Diskussion:Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen
... Dasselbe gilt für das Italienische im Kanton Tessin. (Ende Abschnitt Schweiz)
[Quelltext bearbeiten]die gesprochene Sprache im Tessin ist italienisch, es gibt aber auch die Dialekte - das sind aber auch italienische Dialekte. Es ist desshalb etwas absurd wenn im Tessin Italienisch als Minderheitssprache geschützt wird. Es wäre möglich, dass versucht wird die Dialekte zu schützen aber das sollte dann erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 89.217.76.218 (Diskussion) 01:22, 11. Feb. 2012 (CET))
- Zitat: The Swiss Federal Council declares, in accordance with Article 3, paragraph 1, of the Charter, that in Switzerland Romansh and Italian are the less widely used official languages to which the following paragraphs chosen in accordance with Article 2, paragraph 2, of the Charter, shall apply: ... und dann die juristische Aufzählung, welche Paragraphen der Charta für diese beiden Sprachen jeweils ratifiziert wurden. Genaues kann man hier nachlesen: http://conventions.coe.int/Treaty/Commun/ListeDeclarations.asp?NT=148&CM=8&DF=23/01/05&CL=ENG&VL=1 --El bes 01:57, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ich bin auch etwas über den Satz gestolpert. Tessin ist doch mit über 80% italienischsprachiger Bevölkerung und Italienisch als Amtssprache einfach ein Kanton, der eine der vier gesamtstaatlich anerkannten Sprachen nutzt. Wie kann er sich dann auf Italienisch als Minderheitensprache berufen? --Avichai (Diskussion) 09:26, 19. Mär. 2014 (CET)
- Da geht's zum Beispiel auch um die staatliche Förderung von Medien. Der italienischsprachige Markt im Tessin ist einfach zu klein um für einen Spracherhalt auf hohem Niveau ausreichend Medien rein privatwirtschaftlich zu finanzieren. Wenn die Sprache aber Minderheitenstatut hat, kann der Staat hier Geld zuschießen, ohne dass dadurch die anderen Sprachen (also Französisch und Deutsch, die groß genug sind um sich selber zu tragen) einen Rechtsanspruch auf die selben Förderungen reklamieren können. Es ist aber politisch gewollt, dass auch die Tessiner ihre italienischsprachige Tageszeitung haben, ein Fernseh-Vollprogramm, Radiosender, Zeitschriften, usw. Weil sonst würden sie nur Medien aus dem benachbarten Italien konsumieren und das wäre wieder nicht gut für die Swissness. --El bes (Diskussion) 09:56, 19. Mär. 2014 (CET)
- Ich bin auch etwas über den Satz gestolpert. Tessin ist doch mit über 80% italienischsprachiger Bevölkerung und Italienisch als Amtssprache einfach ein Kanton, der eine der vier gesamtstaatlich anerkannten Sprachen nutzt. Wie kann er sich dann auf Italienisch als Minderheitensprache berufen? --Avichai (Diskussion) 09:26, 19. Mär. 2014 (CET)
Quellen
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt "Würdigung und Kritik" ist mit keiner einzigen Quelle belegt. Bitte Quellen nachtragen! Zur Frage der Zugehörigkeit des Esperanto zu den Minderheitensprachen bitte Diskussion auf dieser Diskuseite hier beachten / beteiligen. Danke! --Fäberer (Diskussion) 12:08, 11. Mär. 2013 (CET)
Anerkannte Sprachen
[Quelltext bearbeiten]Da er Artikel Regional- und Minderheitensprachen in Europa ziemlich Kraut und Rüben ist, möchte ich vorschlagen, die Tabelle der Länder um eine Spalte zu erweitern, in der die anerkannten Sprachen aufgeführt werden, damit hier einmal zweifelsfrei dokumentiert ist, welche Sprachen eben rein juristisch diesen Status haben. Vielen Dank. Termo (Diskussion) 14:42, 2. Okt. 2014 (CEST)
Unklarheit im Abschnitt "Würdigung und Kritik"
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel-Abschnitt "Würdigung und Kritik" lese ich: Ebenfalls problematisch ist der Ausschluss von offiziellen Sprachen, was z. B. das Luxemburgische oder das in Portugal ansässige Mirandés. Ich sehe mal davon ab, dass das kein ganzer Satz ist und deshalb sowieso geändert werden müsste. Wie das Beispiel Schweiz deutlich zeigt, können durchaus Sprachen, die in bestimmten Landesteilen als (Teil-)Amtssprache zugelassen sind, unter den Schutz der Charta gestellt werden. Das ist in der Schweiz sowohl für das Rätoromanische als auch für die italienische Sprache so geregelt. Wenn also Luxemburg und/oder Portugal Sprachen explizit vom Schutz ausnehmen, ist das m.E. nicht primär das Problem der Charta selbst sondern das Problem dieser Länder und ihrer Umsetzung der Charta. Das ist zwar ebenfalls und mit gutem Grund kritisierbar, muss aber erklärt und benannt werden. Leider ist dafür keine Quelle angegeben. Nachbesserung ist dringend nötig! --Fäberer (Diskussion) 13:30, 20. Sep. 2018 (CEST)