Diskussion:Fallbenzinsystem

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

"Wie der Begriff bereits impliziert, kamen und kommen Fallbenzinsysteme in der Regel nur bei Benzinmotoren vor."

[Quelltext bearbeiten]

Das kann man hiesigen Erachtens dem Wort nicht entnehmen, denn in vielen Fällen ist es ein Fallgemischsystem. --46.82.175.173 08:20, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Das verstehe ich gerade nicht, was meinst du damit?--Max schwalbe (Diskussion) 13:50, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Die Absicht war, mit Semantik zu begründen, dass Dieselmotoren in der Regel eine Kraftstoffpumpe haben. Aber man verwendet das Wort 'Fallbenzin...' ja auch, wenn sich im Tank ein Benzin-Öl-Gemisch befindet. Das Fallbenzinsystem entmischt ja nicht und lässt nur das Benzin nach unten fallen.- Wenn's wichtig wäre, könnte man bei den Dieselmotorrädern nachforschen. --46.82.175.173 17:21, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Flussrate

[Quelltext bearbeiten]

Ist das ein korrekter Fachbegriff?Evtl. Volumenstrom. --46.82.175.173 08:21, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Flussrate ist zumindest der Fachbegriff dafür in der Chemie/instrumentellen Analytik. Auch in Werkstatthandbüchern zu Mopeds und Trabant etc. liest man davon. Aber ja, gemeint ist der Volumenstrom, also bietet sich ein Link darauf an.--Max schwalbe (Diskussion) 13:50, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Die Wassersäule würde ich hier weglassen

[Quelltext bearbeiten]

und durch eine Formulierung mit Höhenunterschied ersetzen: "Das kann auch bei niedrigem Benzinstand im Tank ein Problem sein, weil die verringerte Wassersäule keinen ausreichenden Druck mehr aufbaut." Außerdem stehen Säulen ja senkrecht. Der Konstrukteur müsste auch noch Steigungen/Gefälle betrachten. --46.82.175.173 14:57, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ja, wobei der "Höhenunterschied" die Frage aufwirft, welcher Unterschied von genau was gemeint ist. Meter Wassersäule ist ja schlicht definiert als 1 mWS = 9806,65 Pa = 98,0665 mbar. Unter welchen Bedingungen das gemessen wird, schreibt die Definition nicht vor. Aber man könnte natürlich einfach nur von "Druck" sprechen, ja.--Max schwalbe (Diskussion) 11:34, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten

noch ein Vorschlag

[Quelltext bearbeiten]

An vielen Stellen würde ich bevorzugen, Benzin durch "Kraftstoff" zu ersetzen. Mindestens einmal sollte der volkstümliche Begriff "Benzinhahn" genannt, aber nciht zur Regel werden. --46.82.175.173 15:01, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Habe ich nix dagegen, ist sicherlich sachlicher.--Max schwalbe (Diskussion) 11:34, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Durchflussmessung beim Trabant

[Quelltext bearbeiten]

Wie hat das funktioniert? Ich hätte gedacht, die Verbrauchsanzeige misst den Unterdruck im Ansaugrohr.

- - 82.113.99.174 21:21, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Wie genau das Ding aufgebaut ist weiß ich gar nicht, jedenfalls ist es ein Durchflussmesser und direkt in der Benzinleitung zwischengeschaltet.--Max schwalbe (Diskussion) 11:24, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Flügelradprinzp, Anzeige in L/h, d. h. als Volumenstrom. --46.82.175.173 11:18, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
" Die Angabe als 1 LED = 1 Liter/Stunde ist bei diesem System 1) sehr ungenau und 2) für den Fahrer irrelevant, da sich kein Mensch den Verbrauch eines fahrenden Pkw in Liter/Stunde umrechnet und den begriff MOMENTAN-Verbrach ad absurdum führt." Die von Dir geänderte Formulierung entspricht der Montageanleitung des Herstellers. Deine Kritik richtet sich also an den Autor dieser Montaganleitung. Dass die KMVA in "L/h" angezeigt, ist weiterhin richtig und sollte nim Artikel stehen. - Bei einigen sozusagen modernen Kfz springt die Verbrauchsanzeige beim Abbremsen in den Stand von L/(100 km) auf L/h um.- Verbrauchmesser mit Durchflusssensor haben eine gewisse Bedeutung bei älteren Motorbooten, aber nicht mit Fallkraftstoff, siehe etwa [1]. --217.253.220.179 17:16, 11. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Stationärmotoren

[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mir unsicher, ob Stationärmotoren, die oft dieselbetrieben sind, nicht auch oft Fallkraftstoff haben. Wenn ich an Notstromaggregate z. B. in Krankenhäusern denke, wäre die Fehlerquelle Kraftstoffpumpe geradezu unverantwortlich... --Max schwalbe (Diskussion) 11:49, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Beim Ottomotor mit Vergaser läuft das Benzin durch den Benzinhahn, den Schlauch, das Schwimmernadelventil, die Hauptdüse und das wars. Manchmal gibt es noch ein besseres Sieb als Kraftstofffilter, um den gröbsten Dreck vom Vergaser fernzuhalten.
Beim Diesel muss es erst durch einen ordentlichen Filter, weil die Einspritzpumpe überhaupt keinen Dreck verträgt. Dann saugt sie auch noch bei jedem Hub die volle Kraftstoffmenge an und gibt den nicht eingespritzen Teil in die Rücklaufleitung. Und die Pumpe sitzt direkt am Motor und wird im Betrieb warm. Es dürfen sich keine Dampfblasen bilden, vielleicht braucht es dazu etwas Druck in der Zuleitung. M. W. haben die alten Stempelpumpen immer eine Kraftstoffförderpumpe vorgeschaltet. Über den Aufbau moderner Commonrailsysteme weiß ich nichts.
--Markus Hochland (Diskussion) 09:03, 8. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Also den Aussagen HIER entnehme ich, dass Dieselmotoren normalerweise auch immer eine Kraftstoffpumpe haben. Aber ob das auch für Stationär-Diesel gilt, bleibt weiterhin unklar. Man müsste sich einfach mal einen vor Ort anschauen...--Max schwalbe (Diskussion) 22:12, 10. Feb. 2023 (CET)Beantworten

"Das Fallbenzinsystem lässt sich mit einem Durchflussmessgerät kombinieren"

[Quelltext bearbeiten]

Ich schätze, das geht bei Systemen mit Förderpumpe auch; wenn die Pumpe eine Rücklaufleitung hat, soll der Geber natürlich nicht zwischen Tank und Pumpe sitzen. --46.82.175.173 11:27, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Freilich, Wartburg und barkas hatten ja eine Kraftstoffpumpe und auch die Kraftstoffmomentanverbrauchsanzeige. Sicher gab es ähnliches auch an Vergasermotoren im "Westen". Erwähnenswert fand ich es in diesem Artikel, weil es beim Trabant ein Teil des Schwerkraftsystems ist.--Max schwalbe (Diskussion) 12:04, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dann gehört es in den Trabant- und in den Wartburg-Artikel, aber nicht zum Fallbenzinsystem. --46.82.175.173 12:24, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Meinesachtens nein, denn ich wage mal zu behaupten dass der Trabant der einzige Fall der Kombination eines Fallbenzinsystems mit einer schwerkraftgetriebenen Momentanverbrauchsanzeige ist. Das ist zuallermindest ungewöhnlich und daher als Besonderheit erwähnenswert.--Max schwalbe (Diskussion) 22:24, 10. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Sehe ich anders. Vielleicht wurde ein solches System auch in Trabant-Vorläufer eingebaut. --217.253.220.179 17:17, 11. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Sicherlich nicht. In Vorläufer des Trabant auf gar keinen Fall. Eventuell irgendwo in der Welt in irgendein anderes, wenig bekanntes Kfz mit Fallbezinsystem, wer weiß. Aber auf mehr würde ich keinen roten Heller verwetten, und jedenfalls ist nichts bekannt dazu. Was ist eigentlich mit solchen Autos wie AWS Chopper? Die Höhe des Tankeinfüllstutzens sieht mir verdächtig nach Fallbenzinsystem aus. Aber eine Verbrauchsanzeige hat der sicherlich auch nicht. Ich vermute, die Anzahl an Nachkriegs-Pkw/Lkw mit Fallbenzinsystem ist derart gering, dass es Sinn machen könnte, diese hier im Artikel aufzulisten. --Max schwalbe (Diskussion) 23:15, 13. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Oder eine separate Liste. --217.253.220.179 10:01, 14. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Fernbedienung des Hahnes beim Trabant

[Quelltext bearbeiten]

Siehe [ https://trabitechnik.com/index.php?page=47&lang=de&page_number=2 ], etwas runterkurbeln zu 3.05. --46.82.175.173 11:28, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

"möglich" immer

[Quelltext bearbeiten]

"Bei Automobilen mit Fallbenzinsystem ist häufig eine Fernbedienung des Benzinhahns möglich." Ist wünschenswert gemeint? --217.253.220.179 17:50, 11. Feb. 2023 (CET)Beantworten