Diskussion:Evangelische Nachrichtenagentur Idea/Archiv/2010

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 78.55.121.161 in Abschnitt "öffentliche Rüge" des Presserates 1993
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Verhältnis zur Evangelischen Allianz

Im Artikel Evangelische Allianz steht "Im deutschen Sprachraum steht IdeaSpektrum als Kommunikationsmedium der Evangelischen Allianz nahe." Was heißt nahe stehen? Gibt es evtl. Mitgliedschaften, personelle Verflechtungen, Besitzverhältnisse, die dies dokumentieren?--Bhuck 13:23, 19. Mai 2010 (CEST)

Informationsdienst der Evangelischen Allianz - idea - nomen est omen ;-) mfg,Gregor Helms 13:28, 19. Mai 2010 (CEST)
Ja, das war mir auch aufgefallen, aber was bedeutet da der Genitiv?--Bhuck 14:03, 19. Mai 2010 (CEST)
Der Info-Dienst ist von der EA gegründet worden, ist aber eine selbständige Organisation, die der DEA "nahesteht". Diese Nähe kommt organisatorisch u.a. darin zum Ausdruck, dass alle Vorstandsmitglieder auch in der DEA eine mehr oder minder große Rolle spiel(t)en und der 1. Vorsitzende der DEA "ex officio" auch Mitglied des Vorstandes von idea ist [1]. mfg,Gregor Helms 14:17, 19. Mai 2010 (CEST)
Als e.V. hat sie auch Mitglieder. Gehört die EA dazu? Oder gehört Idea zur EA? Wie ist sie finanziert?--Bhuck 14:42, 19. Mai 2010 (CEST)
? Mitglieder: keine Ahnung! Geld: Wahrscheinlich bekommt sie <Ironie!> Geld von George Bush und WV ;-), da sie evangelikal ist und die amerikanischen Politikinteressen in Malawi und auf Jan Mayen unterstützt. Auf jeden Fall scheint auch sie Teil einer internationalen evangelikalen Verschwörung zu sein. ... Deshalb fragst du doch, oder??? mfg,Gregor Helms 14:50, 19. Mai 2010 (CEST)
Nein, ich wollte nur schauen, ob man statt des vagen "steht nahe" vielleicht "ist Mitglied in" schreiben könnten. Nahestehen ist nicht sehr gut und klar definiert. Die Finanzierungsfrage war mir aufgrund des Abschnitts oben drüber eingefallen.--Bhuck 14:59, 19. Mai 2010 (CEST)
Sie selber beschreibt sich als der EA nahestehend (siehe Link oben). Das muss man - denke ich - so akzeptieren. mfg,Gregor Helms 15:02, 19. Mai 2010 (CEST)
Um etwas zu akzeptieren, muss man es auch verstehen. In der Zwischenzeit habe ich aber im jetzigen Artikeltext gefunden: "Initiatoren waren seinerzeit neben der Evangelischen Allianz der Wetzlarer Evangeliums-Rundfunk und die Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen. Am 17. Februar 1972 konstituierte sich der Gründerkreis als eingetragener Verein." Wenn die EA zu den Iniatoren gehörte, dann war sie dem Gründerkreis vermutlich zugehörig, und ist zumindest 1972 daher Gründungsmitglied gewesen. Habe ich da was falsch interpretiert oder gibt es Zeichen, dass sie zwischenzeitlich ausgetreten sei?--Bhuck 15:04, 19. Mai 2010 (CEST)
Nein, im Gegenteil, da ihr erster Vorsitzender immer auch gleichzeitig Mitglied des idea-Vorstandes ist. Gregor Helms 15:07, 19. Mai 2010 (CEST)

Schnelle, gegensätzliche Edits

Was soll das? Das steht doch so in der Quelle!--Bhuck 16:03, 19. Mai 2010 (CEST)

„Publizistisches Ziel: idea informiert die Medien vorwiegend über die evangelikale Bewegung und über die evangelikale Einschätzung kirchlicher und säkularer Vorgänge. idea verfolgt das Ziel, durch Nachrichten und Kommentare aus biblischer Sicht zur geistlichen Orientierung und christlichen Meinungs- und Bewußtseinsbildung beizutragen. Zugleich dient idea der Kommunikation innerhalb des evangelikalen Bereichs.“

--Bhuck 16:05, 19. Mai 2010 (CEST)

@Bhuck: Hier ist meine Antwort. Mir reicht Dein ständiger Vandalismus an meinen Edits. Wenigstens auf der Diskussionsseite könntest Du meine Beiträge unverfälscht stehen lassen. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 17:47, 19. Mai 2010 (CEST)
Es tut mir leid. Ich hatte das Bearbeiten-Fenster schon geöffnet, um die beiden Diskussionsabschnitte zusammenzulegen, bevor Du Dein Edit um 16:11 gemacht hattest--dann wurde ich einige Minuten vom Telefon abgelenkt, und als ich gespeichert habe, hat es versehentlich Deinen Beitrag überschrieben. Das war keine Absicht. Und Du bist ja sicher von guten Absichten auch ausgegangen, nicht wahr?--Bhuck 21:40, 19. Mai 2010 (CEST)
Du hattest vorwiegend unterschlagen und worum es in der Studie geht:
...Vor diesem Hintergrund hat die vom Rat der EKD berufene "Ad-hoc-Kommission" seit Frühjahr 1994 eine Neubestimmung der aktuellen Situation und der Ziele der evangelischen Publizistik vorgenommen. (S.1)
...Die ersten drei Kapitel konturieren Auftrag und Mandat, Situation und Ziele der Evangelischen Publizistik unter den aktuellen Bedingungen der Mediengesellschaft und der Medienmärkte. (S.1)
-- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 16:11, 19. Mai 2010 (CEST)
Es ging mir dabei nicht um "Unterschlagung", sondern um eine Formulierung, die ausreichend eigenständig war, um keine URV zu begehen. Das, worum es in der Studie insgesamt geht, war nicht spezifisch auf idea gemünzt, sondern betraf die Gesamtheit, und war auch nicht in Deiner Version enthalten--ich weiß nicht, wie Du so etwas im idea-Artikel integrieren möchtest.--Bhuck 21:40, 19. Mai 2010 (CEST)

Diesen Edit habe ich nicht verstanden. Könntest Du bitte erklären, warum Du die Quelle gelöscht hast? -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 16:07, 19. Mai 2010 (CEST)

Der Begriff "Teil der evangelischen Medien" ist unbestimmt und von unklarer Relevanz; zudem befindet er sich nirgends in der Quelle. Dort wird von "evangelische Medien" allgemein gesprochen, und IDEA wird in diesem Zusammenhang auch erwähnt, aber das ist ja so was von offensichtlich und evangelisch kommt im fettgedruckten Lemmanamen bereits verlinkt vor--was soll darüber hinaus bewiesen werden mit der Quelle? Das geht schon in Richtung der älteren Versionen, die so beindruckendes Prosa enthielten wie: "Die evangelische Nachrichtenagentur Idea ... ist eine evangelische Nachrichtenagentur." Na, sag bloß! Wer hätte das denn gedacht?--Bhuck 16:16, 19. Mai 2010 (CEST)

Der Begriff "Evangelische Medien [unter einem Dach]" ist die Überschrift der in diesem Edit von Dir gelöschten Quelle. Was dann folgt sind logischerweise die "evangelischen Medien". Da idea nur eines der Folgenden ist, ist es nur ein "Teil". Was Du da gemacht hast nenne ich Quellenvernichtung. Die Quelle spricht nicht von "evangelikal" und zeigt, dass von der EKD aus gesehen idea einfach nur evangelisch ist, nicht irgendwie vordergründig evangelikal, wie Du glauben machen möchtest. Seriös wäre Deine Argumentation, wenn Du die Quellen pro und contra evangelikal, die beide existieren, im Artikel nebeneinander stelltest. Wir Wikipedianer nennen so etwas WP:NPOV. Quellenvernichtung hingegen ist kein Stil, den ich von einem erfahrenen Schreiber und seriösen Admin erwarten würde. Deshalb verstehe ich Dein Vorgehen im Sinne von WP:AGF nicht. Es ergibt keine Logik zusammen mit guten Absichten. Da ich aber von guten Absichten ausgehe, unterstelle ich einfach, Du weisst nicht, was Du tust. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 22:19, 20. Mai 2010 (CEST)

Es geht mir gar nicht darum zu bestreiten, dass IDEA zu den Medien gehört, die evangelisch sind. Ob das die beste oder genaueste Beschreibung ist, steht ja aber ganz woanders und kann sicher nicht aus einer solchen Quelle abgeleitet werden, wie Du eben zitierst. Und es ist auch keine Quellenvernichtung, wenn ich die Verlinkung zur EKD-Meldung entferne, denn die Quelle ist nach wie vor im Internet vorhanden, wird aber nur dort in WP verlinkt, wo sie zur Belegung eines sonst fraglichen Erkenntnis benötigt wird, was hier ja nicht der Fall ist. Deine Argumentation scheint mir so zu sein, dass wenn IDEA nicht in sämtlichen Erwähnungen als "evangelikal" beschrieben wird, dann passe diese Beschreibung nicht--und ob IDEA vordergründig oder hintergründig evangelikal ist, weiß ich, ehrlich gesagt, nicht so genau, aber evangelikal ist sie, und wie Athanasian an anderer Stelle erwähnt, noch nicht mal für die gesamte evangelikale Bewegung repräsentativ, sondern nur von einem bestimmten (vermutlich etwas streitbaren, wenn ich ihn richtig verstanden habe) Teil. Die Quelle ist aber ganz bestimmt KEINE Quelle "contra evangelikal", da sie nirgends das Evangelikalsein verneint. Insofern glaube ich, dass es eher Du zu sein scheint, der nicht weiß, was er hier tut.--Bhuck 13:00, 21. Mai 2010 (CEST)

EKD Zuschuss

Den Planansatz für den Haushalt 2010 veröffentlichen??? Nee. Dann schon belastbare Daten. Die Unterstützung von 2008 ist einzig abgeschlossen/belegt. Alles andere sind Ansätze. Kann mehr oder weniger werden. Kann so nicht stehen. --Bleisatz 17:11, 19. Mai 2010 (CEST)

Verstanden und eingearbeitet. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 17:48, 19. Mai 2010 (CEST)
Mit der Formulierung im Präsenz, wie ich es ursprünglich hatte, ist impliziert "ist dabei zu erhalten" womit man auch schließen könnte, irgendwann kommt es doch anders, aber mit der jetzigen Version bin ich auch verstanden. Ich dachte, die aktuelleren Zahlen wären wichtiger als die von 2008, aber wenn beide drin sind, ist auch gut.--Bhuck 21:42, 19. Mai 2010 (CEST)
@Bleisatz: Planansatz im EKD-Haushalt ist kein "Ansatz" im Sinne von "Richtwert", sondern ein Festansatz für einen sog. "Zuwendungsempfänger". Damit ist es belastbar. Dieser Ansatz kann nicht weniger werden (mehr schon gar nicht), sondern wird mit Beschluss der jeweiligen Herbstsynode der EKD in dieser Form in Raten ausgezahlt. Glaub mir - oder lies Dir das EKD-Haushaltsrecht durch und glaub mir dann... -- hfudfdb 20:56, 20. Mai 2010 (CEST)

Idea vs. idea - WP:NK

Was rechtfertigt die unterschiedliche Schreibweise? Mal steht Idea, mal idea im Fließtext. Beste Grüße --Jägerlatein 22:28, 19. Mai 2010 (CEST)

Soweit ich das nachvollziehen kann ist das ein Versehen. "Idea" selbst schreibt sich "idea", die Wikipedia schreibt aber immer groß. Wo das genau steht weiß ich nicht, musst Du halt in den Hilfeseiten suchen. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 16:42, 20. Mai 2010 (CEST)

Danke. Wenn es sonst keine Einwände oder formalen Gründe gibt, würde ich die Schreibweise im Fließtext vereinheitlichen zu "idea". Beste Grüße --Jägerlatein 17:17, 20. Mai 2010 (CEST)
Irgendwo auf WP gibt es Leute, die sich fast permanent über Dinge streiten wie eigene Schreibweisen oder einheitliche Schreibweisen, und es gibt eine Reihe von Meinungsbildern dazu. Vermutlich sollten wir an das halten, was gerade Status Quo bei diesen Streitigkeiten ist, und das ganze dann wieder ändern, wenn der Status Quo mal wieder umgestoßen wird. Aber ich habe keinen Überblick darüber und kann mit welcher Lösung auch immer kommt solange leben, bis mir klargemacht wird, dass es einen Regelverstoß darstelle, die zu ahnden ich (soweit ich mich freiwillig dafür interessiere) als Admin dann verpflichtet wäre. :-) Mach aber erst mal so, wie Du denkst. Aus Eigeninitiative werde ich Dir sicher nicht in die Quere kommen. --Bhuck 12:53, 21. Mai 2010 (CEST)
Ich war jetzt ein wenig eigeninitiativ: laut Namenskonventionen ist es wurscht, wenn wir uns einig sind. Zwar hatte ich recht und grundsätzlich geht die Großschreibeung vor, aber Ausnahmen wi c't und iTunes sind erlaubt, dass würde auch für idea gelten, wenn idea eindeutig geläufiger wäre als IDEA oder Idea. Das würde ich bejahen. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 17:04, 21. Mai 2010 (CEST)

Verkauf der eigenen Produkte

Wenn man diesen Satz nur für sich nimmt, so scheint die Änderung sinnvoll zu sein: [2] -- allerdings geht damit auch etwas unter, was lieber nicht untergehen sollte. Da der Lemmagegenstand "Nachrichtenagentur" heißt, wird für den unkundigen Leser erst mal die Einsortierung zu etwas wie AP, dpa, etc, naheliegend sein. In diesem Fall gibt es aber neben dem Produkt "Pressemeldungen" (die nicht an Endkunden, sondern an andere Zeitschriften, verkauft werden) auch den Produkt "Zeitschriften" (die an Endkunden und nicht an andere Zeitschriften verkauft werden). Dies ist ausreichend wichtig für das Verständnis des Lemmagegenstands, dass es in der Einleitung irgendwie entnehmbar sein sollte, was nach dem zitierten Edit wohl nicht mehr der Fall ist. Fällt jemandem etwas ein, wie wir das beheben könnten?--Bhuck 10:11, 20. Mai 2010 (CEST)

Die Änderung ist sinnvoll, Entschuldigung. Z.B. genannte dpa hat, wenn ich es recht sehe, 12 Produkte im "Angebot". Die verkauft man üblicherweise. So wird es beschrieben. Beste Grüße --Jägerlatein 11:20, 20. Mai 2010 (CEST)
Ich sage ja nicht, dass dpa keine Produkte hätte--ich ziele ja nur auf die Unterscheidung zwischen Produkte für Medien und Produkte für Endkunden--denn alle 12 dpa-Produkte sind an Medien und nicht an Endkunden gerichtet, während idea Spektrum für Endkunden gedacht ist.--Bhuck 11:55, 20. Mai 2010 (CEST)

Ich als Endkunde kann auch Median von dpa oder epd beziehen. Ich habe schon dpa-Artikel in der Wikipedia zitiert. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 15:42, 20. Mai 2010 (CEST)

Nein, da bist Du kein "Endkunde", sondern höchstens "Endnutzer" (und wenn du es in WP verwendest, noch nicht mal Endnutzer, sondern das sind dann die Leser, die den Produkt (WP-Artikel) lesen, den Du mithilfe der Meldung erstellt hast). Hier geht es aber um Geschäftsmodelle, und da durch Deine Nutzung keinen Umsatz entsteht, unterscheidet sich eine solche Nutzung von der Nutzung einer dpa-Meldung durch eine Zeitung, die eine Abonnement zum DPA hat, und somit "Kunde" und nicht nur "Nutzer" ist.--Bhuck 12:49, 21. Mai 2010 (CEST)
Ceterum censeo: idea liefert zwar Meldungen, aber keine Agenturmeldungen. Idea tickert nicht (satellitickert...), sondern schickt Meldungen ab. Und die Zitation einer Meldung ist presserechtlich etwas anderes als die Verwendung einer Agentur. Wie man es dreht und wendet: Idea ist eben keine Presseagentur (s.o.). -- hfudfdb 21:00, 20. Mai 2010 (CEST)

Bis auf Dich, hfudfdb, hat bisher niemand behauptet, idea sei eine "Presseagentur". Sie ist Nachrichtenagentur, das ist kein geschützter Begriff, genausowenig wie Agentur überhaupt. Beweis mir das Gegenteil mit einer wissenschaftlichen Quelle, dann können wir hier weitermachen, bis dahin ist das Nonsens.

Trotzdem bitte erkläre mir mal, was der Unterschied zwischen dem "idea Pressedienst" und Presseagenturen wie epd oder dpa sein soll (außer der Größe). -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 22:09, 20. Mai 2010 (CEST)

Waren dann dpa, reuters und afp bis 1990 keine Nachrichtenagenturen? Bis dahin hat man dort BTX und Fax genutzt. Selbst wenn die Meldungen mit Brieftauben versendet würden, hätte das keine Bedeutung. Hier lesen. Beste Grüße --Jägerlatein 23:22, 20. Mai 2010 (CEST)

Es gibt eine Dissertation aus den 1980er Jahren, von einem gewissen Volker Dettmar: Interesse und Information. Die Nachrichtenagenturen epd und idea im Vergleich. Die macht die Unterschiede sehr schön deutlich. --Belabiah 21:54, 28. Mai 2010 (CEST)

Fehler in der bisherigen Benennung

Im Moment steht im Lemma:

Die Evangelische Nachrichtenagentur Idea e. V. mit Sitz in Wetzlar wurde 1970 als Informationsdienst der Evangelischen Allianz gegründet.

Beide Namen sind falsch, wie auch weiter unten aus dem Lemma ersichtlich ist. Zur Gründung hieß der Verein:

  • idea (Informationsdienst der Evangelischen Allianz) e.V.

danach (kamen noch andere Arbeitszweige hinzu und) er wurde umbenannt in

  • idea e.V.

Jetzt kann es daher nur heißen: idea e.V. - Evangelische Nachrichtenagentur oder Evangelische Nachrichtenagentur von idea e.V. Die Nachrichtenagentur und idea sind zwei unterschiedliche Einheiten wie Äpfel und Birnen. (Das e.V. kann man nach Geschmack weglassen, wir sind hier ja nicht im Rechtsverkehr)

Wie schon weiter oben geschrieben, können wir ohne Probleme unsere Gruß- und Kleinschreibung an die idea-Gepflogenheiten anpassen (was ich befürworte), aber darum geht es nicht.

mit Sitz ist in der Einleitung überflüssig. Es ergibt sich schon aus der Infobox und weiter unten steht es auch.

Richtig könnte es daher heißen:

Also, mit "idea e.V." könnte ich leben. Das mit "- Evangelische Nachrichtenagentur" ist höchstens ein inoffizieller Zusatz, der sozusagen als Werbespruch oder Markenzeichen fungiert. "Evangelische Nachrichtenagentur von idea e.V." ist noch schlimmer, zumal sie sich selbst noch nicht mal so nennt--das ist kein Name (und wenn, wäre es der Name eines Adeligen, wegen der "von"-Konstruktion :-) ). Wenn ihr über Groß- und Kleinschreibung einig seid, mache ich mit, das ist mir egal. Auch das mit dem Sitz kann von mir aus weg--ich wollte nur nicht, dass man mir Informationsvernichtung vorwirft, und habe es erst mal drin gelassen (nur umgeräumt von der Reihenfolge her). Deine beiden Alternativen zum Schluß lehne ich ab, aber könnte stattdessen vorstellen, dass es heißt: "idea e.V. wurde 1970 in Wetzlar..."--Bhuck 23:16, 21. Mai 2010 (CEST)
In der Einleitung angepasst, nachdem es im Absatz "Geschichte" schon verbessert war. Die korrekte Bezeichnung des Wochenblattes lautet übrigens "ideaSpektrum". --Athanasian 08:46, 23. Mai 2010 (CEST)

Zitationen

In der Liste unter dem Artikel wird ein Beitrag eines gewissen "Winterhager" erwähnt, bei dem durch Edits die Quelle verloren gegangen ist.--Belabiah 21:58, 28. Mai 2010 (CEST)

Falls du mit der "Liste unter dem Artikel" die Einzelnachweise meinst: Schau mal unter "Literatur", da findest du die komplette Angabe. --Athanasian 22:30, 28. Mai 2010 (CEST)

biblisch-christlich

@Bhuck: Ich bitte dich herzlich, das Zitat nicht durch die Setzung eines Wikilinks zu POVisieren. Du schreibst selbst als Begründung, dass biblisch-christlich im Zitat nicht näher erläutert wird. Wenn du es durch einen Wikilink auf Bibeltreue erläuterst, ist das eindeutig POV. mfg,Gregor Helms 14:56, 31. Mai 2010 (CEST)

Senf - Habe es auch beim Lesen bemerkt und halte die Verlinkung im Minimum für überdenkenswürdig. Im Zitat verlinken? Beste Grüße --Jägerlatein 15:51, 31. Mai 2010 (CEST)
Sonst müssten wir das Zitat als unverständlich entfernen, wenn wir nicht wissen, was "biblisch-christlich" heißt. Wenn der Inhalt des Begriffs Streitgegenstand werden soll, dann sollten wir bei Diskussion:Biblisches Christentum streiten, und nicht hier.--Bhuck 16:17, 31. Mai 2010 (CEST)
Ich finde es zumindest nicht gelungen, wenn ein erfahrener und qualitätsbewusster Nutzer einen Link wie gewünscht nicht wiederherstellt, ihn dann aber durch einen Redirect verschleiernd wieder einfügt. -- Dietrich 17:08, 31. Mai 2010 (CEST)
Ich habe den RD daher wieder aufgeloest. Frueher schaemte man sich ueber nicht, sein Bekenntnis offen vorzutragen, heute, wo man keine Repressalien zu befuerchten hat, scheint das manchmal anders. Fossa net ?! 20:58, 31. Mai 2010 (CEST)
Vor hundertdreißig Jahren war "biblisch" übrigens ein theologischer Terminus. Martin Kähler verwendet ihn in seinem sehr lehrreichen polemischen Hauptwerk (Der sogenannte historische Jesus...) als Gegensatz zu "historisch". Es gibt übrigens einen Link von Kähler zu Biblische Theologie, der irreführend ist. Zwar versteht sich Kähler als "biblischer Theologe", aber das wird (als hier polemischer Kampfbegriff) dort gar nicht behandelt.--Pacogo7 17:27, 1. Jun. 2010 (CEST)
Es muss kein Redirect sein, aber die Bedeutung des Begriffs muss klar sein, sonst macht der Zitat keinen Sinn.--Bhuck 23:56, 31. Mai 2010 (CEST)
Die Verlinkungsform, die ich heute morgen einsetzte, war ein Versehen--habe es wieder so gestellt, wie ich meine, dass man zu einem Kompromiss kommen kann--jetzt sind diejenigen gefragt, die meinen zu wissen, was die Quelle mit "biblisch-christlich" meint. Roter Link bitte ausfüllen!--Bhuck 17:32, 1. Jun. 2010 (CEST)

Für wen spricht IDEA??

Na, wenn zwei sich grad eben an dem Artikel zu schaffen bachen, kan ich jetzt auch erst mal schlafen gehen, vor lauter BK. "dient der Kommunikation sowohl innerhalb der evangelikalen Bewegung als auch von ihr nach Außen hinaus," finde ich mißglückt - schon allein sprachlich, aber auch inhaltlich. Idea ist eben - anders als vielfach gesaht - kein Organ, das die gesamte evangelikale Bewegung suffizient repräsentiert. Es repräsentiert ja nicht mal die evangelische Allianz. Insofern ist "von ihr nach außen hin" bitte zu präzisieren. Ich möchte den Teil gerne durch eine Auflistung der genauen Aktivitäten ersetzen. --Athanasian 23:17, 19. Mai 2010 (CEST)

"...versteht sich selbst als Informationsdienst für den gesamten Protestantismus." Ist der Evangelikalismus nicht ein Teil vom Ganzen? --> "Die Evangelische Nachrichtenagentur Idea e. V. mit Sitz in Wetzlar (Hessen) versteht sich selbst als Informationsdienst für den Protestantismus. Sie gibt die evangelikale Einschätzung kirchlicher und säkularer Vorgänge wieder[1]." Zudem: gehört das Monster "(eigene Schreibung idea; ehemals Informationsdienst der Evangelischen Allianz)" nicht in den Orkus? Beste Grüße --Jägerlatein 00:20, 20. Mai 2010 (CEST)
Statt «Sie gibt die evangelikale Einschätzung» sollte es besser «eine evangelikale Einschätzung» heißen. -- Dietrich 09:42, 20. Mai 2010 (CEST)
Kleiner, aber feiner Unterschied. Ja, ist besser. Beste Grüße --Jägerlatein 09:53, 20. Mai 2010 (CEST)
Zur möglicherweise mißglückten Formulierung: "dient der Kommunikation sowohl innerhalb der evangelikalen Bewegung als auch von ihr nach außen" (in der jetzt verbesserten Fassung) -- kann ich etwas zur Entstehung sagen--das mit "dient der Kommunikation innerhalb der evangelikalen Bewegung" kommt ja direkt von der zitierten EKD-Quelle; das mit "von ihr nach außen" war mein Versuch, die Idee (in der EKD-Quelle) "idea informiert die Medien vorwiegend über die evangelikale Bewegung und über die evangelikale Einschätzung kirchlicher und säkularer Vorgänge" irgendwie anders zu formulieren, da ich ein zu langes Zitat in der Einführung nicht haben wollte, und ohne Zitat aber auch keine URV begehen wollte. Dietrichs Beschwerde (die wahrscheinlich auch berechtigt ist), dass es nicht "die evangelikale Einschätzung" sondern "eine evangelikale Einschätzung" sei, wäre somit auch an die EKD zu richten. Es ist nicht so, dass idea den offiziellen Status als Organ der Gesamtevangelikalen Bewegung hätte; allerdings ist die organisatorische Verbundenheit zur DEA ziemlich ersichtlich, und da die DEA wohl den überwiegenden Teil der evangelikalen Bewegung in Deutschland vertritt, hat sie schon quasi-Organ-Status für den bedeutendsten Teil der evangelikalen Bewegung. Wenn man irgendwie möchte, dass zum Ausdruck kommen soll, dass es über diesen Teil hinaus auch andere Teile der evangelikalen Bewegung gibt, die sich nicht von IDEA vertreten fühlen, so würde ich mich nicht dagegen sperren. Das unterstützt die Gegenargumentation zur Behauptung in Jung (S. 71), sie würde den "gesamten Protestantismus" vertreten, wenn sie noch nicht mal den gesamten evangelikalen Teil des Protestantismus vertritt.--Bhuck 10:24, 20. Mai 2010 (CEST)

Das hat Jung nicht so, sondern als Wiedergabe einer als programmatischen Zielgruppenbestimmung formuliert: Idea "soll (...) ein Nachrichtendienst für den gesamten Protestantismus sein", mit Referenz. Darin wird weder der Anspruch vertreten, dass idea den gesamten Protestantismus vertritt, noch, dass es die gesamte evangelikale Bewegung vertritt, sondern wen Idea vorzüglich informieren will. Faktisch gab es (zumindest in der Vergangennheit) zwischen DEA und idea öfters Spannungen, in aller Regel auf Grund zu einseitiger Positionierungen und zu selektiver Wiedergabe sowie einer unsäglichen Fixierung auf bestimmte Reizthemen, von denen die meisten faktisch in der evangelikalen Bewegung nur eine untergeordnete Rolle spielen und die dann trotzdem die öffentliche Meinung über Evangelikale unverhältnismäßig stark beeinflussen. IDEA hat knappe 30.000 Leser, die DEA vertritt 1,5 Millionen Evangelikale. Charismatiker nur zu kleinen Teilen eingeschlossen. Das zeigt: Idea ist in der Tat eine evangelikale Stimme, ist nicht unbedingt repräsentativ für alle Evangelikalen. Jedenfalls hat der Evangelikale Andreas Malessa Idea-Spektrum ein einem (abgedruckten!) Leserbrief einmal als die "wöchentliche Tragikkomödie in Heftform" bezeichnet... das zeigt ein ambivalentes Verhältnis: Kaum jemand mag es wirklich, aber kaum jemand möchte darauf verzichten... --Athanasian 11:03, 20. Mai 2010 (CEST)

Das ist alles hochinteressant, nur leider habe ich im Moment nicht so richtig eine Idee, wie man das alles belegt in den Artikel reinbringen könnte, auch wenn ich eine solche Entwicklung begrüssen würde. Wenn man sagt, von den 30.000 Spektrum-Abonnenten seien 25.000 der EKD zuzuordnen und nur 5.000 freikirchlich, so ist die EKD-Subvention pro Mitglied-Abonnent mehr als 5 EUR pro Jahr, nur nebenbei gemerkt. Und wahrscheinlich ist die Verteilung landeskirchlich/freikirchlich beim Idea-Kundenstamm stärker freikirchlich geprägt als das.--Bhuck 12:01, 20. Mai 2010 (CEST)

Ich kann es selber nicht mehr belegen, weil ich ab und zu denn doch die sich bei mir häufenden IDEA-Spektrum-Ausgaben jahreweise entsorge. Deshalb finde ich zB auch den Malessa-Leserbrief nicht mehr. Der Zuschuss betrifft ja auch gar nicht hauptsächlich das Spektrum, sondern die Nachrichtenagentur, die damit sowohl den kirchlichen als auch den säkularen Bereich versorgt. Ich muss auch konstatieren, dass es bei IDEA im Lauf der letzten Jahre eine positive Entwicklung gegeben hat. Die Agentur steht heute viel näher an den Landeskirchen als noch vor zehn Jahren. Trotzdem erhältst du nach wie vor durch IDEA kein umfassendes Bild davon, was Evangelikale denken, sondern nur eine evangelikale Perspektive. Da muss man schon zusätzlich in PRO, EINS, Joyce, Aufatmen, Family und die ganzen anderen Blätter reinschauen, die oftmals ein viel friedlicheres Bild abgeben - das Bild eben, das du nicht bei Lambrecht/Baars findest, weil man auch beim besten Willen keinen Skandal draus schneidern kann... --Athanasian 16:13, 20. Mai 2010 (CEST)

Die Beobachtung von Athanasian habe ich auch gemacht. --84.190.98.24 23:36, 30. Mai 2010 (CEST)

Das ist alles sehr gut möglich, aber hilfreich für die Entwicklung des Artikels wären veröffentlichte Belege, damit wir WP:TF nicht verletzen.--Bhuck 10:40, 31. Mai 2010 (CEST)

In seinem Buch "Freikirchen: Erbe, Gestalt und Wirkung" schreibt der baptistische Theologe Erich Geldbach im Abschnitt über die Evangelische Allianz auf Seite 324 folgendes: "Diese Nachrichtenagentur, der "Informationsdienst der Evangelischen Allianz" (idea) besteht seit 1970. Freilich wird nur noch die Abkürzung idea, nicht mehr deren Auflösung gebraucht, weil sich die Allianz nicht mehr voll mit den transportierten Inhalten identifizieren möchte. Seit 1979 wird ideaSpektrum herausgegeben, ein bebildertes Wochenmagazin, das die wichtigsten Nachrichten transportiert, und das sich zur wichtigsten evangelischen Illustrierten entwickelt hat." Weiteres Abtippen erspare ich mir, das Ganze ist bei google-Books zu finden. --Belabiah 00:32, 9. Jun. 2010 (CEST)

Noch eine Anmerkung: Erich Geldbach ist Baptist. Er ist aber nicht evangelikal, sondern gehört zum theologisch liberalen Flügel seiner Kirche (pro Frauenordination, so lange sie umstritten war, pro Taufanerkennung mit den Lutheranern).--Belabiah 00:35, 9. Jun. 2010 (CEST)

Einleitung

Auch wenn es den Unmut vieler nach sich zieht - der Einleitungssatz ist geändert. Der Vorgänger war einfach weder les-, noch anbietbar, noch verständlich. Auch unter der Gefahr der Dopplung (Nachrichtenagentur) und dem Damoklesschwert des schwelenden Gezerres um evangelisch/christlich/protestantisch/evangelikal. Beste Grüße --Jägerlatein 00:29, 21. Mai 2010 (CEST)

Dem stimme ich zu. Die Einleitung sollte möglichst kurz sein, der erste Satz muss zusammenfassen und danach muss erst einmal ein Absatz her. Ich habe daher die Einleitung noch ein wenig entschlackt und einen Teil nach Arbeit verschoben.
Ich betone aber, dass die Quelle: Landesbischof Dr. Klaus Engelhardt - Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland: Mandat und Markt - Publizistisches Gesamtkonzept 1997. EKD, abgerufen am 19. Mai 2010. zu Anfang die Information nennt, danach erst erwähnt, dass die idea zugleich dem innerevangelikalen Informationsaustausch dient. Diese Reihenfolge wird sinnentstellt, wenn Sie hier in der Einleitung umgekehrt wird. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 09:29, 21. Mai 2010 (CEST)
"ist hauptsächlich ... bekannt". Das Lemma handelt von der Nachrichtenagentur, nicht vom Verein, also gehört die Nachrichtenagentur nach vorn. Willst Du dann auch die "Nebensächlichkeiten" mit in den ersten Satz packen? Widerspräche Deiner Argumentation von oben bzgl. "Entschlackung", oder? Beste Grüße --Jägerlatein 10:47, 21. Mai 2010 (CEST)

Meinetwegen. Dann müssen wir aber alles andere über den Verein idea e.V. wie IdeaSpektrum, Idea Fernsehen und Kongress christlicher Führungskräfte, die nicht zum Pressedienst gehören rausnehmen. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 11:19, 21. Mai 2010 (CEST)

" ... dient „der Kommunikation innerhalb des evangelikalen Bereichs“." ist falsch. Es handelt sich um eine Nachrichtenagentur und nicht, wie der zitierte Satz schließt, um ein Verbandsorgan oder eine Verbandszeitschrift. Die Formulierung im Sinne von "Evangelische Nachrichtenagentur ist eine Nachrichtenagentur" ist eine Doppelung, dabei jedoch keine Sinnentstellung wie derzeit im Einleitungssatz formuliert. (Das Gründungsjahr habe ich dem Fließtext entnommen.) Beste Grüße --Jägerlatein 14:16, 21. Mai 2010 (CEST)

Sie ist eine Nachrichtenagentur ist keine Doppelung, sondern eine neue Aussage, dass nicht nur ihr eigenanspruch Nachrichtenagentur ist, sondern sie auch so wahrgenommen wird. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 17:10, 21. Mai 2010 (CEST)
Dass sie eine Nachrichtenagentur ist, ist eine Aussage, die wir als WP so nicht treffen sollten, zumal es keine eindeutige Definition von Nachrichtenagentur gibt. Sie wird auch nicht allgemein als Nachrichtenagentur wahrgenommen, sondern nur von manchen Leuten, deren Definition so konstruiert ist, dass idea da reinpasst.--Bhuck 23:11, 21. Mai 2010 (CEST)
Was ist das denn oben für eine Begründung, wir übernehmen in WP eine Selbstbeschreibung mal eben als Fakt?! Das meint doch wohl keiner ernst?!?! -- hfudfdb 20:34, 23. Mai 2010 (CEST)
Ist ja auch nicht Selbstbeschreibung, sondern wird von anderen - hier zum Beispiel Rheinische Post online, DER SPIEGEL online, Evangelischer Pressedienst, Die Tagespost, TAZ: evangelikale Nachrichtenagentur, Evangelische Kirche der Pfalz, Der Humanist - so wahrgenommen. mfg,Gregor Helms 20:56, 23. Mai 2010 (CEST)
Lieber Gregor - und wie siehst Du das? Und warum ist es offenbar so wichtig, Idea den "Status Agentur" zukommen zu lassen - wird dadurch manch idea-typischer Artikel irgendwie sachlicher?! -- hfudfdb 10:56, 24. Mai 2010 (CEST)
Sachlich sind sie ohnehin ... Nachrichtenagentur: wat mutt, dat mutt! mfg, Gregor Helms 22:17, 24. Mai 2010 (CEST)
Ich mische mich hier mal ein: es gibt in der Wikipedia Leute, die alles evangelikale schlechtreden wollen. Dazu gehört auch der Versuch, einer Nachrichtenagentur die Nachrichtenagentur abschnacken zu wollen. Ninety Mile Beach 21:57, 24. Mai 2010 (CEST)
Jaja, und es gibt andere. Trifft mich nicht. Es ist auch sine ira et studio (ich revertiere ja gar nicht im Artikel rum in dieser Frage) einfach eine Frage publizistischer (nicht religiöser...) Redlichkeit. Eine Frage der Klassifizierung publizistischer Funktionen. Also: Persönlichen Vorwurf kannst Du mir gegenüber bitte wieder einstecken, Ninety Mile Beach, paßt nicht. Und wenn Ihr es toll findet, Idea als "Agentur" zu bezeichnen, dient das eben leider nicht der sachlichen Infi, sondern führt das fort, was Idea laut Matthies et al. eh tut: Propaganda. Aber Ihr verbessert die Information dadurch leider nicht. Nichts für ungut.
@Gregor: Sachlichkeit? Oft ja. Relevanz? Sehr oft ja. Aber eben auch: Kampagnenjournalismus? Leider viel zu oft: Auch ja. Und das ist einer evangelikalen Einrichtung eben einfach unwürdig. -- hfudfdb 00:38, 25. Mai 2010 (CEST)
Da stimme ich dir durchaus zu, hfudfdb, und das kann man an idea mit gutem Grund kritisieren (tue ich auch). Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass idea - ursprünglich mal als Parallelstruktur, inzwischen innerkirchlich akzeptiert - dieselbe Dienstleistung erbringt wie der Evangelischer Pressendienst (nur mit anderer inhaltlicher Ausrichtung), und auch der wird als "Nachrichtenagentur" definiert. Das hat mit "zukommen lassen" also weniger zu tun als mit einer sachlich richtigen Benennung. --Athanasian 09:22, 25. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht habe ich was falsch verstanden? Ich dachte, epd betreibt einen Tickerdienst, idea aber nicht, und dass ein Tickerdienst zu den objektiven Merkmalen eines Pressedienstes bzw. einer Nachrichtenagentur gehöre. Wenn man nur Stellungnahmen schreibt und Pressemitteilungen nach Bedarf verschickt, dann sind auch Parteizentralen irgendwie Nachrichtenagenturen, oder alles, was eine Presseabteilung irgendwie unterhält, wohl auch z.B. BASF?--Bhuck 10:14, 25. Mai 2010 (CEST)
Die Nachrichten von idea Nachrichtenagentur sind keine Stellungnahmen oder Pressemitteilungen sondern schlicht Nachrichten in ähnlichem Format wie z.B. Reuters etc. - nur dass sie vom Thema her Christentum betreffen, was von normalen Nachrichtenagenturen selten berücksichtigt wird. Beispiele [3] [4] [5]. Du erkennst solche Nachrichten daran, dass statt (cpm) oder (sda) eben (idea) steht. Aber es sind hauptsächlich neutral formulierte Nachrichten. Anderes (Reportagen, Interviews, Kommentare) ist klar gekennzeichnet. Das ist nicht das gleiche wie eine Parteizentrale, die ihre Meinung abgibt. Irmgard Kommentar? 10:47, 25. Mai 2010 (CEST)
Außerdem: Was ist dann das hier? --Athanasian 10:52, 25. Mai 2010 (CEST)
Welches sind denn die "anderen" objektiven Merkmale einer Nachrichtenagentur? Beste Grüße --Jägerlatein 11:47, 25. Mai 2010 (CEST)
Um oben zu zitieren: "Ich mische mich hier mal ein: es gibt in der Wikipedia Leute, die alles evangelikale schönreden wollen. Dazu gehört auch der Versuch, Idea die Nachrichtenagentur anschnacken zu wollen"... Spaß beiseite: Das dient aber doch wohl kaum der objektiven Information? Das verschleiert für den informationswilligen User die Einordnungsmöglichkeiten. Wer sich also über die Herkunft einer mit "idea" gekennzeichneten Meldung (eine schwindende Form journalistischer Korrektheit in der tagespresse...) informieren möchte, erfährt es nicht in der WP. Aber ich mische mich dann nicht mehr ein, Argumente liegen auf dem Tisch, aber ich habe nicht und werde nicht gegen eine konzertierte Meinungsfront revertieren. -- hfudfdb 12:27, 25. Mai 2010 (CEST)
Über so ein substanzloses Geschwalle ärgere ich mich. Wir haben zwei Handvoll Quellen, darunter EKD, die idea als "Nachrichtenagentur" beschreiben, und du hältst das nicht für "objektive Information", hm? Quellen dagegen, bitte? Außer Mutmaßungen und Unterstellungen, WP:TFs und WP:POVs Fehlanzeige. Man kann idea manches vorwerfen, aber nicht, entgegen sämtlichen Angaben keine Nachrichtenagentur zu sein. Objektiv ist nicht, wenn jemand entgegen den Quellen deine Meinung vertritt. --Athanasian 15:33, 25. Mai 2010 (CEST)
Lies den Publizistischen Gesamtplan der EKD und informiere Dich direkt bei Idea. Wie oben schon bemerkt, kann man den Finanzplan von Idea nicht zitieren, da er nicht offen liegt. Problem. Zur "TF": Lies hier in Verbindung mit eben dem Finanzplan. Und komm mir nicht mit dem abgeschmackten Spiel, wenn man nicht mehr diskutieren möchte,geht es darum, wer zuerst ganz laut "POV" ruft...-- hfudfdb 18:32, 25. Mai 2010 (CEST)
Wieso sollte die epd selten Nachrichten, die das Christentum betreffen, selten berücksichtigen? Gilt das auch für die KNA? Oder geht es hier nur um Nachrichten, die das Weltbild eines bestimmten Teils des Christentums bestätigen?--Bhuck 14:22, 26. Mai 2010 (CEST)
Nein, das ist eben Agenturarbeit: epd erstrangig, KNA auch und Idea, wie bemerkt, weniger, sind abhängig vom Verkauf der Nachrichten. Deshalb müssen sie am Markt agieren. Man könnte sagen, dass die Existenz des epd die anderen Agenturen treibt, Berichterstattung über kirchliche Ereignisse überhaupt zu bringen (da sonst epd das Geschäft macht). Und Idea treibt wiederum den epd, der ansonsten das Feld der binnenkirchlichen Berichterstattung ganz der (verbundenen) Kirchengebietspresse und eben Idea (und APD, APD-CH etc.) überlassen müsste. -- hfudfdb 15:09, 26. Mai 2010 (CEST)
Es geht nicht nur um die innerdeutsche Berichterstattung über kirchliche Ereignisse. Weltweite Katholiken sind von KNA abgedeckt, epd ist zentriert auf Deutschland und weltweite soziale Aktionen, an denen die EKD beteiligt resp. interessiert ist, Orthodoxie ist bezüglich Berichterstattung ein blinder Fleck, so weit sich nicht die KNA erbarmt, und bei den Evangelikalen, einer der grössten christlichen Gruppen, werden von anderen Agenturen höchstens amerikanische religiöse Rechte berücksichtig (die innerhalb der Evangelikalen eine nicht-repräsentative Minderheit sind) - von daher füllt idea als Nachrichtenagentur eine Lücke im deutschen Sprachraum, die kein anderer abdeckt.Irmgard Kommentar? 17:13, 26. Mai 2010 (CEST)
Das ist ja nicht unbedingt ein Widerspruch. Übrigens würde ich den APD nicht vergessen wollen, s.o. -- hfudfdb 21:21, 26. Mai 2010 (CEST)

Ich glaube, ein wichtiges Argument in dieser Frage ist es, ob Zeitungsredaktionen idea als Nachrichtenagentur ernst nehmen, d.h. Meldungen von idea drucken. Und da stelle ich fest, dass das etwa in der Kirchengebietspresse oder in manchen christlich-konservativen online-Medien geschieht, dass aber Blätter wie die FAZ, die Frankfurter Rundschau, der Tagesspiegel oder die Süddeutsche das nur im Ausnahmefall tun. KNA und epd werden dagegen in diesen Zeitungen regelmäßig gedruckt. --Belabiah 00:40, 9. Jun. 2010 (CEST)

Ergo? Beste Grüße --Jägerlatein 08:44, 9. Jun. 2010 (CEST)
Weil die genannten Qualitätsmedien Idea nicht kaufen...? S.o. -- hfudfdb 23:01, 9. Jun. 2010 (CEST)

Lemma nach idea verschieben?

Im Moment beschreibt das Lemma den gesamten Verein idea e.V. und nicht nur die evangelische Nachrichtenagentur somit sollten wir es verschieben. idea ist nur durch eine Weiterleitung belegt, deshalb ginge das Problemlos, sofern wir einig wären.

Ansonsten müssten wir alles, was nicht zur Nachrichtenagentur gehört (Kongress, idea Spektrum, Idea TV, zeichensetzen etc.), streichen. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 11:32, 21. Mai 2010 (CEST)

Vielleicht gibt es andere Dinge, die auch "idea" heißen, und das Hauptlemma sollte eine BKL sein, während das Ziellemma für diesen Artikel "idea (irgendwasinklammern)" sein sollte, aber prinzipiell klingt diese Idee einer Verschiebung gar nicht so schlecht, damit das Gesamtkonzern und Verein Platz findet.--Bhuck 12:47, 21. Mai 2010 (CEST)

BKL ist im Moment nicht nötig. vielleicht bin ich morgen Millionär. Ich denke, dann kann der nächste, der zustimmt, verschieben, wenn kein Einspruch mehr kommt. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 17:06, 21. Mai 2010 (CEST) Zumindest gibt es eine große deutsche Drogeriekette, die auch idea heißt... --84.190.104.87 00:25, 9. Jun. 2010 (CEST)

Gründungsjahre

Soweit ich das kapiere, ist IdeaSpektrum 1979 gegründet worden.

Der Artikel spricht dafür, dass die Nachrichtenagentur 1970 gegründet wurde. Aber im Artikel stehen derzeit noch andere Quellen. Wir müssen das mal verifizieren. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 17:23, 21. Mai 2010 (CEST)

Laut Erich Geldbach (siehe oben) und eigenem Kenntnisstand: idea 1970, Spektrum 1979. --Belabiah 00:41, 9. Jun. 2010 (CEST)

Preis an Pfarrer Matthies

Der einzige Fakt, der in diesem Zusammenhang idea betrifft, ist folgende Aussage der mitteldeutschen Kirche: Der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland liegt es fern, idea und Pfarrer Matthies mit Rechtsextremismus zu identifizieren. Da dies im Vergleich zu vorher eine Nullaussauge ist, muss sie aber auch nicht in den Artikel. Siehe mein Edit.

Es ist im Übrigen eine heftige Watsche für den Bildungsreferenten: "liegt es fern," ist eine deutliche Distanzierung im Gegensatz zu auf dem Grat ... balancieren --Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 11:31, 25. Jun. 2010 (CEST)

Zur Info: Ein Teil der Diskussion ist hier verlaufen. Dort habe ich bereits die These vertreten, dass dieses Pseudo-Thema, das in den Artikel Helmut Matthies gehört (weil er als Einzelperson, nicht Idea, den Preis erhalten hat) für das Lemma Idea ungeeignet ist, da es eine umstrittene und in der entscheidenden Passage zurückgenommene Kritik zu einem umstrittenen Preis an eine einzelne Person zum Anlass nimmt, die gesamte Nachrichtenagentur Idea angeblich im Namen der EKD in Verbindung mit dem Rechtsextremismus zu bringen. Das ist m.E. nichts anderes als üble Nachrede und deshalb bin ich absolut dagegen, dass diese Passage in diesem Artikel stehenbleibt! Es sollten geeignetere Quellen gefunden werden, die deutlich machen, dass Idea innerhalb der EKD auch umstritten ist - Quellen aus reputabler Sekundärliteratur und nicht dieser peinliche, newstickermäßige, unwissenschaftliche und darüber hinaus unzutreffende Vorwurf eines mehr oder weniger namenlosen Oberkirchenrates, der dann in der entscheidenden Passage zurückgerudert ist, weil sich sein Vorwurf nicht aufrechterhalten ließ. Das ist wikipedia-ungeeignet! --Athanasian 14:14, 25. Jun. 2010 (CEST)
Es sind unterschiedliche Formulierungen gewählt worden in den beiden Erklärungen, und das ist wohl bewusst so geschehen. Der Vorwurf des Bildungsreferenten war aber keine Identifizierung sondern eine Unterstellung eines Näheverhältnisses (Nähe ist nicht Identität--ich stehe meinen Eltern nah, auch wenn ich mit ihnen nicht identisch bin). Insofern sehe ich das nicht so eindeutig wie Benutzer:Diskriminierung. Idea ist sehr wohl in der Pressemitteilung von Dezember angesprochen, sonst wäre auch Marquardt nicht mit zum Gespräch gereist, und sonst wäre sie nicht auch in der Pressemitteilung von Januar erwähnt. Ich bin gerne bereit, eine oder zwei Wochen zu warten, bevor das wieder reinkommt, ob man nicht etwas besseres findet, aber die Argumente zur Entfernung überzeugen mich nicht langfristig. (Und sollten andere Autoren den Abschnitt wieder reinbauen, stehe ich diesem Ansinnen positiv gegenüber.)--Bhuck 14:23, 25. Jun. 2010 (CEST)
Der Vorwurf des Bildungsreferenten ist so oder so sachlich falsch, und etwas Falsches darf hier nicht drin stehen (deshalb ist Wikipedia auch nicht Steven Milverton). Wir werden für das berechtigte Anliegen, die gelegentliche Umstrittenheit von Idea deutlicher zu machen, etwas Geeigneteres finden. Danke für deine Bereitschaft, ein bis zwei Wochen zu warten. --Athanasian 14:33, 25. Jun. 2010 (CEST)
Was soll an der Aussage „Wir sehen […] die Gefahr […], dass die Tabugrenze im Graubereich zum Rechtsextremismus weiter nach unten verschoben wird […] Matthies [lässt] die gesamte idea-Redaktion auf dem Grat zum rechtsextremen Milieu balancieren“ sachlich falsch sein? Die Aussage besteht aus einer Meinungsverkündung--wenn der Bildungsreferenten diese Meinung vertritt, so ist die Aussage sachlich richtig--oder hat er etwa diese Gefahr nicht gesehen? Wie soll man sachlich feststellen, ob etwas auf einem Grat balanciert oder nicht, wenn die ganze Redewendung metaphorisch ist?--Bhuck 14:43, 25. Jun. 2010 (CEST)

Oh, was ist Wahrheit?

Die Methapher "auf einem Grat balancieren" ist für einen Muttersprachler sehr eindeutig. Sie bedeutet, dass sich der Balancierende genau an der Grenze (=Grat) zwischen zwei Alternativen: Hier eindeutig Rechtsextremismus (der wird in der Quelle genannt) und nicht Rechtsextremismus bewegt. Es besteht bei einem Balancierenden immer die Gefahr, dass er - selbst unabsichtlich - das Gleichgewicht verliert und auf der Seite (hier ist wohl Rechtsextremismus gemeint) herunterfällt. Hier wird Matthies also vorgeworfen, er spiele zumindest mit dem rechtsextremistischen Feuer.

Die Metapher "liegt es fern" bedeutet für einen deutschen Muttersprachler hingegen, dass die Grenze (zum angesprochenen Rechtsextremismus) in der Ferne liegt, also nur mit Absicht und nicht aus Versehen zu erreichen ist. Weiter bedeutet es, dass Matthies sich weder in den Bereich des Rechtsextremismus noch in seine Nähe (=Grenze) begeben hat.

Wenn das schon für Matthies gilt, gilt es erst Recht für die Idea, die den Preis nicht entgegengenommen hat. Ich schlage also vor, Du findest die Punkte, die man an der Idea wirklich kritisieren kann (ich finde beispielsweise Ihre Oberflächlichkeit ähnlich wie Focus oder Bild als negativ) und bauschst hier nichts auf, was sich schon längst als Sturm im Wasserglas entpuppt hat. --Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 03:50, 26. Jun. 2010 (CEST)

Zuletzt: Wir sind hier in der Wikipedia, weil wir eine Enzyklopädie schreiben. Deine Meinungsverkündungen sind hier nur von Belang, wenn sie sich nicht nur auf Meinung beschränkten, sondern die Meinungen den Gesetzen der Logik folgend sich auf Sachthemen beziehen. An Wagners Pressemitteilung fehlt es hier an etlichen Punkten. Zuallererst ist sie durch die zweite Erklärung überholt. Danach fehlt der ersten Pressemitteilung alles an Fakten, was zeigen könnte, warum seine Meinung auf einer logischen Schlussfolgerung beruhen sollte. Die Erklärung ist einfach zu dürftig. Zuletzt fehlt die Information, woher der sozialistische, antirechtsextremistische, semitophile und friedensbewegte Wagner überhaupt die Fachkenntnis haben sollte, zu beurteilen, ob Matthias am Grat zum Rechtsextremismus balanciert (Ich habe im Netz zwar gefunden, dass er Rechtsextremismus bekämpft, aber leider wenig Erfolgsmeldungen und nichts tiefgründig Fachliches zum Thema von ihm). --Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 03:50, 26. Jun. 2010 (CEST)

Ich glaube, ausreichendes Sprachgefühl zu haben, dass ich Deine Interpretationen gewisser Ausdrucke durchaus selbst bewerten kann--was Du zu "auf einem Grat balancieren" sagst, ist mehr oder weniger das, was ich glaube, Wagner gemeint hat--es geht um das bewusste Ausnützung von Grenzbereichen...möglichst nahe an etwas heranzukommen, ohne eine Grenze aber zu übertreten (aus welchen intrinsischen oder extrinsischen Motivationen auch immer). Mit "liegt es fern" habe ich aber eine ganz andere Interpretation. Ich denke, Wagner ging es darum, genau diesen Grenzbereich und Annäherung zu beschreiben--da "lag es ihm fern" etwas so eindeutiges wie eine Identifizierung vorzunehmen--wenn wir hier eine mathematische Analogie nehmen, und den Bereich der negativen Zahlen mit Rechtsextremismus gleichsetzen, so ginge es Matthies (nach Wagners Interpretation) darum, möglichst kleine positive Zahlen zu nehmen -- ob 2, 1, 0,5, 0,1, 0,01, oder gar 0. Ginge es ihm aber darum, Matthies eindeutig im negativen Bereich anzusiedeln, so wären Zahlen wie -100 oder -3.250 oder so denkbar--und es lag ihm nämlich fern, so deutliche Grenzüberschreitungen anzudeuten. Wie Du darauf kommst, den Grenzbereich zu den Dingen zu zählen, die in der Ferne lägen, verstehe ich nicht--denn das, was ihm fern lag, war die eindeutige Identifizierung, was ja eben nicht das Kurz-Vor-Der-Grenze einschließt.
Ob Wagner jetzt ein guter oder schlechter Antirechtsextremist ist, spielt hier keine Rolle--es geht darum, dass er ein Oberkirchenrat einer Landeskirche ist und Pressemitteilungen im Namen dieser Kirche herausgibt. Das steht hier ja auch nicht zur Debatte.--Bhuck 12:30, 26. Jun. 2010 (CEST)

Unabhängig von den Einzelheiten. Der Pfarrer gehört hier genausowenig in den Artikel wie Christel Wegner in den Artikel Die Linke -- Arcy 14:30, 29. Jun. 2010 (CEST)

"öffentliche Rüge" des Presserates 1993

Eine öffentliche Rüge ist eine der härtesten Kritikformen, die in Deutschland möglich sind. "idea spektrum" erhielt diese, da es "... widerspricht journalistischer Ethik, mit unangemessenen Darstellungen in Wort und Bild Menschen in ihrer Ehre zu verletzen" (Ziffer 9 des Pressecodex) http://www.presserat.info/uploads/media/Pressekodex_01.pdf . Das ist harter Tobac. Daher bei einem christlichen Medium auch nach 17 Jahren relevant. --Investor

Genau deswegen habe ich es in den Artikel eingefügt. Belabiah 23:14, 28. Aug. 2010 (CEST)

Wenn Rügen des Presserates relevant sind, fügt ihr sie bei den anderen gerügten Medien auch ein? oder messt ihr wiedermal mit ungleichen Massstäben? -- 85.2.116.125 00:16, 29. Aug. 2010 (CEST)
ihr? das kannst du gerne selbst machen. ganz davon abgesehen würde ich erwarten, dass ein christliches medium schon selbst strengere maßstäbe an sein gebahren anlegt--toktok 00:29, 29. Aug. 2010 (CEST)


Ich habe die Rügen des Presserates von 1993 an der Faz und am Berliner Kurier in die beiden Artikel eingefügt. In beiden wurden sie bereits wieder gelöscht vom Benutzer:Seewolf einem Administrator. Ich mache das Einfügen der Rüge auch hier also wieder rückgängig. -- 85.2.116.125 00:42, 29. Aug. 2010 (CEST)

nö, lass das mal. das felhen der angemahnten punkte ist ein mangel am artikel, aber kein grund zur löschung --toktok 00:50, 29. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe den gelöschten Eintrag wieder hergestellt. Der Eintrag ist zum Einen referenziert, zum Anderen relevant (Begründung siehe Eintrag von Benutzer:Investor). --CC 00:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
Ich finde die Begründung schwach. Ohne Angabe was gerügt wurde ist das keine wirkliche Information. Es gab hin und wieder auch Rügen, die allgemeines Kopfschütteln hervorriefen und politisch gefärbt waren. Wenn nicht noch bessere Argumente kommen oder der Grund der Rüge angegeben wird, dann sollte die Rüge nicht erwähnt werden, wie bei anderen einmalig gerügten Zeitschriften und Zeitungen. -- DasBoot 12:37, 29. Aug. 2010 (CEST)
Auch ich halte das für unwichtig. Es ist 17 Jahre her und es ist ein durchsichtiger Versuch, mal wieder in der WP die Evangelikalen schlecht zu machen.Ninety Mile Beach 20:25, 29. Aug. 2010 (CEST)
und raus soll es, um sie besser dastehen zu lassen? sorry ... da geraten wir auf eine argumentationsschiene, die wir nach möglichkeit vermeiden sollten. relevant ist das insbesondere deshalb, weil man bei einer christlichen nachrichtenagentur höhere ethische maßstäbe erwarten würde. zum anderen zeigt aber auch das erste und einzige vorkommen vor 17 jahren, dass idea offensichtlich aus dieser rüge gelernt hat und anders als bild etc seitdem den anforderungen entspricht--toktok 20:47, 29. Aug. 2010 (CEST)
So klingt das im Artikel aber nicht. Bitte weise nach, dass dieser Text für Idea wichtig ist. Wo ist das wesentlich im öffentlichen Diskurs über Idea? Nirgends. WP hat nicht die Aufgabe, alten Kram auszuarbeiten, um Stimmung zu machen. Ninety Mile Beach 20:55, 29. Aug. 2010 (CEST)
wp hat aber auch nicht die aufgabe, für wichtig erachtete fakten (s.o.) zu streichen, um stimmung zu machen --toktok 21:01, 29. Aug. 2010 (CEST)

Bei zahlreichen anderen Medien finden sich die Rügen auch im entsprechenden Wikipedia-Artikel. So bei den Lübecker Nachrichten (Rüge von 1998), Hürriyet (Rügen von 1994, 1996), Unicum, Sächsische Zeitung, Bravo, Die Tageszeitung, Ökotest, Gong, BILD, etc. Deswegen ist die Argumentation, dass die Rügen bei anderen gerügten Medien fehlen, in meinen Augen nicht stichhaltig. Und zumindest die Beispiele Hürriyet und Lübecker Nachrichten zeigen, dass auch bei anderen Zeitungen Rügen aus den 1990er Jahren noch relevant und keine "alte Kamelle" sind. Deswegen ist wohl eher das Verhalten des admin zu hinterfragen, der die Rügen bei der FAZ und dem Berliner Kurier wieder herausgelöscht hat, als die Erwähnung der Rüge bei idea. Belabiah 23:16, 29. Aug. 2010 (CEST)

Der Unterschied liegt m.E. darin begründet, dass die Rüge eine besondere Agentur getroffen hat: eine Agentur mit einem besonderen ethischen Auftrag, gegeben durch den religiösen Charakter, der hinter der evangelischen Nachrichtenagentur deutlich zu erkennen ist. Wenn sich eine solche Agentur einen "Fehltritt" leistet, der dann sogar vom Presserat öffentlich gerügt wird, ist das m.E. ein relevantes Ereignis für diese Agentur (wobei die Jahre, die das Ereignis zurückliegt, völlig unwichtig sind, solange sie deutlich im Artikel genannt sind - was derzeit der Fall ist). Aus genau diesem Grund hat die Erwähnung auch nichts mit Stimmungsmache zu tun. Sie ist einfach ein prägendes, charakterisierendes Ereignis dieser Agentur und damit enzyklopädisch relevant. So einfach ist das. Gruß, --CC 23:22, 29. Aug. 2010 (CEST)

@CC: gehe ich recht in der Annahme, dass du keine Ahnung hast um was es bei der Rüge ging? Und woher willst du wissen, dass das prägend war? -- DasBoot 00:50, 30. Aug. 2010 (CEST)
@DasBoot: Gehe ich Recht in der Annahme, dass Du der Rhetorik den Vorzug gegenüber der Sachdiskussion gibst? --CC 06:44, 30. Aug. 2010 (CEST)
@CC: du lieferst ja auch keine Antworten. Ich denke wirklich, dass der Grund der Rüge genannt werden sollte, da sie so lange zurückliegt. Und einer evangelischen Organisation einfach so strengere Massstäbe anzulegen ist auch nicht durch Argumente oder Fakten begründet. -- DasBoot 07:58, 30. Aug. 2010 (CEST)
Es wäre gut zu wissen, worum es ging. Es wäre auch gut, wenn wir Klarheit darüber hätten, ob Rügen allgemein in Artikeln gehören (warum dann auch nicht bei FAZ und Berliner Kurier?) oder allgemein nicht (warum dann doch bei taz, BILD, Ökotest und Bravo?), oder ggf. nur bei Medien mit besonderen ethischen Ansprüchen (wie vermutlich bei IDEA der Fall...IDEA somit auf gleichem ethischen Niveau wie taz und BILD, Ökotest und Bravo, und deutlich ethischer als FAZ und BK??!). Weiterhin würde ich die Frage aufwerfen, ob diese Rüge irgendwelches Nachdenken oder Kursänderung in der Leitung von IDEA herbeigeführt hätte (wäre dann umso wichtiger für die Geschichte), oder ob das denen egal war, bzw. ob sie das ganz anders sahen. Ich finde es jedenfalls interessant, dass CC und Investor jetzt auf der gleichen Seite des Themas sind wie toktok und gegen Ninety Mile Beach.--Bhuck 15:58, 30. Aug. 2010 (CEST)

Der Presserat erwähnt auf seiner Homepage leider nur den Fakt, dass damals gerügt wurde und zu welcher Ziffer des Pressekodex. Insofern werde ich da in den nächsten Tagen mal anrufen (man hat ja sonst nichts zu tun...) - oder irgendwer geht mal in eine Bibliothek, die idea sammelt und fügt das dann ein. Die von Bhuck aufgeworfenen Fragen finde ich auch interessant: Vermutlich braucht es wirklich mal wikipedia-Leitlinien, wie mit Rügen des Presserates umgegangen wird. Belabiah 19:15, 30. Aug. 2010 (CEST) 19:14, 30. Aug. 2010 (CEST)

Es ging bei der Rüge darum, dass die Zeitung einer bekennenden Lesbe, vorgeworfen hatte, für die kirchliche Segnung von Gruppensex zu votieren. Dies hatte die Zeitung aus einer Studie der Lesbe über gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften hergeleitet, wo die Frau für die Segnung homosexueller Gemeinschaften eintrat.

Ehrverletzung
Ziffer: 9. Entscheidung: Öffentliche Rüge
Eine Zeitschrift kritisiert die Berufung einer Studienleiterin eines neuen kirchlichen Frauenstudien- und -bildungszentrums, die für die kirchliche Segnung von Gruppensex votiert habe. Eine Leserin sieht in dieser Textpassage eine öffentliche Diffamierung. Sie beschwert sich beim Deutschen Presserat; Der zitierte Satz sei eine sinnentstellende Bezugnahme auf eine Studie der Betroffenen überlesbische Frauen in der Kirche. Die Redaktion verweist darauf, dass sie Auszüge aus dieser Studie bereits veröffentlicht habe. Somit hätten die Leser den Zusammenhang selbst sehen können, auf den sich der kritisierte Satz bezieht. Befremdlich findet die Redaktion den Vorwurf, die 'Zeitschrift habe die schutzwürdige Privatsphäre der Studienleiterin in grober Weise missachtet, da die Frau selbst in zahlreichen Veröffentlichungen für ihre Lebensweise eingetreten sei. (1993)
Der Presserat erteilt der Zeitschrift eine öffentliche Rüge, weil sie mit der Veröffentlichung gegen Ziffer 9 des Pressekodex verstoßen hat. Die Behauptung, die Studienleiterin votiere für die kirchliche Segnung von Gruppensex, wird aus einer Studie hergeleitet, in der sich die Zitierte tatsächlich für Segnung von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften ausgesprochen hat. Dem Einwand der Redaktion, für sie sei eine theologische Beurteilung der Ansichten der Frau durch renommierte Theologen Anlass gewesen, mit dem Begriff »Gruppensex« eine Interpretation der Auseinandersetzung vorzunehmen, kann der Presserat nicht folgen. Auch als Synonym für Umschreibungen wie »institutionalisierte homo- und heterosexuelle Promiskuität in einer kleinen Gruppe« ist der Begriff »Gruppensex« nicht geeignet. Er stellt vielmehr eine unbegründete Beschuldigung dar, die im vorliegenden Zusammenhang ehrverletzenden Charakter aufweist. (B 51/93)

Quelle: Archiv des deutschen Presserates. --78.55.121.161 19:45, 6. Okt. 2010 (CEST)