Diskussion:Eugen Gomringer
Leben
[Quelltext bearbeiten]"...erhielt er den erst- und einmalig verliehenen Premio Punta Tragara per la Poesia Concreta. Die Preisverleihung findet auf dem Gipfel des Säntis statt. Für seine..."
Ein erst- und einmalig vergebener Preis? Ist der dann der Rede wert? Von wem vergeben? Wofür? Fand (per google) auf die Schnelle eigentlich nur Verweise auf diese WP-Zeilen. Und wunderte mich... FG, AR, 84.132.241.178 10:56, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ein einmalig vergebener Preis ist logischerweise auch erstmalig. Ich werd bei Gelegenheit den Meister selbst fragen, was es mit dem Preis auf sich hatte. Habe die Preise , wie in WP üblich, auf die Jahresangaben reduziert.--Rogald (Diskussion) 01:55, 7. Dez. 2014 (CET)
So, habe nach Rücksprache mit E.Gomringer den Passus mit dem Premio gestrichen. Die ganze Aktion "auf dem kalten Säntis" hat tatsächlich stattgefunden. Der Preis wie der Phantasiename dafür sind ein als Trost gedachter Spaß befreundeter Galeristen gewesen.--Rogald (Diskussion) 23:59, 8. Dez. 2014 (CET)
Bildunterschriften
[Quelltext bearbeiten]Ich verstehe die Anspielung der Bildunterschriften "konkretes ..." auf die von Gomringer wohl initiierte "konkrete Poesie", die die im Duden aufgeführten Definitionen des Wortes verwendet. Eigentlich also ein schönes Spiel mit dem Wort konkret, das aber, wie mir auf den 2. Blick scheint, etwas daneben gezielt ist.
"Konkrete Poesie" realisierte G. dem Artikel nach wie folgt: "In seinen Gedichten, die mit der Materialität der Schrift und des Schriftbildes spielen". Ganz besonders der folgende Passus aus dem verlinkten WP-Artikel "konkrete Poesie" lässt mich daran zweifeln, dass die o.g. Anspielung inhaltlich Sinn macht: "Die Sprache dient nicht mehr der Beschreibung eines Sachverhalts, eines Gedankens oder einer Stimmung, [...] Die Sprache stellt sich also selbst dar. Dabei wird allerdings sehr viel Wert auf die Gestaltung gelegt."
Demgemäß scheinen mir die Unterschriften fehl formuliert in ihrem Versuch der Anspielung auf die übliche Verwendung von "konkret", denn Bildunterschriften sind eines von vielen möglichen Beispielen gerade für den einen Sachverhalt (hier eine Sache) beschreibenden Charakter von Sprache respektive Worten.
Wäre es nicht besser - und neutraler - unter die Bilder zu schreiben, was sie darstellen - Gomringer, seine Unterschrift? Oder habe ich das mit der Bestandteil "konkret" ìm Kunstschaffen von Herrn Gomringer völlig falsch verstanden?
Ich ändere die Bildunterschriften wenn niemand mit Argumenten widerspricht. Todoms (Diskussion) 00:07, 9. Nov. 2017 (CET)
- Hallo Todoms, mach mal. Das sieht ja jetzt aus wie ein alberner Scherz. Grüße von der Liebhaberin und ein bisschen Kennerin konkreter Poesie, der Elchjägerin(Diskussion) 09:37, 12. Nov. 2017 (CET)
P.S. Momentan sieht es außerdem aus wie eine Anspielung auf Magrittes "Ce n'est pas une pipe"! Elchjägerin(Diskussion) 10:07, 12. Nov. 2017 (CET)
- Ich bekenne meine Legendenbildung, die seit 2012 hier steht, die wenigen Lyrik- und Sprachinteressierten, die seither hier vorbeigekommen sind, hat es offenbar nicht sonderlich gestört, und seit 2017 geht es hier ohnehin nicht mehr um Poesie, sondern um andere Aufgeregtheiten.
- Die Legenden als albernen Scherz zu qualifizieren, finde ich allerdings auch nicht witzig. Also, ändert die Bildlegenden oder auch die Bildanordnung, Bildauswahl usw. und gut ist.
- --Goesseln (Diskussion) 10:16, 12. Nov. 2017 (CET)
Karl Riha
[Quelltext bearbeiten]Für das Langzitat von Karl Riha fehlt ein Beleg, und dann ist auch die urheberrechtliche Frage beim (Lang-)Zitieren zu bedenken. --Goesseln (Diskussion) 10:19, 12. Nov. 2017 (CET)
- Die zwei Sätze sind aber kein Langzitat. (Belegt werden sollten sie natürlich trotzdem.) --Amberg (Diskussion) 00:03, 16. Aug. 2018 (CEST)
Kunstzensur im öffentlichen Raum
[Quelltext bearbeiten]Angeblich sexistisch: Hochschule lässt Gedicht übermalen
Offener Brief: Stellungnahme zum Gedicht Eugen Gomringers
Der Geschäftsführer des Kulturrats, Olaf Zimmermann, sagte der dpa: "Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass eine Hochschule, die selbst Nutznießer der Kunst- und Wissenschaftsfreiheit ist, dieses Recht dermaßen mit Füßen tritt."Monopol
Sie beugt sich den Empfindlichkeiten eines Teils ihrer Studenten- und Belegschaft, die nach dem sommerlichen Gedicht-Streit durch die Me-too-Debatte sicher nicht kleiner geworden sind. Sie schlägt Einsprüche von Lyrikern und dem P.E.N., die eine Auslöschung als Zensur bezeichnen, in den Wind.FAZ
Ich, der Schreiber dieses Artikels, erzählte meinem Vater davon. Er, der Dichter und Sänger Wolf Biermann, schrieb mir dazu: „Lieber Til, es ist ein Fall für die Irrenanstalt. Das Gedicht ist 1. schön, und ist 2. in keiner Weise diskriminierend für Frauen. Drittens, ganz nebenbei: es ist kein Gedicht, sondern ein sentimentaler Seufzer. Leute, die diese wunderbar ehrlichen Worte unerträglich finden, sind unerträglich. Man müsste sie in einem Strafprozess gegen terroristische Dummheit zum Tode verurteilen und sogleich begnadigen, wegen erwiesener Unzurechnungsfähigkeit.“ BZ-Berlin
Anstatt das Gedicht an der Fassade beizubehalten und einen kritischen Umgang mit den unterschiedlichen Meinungen anzustoßen, wird nun eine Lösung vorgeschlagen, die alle glücklich machen soll, ohne weiter über die eigentliche Auseinandersetzung reden zu müssen. Das ist ein falsches Signal. Die Zeit
usw. usw. --2001:16B8:10BE:6E00:2D6E:844D:E2A6:424C 21:19, 24. Jan. 2018 (CET)
- Um die gänzliche Tilgung des Gedichts zu vermeiden habe ich mich jetzt mal hingesetzt und im Schweisse meiner Finger diese Ersatzversion erdichtet. Garantiert hundertprozentig korrekt und innerlich wasserfest, kann das sofort aufgetüncht werden. -- itu (Disk) 22:42, 9. Feb. 2018 (CET)
- :-). Es gibt mittlerweile einen Twitterkanal der ständig Gedicht-Varianten im Gomringer-Stil generiert/verfasst... https://twitter.com/gomringador (nicht signierter Beitrag von 2.247.254.186 (Diskussion) 15:09, 28. Jul. 2018 (CEST))
Plausibilität "Leutnant mit 19 Jahren"
[Quelltext bearbeiten]Wie plausibel ist "Leutnant mit 19 Jahren"?--Caumasee (Diskussion) 22:22, 20. Aug. 2021 (CEST)
- Steht doch in dem verlinkten NZZ-Artikel: "Eine Karriere, wie sie der Zweite Weltkrieg möglich machte." Wobei die Schweizer Armee allerdings nicht gekämpft, sondern sich nur auf den Fall eines Angriffes vorbereitet und daher fleißig ausgebildet hat. Wenn man aus besseren Kreisen kam, war da eine Offizierslaufbahn wohl vorprogrammiert. -- 2003:E5:1710:32D0:5C5F:EFEC:1DF4:60AC 16:04, 26. Apr. 2023 (CEST)