Diskussion:Familie in Tieren
"pseudowissenschaftliche psychoanalytische Untersuchungsmethode"
also kein Artikel für die Kategorie "Psychologie" 84.147.162.179 10:23, 8. Jun 2006 (CEST)
Vollkommener Blödsinn: Vandalismus Widescreen ® 18:53, 8. Jun 2006 (CEST)
- Schwachsinn: Vandalismus 84.147.146.177 00:55, 9. Jun 2006 (CEST)
Nun Gut
[Quelltext bearbeiten]Ich halte es für eine gute Idee, die "Sache" noch einmal auszudiskutieren, bevor ich den Artikel halbsperren lasse. Diese eine Untersuchung, hat denselben Fehler wie viele ander Untersuchungen (eigentlich alle in dem Bereich) sie ist methodisch stets fragwürdig. Woher deine Abneigung gegen den FiT kommt kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Zumindest wird er von Psychoanalytikern, Pädagogen, Psychologen, Ärzten, Lehrern und Verhaltenstherapeuten immer noch oft und regelmäßig angewendet. Ich weiß nicht, ob alle diese "bahnbrechende" Untersuchung aus Wien kennen, wenn, ist es ihnen offenbar gleichgültig. Der Test ist auch Bestandteil des Lehrstoffes an Universitäten und dort scheint auch niemand diese Untersuchungen zu kennen (Vielleicht ist die Untersuchung einfach uninteressant?). Um meiner, ich weiß dass schon, Besserwisserei die Krone aufzusetzen, zitiere ich nun aus dem Buch: Resch et al. Entwicklungspsychopathologie des Kindes- und Jugendalters - Ein Lehrbuch - 1999 PVU, Weinheim:
Projektive Verfahren im engeren Sinne, die sich in der klinischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bewährt haben, sind z. B.:
- Scenotest von von STaabs (1964)
- Familie in Tieren von Brem-GRäser (1995)
- Die verzauberte Familie von Biermann & Kos-Robes (1986)
- (...)
(...)BEi den Verfahren "Familie in Tieren" und "Verzauberte Familie" werden die Familienmitglieder in Form von Tieren oder in beliebiger Gestalt vom Dind dargestellt. Ausgehend von den Tieren oder Objekten, die für die einzelnen Personen ausgewählt wurden, kann man dabei mit dem Kind über die Gründe seiner Wahl und typische Eigenschaften und Verhlatensweisen der Familienmitglieder sprechen. Die entstehenden Bilder, Vorstellungen und Zeichnungen und zugehörigen Erläuterungen liefern dabei oft wertvolle Informationen über die Familienkonstellation und die eingene Position innerhalb der Familie aus Sicht des Kindes/Jugendlichen (Resch 1999).
Ich verstehe nicht, aus welchem Grund Du hier den Wirtschaftspsychologen mehr traust als einem echten Experten? Widescreen ® 22:23, 8. Jun 2006 (CEST)
"pseudowissenschaftliche psychoanalytische Untersuchungsmethode" - also entweder oder... 84.147.146.177 00:58, 9. Jun 2006 (CEST)
- Schade, denn jemand hat einen meiner Beiträge auf der Diskussionsseite Psychoanalyse gelöscht. Aber über so etwas rege ich mich gar nicht mehr auf. Dort schreibe ich ne Menge über Pseudowissenschaft. So ist dass "Konzept" Pseudowissenschaft auch nicht ohne Kritik geblieben. Mittlerweile gibt es auch eine Menge Hinweise das dass was die Pa erzählt nicht so ganz erfunden ist wie man es gerne weiss machen möchte. Und der FiT kann schonmal gar nichts dafür, dass die Pa in den 70ern so ne mächtige Lobby hatte, und einige Vertreter auf der Vt herumgehackt haben. Also? Widescreen ® 09:14, 9. Jun 2006 (CEST)
Kein Revertkrieg bitte!
[Quelltext bearbeiten]@Benutzer:80.142.201.148 und Benutzer:Widescreen von --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:13, 9. Jun 2006 (CEST)
Was ist Dein Vorschlag? Soll ich mich hier mit IPs unterhalten, die überhaupt keine Ahnung haben? Widescreen ® 11:15, 9. Jun 2006 (CEST)
- Da ich nicht vom Fach bin: jemanden aus dem Portal Psychologie o.ä. ansprechen. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:18, 9. Jun 2006 (CEST)
- ...und da ihr beide weitermacht: vorübergehende Sperrung des Artikels. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:21, 9. Jun 2006 (CEST)
Vielen Dank. So kann jede IP hier machen was sie will! Ach ja, und jede Sockenpuppe Widescreen ® 11:37, 9. Jun 2006 (CEST)
- Langsam verstehe ich Dich wirklich nicht mehr: der Artikel ist momentan gesperrt - das wolltest Du doch, oder? Also kann auch keine IP mehr "machen was sie will". --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:40, 9. Jun 2006 (CEST)
Ja stimmt natürlich. Aber ich halte die Vollsperre des Artikels für eine Notlösung. Jetzt habe ich zwar was ich will, aber die Differenzen sind natürlich nicht geklärt. Gewisse Sockenpuppen und IPs werden mich auch weiterhin drangsalieren wo es nur geht. Psychoanalyse Wikipedia:Benutzersperrung/Widescreen usw. Und ich halte es für kontraproduktiv Vermittlungsausschüsse o. ä. mit IPs zu führen. Danke natürlich trotzdem für Deinen Einsatz. Gut zu wissen, dass sich jemd. kümmert. Gruß Widescreen ® 11:47, 9. Jun 2006 (CEST)
Artikelsperre: Festklammern an NPOV durch Unbelehrbare
[Quelltext bearbeiten]"Familie in Tieren" ist mit Euren Worten selbstverständlich Unfug. Es gibt sogar im Artikel Links auf Gutachten und wissenschaftliche Untersuchungen durch Uni-Psychologen. Trotzdem können oder wollen hier einige die Fakten nicht wahrhaben.
Euer Argument:
Da die Testung auf der Theorie der Tiefenpsychologie beruht, kann die Validität selbstverständlich nur von dafür ausgebildeten Personen getestet werden.
richtig: Die Testung hat mit der Untersuchung der Validität nichts zu tun. Besonders bezeichnend ist die Killerphrase selbstverständlich statt eines Argumentes.
Euer Argument:
Diesen Erfordernissen entspricht die Untersuchung, die im übrigen von Wirtschaftspsychologen durchgeführt wurde, nicht.
richtig: Es gibt nicht nur eine Untersuchung, die den Unfug aufdeckt. "Wirtschaftspsychologe" kann sich jeder nennen. Ihr habt überhaupt keine Qualifikation, kritisiert aber an anderen, dass sie "Wirtschaftspsychologen" sind.
Euer Argument:
Der Test gehört zum Standardrepertoire bei psychologischen Untersuchungen von Kindern im Schulalter.
richtig: Wenn man Unsinn wiederholt, wird er dadurch nicht richtig.
Die Sperre des Artikels ist ein Missbrauch von Wikipedia zur Unterstützung von esoterischem NPOV.
(nicht signierter Beitrag von 84.56.78.24 (Diskussion) )
- Ich habe den Artikel entsperrt, weil ich ihn in dieser Form ebenfalls nicht für sachlich und neutral halte. Ich bitte jedoch die am Editwar beteiligten, diesen nicht neu zu entfachen, sondern sich auf der Diskussionsseite um einen Konsens zu bemühen. Sechmet Ω Bewertung 11:30, 16. Jun 2006 (CEST)
Weswegen der Test nicht als nutzlos bezeichnet werden kann. So kann auch ein Schluss aus einer Kinderzeichnung nicht als Informationsqulle für die Gefühlslage eines Kindes genutzt werden. Hier treffen Welten aufeinander. Sicher ist, dass wenn man den Test durchfallen lassen will, man das auch ohne Probleme kann. Ich für meinen Teil habe gegenteilig auch nichts gegen den CBCL und YSR oder diesen Test von Petermann und Petermann (Situative Aggression). Aber auch darauf verlasse ich nicht selbstverständlich nicht, da diese Tests locker beeinflusst werden können. Mit dieser Version bin ich zwar ein wenig unzufrieden, aber finde sie so gut. Gruß Widescreen ® 15:31, 16. Jun 2006 (CEST)
-- Löschen oder nicht löschen --
Ich bin der Meinung, der Artikel sollte erhalten bleiben. Unabhängig davon, wie sinnvoll oder sinnlos der Test ist, verdient er meines Erachtens eine Erwähnung allein schon, weil er oft angewendet wird. Ich empfand es jedenfalls als interessant, hier darüber zu lesen. 77.188.22.245 18:10, 28. Jan. 2009 (CET)
-- Kritik am Test --
Wäre es möglich, bei der Kritik hinzuzufügen, dass Kinder gar nicht das Wissen um "typische Tiereigenschaften" haben könnten oder andere Vorstellungen, als der Psychologe? Wodurch er letztendlich nur sein Denken über Tiere und Tiersymbole eigentlich ganz anders gemeinten Darstellungen überstülpt, was natürlich dem Patienten keineswegs hilft? Und wie sieht es mit Patieten aus anderen Kulturkreisen aus? Ich (Asiat) musste mal so ein Familie-als-Tiere-Bild malen und habe meine lieben Familienmitglieder nach ihrem chinesischen Tierkreiszeichen dargestellt. Die Frau Psychologin hat es wohl nicht verstanden und war so ziemlich entsetzt. Nun weiß ich ja, warum. (Übrigens wurde nicht mit mir über die Bedeutung der Tiere diskutiert! Ich durfte lediglich das Bild malen, das dann ohne mein Beisein mit meinen Eltern diskutiert wurde! Ich habe dann nur das Geschrei gehört.) 77.188.22.245 18:10, 28. Jan. 2009 (CET)
Was wird hier an was gemessen?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, mir ist der Sinn nicht ganz klar an ein tiefenpsychologisches, per se qualitativen Verfahrens die Qualitätskriterien der klassischen (per se quantitativen)Testtheorie anzulegen. An Äpfel legt man auch nicht die Qualitätskriterien von Birnen an, sondern von Äpfeln. Ein weicher, mulschiger Apfel ist verdorben, eine weiche Birne genau richtig reif. An ein Anamnesegespräch oder Therapiegespräch legt man auch nicht die Qualitätskriterien eines Interviews für eine hochstandardisierte Untersuchung an, sondern eben die Kriterien für ein Anamnesegespräch oder ein Therapiegespräch. Von daher finde ich die Kritik unberechtigt. Familie in Tieren wird deshlab noch viel verwendet, weil es einfach ein gutes Medium ist, etwas über den Klienten zu erfahren, mit dem Kind ins Gespräch zu kommen, eine tragfähige Beziehung aufzubauen, damit das Kind sich dem Diagnostiker/Therapeuten so weit öffnen kann und vor allem sich selbst(!), das es von den Problemen sprechen kann, die es belasten. Was es bisher, mit den Eltern nicht konnte. Dann hat der Therapeut, Pädagoge eine Möglichkeit zu intervenieren und auch die Beziehung Kind-Eltern wieder tragfähig zu gestalten.
Das auch, wie hier berichtet wird der Test von weniger versiertem Personal durchgeführt wird und solche grundlegenden Dinge wie Tierkreiszeichen nicht in Erwägung gezogen werdne, bzw. der test für sich steht und nicht zu einem gespräch mit dem Kind führt, bedeutet eben nur, das die Psychologin/Pädagogin in dem Moment schlecht gearbeitet hat, nicht das der Test schlecht ist. Es kommt eben darauf an, wie er verwendet und verstanden wird. Eine gute Diagnostik ist IMMER multimodal. FiT ist ein hilfreiches Mittel, macht allein aber ebenso wenig seelig, wie ein hochstandardisierter Test.
Gelöscht sollte der Artikel, finde ich, nicht werden, aber zu einer angemessenen, ausgewogenen Darstellung von FiT kommen. Devika (22:38, 10. Jan. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Nun ja, sie werden aber in der Wissenschaft daran gemessen. Und jedem muss bewusst sein, dass es sich eben nicht um ein objektives Mittel zur Beurteilung handelt, sondern um ein subjektives. Vielmehr muss dargestellt werden, dass durch projektive Verfahren komplexere Hypothesen über die Persönlichkeit aufgestellt werden können, die gar nicht das Ziel haben, objektivierbar zu sein.
- So könnte man den typischen Fragebögenverfahren ja vorwerfen, dass sie zwar (relativ) objektive Ergebnisse erzielen. Diese aber sehr oberflächlich sind und wenig über die individuellen Besonderheiten aussagen. -- WSC ® 10:19, 11. Sep. 2012 (CEST)