Diskussion:Falschinformationen zur COVID-19-Pandemie/Archiv/2021/02

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angeblich hätte es keine Übersterblichkeit gegeben

... woraus Fraggles folgern, COVID-19-Tote wären überwiegend Menschen, die eigentlich an was anderem starben oder bald gestorben wären.

https://www.ecosia.org/search?addon=firefox&addonversion=4.0.4&p=1&q=%22COVID-19%22+%22%C3%9Cbersterlichkeit%22

Tatsächlich aber: Coronavirus senkt Lebenserwartung in Europa und den USA (27.9.2021)

--Präziser (Diskussion) 18:03, 29. Sep. 2021 (CEST)

Es ist schade, wenn man in einem Wissensprojekt mitarbeitet, dass frei zugänglich und verständlich sein soll, gleichzeitig die Dummheit so zu regieren scheint in Form dieser ganzen Corona-Leugner-Szene, die es durchaus geschafft hat, viele Menschen aller Altersklassen völlig zu verunsichern.
Offenkundig wird auch immer Ursache und Wirkung verwechselt. Die noch relativ geringen Todeszahlen bei einer relativ geringen Anzahl von Menschen, die schon (mindestens einmal, manchmal auch schon zweimal) erkrankt waren, sind ein Erfolg der Eindämmungsmaßnahmen. Sie sind also kein Grund, um zu behaupten, die Maßnahmen würden nicht weiter erforderlich sein und seien es nie gewesen. Ohne Impfungen, Masken und Hygienemaßnahmen wird es zukünftig erst mal nicht gehen. -- BanditoX (Diskussion) 15:22, 30. Sep. 2021 (CEST)
Hm, aber wenn man sich das Durchschnittsalter der Covid-Toten mal anschaut (was leider niemand wirklich macht), dann entspricht das durchaus einfach der normalen Lebenserwartung (~80 Jahre). Das erklärt auch ziemlich schlüssig, warum es keine Übersterblichkeit gibt.--2003:CC:871C:2900:B10F:1E82:CFDE:E798 23:10, 17. Okt. 2021 (CEST)
Kontrafaktisches Geschwurbel. -- Nasir Wos? 20:09, 18. Okt. 2021 (CEST)

Ivermectin

Was ist daran falsch? Dass es Leute gibt, die sich das Zeug prophylaktisch in hoher Dosierung hinter die Binde kippten, macht ja Ivermectin nicht falsch. Man sollte fragen, was die Menschen veranlasst, sowas zu tun. Gewiss nicht der Hinweis, dass Ivermectin ein wirkungsvolles Therapeutikum ist, sondern eher, die Panikmache durch die Medien. --2A02:8109:DC0:784:5150:514F:3E0F:6C1B 23:17, 24. Okt. 2021 (CEST)

Corona-Besserwisser-schaftler

BZ-Artikel, Paywall / ~Text / Paper. In welche Kiste muss man das tun? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:24, 31. Okt. 2021 (CET)

Querdenker und Scientology

Wieviel Scientology steckt eigentlich in den Querdenkern drin? Der Anwalt Reiner Fuellmich, Kanzlerkandidat der Basisdemokratische Partei Deutschland, wird 2015 schon als Mensch mit Scientology-Kontakten bezeichnet. Michael Ballweg ist wohl von der Scientology-Figur Arne E. vorfinanziert worden [1]. -- BanditoX (Diskussion) 00:54, 22. Nov. 2021 (CET)

Und was ist an solchen Schmuddelgerüchten enzyklopädisch? Wenn Argumente fehlen, werden nicht Inhalte kritisiert sondern Personen. Wäre es dir recht, hier würde jemand behaupten, du würdest von der Pharmabranche finanziert? Enzyklopädie ja - Prangerseiten nein! --91.141.46.11 04:26, 25. Nov. 2021 (CET)
"Ein Scientologe half Michael Ballweg von Anfang an, dessen Organisation "Querdenken" aufzubauen. Recherchen von t-online und SWR zeigen, wie sich ein Mann in der Sekte und in der sektenähnlichen Organisation einbringt." An den Recherchen beteiligt war Lars Wienand, der auch die Rollen von Frank Schreibmüller ins Licht brachte. -- BanditoX (Diskussion) 22:24, 25. Nov. 2021 (CET)

Zur Falschbehauptung mehr Geimpfte würden sterben

Deaths involving COVID-19 by vaccination status, England: deaths occurring between 2 January and 24 September 2021, die Forscher der britischen Statistikbehörde Office for National Statistics (ONS). --Amtiss, SNAFU ? 14:29, 27. Nov. 2021 (CET)

die angeblichen 5000 Impftoten in der EU ...

könnte man im ASrtikel thematisieren, siehe Virginie Joron#Vorwürfe der Desinformation. --Präziser (Diskussion) 17:55, 28. Dez. 2021 (CET)

Desinformation mit "7-Tages-Inzidenzen"

Werden in einem Bezirk A mit 20.000 Einwohnern in einer Woche 1.000 Personen getestet und 5% sind Covid-positiv, also 50 Personen, so liegt die 7-Tage-Inzidenz bei (50/20.000*100.000=) 250

Werden in einem Bezirk B mit 10.000 Einwohnern in einer Woche 1.000 getestet und 5% sind Covid-positiv, also 50 Personen, so liegt die 7-Tage-Inzidenz bei (50/10.000*100.000=) 500.

Werden im Bezirk B mit 10.000 Einwohnern in der Folgewoche aber 2.000 getestet und dieselben 5% sind Covid-positiv, also 100 Personen, so liegt die 7-Tage-Inzidenz bei (100/10.000*100.000=) 1.000.

Immer ist der Anteil an positiv Getesteten konstant 5% aber die 7-Tages-Inzidenzen in den Beispielen differieren um bis zu 400%

Die Größe der 7-Tage-Inzidenz ist also abhängig von der Einwohnerzahl des Bezirks und von der Anzahl an Tests. Die Einzelwerte sind nicht miteinander vergleichbar, obwohl das ständig gemacht wird. Ergo sind es Falschinformationen.

Darum sollten die 7-Tages-Inzidenzen in diesen Artikel aufgenommen werden. --178.115.34.205 02:23, 15. Sep. 2021 (CEST)

Die Inzidenz berechnet sich nicht aufgrund einer statistischen Erhebung, sondern maßgeblich aus den Krankheitsfällen und untersuchten Verdachtsfällen. Die Inzidenzzahlen verlaufen - zeitlich etwas vorversetzt - sehr ähnlich zu den hospitalisierten Fällen. -- BanditoX (Diskussion) 15:19, 17. Sep. 2021 (CEST)
Trotzdem sind es Falschinformationen. --178.165.169.158 08:05, 11. Nov. 2021 (CET)
Gibt es irgendjemanden reputablen, der das als "Falschinformation" oder "Desinformation" bezeichnet? Wenn nein bleibt das bitte draußen. Noch als Anmerkung: Die Rechnung ist zwar richtig, das setzt aber vorraus, dass die Testregime in den verschiedenen Bezirken extrem unterschiedlich sind (jede Woche testen sich im Bezirk A jeder 20ste, im Bezirk B jeder 10te und im Bezirk C nur jeder 5te). Solche großen Unterschiede im Testregime sind sehr unwahrscheinlich.--Naronnas (Diskussion) 12:01, 11. Nov. 2021 (CET)
Ich kann dem Argument der IP durchaus etwas abgewinnen, allerdings sehe ich hierbei weniger ein geographisches Problem (Bezirk A, B, C, X, Y, Z), sondern ein viel mehr zeitliches. Mit wachsendem Testangebot steigen bei gleichbleibender Positivitätsrate die absoluten Fallzahlen und somit auch die 7-Tage-Inzidenz. Darauf wies auch das RKI hin: Vermehrtes Testen würde „[...] zu einem Anstieg der Fallzahlen führen, da zuvor unentdeckte Infizierte (auch ohne oder mit nur sehr milden Symptomen) erkannt werden“. Davon abgesehen kann selbstverständlich auch eine veränderte epidemische Lage zu einem Anstieg der Inzidenz führen, doch das ist ein anderes Thema. Gruß, tommy± 16:14, 27. Dez. 2021 (CET)
Das RKI gibt in seinen Wochenberichten die Zahl der durchgeführten Testungen an, inkl. Positivrate und Aufschlüsselung nach Bundesländern und Altersgruppen. (letzter Wochenbericht S. 30 und S. 31). Der Vorwurf der Falschinformation beruht also auf Unkenntnis der Literatur. Gruß -- Nasir Wos? 15:35, 28. Dez. 2021 (CET)
Ich denke, der IP geht es nicht um vorsätzliche Falschinformation, sondern um unglückliche Vereinfachungen: Etwa in Nachrichtensendungen werden üblicherweise nur die 7-Tage-Inzidenzen genannt, eine genaue Aufschlüsselung (wie sie etwa in deinem Link zu finden ist) fehlt meistens. Da es sich nicht um absichtlich publizierte Fake-News handelt, stellt sich natürlich die Frage, ob diese Problematik im Artikel Platz finden sollte. Gruß, tommy± 16:07, 28. Dez. 2021 (CET)
Ja, die oben aufgeführte Rechnung stimmt grundsätzlich. Das wird auch im Kapitel 7-Tage-Inzidenz unter Inzidenz (Epidemiologie) auch erklärt. Darum ist es ja auch wichtig auch wichtig die Positivrate und die Testrate gleichzeitig zu beachten. Zumindest in der Schweiz wurde das - wenn man dem Bundesamt für Gesundheit und dem Bundesrat zuhören wollte - wie ich finde ausreichend kommuniziert.
Eine der Schwierigkeiten ist eben, dass in der Pandemie auf einmal Laien (ich bin hier auch einer) Zahlen interpretieren, die eigentlich nur mit Erfahrung und Hintergrundwissen zu den Abhängigkeiten richtig interpretierbar sind. Da kann man Mathematisch noch so brillant sein und dann Kritikpunkte finden, die den einschlägigen Experten zumeist klar sein dürften. Hausärzte, Journalisten und Politiker sind dabei zunächst in der Regel keine Experten. Genau so wenig wie Querdenker.
Ich erlebe in meinem Arbeitsgebiet auch regelmässig wie Menschen ohne das nötige Hintergrundwissen und Prozessverständnis Dinge in Frage stellen. Das ist kein Vorwurf. Und ich finde gut, dass die Frage hier Diskutiert wird. Denn kritisch sein ist per se zuerst einmal gut. Doch sollte man auch bereit sein sich breit genug einzuarbeiten und vielleicht zuerst mal den eigenen Kritikpunkt hinterfragen. Beste Grüsse. --212.203.51.15 13:32, 9. Jan. 2022 (CET)

Spinnen wir das oben angeführte Beispiel weiter: Würden im Bezirk B mit 10.000 Einwohnern in der dritten Woche ALLE 10.000 Bewohner getestet werden und noch immer wären 5% Covid-positiv, so fände man 500 Personen, woraus sich eine 7-Tage-Inzidenz von (500/10.000*100.000=) 5.000 errechnet. Diese 5.000 wären der "wahre Wert" für diesen Bezirk und alles darunter sind offensichtlich "falsche Werte". Die beschriebene Steigerung von 500 auf 1000 ist genauso im Bereich dieser "falschen Werte", deren Quasi-Verdoppelung sagt also nichts aus über eine reale Verdoppelung (allenfals über die Verdoppelung der Testanzahl). Dieser Fehler scheint die Ursache für Behauptungen "die Pandemie würde herbeigetestet", denn wie bewiesen, verändern mehr Tests zwar die 7-Tages-Inzidenz-Werte ohne aber reale Verhältnisse abzubilden. Die mit dieser falschen Berechnung ermittelten Werte überschneiden sich dann mit realen Veränderungen (wenn also aus 5% einmal 2% oder 0,5% werden). Die realen Werte können daraus aber nicht ermittelt werden, wie denn? Trotzdem ist die Tagesschau voll mit solchen Pseudosteigerungen und Pseudokurven.

ad "Gibt es irgendjemanden reputablen, der das als "Falschinformation" oder "Desinformation" bezeichnet? Wenn nein bleibt das bitte draußen."

Für diese Diskrepanz gibt es bei Inzidenz (Epidemiologie)#Kritik eine reputable Referenz, nämlich (Stefan Lange:Von einem Grenzwert, der keiner ist - Kommentar zur „7-Tage-Inzidenz“ auf SARS-Cov-2; Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen ZEFQ; Band 158, Seiten 28–29, 1. Dezember 2020; abgerufen am 24. Januar 2021; DOI:https://doi.org/10.1016/j.zefq.2020.11.006), der fachlich versierte Autor ist nicht irgendwer, sondern stellvertretender Institutsleiter beim Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.

Zitat "Für den beabsichtigten Zweck ist die „7-Tage-Inzidenz“ (…) von fraglicher Eignung." oder "Wenn beispielsweise bereits 10% der Bevölkerung eine Infektion erlitten haben, also nicht mehr unter Risiko stehen, dann erhöht sich die tatsächliche Inzidenz um etwa 11%, und die Bedeutung des Grenzwerts, wenn dieser Umstand unberücksichtigt bleibt." daraus folgernd erhöht sich auch die tatsächliche Inzidenz, wenn 80% der Bevölkerung wegen Impfung nicht mehr unter Risiko stehen (wobei zu beachten ist dass "Inzidenz" und "7-Tages-Inzidenz" nicht dasselbe sind, erstere beschreibt repräsentativ erhobene Daten - also die oben angeführte Zahl 5.000 -, letztere Daten aus ungenauen Stichproben, bei denen die nicht erfasste Dunkelziffer alles verfälschen kann).

Zitat "Die Art der (anlassgetriebenen) Stichprobe hängt allein von der Teststrategie ab. Also denn überhaupt eine solche Teststrategie existiert, ist sie mit Sicherheit nicht zwischen Staaten vergleichbar, noch nicht einmal zwischen verschiedenen Regionen eines Staates (z. B. zwischen Bundesländern oder zwischen ländlichen und städtischen Gebieten). Sie ist auch nicht im Zeitverlauf konstant, was im dynamischen Geschehen einer Epidemie auch kaum zu gewährleisten wäre.". Trotzdem wird in der Tagesschau Bayern mit Hessen verglichen oder Jänner mit März und werden tolle Kurven gezeigt, mit Werten, die nicht vergleichbar sind.

Zitat "Die Folge ist, dass die Zahl „xxx positive Tests auf SARS-CoV-2 pro 100.000 Einwohner pro Woche“ in der vorliegenden Epidemie nicht konstant interpretierbar ist, weder im geografischen Vergleich noch im zeitlichen Verlauf. Sie ist vermutlich hochgradig volatil, sodass es nicht ratsam erscheint, von dieser Zahl abgeleitete nachweisbare in ein Gesetz zu schreiben und damit mehr oder weniger deterministisch für Entscheidungen heranzuziehen, die Eingriffe in die Grundrechte der Menschen nach sich ziehen."

ad "Da es sich nicht um absichtlich publizierte Fake-News handelt, stellt sich natürlich die Frage, ob diese Problematik im Artikel Platz finden sollte.". Werden hier nur absichtliche Fakes veröffentlicht oder doch alle möglichen Fakes, die einfache Gemüter in gutem Glauben oder offensichtlicher Halbbildung in die Welt gesetzt haben?!? ("mehrere an COVID-19 Erkrankte hätten sich durch Einnahme von Whiskey und Honig selbst geheilt.") Da letzteres (also "unabsichtliches") zutrifft, sollte auch diese Pseudowissenschaft im Artikel Erwähnung finden. --178.165.184.105 17:34, 18. Jan. 2022 (CET)