Diskussion:Exit-Bag

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Foreade in Abschnitt Zu unkritisch
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Zu unkritisch

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Ich halte diesen Artikel für (i) gefährlich unkritisch, und (ii) gefährlich nahe an einer Anleitung. Schon der Name "Exit-Bag" selbst ist verstörend euphemistisch. Ich denke, wir sollten schon im ersten Absatz das Kind beim Namen nennen, und nicht bewerben wie ein Mensch in "wenigen Minuten schmerzfrei" stirbt. In anderen Worte, alles was hier steht mag wahr sein! Aber eingedenk wer das hier lesen könnte, würde ich den Artikel umstrukturieren. Wenn ich kein Veto bekomme, werde ich das die Tage angehen. --Foreade (Diskussion) 02:19, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Ich gebe Dir recht bei GEFÄHRLICH nahe an einer Anleitung...
Wer einen brauchbaren Artikel dazu will muss halt die englische Ausgabe lesen, der ist deutlich brauchbarer geschrieben... --83.64.127.114 16:44, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe, wie angekündigt, den Artikel umstrukturiert, gestrafft, und in mehrere Richtungen deutlich erweitert. Es sind nun signifikant mehr Referenzen zitiert, und der Text nun etwas reicher an relevanten Fakten, und weniger meinungsstark. Ich würde mich freuen, wenn einige der berufenen Geister noch einmal darüber schauen würden. @JR natural scientist: @LangerFuchs: @Fspade: --Foreade (Diskussion) 19:54, 15. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Diskussion:Exit-Bag

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Ich halte die Wahl des Artikel 'die' für zumindest unglücklich. Hier wird von der Übersetzung Tüte ausgegangen und der Artikel übernommen. Tatsächlich ist Bag aber besser mit Beutel oder Sack zu übersetzen, woraus sich der männliche Artikel 'der' ergibt. Im angeführten FOCUS-Artikel hat man sich dafür entschieden und auch in den Artikel auf den Seiten von Exit.ch wird die männliche Form gewählt. -- Frank Spade 10:07, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

lückenhaft

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ein reichlich lückenhafter artikel - oder wurde die genaue funktionsweise bewusst weggelassen? beim artikel zu brandflaschen sehe ich es aus juristischen gründen ein, eine anleitung zum selbstmord ist in .de aber noch nicht verboten, oder? es ist so gut wie unmöglich sich mit freien händen durch eine mager abgedichtete tüte über dem kopf zu töten (mehr wird hier nicht beschrieben), so gut wie jeder mensch wird sie sich vom kopf reissen sobald er keine luft mehr bekommt (auch wenn er lieber tot wäre). sofern es legal ist sollte die funktionsweise nachvollziehbar dokumentiert werden. (nicht signierter Beitrag von 77.176.238.249 (Diskussion) 08:17, 2. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Versuch's mit dem Artikel in der englischen Wikipedia. In der deutschen Wikipedia wird das Thema Selbsttötung nirgends wirklich neutral diskutiert - ein spezifisch gesellschaftliches bzw. historisch-kulturelles Phänomen in Deutschland (welches sogar noch vor die Nazizeit zurück reicht), das sicher noch mindestens einige Jahrzehnte anhalten wird. Man schaue sich etwa den Artikel Bilanzsuizid an, der geradezu moralisch gesäubert wurde, so dass jeder Gedanke, soetwas könne auch nur sinnvoll gedacht werden, gnadenlos ausgelöscht wurde. --82.83.60.197 03:47, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten
korrekt. Solange die genaue Funktionsweise nicht erläutert und die Verwendung eines (Edel)Gases wie Helium oder Stickstoff nicht einmal erwähnt wird, sollte der Artikel in Mülltüte umbenannt werden.--78.54.50.64 13:02, 28. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Umbringen mit diesem Teil?!

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Ehrlich gesagt finde ich es sehr unwahrscheinlich, dass man sich damit effektiv umbringen kann. Da sich immer mehr Kohlenstoffdioxid ansammelt, wobei Kohlenstoffdioxid die Substanz ist, die den Atemreflex am meisten anregt, verfällt der Körper in Panik und der beinahe unüberwindliche Selbsterhaltungstrieb kommt zum Tragen. Sollte man es doch schaffen, so ist es ein ziemlich qualvoller Tod. Ich habe von einem Fall gelesen, bei dem Kohlenstoffmonoxid innerhalb des Sacks freigesetzt wurde. DAS währe wohl eher möglich. Das Unterbewusstsein erfährt gar nicht vom bevorstehenden Tod, sodass der Selbsterhaltungstrieb nicht einsetzt. Ebenso kann man das swiw auch mit Stickstoff machen. Hierhergefunden habe ich mich zumindest über den englischen Artikel "Helium".

Auf jeden Fall müsste das reingeschrieben werden, damit man diesen Selbstmord nicht allzu schönredet und zu viele Leute animiert es zu versuchen. Selbst, wenn man das mit dem CO reinschreibt, wissen die meisten nicht, wie man CO darstellen kann. Genausowenig wie Stickstoff. (OK Helium gibts zu kaufen...) Und sollte es doch einer wollen, weiß er zumindest, dass er es anders machen soll. (Ja, das meine ich ernst.)--JR natural scientist (Überhäufe mich mit Informationen!) 19:29, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist auch ein heikles Theme. Mochte niemand dazu raten es im Selbstversuch auszuprobieren! Die Hypoxie ist teuflisch, kann sehr schnell todlich sein. Wenn man weiter CO2 abatmen kann, ist es fast unmoglich dass man es selbst überhaupt merkt. Es gibt fast KEINE Warnsignale wie ein Erstickungsgefühl. Ist so teuflisch wie eine CO-Vergiftung, die wirkt im Prinzip ähnlich aber direkt am Hämoglobin und nicht durch gasförmige Sauerstoffverdrängung.
Habe unter Ablauf die Punkt dazu versucht moglichst sachlich-neutral ohne moralische Wertungen darzustellen. Die Wirkprinzipien dabei sind einfach und von Laien auch zu verstanden. Ist auch in Anästhesie-Lehrbucher oder Tauch-Lehrgangs-Scripts mit Schwerpunkt wie die Atmung und Tauchgase sein mussen.
Auch Piloten lernen die Probleme mit der Hypoxie, wie man Sauerstoffmangel, den man selber kaum erkennen kann, gerade noch so indirekt erkennen kann. Tlw. wird eine (schwache, kontrollierte) Hypoxie in kontrollierten Testbedingungen auch bei praktischen Piloten-trainiungs gemacht, da muss man dann so einfache Rechenaufgaben nebenbei machen und farbige Würfel zusammenstecken - damit man mal sieht wie leicht und auch gefährlich Hypoxie ist. Die Gefahr ist das Sauerstoffmangel bei CO2-Abatmung vom Betroffenen nicht erkannt wird. Bei Piloten ist es der Druckabfall in großer hoehe und die hypobare Hypoxie, da bleiben meist noch einige % Sauerstoffpartialdruck über, da geht es mit der Bewusstlosigkeit nicht ganz so schnell, sind aber auch oft nur 30sec bis 45sec.
Habe als Quelle Fachliteratur und Populärliteratur (Jessica Düber) aus diesem Umfeld genommen, da sie genau auf diese Exit-bags eingeht. Mit Bitte um Korrektor/Anpassung wenn wo zu sehr daneben geschrieben.--LangerFuchs (Diskussion) 22:55, 25. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Missverständlich

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Die Autoren in dem WOZZ-Buch (Fußnote 8) beschreiben die Verwendung eines Exit-Bags ohne(!) Gas als unwürdig; das wird hier m.E. missverständlich wiedergegeben. Auf die Methode der Selbsttötung mit Helium gehen dieselben Autoren kurz darauf ein und beschreiben sie als ziemlich erfolgreich, sowie ich das verstehe. (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:3BC1:9E01:6853:C0FC:5BE:5B2B (Diskussion) 10:57, 22. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

"mindestens 0,42 m³ Inhalt"

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Diese zweistellige Pseudo-Genauigkeit ist doch wieder garantiert das Ergebnis irgend so einer schwachsinnigen Taschenrechner- oder Google-Umrechnung einer vagen Ca.-Angabe in einer nicht-metrischen Volumeneinheit (tippe auf Gallonen oder Kubikfuß oder was weiß ich). Sinngemäß richtig ist hier natürlich nur "ungefähr ein halber Kubikmeter". (Und gemeint damit ist das Normvolumen, denn selbstverständlich liegen Inertgase praktisch nur in Druckbehältern vor, in denen sie ein sehr viel kleineres als ihr Normvolumen beanspruchen - niemand, der sich mit einem E suizidieren will, baut sich dafür auch noch so einen monströsen Blechkessel in die Wohnung.) --77.0.144.168 22:25, 27. Mär. 2022 (CEST) Nachtrag: Die "0,42 m³" werden wohl tatsächlich per Umrechnung aus "15 cft" entstanden sein, was eine im angelsächsischen Raum gebräuchliche Einheit für Atemgasvolumina (auch tatsächlich bezogen auf das entspannte Volumen) und ein "runder Wert" ist. (Betreffender Eintrag war schon gelöscht.) --77.3.91.119 20:14, 28. Mär. 2022 (CEST)Beantworten