Exit-Bag

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Schematische Darstellung eines Exit-Bag. Beschreibung auf Englisch.

Als Exit-Bag oder Suicide-Bag (englisch sinngemäß „Ausstiegs-Beutel“ oder „Suizid-Beutel“) wird ein Plastikbeutel bezeichnet, der als Hilfsmittel zur Durchführung eines Suizides oder einer Tötung auf Verlangen verwendet werden kann.

Wirkungsprinzip

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Computertomographie nach Sauerstoffmangel zeigt typische Gehirnschäden in hypoxieempfindlichen Regionen wie Globus pallidum und dem Hippocampus.

Bei einem Exit-Bag handelt es sich in der Regel um einen luftdichten Plastikbeutel, den der Sterbewillige sich selbst über den Kopf zieht oder gestülpt bekommt.[1] Dadurch wird die Person von der Umgebungsluft abgeschnitten und stattdessen einer ausreichend großen Füllmenge Inertgas, wie Stickstoff oder einem Edelgas, ausgesetzt.[2] Sauerstoffmangel führt innerhalb von 15 bis 20 Sekunden zur Bewusstlosigkeit. Hirnschäden entstehen nach ein bis zwei Minuten. Der Tod durch Atemstillstand tritt nach zwei bis 40 Minuten ein.[2][3]

Steigt die Kohlenstoffdioxidkonzentration im Beutel auf mehr als 0,5 % bis 1 % an, kommt es zu einem starken, nicht unterdrückbaren Atemreflex und Erstickungsgefühl mit schmerzhaftem Todeskampf.[4] Das Erstickungsgefühl entsteht primär durch einen Anstieg der Kohlenstoffdioxidkonzentration im Blut, und nicht durch einen Mangel von Sauerstoff.[5] Kann der Sterbewillige Kohlenstoffdioxid erfolgreich in die Inertgasatmosphäre abatmen, ist das Erstickungsgefühl stark reduziert.[6] Bei ausreichender Dimensionierung des Beutels und Gasflusses sollte der Nutzer keine erhöhte Konzentration von Kohlenstoffdioxid wahrnehmen.

Funktion und Demonstration

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Zur Demonstration hat Ludwig Minelli, der Gründer der Schweizer Organisation Dignitas, vier Freiwillige gefilmt, die durch Helium erstickt sind.[2] Bewegungen von Armen und Beinen waren zwar „beunruhigend“ für die Beobachter von Dignitas; der Tod der Sterbewilligen war jedoch vermutlich „schmerzfrei“.[6]

Es sind signifikante Variabilität in Sterbedauer, und Verletzungsmustern durch Exit-Bags dokumentiert. Der Tod tritt in einer Zeitspanne zwischen zwei und 40 Minuten ein.[2] Lungenschäden können zur Zyanose und einem Ausfluss von Blut aus den Nasenöffnungen und aus der Mundhöhle führen.[7] Überlebende, die einer Hypoxie ausgesetzt werden, können dauerhafte Hirnschäden erleiden.[8]

Ein Tod durch Asphyxie unter einem Inertgas ist nur schwer mit den Methoden der modernen forensischen Toxikologie nachweisbar.[9] In den meisten Fällen sind daher sowohl Indizien als auch eine gewissenhafte äußere Untersuchung des Körpers und des Tatorts ausschlaggebend.[10] Obwohl Exit-Bags meist zum Suizid genutzt werden, sind Mordfälle bekannt.[3][10]

Geschichte und Aktuelles

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Frühe Geschichte

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Menschen, die mit Plastikbeuteln erstickten, sind ab etwa 1950 in der Fachliteratur dokumentiert.[10] Suizid und assistierter Suizid durch Ersticken unter Verwendung eines mit einem inerten Gases gefüllten Plastikbeutels sind seit den 1990ern dokumentiert und haben sich in den Jahren danach stark verbreitet.[11]

Das Buch Final Exit

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Ein wichtiger Grund für die Verbreitung des Suizids durch Ersticken ist der Bestseller Final Exit: The Practicalities of Self-Deliverance and Assisted Suicide for the Dying von Derek Humphry aus dem Jahr 1991.[12] Das Buch erhielt anfangs wenig öffentliche Aufmerksamkeit bis im Juli 1991 ein Artikel im Wall Street Journal,[13] und danach zahlreichen anderen Zeitungen wie der New York Times,[14] erschien. Ab August 1991 war das Buch ein Bestseller der New York Times Best Seller List und mehr als 500.000 Bücher wurden verkauft.[15] Das Buch argumentierte gegen zahlreiche alternative Suizidmethoden, und empfiehlt explizit die „Erlösung durch die Plastiktüte“.[15] In Folgepublikationen zu diesem Buch wird Helium als ideales Inertgas beworben.[16][17]

Die signifikante Zunahme von Suiziden durch Asphyxie in New York City wird diesem Buch zugeschrieben.[15] Es sind außerdem Fälle dokumentiert, wo das Buch neben dem Leichnam von Menschen gefunden wurde, die sich das Leben durch Asphyxie nahmen.[3]

Um Suizid durch Asphyxie technisch einfacher und kostengünstiger zu gestalten, trat im Jahr 1999 die 2nd Self-Deliverance New Technology Konferenz (NuTech) zusammen. Eine der dort diskutierten Methoden war der Exit-Bag; ein Plastikbeutel der mit Helium als Inertgas befüllt wird und den der Sterbewillige sich selbst über den Kopf zieht oder gestülpt bekommt.[18][19] Ein Suizid durch Asphyxie mit Helium war vor dem Jahr 2000 extrem selten und hat sich seitdem sehr schnell ausgebreitet,[20] vermutlich verursacht durch zahlreiche Anleitungen im Internet.[2]

Aktuelle Hersteller

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Neben selbst angefertigten Exit-Bags existieren „sachgerecht“ produzierte und von Sterbehilfe-Gruppen verteilte Modelle. Als Erfinder einer solchen Art von Exit-Bag gilt der australische Arzt Philip Nitschke,[21] dessen Erfindung als „Aussie Exit Bag“ bezeichnet wird.[22][23]

Tödliche Erkrankungen

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Das Buch Final Exit bewirbt die Suizidmethodik durch Asphyxie nur für Menschen, die an einer tödlichen Krankheit leiden und für die ihr Leid unerträglich wird.[15] Die meisten Menschen, die sich so das Leben nehmen, sind jedoch nicht tödlich erkrankt, sondern leiden unter einer psychischen Störung, und/oder einer Abhängigkeit von psychoaktiven Substanzen.[15][24][25]

Zahlreiche Ärzte, unter anderem im New England Journal of Medicine, kritisierten in der Folge, dass Patienten, beispielsweise mit Depression, das Buch als an sie gerichtet missverstehen, obwohl sie explizit nicht unter einer Krankheit mit tödlichem Verlauf leiden.[26] Dies könne in dem Buch sehr leicht übersehen werden,[26][27] obwohl D. Humphry selbst schreibt:

“It would be judicious and fair for a physician to decline to help if the patient who is asking for assistance in suicide is clearly depressed and not so rational. That depression may be treatable.”

„Es wäre ratsam und angemessen für den Arzt eines depressiven und in seinem Denken getrübten Patienten, Sterbehilfe abzulehnen. Die Depression könnte behandelbar sein.“

Derek Humphry in Final Exit, S. 129, zitiert in[26]

Konsistent mit diesem Befund bereuen viele Überlebende ihre Suizidversuche mit einem Exit-Bag.[15]

Öffentliche Reaktionen

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Insbesondere die Vorstellung des Aussie Exit Bag 2001 rief ein breites mediales Echo hervor und führte in zahlreichen Ländern – insbesondere in Australien, Kanada und Großbritannien – zu öffentlichen Debatten um die ethische Zulässigkeit der Herstellung und/oder Anwendung eines solchen Produktes.

So verurteilte die kanadische Zeitschrift Abilities, ein Fachblatt für Behinderte und Invaliden, im Jahr 2002 den Exit-Bag als eine Gefahr für das Leben von pflegebedürftigen Personen:

“The production and distribution of the Exit Bag directly threatens people with disabilities […] who are pressured by 'caregivers' to commit suicide, or killed without their consent, because they are considered a burden.”

„Die Herstellung und Ausgabe von Exit Bags bedroht direkt das Leben von Menschen mit Behinderungen […], die von ihren 'Pflegern' dazu gedrängt werden, Suizid zu begehen, oder ohne ihre Zustimmung getötet werden, weil sie als eine Belastung angesehen werden.“

Abilities; Ausgabe 52, Herbst 2002.[28]

Dies wird von anderen Autoren unterstützt, die sich besorgt zeigen über die geringe Einbeziehung und Wertschätzung sonst wichtiger sozialer Mechanismen, die bereits marginalisierte Menschen weiter ausgrenzen würden.[27]

Peter Beattie, der Premierminister des australischen Territoriums Queensland, verurteilte das Produkt öffentlich, lehnte ein Verbot jedoch als praktisch undurchführbar ab, da man sonst auch andere Alltagsgegenstände wie „Messer, Ziegelsteine oder Rasierklingen“ verbieten müsste, die bei entsprechender Anwendung den Tod herbeiführen könnten. In Irland ist die Verwendung bzw. die Zugänglichmachung von (professionellen) Exit-Bags demgegenüber strafbewehrt. So berichtete die britische Zeitung Guardian 2003 vom Ersuchen der irischen Behörden an die Vereinigten Staaten, einen amerikanischen Staatsbürger an Irland auszuliefern, der einer Irin durch die Beschaffung eines Exit-Bag den Suizid ermöglicht hatte.[29]

Nitschke und andere Sterbehilfe- bzw. Suizid-Befürworter halten dem entgegen[30], dass der Exit-Bag – gefüllt mit Helium-Gas – eine besonders humane und technisch einfache Methode sei, einem Leben ein Ende zu bereiten.

Obwohl der Exit-Bag an alte und kranke Menschen gerichtet ist, sind die meisten Nutzer jünger als Nutzer alternativer Suizidmethoden.[31] Der typische Nutzer eines Exit-Bag ist etwa 50 Jahre alt, weiß, männlich und körperlich gesund, leidet jedoch unter einer psychischen Störung wie Depression.[10][24]

Exit-Bags wurden von einer Mutter benutzt, um drei ihrer Kinder mit Helium zu ersticken.[32]

Asphyxie durch Stickstoff wurde als technisch einfache und humane Hinrichtungsmethode in den Vereinigten Staaten diskutiert[33] und am 25. Januar 2024 erstmals angewendet.[34] Anlässlich dieser Exekution von Kenneth Smith in Alabama üben zwei Intensivmediziner und Anästhesisten aus San Francisco in einen renommierten Fachjournal Kritik. Sowohl durch Augenzeugen der Exekution als auch durch wissenschaftliche Evidenz sei die Tötung durch Stickstoff als grausam und sich in die Länge ziehend einzustufen.[35]

Einzelnachweise

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  1. Jessica Düber: Selbstbestimmt Sterben – Handreichung für einen rationalen Suizid. 2017, ISBN 978-1-5204-8820-2, Kapitel 4.: Verwendung von inerten Gasen in Kombination mit einem Exit-Bag, S. 57 bis 79.
  2. a b c d e A. Smędra, S. Szustowski, A. P. Jurczyk, J. Klemm, S. Szram, J. Berent: Suicidal asphyxiation by using helium - two case reports. In: Archiwum medycyny sadowej i kryminologii. Band 65, Nummer 1, 2015, S. 37–46, doi:10.5114/amsik.2015.51605, PMID 26007160.
  3. a b c Nowak, K., Szpot, P. & Zawadzki, M. Suicidal deaths due to helium inhalation. Forensic Toxicol 37, 273–287 (2019). https://doi.org/10.1007/s11419-019-00473-2
  4. Hazards of inert gases and oxygen depletion. European Industrial Gases Association AISBL, 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Mai 2019; abgerufen am 21. Juli 2018.
  5. S. Lahiri, A. Roy, S. M. Baby, T. Hoshi, G. L. Semenza, N. R. Prabhakar: Oxygen sensing in the body. In: Progress in biophysics and molecular biology. Band 91, Nummer 3, Juli 2006, S. 249–286, doi:10.1016/j.pbiomolbio.2005.07.001, PMID 16137743 (Review).
  6. a b R. D. Ogden, W. K. Hamilton, C. Whitcher: Assisted suicide by oxygen deprivation with helium at a Swiss right-to-die organisation. In: Journal of medical ethics. Band 36, Nummer 3, März 2010, S. 174–179, doi:10.1136/jme.2009.032490, PMID 20211999.
  7. S. Potenza, A. M. Tavone, C. Dossena, G. L. Marella: Inhalation of helium in plastic bag suffocation with suicidal purpose: Observation and differences of two cases. In: The Medico-legal journal. [elektronische Veröffentlichung vor dem Druck] Juli 2021, doi:10.1177/00258172211010377, PMID 34284661.
  8. K. Ogura, W. Takahashi, Y. Morita: A case of hypoxic encephalopathy induced by the inhalation of helium that resolved with no neurological complications: a case report and analysis of similar cases. In: Acute medicine & surgery. Band 6, Nummer 3, Juli 2019, S. 308–311, doi:10.1002/ams2.414, PMID 31304035, PMC 6603319 (freier Volltext).
  9. R. D. Ogden, R. H. Wooten: Asphyxial suicide with helium and a plastic bag. In: The American journal of forensic medicine and pathology. Band 23, Nummer 3, September 2002, S. 234–237, doi:10.1097/00000433-200209000-00005, PMID 12198347.
  10. a b c d G. D. Crudele, D. Di Candia, G. Gentile, M. Marchesi, A. Rancati, R. Zoja: One Hundred and One Cases of Plastic Bag Suffocation in the Milan Area Between 1993 and 2013-Correlations, Circumstances, Pathological and Forensic Evidences and Literature Review. In: Journal of forensic sciences. Band 61, Nummer 2, März 2016, S. 361–366, doi:10.1111/1556-4029.13003, PMID 27404609 (Review).
  11. S. Malbranque, D. Mauillon, A. Turcant, C. Rouge-Maillart, P. Mangin, V. Varlet: Quantification of fatal helium exposure following self-administration. In: International journal of legal medicine. Band 130, Nummer 6, November 2016, S. 1535–1539, doi:10.1007/s00414-016-1364-x, PMID 27113477.
  12. Humphry, Derek (1991). Final Exit: The Practicalities of Self-Deliverance and Assisted Suicide for the Dying. ISBN 0-9606030-3-4.
  13. Cox M. Suicide manual for terminally ill stirs heated debate. Wall Street Journal, 12. Juli 1991: B1, B8
  14. Altman LK. How-to book on suicide is atop best-seller list. New York Times, 9. August 1991: A10
  15. a b c d e f P. M. Marzuk, K. Tardiff, C. S. Hirsch, A. C. Leon, M. Stajic, N. Hartwell, L. Portera: Increase in suicide by asphyxiation in New York City after the publication of Final Exit. In: The New England Journal of Medicine. Band 329, Nummer 20, November 1993, S. 1508–1510, doi:10.1056/NEJM199311113292022, PMID 8413474.
  16. Humphry, Derek (2000). Supplement to Final Exit: The Latest How-To and Why of Euthanasial Hastened Death. ISBN 0-9637280-3-2.
  17. Dunn B, Nitrogen and other Inert Gases. In: Smith K, Docker C, Hofsess J, Dunn B, "Beyond Final Exit." Publiziert von der Right to Die Society of Canada 1995, S. 65–71.
  18. R. D. Ogden: Non-physician assisted suicide: the technological imperative of the deathing counterculture. In: Death studies. Band 25, Nummer 5, 2001, S. 387–401, doi:10.1080/07481180126092, PMID 11806409.
  19. Hofsess, J. Self deliveranc plastic bags: Introducing the customized Exit Bag. Victoria, Canada: Last Rights Publications 1996
  20. A. Austin, C. Winskog, C. van den Heuvel, R. W. Byard: Recent trends in suicides utilizing helium. In: Journal of forensic sciences. Band 56, Nummer 3, Mai 2011, S. 649–651, doi:10.1111/j.1556-4029.2011.01723.x, PMID 21361949.
  21. P. Nitschke, F. Stewart: ‘What’s it got to do with you?’ Challenging the medical profession’s future in the assisted suicide debate. In: The Australian and New Zealand journal of psychiatry. Band 45, Nummer 12, Dezember 2011, S. 1017–1019, doi:10.3109/00048674.2011.623661, PMID 22122294.
  22. Phil Mercer: 'Suicide bags' launched in Australia. In: BBC. 20. August 2002, abgerufen am 7. April 2017.
  23. 'Safety Alert 12-2 - Suicide Bags'. (PDF) New Jersey Department of Community Affairs, abgerufen am 7. Juli 2021.
  24. a b M. O. Howard, M. T. Hall, J. D. Edwards, M. G. Vaughn, B. E. Perron, R. E. Winecker: Suicide by asphyxiation due to helium inhalation. In: The American journal of forensic medicine and pathology. Band 32, Nummer 1, März 2011, S. 61–70, doi:10.1097/paf.0b013e3181ed7a2d, PMID 21394956 (Review).
  25. M. R. Lavin, G. Martin, A. Roy: Rational suicide and psychiatric disorders. In: The New England Journal of Medicine. Band 326, Nummer 13, März 1992, S. 890; author reply 890–890; author reply 891, PMID 1542331.
  26. a b c M. H. Sacks, I. Kemperman: Final Exit as a manual for suicide in depressed patients. In: The American journal of psychiatry. Band 149, Nummer 6, Juni 1992, S. 842, doi:10.1176/ajp.149.6.842b, PMID 1590504.
  27. a b J. L. Werth: Policy and psychosocial considerations associated with non-physician assisted suicide: a commentary on Ogden. In: Death studies. Band 25, Nummer 5, 2001, S. 403–411, doi:10.1080/074811801750257509, PMID 11806410.
  28. Abilities. Ausgabe 52, Herbst 2002, S. 9. Online Text.
  29. Henry McDonald: Minister to be extradited over assisted suicide. In: The Guardian. 25. Januar 2003 (englisch, theguardian.com).
  30. P. Admiraal, B. Chabot, R. Ogden, A. van Loenen, E. Pennings: Wege zu einem humanen selbstbestimmten Sterben. Amsterdam, 2008, ISBN 978-90-78581-03-1 S. 132. Online text.
  31. K. E. van den Hondel, P. Punt, T. Dorn, M. Ceelen, F. Aarts, D. van der Zande, S. van Kuijk, W. Duijst, R. Stumpel, T. van Mesdag, W. Vervoort, A. IJzermans, P. de Vries, J. Verweij, J. van Remmen, R. Van Hooren, B. Kruyver, M. Buster, U. J. Reijnders: Suicide by helium inhalation in the Netherlands between 2012 and 2019. In: Forensic science international. Band 318, Januar 2021, S. 110566, doi:10.1016/j.forsciint.2020.110566, PMID 33168418.
  32. E. Cuypers, E. Rosier, S. Loix, W. Develter, W. Van Den Bogaert, J. Wuestenbergs, W. Van de Voorde, J. Tytgat: Medical Findings and Toxicological Analysis in Infant Death by Balloon Gas Asphyxia: A Case Report. In: Journal of analytical toxicology. Band 41, Nummer 4, Mai 2017, S. 347–349, doi:10.1093/jat/bkx006, PMID 28168281.
  33. O. Dyer: US states consider execution by nitrogen gas as lethal injections grind to a halt. In: BMJ. Band 350, März 2015, S. h1591, doi:10.1136/bmj.h1591, PMID 25801668.
  34. USA: Erstmals Häftling mit Stickstoff hingerichtet. In: tagesschau.de. Abgerufen am 27. Januar 2024.
  35. Ph Bickler M.S. Lipnick: Evidence Against Use of Nitrogen for the Death Penalty. In: JAMA. Band 331, Nr. 24, Juni 2024, doi:10.1001/jama.2024.6577.