Diskussion:Evangelikalismus/Archiv/3
Christian Pfeiffers Studie
Ich habe diesen Satz zunächst aus dem Abschnitt "Freikirchen" und dann aus dem Abschnitt "Europa" entfernt:
- Der deutsche Kriminologe Christian Pfeiffer legte 2013 eine Studie vor in der er zeigte, dass die Erziehungsmethoden der evangelikalen Eltern mit zunehmender Religiosität stärker gewaltorientiert sind.[1]
Der Satz sollte mE unbedingt in den Artikel eingefügt werden, aber an geeigneter Stelle. Ich kenne die Studie nicht. Bezieht sie sich auf Deutschland, Europa? ... weltweit auf Evangelikale? Oder doch eher auf Fundamentalisten, wobei es ja zwischen E und F keine klaren Übergänge gibt. Diese Aussage aber ohne Sinn und Verstand irgendwo reinwerfen, geht gar nicht. mfg, GregorHelms (Diskussion) 17:00, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Lieber GregorHelms, löschen belegter Inhalte geht gar nicht. Würdest du ihn bitte an einer dir geeignet erscheinende Stelle wieder einfügen? Danke im Voraus --Φ (Diskussion) 17:01, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich geht "Löschen belegter Inhalte", wenn sie im falschen Kontext stehen. Du kannst doch nicht irgendeinen Satz irgendwo an- oder einfügen, mit einem Beleg versehen und dann meinen, er könnte stehen bleiben. Um ihn einzuordnen, muss ich wissen, worauf sich Pfeiffer in seiner Studie bezieht: Deutschland? Europa? USA? oder weltweit??? GregorHelms (Diskussion) 17:11, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Erwartbarerweise beziehen sich Pfeiffers Untersuchungen auf die Situation in Deutschland. --Φ (Diskussion) 17:18, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Dann war es doch richtig, dass ich deine Eintragung unter "Europa" gelöscht habe, oder? MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:31, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Könnte sein, obwohl der Kontext eigentlich klar war. Eindeutig falsch war es aber, dass du sie aus einem Abschnitt zum „deutschen Sprachraum“ gelöscht hast. Jetzt sind sie an noch einer anderen Stelle drin, damit isses, hoffe ich, gut. --Φ (Diskussion) 18:09, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Bitte genau schauen: Dort stand es "verloren" im Unterabschnitt "Freikirchen". Jetzt ist es besser, obwohl der Satz immer noch isoliert erscheint. Auch sollte der Studie die Jahreszahl beigefügt werden. Die Zahlen beziehen sich - wenn ich auf die Schnelle richtig gelesen habe - auf das Jahr 2011. GregorHelms (Diskussion) 18:34, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Könnte sein, obwohl der Kontext eigentlich klar war. Eindeutig falsch war es aber, dass du sie aus einem Abschnitt zum „deutschen Sprachraum“ gelöscht hast. Jetzt sind sie an noch einer anderen Stelle drin, damit isses, hoffe ich, gut. --Φ (Diskussion) 18:09, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Dann war es doch richtig, dass ich deine Eintragung unter "Europa" gelöscht habe, oder? MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:31, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Erwartbarerweise beziehen sich Pfeiffers Untersuchungen auf die Situation in Deutschland. --Φ (Diskussion) 17:18, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich geht "Löschen belegter Inhalte", wenn sie im falschen Kontext stehen. Du kannst doch nicht irgendeinen Satz irgendwo an- oder einfügen, mit einem Beleg versehen und dann meinen, er könnte stehen bleiben. Um ihn einzuordnen, muss ich wissen, worauf sich Pfeiffer in seiner Studie bezieht: Deutschland? Europa? USA? oder weltweit??? GregorHelms (Diskussion) 17:11, 14. Aug. 2017 (CEST)
Den Platz den diese stark umstrittene Studie nun im Artikel einnimmt steht in keinem Verhältnis zu ihrer Bedeutung. Die Schlüsse für die Evangelikalen stützen sich auf die Antworten von 431 Schüler, die angaben, einer Freikirche anzugehören. Was genau unter Freikirche gemeint war, wird nicht angegeben und es wurde auch nicht weiter unterschieden zwischen den einzelnen Freikirchen. Es bleibt also offen ob 400 zu einer ultrakonservativen Brüdergemeinde gehörten und 31 zu einer Pfingstgemeinde oder zu was auch immer. Aber eben, wenn die sehr Religionskritischen endlich eine Stdie haben, mit der Sie den Frommen ans Bein pinkeln können, dann wir das genutzt, ob es nun auf signifikante Zahlen oder auf Erhebungsfehler beruht ist erstmal egal. - Chlapf (Diskussion) 14:45, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Du hast doch die Rezeptionsdokumente selbst ergänzt, da kannst du schlecht bemängeln, dass jetzt auch im Artikeltext zu lesen ist, was da drin steht. Die von dir geäußerte Kritik wird doch ebenfalls referiert. Dann ist doch alles in Ordnung, oder? --Φ (Diskussion) 15:09, 19. Aug. 2017 (CEST)
- @Phi: Meiner Ansicht nach ist die Studie unwissenschaftlicher Schrott. Ich wollte die Studie nicht mehr im Artikel haben und habe einen Satz gelöscht. Du hast revertiert. Ich habe einen Link hinzugefügt. Du hast revertiert. Ich habe zwei Links hinzugefugt. Du hast +2000 Zeichen hinzugefügt. Die zusätzliche Aufblähung des Abschnittes hast wohl eher du gemacht. - Chlapf (Diskussion) 15:16, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ob die Studie „Schrott“ ist, entscheiden ja wohl bitte nicht schlichte Wikipedia-Mitarbeiter wie du und ich. Die Süddeutsche bezieht sich zustimmmend darauf – willst du dir anmaßen, es besser zu wissen? Am liebsten möchtest du anscheinend gar nichts lesen über den Umgang bibeltreuer Christen mit Versen wie Spr 29,17 EU oder Hebr 12,10 EU. Verschweigen ist aber keine angemessene enzyklopädische Strategie, und wahrhaft christlich ist sie auch nicht (Joh 8,32 EU). In diesem Sinne mit herzlichem Segensgruß --Φ (Diskussion) 15:28, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Leidenschaftslose 3M: Erst will Chlapf die Studie entfernen [1], dann soll Pfeiffer mit einem SPON-Schnipsel [2] allgemein als „umstritten“ eingeordnet werden. Hernach werden parteiische Quellen verwendet und das Attribut erneut eingefügt – irgendwie durchschaubar. Wenn sich ein (verlinkter) Wissenschaftler mit diesem Thema beschäftigt, können die Ergebnisse m.E. mittels Standpunktzuweisung (also nicht etwa: „Die Erziehungsmethoden evangelikaler Eltern sind stärker gewaltorientiert…“ o.ä.) nüchtern dargestellt werden.--Gustav (Diskussion) 16:40, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ob die Studie „Schrott“ ist, entscheiden ja wohl bitte nicht schlichte Wikipedia-Mitarbeiter wie du und ich. Die Süddeutsche bezieht sich zustimmmend darauf – willst du dir anmaßen, es besser zu wissen? Am liebsten möchtest du anscheinend gar nichts lesen über den Umgang bibeltreuer Christen mit Versen wie Spr 29,17 EU oder Hebr 12,10 EU. Verschweigen ist aber keine angemessene enzyklopädische Strategie, und wahrhaft christlich ist sie auch nicht (Joh 8,32 EU). In diesem Sinne mit herzlichem Segensgruß --Φ (Diskussion) 15:28, 19. Aug. 2017 (CEST)
- @Phi: Meiner Ansicht nach ist die Studie unwissenschaftlicher Schrott. Ich wollte die Studie nicht mehr im Artikel haben und habe einen Satz gelöscht. Du hast revertiert. Ich habe einen Link hinzugefügt. Du hast revertiert. Ich habe zwei Links hinzugefugt. Du hast +2000 Zeichen hinzugefügt. Die zusätzliche Aufblähung des Abschnittes hast wohl eher du gemacht. - Chlapf (Diskussion) 15:16, 19. Aug. 2017 (CEST)
Liste der deutschen Persoenlichkeiten
Die Liste der deutschen Persoenlichkeiten muss hinsichtlich der genannten Aemter und Taetigkeiten aktualisiert werden! (nicht signierter Beitrag von Poladr (Diskussion | Beiträge) 13:57, 21. Feb. 2019 (CET))
In Entwicklungsländern politisch eher links?!
Gerade in Lateinamerika vertreten evangelikale Politiker eine aus den USA importierte sozialdarwinistische Friss-oder-Stirb-Ideologie (ungehemmter Kapitalismus, freier Waffenbesitz, Kreationismus, Anti-Abtreibung, Anti-Homosexualität, Antikommunismus, Antikatholizismus, Umweltsünden...), die sich dort derzeit ausbreitet wie ein Krebsgeschwür. Beispiele sind rechtsreligiöse Parteien wie die von der Assemblies of God kontrollierte Partido Social Cristão, der Partido Social Liberal, der vom Sektenguru Edir Macedo (IURD) gesteuerte Partido Republicano Brasileiro, dazu Staatspräsidenten wie Jair Bolsonaro, Jimmy Morales, Efraín Ríos Montt... Gab es jemals einflussreiche linke Evangelikale in Lateinamerika? --91.34.33.211 17:09, 12. Okt. 2019 (CEST)
Einfluss der USA auf die Entstehung der lateinamerikanischen Evangelikalen
Vorschlag zur Ergänzung der Geschichte in Südamerika (Überarbeitete Version nach Revert von Benutzer:Lord Castlepool)
- Konservative Missionare, welche überwiegend der im Deep South der Vereinigten Staaten beheimateten Charismatischen Bewegung beheimatet waren, wurden ab den 1970er Jahren durch die Vereinigten Staaten, insbesondere während republikanischer Regierungen und dem CIA, gezielt gefördert, um den Einfluss linker Katholiken - die Befreiungstheologie war populär unter vielen sozialistischen, teilweise von den Sowjets unterstützten Parteien und Guerillas - und moderater, amerikaskeptischer Christdemokraten zu schwächen.[2][3] US-Präsident Richard Nixon befürwortete die Unterstützung der protestantischen Mission, nachdem ein Memorandum von 1969, das der damalige Vizepräsident Nelson Rockefeller erhalten hatte, zusammenfasste: "Die katholische Kirche ist kein Verbündeter mehr, dem die USA vertrauen können."[4] Dies bestätigte der US-amerikanischer Religionssoziologe Wade Clark Roof in seinem Buch World Order and Religion.[5] Der guatemaltekische Erzbischof Próspero Penados machte die USA auch dafür verantwortlich, den Evangelikalismus in Guatemala zu fördern, da er eher politische als religiöse Gründe vermutete: "Die Verbreitung des Protestantismus in Guatemala ist eher Teil einer wirtschaftlichen und politischen Strategie gegen die katholische Doktrin der sozialen Gerechtigkeit".[4] -- 87.150.2.59 20:22, 15. Jan. 2020 (CET)
- Deutlich besser, aber für Ereignisse vor 50 Jahren sollte man aussagekräftigere Belege bringen als heutige Tagespresse. Zudem: Auch die normale Katholische Soziallehre erschien den Chicago Boys wie der blanke Bolschewismus, während das leistungsorientierte Element des Calvinismus Marktliberale richtig entzückte. Roof scheint nur Herausgeber des zitierten Werkes zu sein, es fehlt Autor/Titel/Seitenzahl des eigentlich zitierten Beitrages. Und Danke dafür, dass du so konstruktiv mit meiner Kritik umgehst. Als IP hat man es nicht leicht. --Lord Castlepool (Diskussion) 12:07, 19. Jan. 2020 (CET)
viele Evangelikale haben Trump unterstützt
z.B. weil er behauptete, er sei für Pro Life. Das sollte imo im Artikel erwähnt werden. Auch, wieviele ihn bei der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2016 wählten (siehe auch Donald Trumps Präsidentschaftswahlkampf 2015/16.
Trump wählte den kreuzfrommen Pence als running mate - auch um evangelikale Wähler anzusprechen (die Trump damals teils kritisch sahen). --Präziser (Diskussion) 11:24, 9. Mär. 2021 (CET)
Gemeinsamkeiten in allen Gruppen
Wie in dem Artikel aufgezeigt, ist es äußerst schwierig, den sich vielgestaltig zeigenden Evangelismus in gemeinsamen Merkmalen zu definieren.
Zu den alle Richtungen beherrschenden Antikatholizismus tritt aber auch noch eine >> radikale Ablehnung jederart Vernunfttheologie hinzu. <<
Daß Gott auch mittels der menschlichen Vernunft oder aus der Schöpfung des Alls erkannt werden könne, gilt als unmöglich. Dieses Urteil wird selbst auch dann gesprochen. wenn die Vernunfttheologie bloß zur Bekräftigung biblischer Aussagen herangezogen wird.
Infolge dessen werden dann auch Personen der Frömmigkeitsgeschichte wie etwa Johann Heinrich Jung-Stilling (1740‒1817) gelinde gesprochen beargwöhnt.
Erst recht gelten folglich Gruppen schlechterdings als zumindest irrgläubig ‒ wenn nicht gar als verdammt ‒ die eine natürliche Theologie in den Mittelpunkt der Gottesverehrung stellen, wie etwa Freimaurer oder Anthroposophen. (nicht signierter Beitrag von Baselbieter (Diskussion | Beiträge) 10:38, 24. Nov. 2019 (CET))
Wobei in Bezug auf Johann Heinrich Jung-Stilling zu ergänzen wäre, daß er Freimaurer (Mitglied der Loge "Karl August zu den drei flammenden Herzen" in Kaiserslautern) war.
Siehe Gerhard Merk: Jung-Stilling. Ein Umriß seines Lebens, 5. Aufl. Siegen (Jung-Stilling-Gesellschaft) 2017, S. 113.
--2003:DC:F742:B9D5:C459:D018:21C3:3FEB 18:20, 26. Sep. 2020 (CEST)
- Trump und Evangelikale passt dafür umso besser. Das schließt schon mal von vornherein alles aus, was rational-basiert ist. Aber so "ticken" die Evangelikalen nun mal. Hartwig Henkel müsste ja auch zu den Evangelikalen gehören und der hat sich auch in einer seiner Predigten ganz freimütig zu alternativen Informationsquellen bekannt und dass er Zeitung und Rundfunk ablehnt. Und solche Prediger gibt es viele. Da ist es kein Wunder, dass viele von ihren Anhängern Seite an Seite mit den Neurechten auf Demos sind, die sich gegen den "Corona-Wahn" richten oder andere Verschwörungstheorien publizieren, die sie als Folge von Flüchen oder dämonischen Kräften sehen, EAN-Codes oder Micorchips werden mit der "Zahl des Tieres" in Verbindung gebracht, mit der die Neue Weltordnung errichtet werden soll. Allgemein gehören solche Sachen unter Evangelikalen zu dem, was man kaum infrage stellt, man sieht das als Fakten; es ist nur schwer, im konkreten Einzelfall Quellen dafür zu finden. Zu offiziellen Lehrmeinungen gehört das nicht, sowas wird nur mündlich und nur intern weitergegeben, oder man muss eben auf bestimmte Predigten (=Primärquellen) zurückgreifen, denn seriöse Nachrichtenmedien kümmern sich um solche Schwurbler normalerweise nicht. Von QAnon und sehr politisierten Initiativen im religiösen Spektrum mal abgesehen. Evangelikale sind halt nichts, was man rational bzw. mit der Vernunft erfassen kann, darum geht's bei denen nicht. (Schreibt jemand, der vor langer Zeit viele Jahre lang in solchen Kreisen gefangen war.) --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 12:17, 21. Dez. 2023 (CET)
- Natürlich passt Trump zu den Evangelikalen, aber bereits etwa 20% der Evangelikalen in den USA sind gegen ihn und in Europa wird der Prozentsatz noch höher sein! Auch sind Bildung und Rationalität bei Evangelikalen nicht ausgeschlossen, es gibt auch heute nicht wenige Naturwissenschaftler und Gelehrte unter ihnen, vor allem im englischen Sprachraum. Unter den lebenden Theologen möchte ich nur Stanley Hauerwas und N.T. Wright erwähnen, die relevante Werke herausgebracht haben, die über die Evangelikalen hinaus Beachtung gefunden haben. Es kommt einfach ganz darauf an, wo man hinschaut und auf wen man hören will! Und vielleicht sollte man sich angewöhnen, zwischen Linksevangelikalen, konservativen und christlichen Fundamentalisten zu unterscheiden, was leider selten gemacht wird. --Flucco (Diskussion) 19:08, 2. Mai 2024 (CEST)
- Es sollte natürlich heissen: konservative Evangelikale --Flucco (Diskussion) 19:09, 2. Mai 2024 (CEST)
- Natürlich passt Trump zu den Evangelikalen, aber bereits etwa 20% der Evangelikalen in den USA sind gegen ihn und in Europa wird der Prozentsatz noch höher sein! Auch sind Bildung und Rationalität bei Evangelikalen nicht ausgeschlossen, es gibt auch heute nicht wenige Naturwissenschaftler und Gelehrte unter ihnen, vor allem im englischen Sprachraum. Unter den lebenden Theologen möchte ich nur Stanley Hauerwas und N.T. Wright erwähnen, die relevante Werke herausgebracht haben, die über die Evangelikalen hinaus Beachtung gefunden haben. Es kommt einfach ganz darauf an, wo man hinschaut und auf wen man hören will! Und vielleicht sollte man sich angewöhnen, zwischen Linksevangelikalen, konservativen und christlichen Fundamentalisten zu unterscheiden, was leider selten gemacht wird. --Flucco (Diskussion) 19:08, 2. Mai 2024 (CEST)
- Tatsächlich, hast recht, es gibt sie, hab grad nach den Personenartikeln gesehen. Ob es "nicht wenige" sind, kann ich nicht beurteilen, aber es werden wenige sein, die man im deutschen Sprachraum bisher zur Kenntnis genommen hat. Hier kennt man doch unter denen, die sich selbst für wissenschaftlich halten, eigentlich nur Leute wie Reinhard Junker und Wort und Wissen. Das Problem ist halt auch, man kann nur dann zwischen funkdamentalistisch/konservativ und den anderen unterscheiden, wenn man auch andere kennt. Zumindest in den deutschen Freikirchen dürften sie praktisch unbekannt sein. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 09:29, 3. Mai 2024 (CEST)
Erstes Bild
Das erste Bild in der Einleitung eines Artikels wird normalerweise bei der Google-Suche und auf vielen anderen Plattformen angezeigt, wo man nach Wikipedia-Inhalten sucht. Ich finde es problematisch, dass hier ausgerechnet ein Uralt-Schwarzweißfoto von 1954 eingebunden wird. Nun wird zwar kaum ein Evangelist an die Bekanntheit von Billy Graham anknüpfen können, aber ein so altes Bild ausgerechnet an der prominenten ersten Stelle in der Einleitung einzubinden, ich denke das geht besser! Lt. Kategorie:Evangelikaler Theologe (21. Jahrhundert) gibt es zwar nicht viele Artikel mit geeigneten Fotos, aber geeignet wären u.a. Ulrich Parzany mit einem Foto als Redner von 2009, alternativ Bill Hybels mit einem Foto von 2011. Hat jemand bessere Vorschläge? Wenn nicht, würde ich gerne das Schwarzweißbild mit dem von Ulrich Parzany tauschen und den unerreicht bekannten Graham in den Geschichtsabschnitt verschieben, denn ganz verzichten sollten wir darauf nicht. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 11:27, 21. Dez. 2023 (CET)
- Gute Idee, die ich so unterstütze! --Huberbe (Diskussion) 22:02, 21. Dez. 2023 (CET)
- Ich habe das Bild von Parzany ein Stück heruntergerückt. Ist Parzany repräsentativ für die Gesamtheit der Evangelikalen?
- "Evangelikale" - es scheint mir passend, sie ungefähr mit "Evangelischer Allianz" gleichzusetzen. Ist Parzany repräsentativ für die Ev.Allianz, oder positioniert er sich stark in bestimmter Richtung, so dass es unpassend wäre, durch sein Bild ganz oben quasi gleichzusetzen: Evangelikale, das ist so wie Parzany.
- Vielleicht passt überhaupt keine Einzelperson für "die Evangelikalen" - vielleicht müsste man über ein Symbol (z.B. der Ev.Allianz) nachdenken, oder über ein Bild einer Großveranstaltung, aber ohne einzelnen Redner ... –– Franz Graf-Stuhlhofer, 17:26, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Welche Bilder haben andere -ismen am Beginn des Artikels?
- Kommunismus hat Karl Marx, andere haben Bilder mit einer Mehrzahl von Menschen: Sozialismus und Liberalismus.
- Eine Mehrzahl von Menschen würde auch bei Evangelikalismus besser passen. Denn Evangelikale betonen, dass jeder einzelne Christ direkt mit Gott in enger Verbindung sein soll - sich selbst an Gott wenden soll im Gebet, und selbst die Bibel lesen und verstehen soll. Zwar gibt es Gruppen mit evangelikalen Ansichten, in denen eine Führergestalt eine dominierende Rolle hat, aber damit entfernt sich eine solche Gruppe ein Stück weit von der evangelikalen Haltung, wonach weder ein Priester noch ein Heiliger zwischen Gott und dem Menschen stehen soll. Insofern könnte ein Bild ganz oben mit einer Einzelperson einen für den Evangelikalsmus unzutreffenden Eindruck machen. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 21:38, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Ich hatte die Kategorie:Evangelikaler Theologe (21. Jahrhundert) überschlagsmäßig durchsucht. Wenn die Kategorieeinträge stimmen, dann gehört ein evangelikaler Theologe zum Evangelikalismus, von Evangelischer Allianz ist da überhaupt nicht die Rede! Niemand hat das gleichgesetzt. Es gibt dort sicher Personen, die der Allianz angehören und als Evangelikale gelten, andere sind Evangelikale, ohne der Evangelischen Allianz anzugehören. Das habe ich aber nicht berücksichtigt, denn ich vertraue darauf, dass die in der Kategorie:Evangelikaler Theologe (21. Jahrhundert) aufgeführten Personen Evangelikale Theologen neuerer Zeit sind. Also, was ist das Problem? Stimmt die Kategorie nicht? Was du schreibst ("Denn Evangelikale betonen, ..."), das trifft ja auch nicht nur für Evangelikale zu, sondern auch auf solche, die der Allianz angehören. Ich verstehe deshalb nicht so ganz, was du als Problem siehst. Wäre dir Bill Hybels lieber? Oder eine ganz andere Person? Siehst du die Kategorie als fehlerhaft? --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 22:18, 30. Apr. 2024 (CEST)
- Es geht mir um die Frage, ob (irgend)eine Einzelperson quasi repräsentativ ist für die gesamte Bewegung der Evangelikalen. Meine Nebenbemerkung über die Ev.Allianz können wir "vergessen", bleiben wir einfach beim Evangelikalismus. Parzany ist zweifellos ein prominenter, angesehener Evangelikaler (insofern ist es nicht falsch, ihn oben im Artikel abzubilden) - aber identifizieren sich (so ziemlich) alle Evangelikalen mit ihm? (Diese Frage könnte man aber z.B. auch bei Billy Graham stellen.)
- Und, wie schon erwähnt: Erweckt das Herausstellen einer Einzelperson einen schiefen Eindruck, der für Evangelikale nicht passt?
- Warum haben die Wp-Artikel über Sozialismus oder Liberalismus keine Einzelperson ganz oben im Artikel abgebildet? Man könnte sicher irgend eine prominente Person finden, die ein Liberaler bzw. ein Sozialist ist.
- Deshalb meine Überlegung, ob es ein Bild mit einer Mehrzahl gibt - etwa von einer Veranstaltung. Oder ein Symbol, z.B. Fisch (Christentum). Der Fisch auf einem Fahrzeug (kombiniert mit Psalm 23) würde mir gefallen. Inhaltlich würden sich damit alle Evangelikalen identifizieren, aber nur ein Teil beklebt Fahrzeug oder Wohnungstüre oder Koffer auf diese Art. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 10:09, 1. Mai 2024 (CEST)
- Gut, dann kommen wir dem Problem näher. Ob irgendeine Person "den Evangelikalismus" in wiedererkennbarer Weise repräsentiert, weiß ich nicht. Mein Anliegen war, wie hier im Disk-Abschnitt ersichtlich ist, dass nicht außerhalb von Wikipedia in Suchmaschinen und anderen Verzeichnissen, die auf Wikipedia verlinken, ein aktuell bedeutsames Thema mit einem uralten Schwarzweißfoto illustriert wird, weil z.B. bei Google immer das erste Bild angezeigt wird. Die beiden Fotos, die ich genannt habe, habe ich gefunden, als ich zumindest die Artikel zu den ganz bekannten Personen durchsucht habe und geschaut habe, ob in den Artikeln brauchbare Fotos auch für diesen Artikel vorhanden sind. Du kannst ja gerne auch selbst mal schauen, aber wenn da ein Prediger dabei ist, der vielleicht in amerikanischen Satellitenkanälen halbwegs bis mittelmäßig bekannt ist und den in Europa kaum jemand kennt oder umgekehrt ein brauchbares Foto von einem deutschen Prediger, den außerhalb Deutschlands niemand kennt, dann wäre Parzany als international bekannte Person vielleicht doch die bessere Wahl. Wer die evangelikale Richtung besser repräsentiert, das kann ich in der Tat nicht so ganz repräsentativ einschätzen. Vom Fisch-Symbol würde ich gerne abraten, weil sich mit dem Fisch viele identifizieren, die sich ganz vehement vom Evangelikalismus distanzieren, das passt also auch nicht wirklich. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 12:15, 2. Mai 2024 (CEST)
- Dann können wir es einfach so lassen wie es jetzt ist?
- Wie du schreibst: Google sucht das erste Bild - das ist hier weiterhin das von Parzany, auch wenn ich ihn ein Stück nach unten schob. D.h. so wie es jetzt ist, entspricht es ohnehin weiterhin deinem Anliegen. Und mich stört es nicht, wenn dieses Bild bei der Google-Suche gleich mit auftaucht.
- Es ist ja eher eine Sache des Gefühls: Aber nach meinem Gefühl passt es nicht so gut, wenn Lemma + Def. + Parzany ganz oben sind und beim ersten Eindruck für den Betrachter eine Einheit bilden. Das ist ein bisschen anders, wenn das Foto etwas weiter unten kommt, so wie halt dann noch weiter unten weitere Fotos kommen ... Wie gesagt, einfach eine Gefühls-Sache ... –– Franz Graf-Stuhlhofer, 21:49, 2. Mai 2024 (CEST)
- OK, na dann passt es ja --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 09:11, 3. Mai 2024 (CEST)
- PS: Sorry, ich hab grad einen Tippfehler von dir versehentlich mit einem falschen Zusammenfassungstext korrigiert. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 12:33, 3. Mai 2024 (CEST)
- OK, na dann passt es ja --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 09:11, 3. Mai 2024 (CEST)
- ↑ http://www.sueddeutsche.de/leben/kindererziehung-pruegel-im-namen-des-vaters-1.3625455
- ↑ Dafne Sabanes Plou: Ecumenical history of Latin America. In: Overcoming Violence (World Council of Churches). Abgerufen am 15. Januar 2020.
- ↑ Chris Arsenault: Evangelicals rise in Latin America. 26. März 2012, abgerufen am 15. Januar 2020.
- ↑ a b Theresa Keeley: Medellín Is "Fantastic": Drafts of the 1969 Rockefeller Report on the Catholic Church. In: The Catholic Historical Review. 101. Jahrgang, Nr. 4, Oktober 2015, S. 809 (questia.com [abgerufen am 15. Januar 2020]).
- ↑ Wade Clark Roof, 1991. World Order and Religion, SUNY Press