bleibt bzw muss eben das Verhältnis Mahlgrad und Dicke/Dichte der kaffeeschicht passen, sonst kommt es zur Unterextraktion. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass für eine perfekte Extraktion der Kaffee auf 36% seines Volumens komprimiert werden muss. Bei gewerblichen Espressomaschinen (Druck von 8-9AT) wird das Kaffeepulver durchaus mit 15Kg angedrückt (hier gibt es extra Tamper mit einstellbaren Anpressdruck). Bei zu geringerer Dichte entstehen in der Kaffeeschicht während der Extraktion Kanäle, durch die das Wasser mit erhöhter Geschwindigkeit fließt und den Espresso verdünnt.
Ich bin gerade auf der Suche nach Kaffee-Fachliteratur, um das fachlich besser verstehen und evtl. auch belegen zu können. --_uvb 15:01, 12. Okt. 2009 (CEST)
Habe bisher folgende Quellen gegen das Anpressen gefunden:
  • Bialetti: "Fill the filter with ground Moka coffee without pressing. Why? There’s an excellent reason, you’ll see." BrikkaHowItWorks
  • "Don’t tamp the coffee down." [1]
--Firsthuman 16:37, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich würde den Abscnitt entsprechend abändern. Wenn man beide Ansichten mit Quellen belegen kann, auch dementsprechend. --Firsthuman 16:40, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ok, da ich meine Ansicht momentan nicht belegen kann sollte es wieder rausfliegen (werde dem aber noch nachgehen, da ich davon nicht 100% überzeugt bin - aber evtl. ist meine Kaffeegranularität auch zu fein?!). Änderst du es entsprechend? -- _uvb 10:29, 14. Okt. 2009 (CEST)
Habe es mal entsprechend angepasst und einige weitere Quellen hinzugefügt. Dort gibt es auch recht ausführliche Empfehlungen zur Zubereitung. Gruß, --Firsthuman 17:35, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Gebrauchsanweisung / Werbung

[Quelltext bearbeiten]

1) Der Abschnitt "Verwendung" ist eine reine Gebrauchsanweisung und daher aus meiner Sicht nicht für Wikipedia geeignet. Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist Mein Vorschlag wäre: Löschen.

2) Der Abschnitt "Crema" ist im Wesentlichen Werbung für eine bestimmte Espressokanne einer bestimmten Marke. Insbesondere die Formulierung "Aufgrund der relativ guten Qualität des Espressos – auch im Vergleich zu den sehr viel teureren Siebträgermaschinen" ist eine Wertung, die keinen neutralen Standpunkt wiedergibt. Ich habe den Text so geändert, dass er den Markennamen und die Wertungen nicht mehr enthält.

3) Auch die Bildunterschrift "[Typ / Marke] in Aktion." halte ich für ungeeignet. Ich habe sie geändert in: "Espressokanne mit speziellem Druckventil zur Verbesserung der Crema".

4) Im gleichen Abschnitt: "Bei der Zubereitung wird allgemein empfohlen, das Kaffeepulver im Sieb nicht anzudrücken." ist nicht nur eine Gebrauchsanleitung, sondern bezieht sich, wie sich aus der Quellenangabe ergibt, wiederum auf einen bestimmten Kannentyp einer bestimmen Marke, weshalb ich den Satz gelöscht habe. --77.188.60.83 20:24, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten


Die Gebrauchsanweisung ist auch unbelegt und möglicherweise Theoriefindung. Ich habe hier die Gebrauchsanleitung einer neuen Bialetti Moka Express (3 Tassen) und dort gibt es keinerlei Hinweis darauf, dass das Sieb randvoll mit Kaffeepulver gefüllt werden soll. Allerdings steht da explizit: "Füllen Sie den Filter mit gemahlenem Kaffee auf, ohne dabei diesen fest zu drücken." Ich schlage vor: Quellen angeben oder den entsprechenden Teil löschen. --Del45 10:11, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten


Das nationale Espressoinstitut, welches als Weblink und Quelle[1] angegeben ist, scheint sich nur auf Espressomaschinen bzw. den damit erzeugten Kaffee zu beziehen! Falls das zutrifft, sollte der Link und der Satz, der sich auf die Quelle bezieht gelöscht werden. Oder habe ich auf der Seite etwas überlesen/missverstanden?-- Yoshee 15:10, 16. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Nein, das sieht wohl so aus, wie Du gesagt hast. Auch kein Wunder, denn Espresso ist ja wie ausreichend breit totdiskutiert nicht das, was diese Kanne produziert, auf der Seite des Kirkisischen Filterkaffeeverbandes wird man wahrscheinlich auch keine Beschreibung für Teeherstellung finden. M.E. sollte das also gelöscht werden.--Da flow 14:42, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Percolator

[Quelltext bearbeiten]

Völlig unklar was dieses Schema mit der Espressokanne zu tun haben soll. Abgesehen davon, daß bei diesem Ding irgendwas fehlt, so wie gezeigt wird nämlich nie mehr als Dampf durch das Pulver blubbern. --88.66.52.138 16:17, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Das traditionelle Prinzip des Kaffeeperkolators
Es fehlt der über dem Boden der (gelochte) Dampfblasenfänger. Erst durch aufgefangende und in das Steigrohr aufsteigende Dampfblasen kommt die Zirkulation zu Stande. --1-1111 (Diskussion) 13:52, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Bild mit "Füllmenge"...

[Quelltext bearbeiten]

Hallo, in der Galerie dieses Wiki-Artikels ist ein Bild mit der Unterschrift "Nicht ausreichend befüllter Trichtereinsatz", also Siebträger für das Kaffeemehl. Der Träger ist aber doch halb befüllt, und zumindest der ganze Sieb-Boden ist bedeckt. Wie verhält sich das denn nun - muss der Einsatz stets ganz gefüllt sein (was bedeutet, dass immer eine ganze Kanne auf einmal zu kochen ist), und quillt das Mehl nicht, so dass die Dichtung Schaden nehmen könnte, wenn der Träger bis zur Oberkante gefüllt wird? - Herzlichen Dank für Ihre/ Deine Rückmeldung schon im Voraus herzlich. Rhein-Matthes (nicht signierter Beitrag von Rhein-matthes (Diskussion | Beiträge) 09:20, 9. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Meine Erfahrung: Den Druck einer vollen (sogar etwas eingepressten) Füllung kann die Kanne gut ertragen (mein Überdruckventil hat sich auch noch nie gemeldet). Der Kaffee schmeckt dann auch besser (weniger wässrig). Man verhindert so wohl auch, dass das Wasser um das Bisschen Kaffee herum läuft – und Wasser bleibt. Ausprobieren! --Pradatsch (Diskussion) 19:28, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Verstehe das Bild auch nicht, ist doch fast bis zum Rand hin befüllt? Kann mir nicht vorstellen, wie viel mehr da noch für ein Minimum rein passen sollte?!--TRS (Diskussion) 12:38, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Material

[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung steht: " Heute gibt es die Espressokanne auch aus Edelstahl, was ihr eine längere Haltbarkeit verleiht und andere Designs ermöglicht." Das impliziert, dass Espressokannen traditionell nicht aus Edelstahl sind. Woraus aber dann, wird in der Einleitung nicht erwähnt. Sollte es aber, damit das Sinn ergibt. --Digamma (Diskussion) 23:03, 13. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Reduktionssieb

[Quelltext bearbeiten]

ohne hier auf Werbung aus zu sein, aber ein Reduktionssieb gibt es für die Bialetti nicht. (nicht signierter Beitrag von 80.110.22.39 (Diskussion) 22:17, 20. Dez. 2015 (CET))Beantworten


Zur Crema / Die Legende der 6 bar im Moka-Kännchen

[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Zur Crema" enthält die Behauptung, dass Weiterentwicklungen des Moka-Kochers mit Crema-Ventil einen Druck von bis zu 6 bar erzeugen. Diese Behauptung ist im Internet weit verbreitet, einen glaubwürdigen Beleg konnte ich nicht finden. Nach meinen eigenen Berechnungen kann das Crema-Ventil auf Grund seines geringen Gewichts nur knapp 0.2 Bar Druckunterschied gegenüber einem "normalen" Moka-Kocher bewirken:
Gewicht des Ventildeckels: ca. 60 Gramm -> Gewichtskraft ca. 0.6N
"Angriffsfläche" des Drucks auf diesen Deckel ca. 1/3 Quadratzentimeter (sieht man nach Abschrauben des Deckels: Er liegt auf einem Messing-Teil auf, das an dieser Stelle poliert bzw. frei von Kaffeefett ist. Die Fläche innerhalb dieser ringförmigen Auflagestelle ist die Fläche auf die der Druck wirken kann.
Druck = (Gewichts-)Kraft / Fläche = 0.18 bar
Nimmt man trotzdem mal an, dass (durch seeehr fest angepresstes Kaffeemehl) unten im Kessel ein Druck von 6 bar entstehen würde. Dieser Druck müsste durch die Verdampfung von Wasser unten im Kessel aufgebaut werden (die thermische Ausdehnung von Luft und Wasser im Kessel führt nicht zu einer solchen Volumensteigerung, dass der größte Teil des Wassers aus dem Kessel verdrängt werden könnte). Ein Dampfdruck von 6 bar würde erfordern, dass das Wasser auf ca. 160 Grad Celsius erhitzt wird (vgl.: http://www.wissenschaft-technik-ethik.de/wasser_eigenschaften.html#kap01). Bei derartigen Extraktionstemperaturen wäre der Moka völlig ungenießbar. Außerdem wäre eine explosionsartige Verdampfung zu beobachten sobald er das Ventil verlässt.
Mir erscheint die Behauptung von 6 bar im Moka-Kännchen mit Crema-Ventil hiermit als widerlegt, ich bitte um Löschung, Gegenbeweis oder Nachweis einer glaubwürdigen Quelle. (nicht signierter Beitrag von 85.180.187.209 (Diskussion) 13:45, 21. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Die Moka ist keine Espressokanne!

[Quelltext bearbeiten]

Erstens ist das eine Kaffemaschine, die zugleich, hernach, als Kanne dienen kann. Sie ist primär keine Kanne. Das Lemma gehört raus oder umbenannt in Moka-Kaffeemaschine.
  Zweitens kann man mit dem Ding gerade eben keinen Espresso machen, weil’s wie hinreichend beschrieben am Druck fehlt, Deckel hin oder her. Das Sicherheitsventil ist nur dafür da, dass ein völlig verstopfter Heißwasserabfluss nach oben unten zu Überdruck führen könnte. Ich weiß von keinem solchen Ereignis.
  Nun zum Gas zum Erhitzen. In Italien hat der normale Kleinhaushalt eine Strombegrenzung von 3000 Watt[1] – für den ganzen Haushalt! Von den jährlich höchstens 1600 kWh darf man nur 40 Prozent tagsüber nutzen: 1600 kWh/365 Tage) × 40% = 1,75 kWh. (Historischer Grund: Zwei getrennte Stromkreise mit separaten Zählern für Licht und Kraft im Haushalt. Kraftstecker passten nicht in Lichtsteckdosen und umgekehrt. Nach dem Motto fatta la legge, trovato l’inganno gab’s aber Zwischenstecker … ). Als Folge wurde und wird meist mit Gas gekocht, damit einem nicht immer gleich die Hauptsicherung rausfliegt. Ich kenne das persönlich, und habe in Italien auch reuig auf Flaschengas umgestellt. Nach unserer deutschen »Energiewende« werden wir auch bald einmal zur Regulierung des Stromverbrauchs kommen müssen, wir haben ja nicht einmal nachts den Strom verbilligt! Aber das steht auf einem anderen Blatt. <br – Fritz Jörn (Diskussion) 09:16, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

  1. Enel Bozen, Hervorhebungen von mir:«La spesa annuale è stimata sulla base delle condizioni economiche Luce in regime di Maggior Tutela aggiornate trimestralmente dall'ARERA, per una potenza impegnata di 3 KW e un consumo annuo di 1600 kWh, uso Domestico, Residenti e distribuzione dei consumi per fasce pari al 40% in F1 e al 60% in F2/F3». – https://tariffe.taglialabolletta.it/energia-elettrica/#enel-energia/consumo-1600kwh__tid-21008_ch2-/ F1, F2 und F3 sind Zeiten, in denen der Strom teurer oder billiger ist, was die elektronischen Zähler genau registrieren.