Diskussion:Experiment/Archiv
Mathematik
Machte man in der Mathematik wirklich keine Experimente (ohne Computer)? Beispiele: Statistik, Geometrie: Messen der Winkelsumme im Dreieck usw. --Hutschi 14:18, 17. Jan 2005 (CET)
Sehe ich genauso. Auch kann das Ausprobieren eines entwickelten, nicht bewiesenen, Algorithmuses als Experiment aufgefasst werden. In der Tat gibt es viele Algorithmen, deren Richtigkeit nicht bewiesen ist, die aber i.d.R. akzeptable Ergebnisse liefern (vgl. z.B. Primzahlen). Durch experimentieren, also Schaffen von bestimmten Bedingungen, Ausprobieren etc. könnte ein solcher Algorithmus getestet und verbessert werden.
Auch haben die alten Griechen frueher bestimmt das ein oder andere ausprobiert und es erst dann bewiesen (z.B. Winkelsumme im Dreieck). Und selbst wenn sie es nicht getan haben... man hätte es tun können ;)
Ein anderes Beispiel findet sich auch in der angesprochenen Statistik: Signifikanztests/Hypothesentests sind ganz klar Experimente!
Deshalb: Abschnitt gelöscht.
-- Blurp 19:58, 17. Mai 2005 (CEST)
- und numerische Mathematik als experimentelle Disziplin im Text --W!B: 04:40, 16. Jan 2006 (CET)
Künstlerisches Experiment
Man könnte evtl. das künstlerische Experiment in ein eigenes Lemma auslagern. Auf jeden Fall sollte man darauf achten, dass in der einleitenden Definition nicht alles zusammengewürfelt wird, da geht es eindeutig um wissenschaftliche Experimente. --Sava 01:18, 7. Mai 2005 (CEST)
- Das sehe ich auch so. Ein ähnliches Problem hatte auch schon der Artikel über Energie, und ich finde die dortige Lösung für diesen Artikel hier ebenfalls anwendbar. Dort steht im ersten Satz: "Dieser Artikel befasst sich mit der physikalischen Größe Energie, für weitere Bedeutungen siehe Energie (Begriffsklärung)". Ich wäre stark dafür, das hier auch so zu handhaben, denn genauso, wie jeder Nichtesoteriker beim Begriff "Energie" an seinen Physikunterricht in der Schule zurückdenkt, assoziiert er (ode sie) mit "Experiment" für gewöhnlich die wissenschaftliche Geschmacksrichtung davon... --RW 20:10, 7. Mai 2005 (CEST)
- Nichts dagegen, nur vorkommen sollte es doch. Und es ist aber auch nicht so weit von der Wissenschaft entfernt, wie es scheint. Bei den Griechen oder da Vinci waren Kunst und Technik/Wissenschaft noch eins. Und ein wiss. E. stellt auch immer eine künstlerische Performance dar, gewollt oder nicht, Physiklehrer wissen das.
- nach überarbeitung find ich das thema hier höchst angemessen. --W!B: 07:18, 16. Jan 2006 (CET)
- Nichts dagegen, nur vorkommen sollte es doch. Und es ist aber auch nicht so weit von der Wissenschaft entfernt, wie es scheint. Bei den Griechen oder da Vinci waren Kunst und Technik/Wissenschaft noch eins. Und ein wiss. E. stellt auch immer eine künstlerische Performance dar, gewollt oder nicht, Physiklehrer wissen das.
Experiment künstlerisch
wir bauen aus halbdurchlässige Spiegel einen würfel (Spiegelflächen nach innen vakuum) dann stellen wir denn würfel auf eine waage und beschiessen in mit licht (laser) dann ist es vieleicht so, dass bei einer spannnung von 220v der würfel mehr 0,2g wiegt! Lichffalle
oder ich würde ein prisma nehmen und das weise licht in sein spekturm zerlegen dann würde ich die temperatur der strahlen messen
dort wo es am wärmsten ist, (warscheinlich rot) kann man dann vieleicht durch die entstandene Wärmeenergie beweissen das, dass rote licht mehr mehr masse hat und deshalb dort mehr wärme entsteht als beim blauem licht!
die sonne ist rund der mond ist rund die sterne sind rund deshalb ist das lichtteilchen rund! das ist logik! schlittschulaufen ist fast das gleiche wie das inlinskaten und fast das gleiche wie skilaufen! und wenn ich in den see spring, bin ich das teilchen wo die welle macht.
der die das wer wie was wieso weshalb na und und das lichteilchen ist rund! und sie bewegt sich doch!
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://plato.stanford.edu/entries/physics-experiment/Experiment
- In Experiment on Sun Jan 22 01:59:13 2006, 404 Not Found
- In Experiment on Sun Jan 29 21:31:52 2006, 404 Not Found
--Zwobot 21:32, 29. Jan 2006 (CET)
{{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/physics-experiment/''Experiment in Physiscs.''}}
vielleicht kann der BOT die SEP nicht auflösen, beim anklicken gehen beide links:
der link stammt aus der alten Version Physikalisches Experiment von Benutzer:Victor Eremita (derzeit abwesend) --W!B: 12:44, 2. Feb 2006 (CET)
edit war ?!
- Psychologie ist eine Naturwissenschaft, ebenso eine Geisteswissenschaft und eine Sozialwissenschaft
- es gibt innerhalb der Psychologie unterschiedliche Arten von Experimenten
84.147.141.52 22:01, 23. Feb 2006 (CET)
- Ich freue mich, dass Du, statt weiter zu reverten, den Weg hierher gefunden hast.
- Ad 1: Das ist mit "bereichsübergreifend" gemeint
- Ad 2: das nichtdeterministische Experiment ist audrücklich als Beispiel für eine Art von psychologischen Experimenten genannt.
- Bitte nutze in Zukunft die Möglichkeit, Deine Edits sinnvoll zu kommentieren. So können derartige Missverständnisse schnell bereinigt werden. Gruß, 149.229.96.189 22:06, 23. Feb 2006 (CET)
- "bereichsübergreifend" habe ich entsprechend erweitert
- wenn, dann wenigstens ein "typisches" Experiment; ansonsten auf den Hauptartikel verlinken
84.147.141.52 22:15, 23. Feb 2006 (CET)
Artikel wegen Editwar gesperrt. --Markus Mueller 22:31, 23. Feb 2006 (CET)
- 84.147.141.52, dein einwand ist ja vollkommen berechtigt, der Artikel Psychologie#Geschichtlicher Abriss ist dahingehend eindeutig. ich hab jetzt die Psychologie aus dem Punkt Geistes- und Sozialwissenschaften entfernt. „Experimentalpsychologie“ wird ausdrücklich in der einleitung des abschnitts erwähnt. „Nichtdeterministische Experimente“ jetzt bei #Berühmte Experimente, dort standen eh' noch andere E. der Psychologie. kannst du damit leben? (wenn ja, bitte ausdrücklich, damit die Sperre aufgehoben werden kann) --W!B: 01:20, 24. Feb 2006 (CET)
O.K. 84.147.184.72 09:33, 24. Feb 2006 (CET) Psychologisches Experiment 84.147.184.72 10:55, 24. Feb 2006 (CET)
- ah, ich verstehe, ich hab Experimentalpsychologie auf Psychologisches Experiment verlinkt, war eh' nur ein link auf Psychologie, in Psychologisches Experiment#Was ist ein Experiment? könnte dann ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass da die speziell auf die anforderungen der Psychologie zugeschnittenen E. erläutert werden. ansonsten stehen die artikel sehr schön nebeneinander. --W!B: 02:00, 25. Feb 2006 (CET)
Fragwürdiges
beide aus #Experimentatorik, von Benutzer:Summ
- Dies bleibt allerdings schon deshalb ein unerreichbares Ziel, weil die Nachvollziehbarkeit und Wiederholbarkeit des Experiments ausschließlich soziale Kriterien sind, um einen Konsens der Forscher zu ermöglichen, und von den beobachteten "Naturvorgängen" nicht eingefordert werden können. - bei "In einem Experiment unterscheidet.."
- Sie können insofern reizvoll für experimentelle Forscher sein, als sie die einzigen experimentellen Situationen sind, in denen sich die Normen der Beobachter auch vom Beobachteten fordern lassen (vgl. Hysterie). Mit beobachterunabhängigen Fakten zu argumentieren, um Beobachtungskonventionen durchzusetzen, ist stets ein Machtmissbrauch. - bei "Versuche mit Personen"
beide sätze scheinen mir irgendwie seltsam - haben wir da einen genaueren kontext oder irgendeinen ausführlicheren zusammenhang? --W!B: 16:15, 7. Aug 2006 (CEST)
Ich verstehe nicht, was unklar ist. Zu 1: Nachvollziehbarkeit und Wiederholbarkeit bleiben immer ein Wunsch gegenüber dem Beobachteten. Aber vom Beobachter lassen sie sich fordern. - Zu 2: Beim Beobachten von Menschen lässt sich dieser Wunsch einlösen, indem sie sich an die Erwartungen anpassen, was Elementarteilchen nicht tun. Menschen sind zugleich Beobachtetes und Beobachter. So wie Jean-Martin Charcots fotografierte Patientinnen, siehe Hysterie. --Summ 19:30, 13. Aug 2006 (CEST)
Oder vielleicht einfacher gesagt: Der Physiker kann das Elementarteilchen beschwören: "Bitte, bitte, zeig mir diese oder jene Wiederholbarkeit", und versuchen, ihm mit seiner eigenen Verlässlichkeit ein Vorbild zu sein. Ob das Elementateilchen ihn erhört, ist zweifelhaft. - Viel leichter möglich ist das allerdings bei Experimenten mit Menschen, weil die manchmal doch entgegenkommend sind… --Summ 19:43, 13. Aug 2006 (CEST)
- W!B hat gar nicht behauptet, dass die Sätze "unklar" sind, Summ. W!B hat lediglich um einen Kontext bzw. um einen ausführlicheren Zusammenhang gebeten. Den hast Du nun mit Deiner "Elementarteilchenbeschwörung des unbekannten Physikers" geliefert. Mein vorläufiges Fazit: Ich habe noch nie einen Physiker oder Naturwissenschaftler auf diese Weise über die Wiederholbarkeit von Experimenten argumentieren hören. Ich nehme diesen Satz daher jetzt raus und bitte Dich, ein paar reputable Quellen dafür vorzulegen, dass die Durchführung von Experimenten in den Naturwissenschaften neuerdings in der von Dir beschriebenen Weise gesehen werden. (Wenn das so wäre, würde ich mich fragen, warum überhaupt Experimente durchgeführt werden; ist doch eh alles Ansichtssache, wie in der Astrologie..;-) Das Gleiche gilt für Deine Meinungsäußerung zum Thema Machtmissbrauch. (Damit wir uns nicht falsch verstehen: Vermutlich gibt es Fälle, in denen der von Dir eingefügte Satz "gilt" und tatsächlich ein Machtmissbrauch stattfinden kann, wenn in irgendeiner Form mit Menschen experimentiert wird. Deine Generalisierung stellt jedoch einen POV als Tatsache hin. --RW 21:54, 13. Aug 2006 (CEST)
- P.S.: Eins noch. Du schreibst: "Beim Beobachten von Menschen lässt sich dieser Wunsch einlösen, indem sie sich an die Erwartungen anpassen,.." Diese Anpassung ist doch bei vielen wissenschaftlichen Experimenten überhaupt nicht erwünscht. Denk' mal z.B. an Doppelblindversuche, bei denen genau ein "Entgegenkommen" zwischen Proband und Arzt verhindert werden soll: Der Proband soll doch gerade nicht wissen, ob er das Placebo oder das Verum bekommt, oder? --RW 21:54, 13. Aug 2006 (CEST)
Sei nicht so empfindlich. Erkenntnistheoretisch gesehen, lässt sich nicht bestreiten, dass eine strenge Unterscheidung zwischen Beobachtung und Beobachtetem nicht möglich ist. Es besteht immer die Gefahr, dass Beobachter die Umstände der Beobachtung in das Beobachtete hineinlegen. Es ist ganz genau genommen sogar immer der Fall. - Deshalb ist es eine Sache der Bescheidenheit, das zuzugeben. Trotz aller löblichen Anstrengungen. --Summ 23:18, 13. Aug 2006 (CEST)
- Ich bin nicht empfindlich. Ich warte im Gegenteil total abgestumpft auf gute Quellen, dass Naturwissenschaftler das neuerdings so sehen wie von Dir vorgeschlagen. ;-)
- Es besteht immer die Gefahr, dass Beobachter die Umstände der Beobachtung in das Beobachtete hineinlegen.
- Um dieser Gefahr zu entgehen, reproduziert man ein wissenschaftliches Experiment ja unabhängig von den Beobachtern oder Teilnehmern der früheren Experimente.
- Es besteht immer die Gefahr, dass Beobachter die Umstände der Beobachtung in das Beobachtete hineinlegen. Es ist ganz genau genommen sogar immer der Fall. - Deshalb ist es eine Sache der Bescheidenheit, das zuzugeben. Trotz aller löblichen Anstrengungen.
- Diese Gefahr wird sogar sehr real, wenn der Experimentierende zu sehr auf seine eigene (reale oder eingebildete) Genialität vertraut. Falls er mit seiner Versuchsanordnung dem Experimentator-Effekt zum Opfer fällt, steht ihm eine gewisse Bescheidenheit gut für den Fall an, dass das Experiment nur ihm gelingt. Anderenfalls läuft er Gefahr, den Misserfolg der Reproduktion auf die Unfähigkeit seiner Kollegen (bzw. Konkurrenten) zu schieben. Gute (und tragische) Beispiele für diesen Fall sind m.E. die N-Strahlen von René Blondlot und die "kalte" Kernfusion von Pons und Fleischmann.
- Auch hier trägt also die heutige Forderung nach unabhängiger Reproduktion der Experimente dieser Gefahr Rechnung.
- Übrigens lässt sich erkenntnistheoretisch so einiges bestreiten. Mach' einfach mal das Experiment (SCNR) und lass' die Vertreter verschiedener erkenntnistheoretischer Sichten aufeinander los. Wenn Du das auf einer Party machst und einen Kritischen Rationalisten mit einem Relativisten diskutieren lässt, halte ich folgende drei Ergebnisse für sehr wahrscheinlich:
- 1. Der Relativist gewinnt den Publikumspreis, besonders, wenn er sozial akzeptierte Formen der Esoterik rechtfertigt. (Mit Relativismus geht das.) Außerdem hat er auf der Party eh ein Heimspiel, weil der Rationalist für die Verwendung von Worten wie "Falsifizierbarkeit" ohnehin als uncool eingestuft werden wird. Wenn der Relativist dann auch noch Sätze einstreut wie "Wissenschaftler glauben immer, sie wüssten schon alles", bekommt er sogar eine "standing ovation", bei der die Antwort seines uncoolen Gesprächspartners ("Im Gegenteil, seit Popper gilt eine Theorie immer nur vorläufig und muss prinzipiell widerlegbar sein.") im Schlussapplaus lärmend untergeht.
- 2. Die Auswirkungen auf den real existierenden Wissenschaftsbetrieb sind auf Grund der zahlenmäßigen Überlegenheit der Rationalisten unterhalb der Nachweisbarkeitsgrenze.
- 3. Die Partygäste werden weiterhin höchst unbescheiden die Errungenschaften genießen, die bei der täglichen Arbeit mit Punkt 2 entstehen. (Und sie werden die Fachkräfte im Sinne von Punkt 2 bzw. ihre Befürworter weiterhin für uncool halten.) --RW 00:32, 14. Aug 2006 (CEST)
Du magst Recht haben, und das lässt sich wohl auch experimentell bestätigen. – Die Gedankenexperimente, die ich im Sinn hatte, sind aber andere: Was mich interessiert, sind die vermittelnden Instanzen, die sowohl zum Reich des Beobachters als auch zum Reich des Beobachteten gehören. Weil Charcots Patientinnen Objekte der Beobachtung sind, aber ihre Krankheiten auch selber beobachten, wird es möglich, dass die ärztliche Diagnose zur Vision des großen Künstlers wird, die von seinen Patientinnen verwirklicht werden soll. Weil alle Beobachter sind und einen Konsens herstellen, wird die beobachtete Krankheit zur gemeinsamen Illusion. - Ein ähnlicher Fall ist der Maxwell-Dämon, der die Entropievermehrung ausgleichen soll. Er gehört zum Beobachteten, aber ist zugleich Beobachter. Und daher vergisst Maxwell die Energie, die der Dämon für seine Tätigkeit braucht, in seine Beobachtungen einzubeziehen, und rechnet sie nicht mit zum Reich des Beobachteten. Maxwell und Charcot waren beide seriöse Wissenschaftler, aber die Versuchung, das Beobachtete auf die eigene Seite zu holen, war stärker. --Summ 08:27, 14. Aug 2006 (CEST)
Arten von Experimenten
Der Abschnitt stammt zum Teil aus Psychologisxhes Experiment. Für die Autoren siehe http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Psychologisches_Experiment&action=history --Chrisqwq 10:24, 12. Okt. 2006 (CEST)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Urheberrechte_beachten "Nach der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, der alle Wikipedia-Artikel unterliegen, muss die Information über die Originalautoren stets erhalten bleiben. Diese speichert die MediaWiki-Software in der Versionsgeschichte. Ein einfaches Cut&Paste von Text in andere Artikel ist nur erlaubt, wenn zumindest die wichtigsten fünf Autoren explizit genannt werden." "Wenn du Artikel zusammenführst oder Teile kopierst, gib in der Zusammenfassung immer die Quelle und die fünf Hauptautoren an, z. B. »Material aus John Ronald Doe in Abschnitt 'Biographie' eingefügt. Mitarbeit: Schreiberling, 217.237.15.1«." Zusammenfassung!!! --217.226.47.151 14:28, 12. Okt. 2006 (CEST)
Experiment in der Kunst
Also ich würde das Experiment in der Kunst aulagern. Ich denke die Definition von Experiment hat sehr wenig mit dem zu tun was in der Kunst darunter verstanden wird, wenn dann ist es eher ex-post-facto. --Chrisqwq 14:35, 19. Okt. 2006 (CEST)
- der artikel sollte imho die ganze bandbreite des begriffs „experiment“ darstellen, und nicht eine (ad hoc willkürliche) auswahl treffen. -- W!B: 05:35, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Ein Experiment in der Kunst ist etwas ganz anderes, es heißt nur so. Dort wird nichts kontrolliert verändert. Ein Experiment in der Kunst ist mehr so etwas wie "etwas neues ausprobieren", "mit neuen Techniken arbeiten". --Chrisqwq 12:55, 21. Okt. 2006 (CEST)
- hast Du die beispiele gelesen? was ist da der unterschied zur wissenschaft (nur dass sie strenge formale regeln gibt, um die "Gültigkeit" eines experiments zu entscheiden) -- W!B: 12:39, 23. Okt. 2006 (CEST)
Ich bin ebenfalls dafür, diese Unterscheidung bereits auf der BKL-Seite zu machen - dort kann "die ganze bandbreite des begriffs" dargestellt werden. Zur Zeit steht dort "Experiment, eine wissenschaftliche Versuchsanordnung"; da passt die künstlerische Methode (die eher dem Spiel verwandt ist), nicht gut rein. --Arno Matthias 14:05, 21. Okt. 2006 (CEST)
- stimmt, klingt auch nicht schlecht, den kunstabschnitt nach Expriment in der Kunst.. -- W!B: 12:39, 23. Okt. 2006 (CEST)
Experimente: treatment- Behandlung?
[2] Mit "Behandlung" meine ich nicht die medizinische, sondern die experimentelle. Aus engl. "treatment". Aber möglicherweise ist im deutschen auch Treatment üblich. --Katach 07:40, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Also in keinem technischen oder naturwissenschaftlichen Fachgebiet - und dort werden wissenschaftliche Experimente primär durchgeführt - kommt eine Behandlung während des Experiments vor. (Ok, vor einem Experiment muss man eine Probe ggf. säubern/anschleifen/anätzen, aber nicht während des Experiments.) Nee, das passt nicht. - Ach je, und Dein Beispiel stammt aus der Ökonomie. Gestatte mir, dass ich da den naturwissenschaftlichen Sprachregelungen den Vortritt lasse, Ökonomie zählt nicht direkt zu den "harten" Wissenschaften. --PeterFrankfurt 00:09, 17. Jul. 2011 (CEST)
Nur damit wir uns nicht missverstehen. ES gibt mindestens zwei Bedeutungen von "Behandlung" bzw "treatment": 1. Die Behandlung im Sinne einer Therapie, also beispielsweise die Gabe eines Medikaments. 2. Die Behandlung im Sinne des Gegenteils einer experimentellen Kontrollgruppe. Bei Psychologisches Experiment heißt es "treatment". PS: Experimente gibt es in vielen Wissenschaften außer der Medizin. --Katach 18:34, 17. Jul. 2011 (CEST)
- Klar, aber wir als Naturwissenschaftler kennen da kein Erbarmen: Wir vertreten ganz chauvinistisch die "harten" Wissenschaften, und da kommen die nachvollziehbaren Experimente nun mal her. Wenn die etwas "weicheren" Wissenschaften sich bemühen, soweit möglich auch die Methodik zu übernehmen, ist das aller Ehren wert, aber man ist halt noch eine Ecke davon weg, und bis dahin fände ich es ein bisschen pervers, wenn man sich Sprachregelungen aus jener Richtung unterschieben lassen müsste. --PeterFrankfurt 01:42, 18. Jul. 2011 (CEST)
Mich stört lediglich "in der Medizinforschung". Es gilt für alle Wissenschaften. --Katach 07:33, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Für Physik kann ich die Gültigkeit klar verneinen. Weder gibt es da den Begriff "Randomisiertes Experiment", noch den des "Quasi-Experiments". Und von "Behandlung" redet auch niemand wenn es um darum geht, welche Grausamkeiten den armen Atomen angetan werden. Bitte belege mindestens eine Fachrichtung außerhalb dem Dunstkreis der Medizin, in dem diese drei Begriffe ebenfalls üblich sind.---<)kmk(>- 04:20, 19. Jul. 2011 (CEST)
Psychologisches Experiment. --Katach 07:25, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Für alle Wissenschaften gilt es nicht, Katach. Das Kriterium ist wohl, ob es um lebende Organismen geht oder nicht. Ich habe in den Artikel vorsichtshalber "biologische Objekte" geschrieben, um nicht in eine Diskussion zu geraten, ob ein Samenkorn, eine Spore o.ä. nun lebt oder nicht. Grüße, UvM 11:05, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Mag sein, dass es nicht für alle Wissenschaften gilt. Jedenfalls gilt es für weitaus mehr Wissenschaften als Medizin. --Katach 11:20, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Für alle Wissenschaften gilt es nicht, Katach. Das Kriterium ist wohl, ob es um lebende Organismen geht oder nicht. Ich habe in den Artikel vorsichtshalber "biologische Objekte" geschrieben, um nicht in eine Diskussion zu geraten, ob ein Samenkorn, eine Spore o.ä. nun lebt oder nicht. Grüße, UvM 11:05, 19. Jul. 2011 (CEST)
- @Katach: Psychologie gehört zum Dunstkreis der Medizin. Ich warte weiter auf Deine Aufzählung von Fachrichtungen die von der Medizin unabhängig sind und in denen die genannten drei Begriffe üblich sind.---<)kmk(>- 00:37, 20. Jul. 2011 (CEST)
- Oben wurde noch die Ökonomie erwähnt, für die solche Sprechweise vielleicht auch teilweise zutreffen könnte. Aber die ist halt mindestens so "weich" wie die Medizin. --PeterFrankfurt 03:35, 20. Jul. 2011 (CEST)
- "vielleicht auch teilweise zutreffen könnte" reicht aber nicht. Es muss schon wirklich üblich sein, damit die Änderung, um die es hier geht sinnvoll ist. Ich bezweifele, dass das der Fall ist. In der Wirtschaftswissenschaft wird eher weniger experimentiert. Der ganze Bereich der Volkswirtschaftslehre verhält sich zu seinem Subjekt eher wie die Astronomie zu ihrem. Und was sollte eine "Behandlung" im wirtschaftlichen Zusammenhang sein?---<)kmk(>- 11:22, 20. Jul. 2011 (CEST)
- Experimente sind in der Ökonomie längst etabliert, Vernon L. Smith hat in den 1960er Jahren damit angefangen. Es gibt zahlreiche Lehrstühle und Forschungseinrichtungen für experimentelle Wirtschaftsforschung. Die Experimentelle Psychologie ist noch viel älter. --Katach 11:43, 20. Jul. 2011 (CEST)
- Lies nochmal. Ich habe nicht geschrieben, dass in Wirtschaftswissenschaften überhaupt nicht experimentiert wird. schon gar nicht habe ich diese Aussage in Bezug auf die Psychologie getätigt.---<)kmk(>- 17:31, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Was bitte ist ein Dunstkreis? Und inwiefern ist die Psychologie oder Ökonomie von der Medizin abhängig? Come on. --Katach 07:45, 20. Jul. 2011 (CEST)
- Zur ersten Frage: Der Übergang zwischen Medizin, Psychotherapie und Psychologie ist fließend. Die Gemeinsamkeit "Den Menschen als Subjekt betreffend" ist offensichtlich. Zur zweiten Frage: Du hast nicht belegt, dass "Randomisiertes Experiment", "Quasi-Experiments" und "Behandlung" in den Wirtsschaftswissenschaften übliche Begriffe sind und in dem gleichen Sinn gebraucht werden, wie in der Medizinforschung.---<)kmk(>- 11:28, 20. Jul. 2011 (CEST)
- [3]. Schau auch mal in ne Fachzeitschrift. Der Begriff "treatment" im experimentellen Sinn findet in der Ökonomie wie in der Psychologie wie in der Medzin Anwendung. --Katach 11:43, 20. Jul. 2011 (CEST)
- Ob etwas üblich ist, zeigt man nicht an Hand eines Beispiels. Bitte zeige, dass die bewussten drei Begriffe in den Wirtschaftswissenschaften üblich sind.---
- Ja, die machen alle auch irgendwelche Experimente, und das kann man gerne irgendwie separat erwähnen. Die laufen aber mit anderer, nicht so exakter Methodik und dürfen m. E. daher nicht mit "echten" naturwissenschaftlichen Experimenten in einen Topf geschmissen werden, das zeigt ja schon der abweichende Sprachgebrauch, der zu dieser Diskussion führte. Das ist eine andere Ebene. Schreib am besten ein eigenes Kapitel "Experimente in Humanwissenschaften" oder so. Das käme dann aber bitteschön hinter das existierende: Die Naturwissenschaften waren zuerst da. --PeterFrankfurt 02:00, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Experiment ist Experiment, Quasi-Experiment ist Quasi-Experiment. Unabhängig von der Disziplin. --Katach 12:03, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, die machen alle auch irgendwelche Experimente, und das kann man gerne irgendwie separat erwähnen. Die laufen aber mit anderer, nicht so exakter Methodik und dürfen m. E. daher nicht mit "echten" naturwissenschaftlichen Experimenten in einen Topf geschmissen werden, das zeigt ja schon der abweichende Sprachgebrauch, der zu dieser Diskussion führte. Das ist eine andere Ebene. Schreib am besten ein eigenes Kapitel "Experimente in Humanwissenschaften" oder so. Das käme dann aber bitteschön hinter das existierende: Die Naturwissenschaften waren zuerst da. --PeterFrankfurt 02:00, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Argumentation durch Fußaufstampfen? Es ist nicht wirklich sinnvoll Aussagen über Begriffe in Fachrichtungen zu treffen, die in diesen Fachrichtungen unbekannt sind.---<)kmk(>- 02:50, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Der Begriff Quasiexperiment ist in vielen Disziplinen sinnlos und kommt daher dort gar nicht vor. Laut Quasiexperiment geht es da um Versuchspersonen, also verallgemeinert meinetwegen auch um (jeweils gleichartige) Bakterien, Viren usw. Aber was soll der Begriff bei Messungen einer chemischen Reaktionsgeschwindigkeit oder des Wirkungsquerschnitts einer Kernreaktion?? --UvM 12:37, 21. Jul. 2011 (CEST)
Nebenbei: Treatment hat in englisch die gleichen Bedeutungen, wie "Behandlung" in deutsch. Insbesondere meint es auch die Pillenverordnung durch einen Arzt als Mittel gegen Krankheit.---<)kmk(>- 02:43, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Das sage ich doch. Treatment=Behandlung und hat mindestens eine medizinische und eine experimentelle Bedeutung. Es geht hier um die experimentelle. Ob treatment oder Behandlung im experimentellen Zusammenhang im deutschen Sprachraum verbreiteter ist, weiß ich nicht. --Katach 07:35, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Dein erster Satz in der Diskussion hier liest sich deutlich anders. Die relative Verbreitung der beiden Bedeutungen im deutschen Sprachraum fällt sehr eindeutig zu Gunsten der medizinischen aus. Man muss schon ziemlich viele Seiten Googlefundstücke durchblättern bevor man auf den ersten Verweis in der Bedeutung "Experiment" stößt. Angesichts der Omnipräsenz von Ärzten und der Beschränkung von Experimenten auf den Bereich der Forschung und Entwicklung ist das auch kein großes Wunder.---<)kmk(>- 17:29, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob die experimentelle oder die medizinische (im Sinne einer Therapie) Bedeutung von "Behandlung" im Deutschen verbreiteter ist (dasselbe gilt für "treatment" im Englischen). Es geht darum, ob "Behandlung" im experimentellen Sinn im Deutschen verbreiteter ist als "treatment" im experimentellen Sinn. Es geht in diesem Artikel nicht um Therapien, sondern um Experimente. --Katach 18:40, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Dein erster Satz in der Diskussion hier liest sich deutlich anders. Die relative Verbreitung der beiden Bedeutungen im deutschen Sprachraum fällt sehr eindeutig zu Gunsten der medizinischen aus. Man muss schon ziemlich viele Seiten Googlefundstücke durchblättern bevor man auf den ersten Verweis in der Bedeutung "Experiment" stößt. Angesichts der Omnipräsenz von Ärzten und der Beschränkung von Experimenten auf den Bereich der Forschung und Entwicklung ist das auch kein großes Wunder.---<)kmk(>- 17:29, 24. Jul. 2011 (CEST)
Versuchs"anordnung"?
Hallo,
in der Einleitung wird gleich dreimal "Experiment" gleichgesetzt mit Versuchs"anordnung". M. E. ist die Anordnung nur die Voraussetzung für das Experiment, sie ist nicht das E. selbst. Beispiel: man kann mit ein und derselben Anordnung mehrmals den Versuch wiederholen, um etwa eine Zeitabhängigkeit des Ergebnisses zu prüfen. Zwar sagt man dann vielleicht, man habe das gleiche Experiment wiederholt, aber vielleicht spricht man auch von "den Experimenten". Jedenfalls ist mir begrifflich bei der schlichten Gleichsetzung etwas unwohl. --UvM 10:56, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Das wird in der Praxis aber häufig tatsächlich synonym verwendet, dass man mit "Experiment" auch den Aufbau, die Hardware benennt. Vielleicht kann man es als Slang ansehen, aber es kommt halt vor. --PeterFrankfurt 03:34, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ja, es kommt vor, aber es ist keineswegs die einzige Bedeutung des Wortes. Ich denke über eine bessere Formulierung nach. Gruß UvM 10:20, 20. Jul. 2011 (CEST)
Einleitung geändert, jetzt hoffentlich ein akzeptabler Kompromiss.--UvM 12:39, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Also ich weiß nicht, diese scheuklappenmäßige Beschränkung dieses (schlampigen) Wortgebrauchs auf Messanordnungen nur für ein mögliches Experiment ist mir zu streng. Das kommt auch bei allen möglichen anderen Aufbauten vor, die allgemeiner benutzt werden. Wie gesagt, wir sind uns einig, dass das schlampig ist, aber es kommt halt in dieser Form ziemlich häufig vor, und nicht mit den jetzt so betonten Einschränkungen. --PeterFrankfurt 02:27, 24. Jul. 2011 (CEST)
Jetzt OK? Gruß, UvM 22:10, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, schön, von mir aus erl. --PeterFrankfurt 02:56, 25. Jul. 2011 (CEST)
Henri Becquerel
Unter den berühnmten Experimenten ist Schwärzung eines Films durch Radioaktivität (Becquerel 1896) aufgeführt. War das nicht vielmehr eine zufällige Entdeckung, also kein gezieltes Experiment wie in der Einleitung definiert? In Henri Becquerel wird das nicht ganz deutlich. --UvM 10:30, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Also ich war ja knapp nicht dabei, aber wenn er es wissenschaftlich angegangen ist, dann war vielleicht die allererste Entdeckung reiner Zufall, wenn er das dann aber in seiner Bedeutung durchschaut hat und dann unter reproduzierbaren Umständen wiederholt und verifiziert hat, dann zählt auch das m. E. als Experiment. --PeterFrankfurt 01:31, 23. Jul. 2011 (CEST)
Experimentatorik
Dieser Begriff wird offenbar in manchen, aber nicht in allen Wissenschaften verwendet. In Physik und Chemie ist er z.B. so gut wie unbekannt. Im Abschnitt Experimentatorik sollte als Erstes erwähnt werden, um welche Gebiete es geht. --UvM 17:51, 7. Sep. 2011 (CEST)
Mit Artikel-Neufassung erledigt.--UvM 09:39, 28. Sep. 2011 (CEST)
Test
Unter Experimentatorik findet man den Satz Experimente der Experimentatorik selbst - zum positiven Nachweis einer Eigenschaft eines Beobachtungsinstruments oder dessen Funktionsfähigkeit - nennt man Test, so z. B. der Signifikanztest. ??? Ich weiß nicht, mit welchen Spezialbedeutungen der Allerweltsausdruck Test auf diesem oder jenem Gebiet belegt wird. Aber auf jeden Fall sind die Signifikanztests der Statistik kein passendes Beispiel. Sie sind keine Experimente, sondern Rechenoperationen mit den in einem Experiment gewonnenen Daten.--UvM 17:51, 7. Sep. 2011 (CEST)
Mit Artikel-Neufassung erledigt.--UvM 09:39, 28. Sep. 2011 (CEST)
Klare Abgrenzung zwischen Versuch und Experiment
Hi,
meiner Meinung nach fehlt eine deutliche Abgrenzung von Versuch und Experiment auf der Seite. D.h. in der Def. zum Experiment sollten doch Kriterien wie z.B. Reproduzierbarkeit überall auf der Welt, eindeutige Dokumentation, Unzweifelhafter Zusammenhang zwischen Parameter und Ergebnis usw. stehen.
Im Gegensatz zum Versuch, der weniger "wissenschaftlich korrekt" angelegt ist. (Z.B. nicht alle Parameter müssen im Detail beschrieben werden, sondern nur die Einflussgrößen.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine? Vielleicht kann ja jemand kundiges den Artikel entsprechend ändern. (nicht signierter Beitrag von 217.249.35.121 (Diskussion) 21:14, 2. Jul 2012 (CEST))
- Vom naturwissenschaftlichen Experiment wird Reproduzierbarkeit und von jedem Exp. ordentliche Dokumentation verlangt. Das steht ja deutlich da.
- Eine "Abgrenzung" Experiment/Versuch ist kaum möglich, Versuch ist ein zu diffuser Begriff, deine Auffassung davon ist eine ziemlich spezielle. Oft wird Versuch ja gleichbedeutend mit Exp. benutzt. --UvM (Diskussion) 10:06, 3. Jul. 2012 (CEST)
Sheldrake
Hallo zusammen,
habe gerade folgende anonym eingefügte Passage entfernt:
Experimente mit einfachen Mitteln
Ganz einfache Experiment, an denen praktisch jeder teilnehmen kann, schlägt seit 1994 der britische Biologe Rupert Sheldrake vor (siehe Sieben-Experimente-Projekt).
Grund: Sheldrakes Theorien gelten als pseudowissenschaftlich und seine "Experimente" werden aus genau diesem Grund von der Gemeinschaft der Wissenschaftler kritisiert.
Grundsätzlich ist aber der Gedanke zu begrüßen, einen Hinweis auf einfache Experimente zu setzen, die jeder durchführen kann; die sollten aber gewisse Mindestanforderungen an Seriosität erfüllen. Ich habe schon mal im Netz ein wenig nachgeschaut, finde aber bis jetzt nur Hinweise auf Bücher bei Amazon u.ä. und möchte keinen Werbelink setzen.
Ideen für eine seriöse Version dieser Textpassage sind herzlich willkommen. Die Idee an sich, Laien auf wissenschaftliche Experimente hinzuweisen, finde ich nämlich ziemlich gut. (Nur sollten die dann eben nicht pseudowissenschaftlich motiviert sein...) --Rainer Wolf 16:38, 23. Okt 2004 (CEST)
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Karl Marx
Karl Marx äußerte sich zu Beobachtung und Experiment wie folgt: "Der Physiker beobachtet Naturprozesse entweder dort, wo sie in der prägnantesten Form und von störenden Einflüssen mindest ungetrübt erscheinen, oder, wo möglich, macht er Experimente unter Bedingungen, welche den reinen Vorgang des Prozesses sichern".
- dieses zitat hab ich nicht aus politischer animosisität entfernt, sondern weil es veraltet ist (es gibt keine "reinen Prozesse"). passen würde es in einem Artikel über die "wissenschaftliche Revolution des 20.Jhd", da es imho die ansichten des 19.Jhd prägnant widerspiegelt. --W!B: 02:07, 16. Jan 2006 (CET)
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OT: Der Vogel in der Luftpumpe
Ich bin gerade auf dieses Bild gestoßen. Leider ist nicht klar ob es ein biologisches Experiment oder ein physikalisches ist. Kann der Vogel im luftleeren Raum fliegen? :-) Kann da irgendjemand was beitragen? Das Bild könnte sicher noch weitere Artikel bereichern. --Siehe-auch-Löscher 09:03, 27. Jan 2006 (CET)
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Relevanz
"Widerlegt das Experiment die Hypothese nicht, kann dies jedoch als Stützung der Hypothese aufgefasst werden, sofern die Ergebnisse für die Hypothese relevant sind. " Ich habe das fettgedruckte ergänzt. Eine Hypothese wird nicht gestützt, wenn das Experiment beispielsweise fehlschlägt. Beispielsweise könnte ein Messgerät überlastet werden, weil es falsch dimensioniert ist, und deshalb falsche Ergebnisse liefern, die die Hypothese aber dann weder widerlegen noch stützen können - wenn man es bemerkt. --Hutschi 09:51, 16. Jun 2006 (CEST)
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Muhsal, 1999
Definition des Experiments in einem Satz:
- „Ein Experiment ist ein willkürlicher Eingriff in einen natürlichen Ablauf, der planmäßig, kontrolliert und erwartungsgerichtet definierte Bedingungskonstellationen mit dem Ziel herbeiführt, die Folgen dieses Eingriffs möglichst umfassend zu untersuchen.“ (Muhsal, 1999).
hab das mal rausgenommen, konnte die quelle nicht ausfindig machen. googlesuche legt zitat nach Forschungsmethoden1-Skript.pdf. nahe.. dort steht auch:
- „Eine Untersuchung U ist bezüglich einer unabhängigen Variablen X ein Experiment, wenn die gleichen Sachverhalte und verschiedenen Beobachtungen X1, X2,…Xk systematisch beobachtet werden und wenn Probanden und Bedingungen einander zufällig zugeordnet werden…“ (Hager und Westermann, 1983)
klingt auch ganz einleuchtend, beides scheint aber primär psychologisch orientiert.. -- W!B: 02:00, 6. Okt 2006 (CEST)
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Verwerfliche Experimente
ich finde, dass der vollständigkeit halber etwas über verwerfliche experimente (zb zu zeiten des 3ten reichs oder unter diktatoren etc) aufgenommen werden sollte. vielleicht kennt sich ja jemand damit aus.
mfg heribert
- da haben wir in #Experimentatorik den satz Versuche mit Personen (Menschenversuch) – und auch Tierversuche – werfen besondere Probleme der angewandten Ethik auf. - ich denke, in dem zusammenhang ist „Experiment“ das falsche lemma, von mir aus könnte das aber prominenter in der einleitung stehen.. -- W!B: 16:29, 23. Jul. 2007 (CEST)
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Experimente in Einzelwissenschaften
- Experimente gibt es in einer Vielzahl von Wissenschaften, besonders in Naturwissenschaft, Ingenieurwissenschaft, Psychologie und Soziologie.
Woher stammt diese Aufzählung und was sollen das in der Soziologie bitte für Experimente sein? --JazzmanPostStudent? 23:59, 1. Jan. 2011 (CET)
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Zeitreise-Experimente entfernt
Ich habe den komplett unbelegten Abschnitt über Zeitreisexperimente entfernt. Die angegebene Quelle timemachine1212.com kann nur als esoterische Bauerfängerei aber micht als Beleg im Sinne von WP:BLG gelten. Ergänzung: Ohauer... das hat tatsächlich seit dem 24.05.2009 hier gestanden [4] --93.204.88.43 19:06, 6. Apr. 2011 (CEST)
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