Diskussion:Farbtherapie

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Julius Senegal in Abschnitt 453 Nanometer
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Farbtherapie“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Quellen, Beweise und neutrale Darstellung

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Das fehlt. Der Artikel liest sich über weite Strecken so, als wäre vieles einigermassen anerkannt. Davon kann keine Rede sein. Wer es glaubt, soll es tun. In WP sollten die Formulierung der Neutralität entsprechend so sein, dass man gleich merkt, ob etwas anerkannt ist, oder eben (noch) nicht. Habe deshalb in der Einleitung dies eingefügt: ", die meisten anderen Methoden sind umstritten" [[1]]--Sonnenaufgang 00:51, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Was ist "Anerkannt"? Was die jeweiligen Experten oder Meinungsführer von den Lehrkanzeln ihrer Lehrstühle dozieren? Wenn die Mehrheit von "Experten" in einem Fachgebiet sich einig sind, etwas anzuerkennen - oder eben nicht, so gilt das als Wissenschaft: Intersubjektivität = Objektivität. Schon Max Planck wußte: Wissenschaftliche Dogmata können nur durch das Abtreten ihrer Vertreter überwunden werden.

Randomisierte Doppelblindstudien? Die sind aufwendig und teuer (einige hunderttausend Euro) und müssen daher grundsätzlich von Herstellern finanziert werden, die ein Interesse daran haben, daß nur diejenigen Studien und Resultate publiziert ("anerkannt")werden, deren Resultate ihnen genehm sind?

evidenzbasiert? die sogenannte "Evidenz" heißt nicht, wie man glauben sollte "Augenscheinlickeit" (lat. evitentia) oder Offensichtlichkeit, sondern die statitsich aufbereitete Meta-Analyse von publizierten (also vorselektionierten, s.o.) Studien.

Was ist "Neutralität"?

Wenn ich nachbete, was die Vorbeter von ihren Lehrkanzeln predigen?

Oder wenn ich berichte, was ich weiß, kenne, sehe, erfahre und dazu deutlich mache, daß dies nur meine Sicht der Dinge ist, daß es aber noch andere gibt und ich nach bestem Wissen versuche, diese ebenso authentisch wie möglich wiederzugeben - und dabei meine eigene Meinung, Ansicht, Haltung, Überzeugung GANZ zurücknehme? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (siehe dazu Hilfe:Signatur) stammt von 194.230.144.38 13:51, 2008.10.02)

Ich denke Du weist selber was anerkannt ist. Anerkannt heist übrigens nicht recht haben, wie Du richtig bemerkst. Und genau das ist Neutralität wie Du selber sicher wissen könntest - ich nehme mal zu Deinen Gunsten an die Frage nach der Neutralität ist rethorisch -. Trozdem schreibe ich es Neutralität heist in WP beide Seiten darzustellen. Vorteile/Nachteile. Argumente dafür und Argumente dagegen. "Wissenschaftliche Dogmata" Damit hast Du auch recht. Gebrauche es bitte nicht als Totschlagarfument. Es gibt fast immer Gruppen die auch was anderes denken, sonst würde der Tod der Verfechter einer Meinung ja nicht zu einer anderen führen. Und schau mal, was WP für einen Artikel fordert: Eben nicht die eigene Meinung. Das wird hier Wikipedia:Theoriefindung genannt. Wie willst Du übrigens Deine Beobachtungen und Schlussfolgerungen vom Placeboeffekt abgrenzen ohne Studie? Grüsse --Sonnenaufgang 16:23, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Man darf nicht vergessen, daß mit diesen "Präparaten" mittlerweise ein Milliardenumsatz gemacht wird. In USA auch bekannt als die Dualität von Big Pharma und Big Placebo. Da ist dann eine Doppelblindstudie Kleingeld. Dumm nur, daß man dabei leider kaum ordentliche Studien finden wird, die sich (selektiert oder nicht) positiv zu einer besseren Wirkung als bei Placebo äußern. Und: Diese Studien kosten Geld, das schmälert die massigen Gewinne. Davon mal ab: Die Bedingungen einer verwendbaren Studie sind durchaus streng. Man wird objektiv verwertbare, statistische Daten gewinnen. Das mit der "Selektion" genehmer Studien ist bei der Prüfung von Substanzen auf therapeutische Eignung auch wieder nur Propaganda der "Wer heilt hat Recht"-Mafia. Hier geht es nicht um "Macht Erdbeeren essen Ihr Kind schlauer in der Schule?" in Frauenzeitschriften. 85.183.126.54 13:25, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Quellen, Beweise und neutrale Darstellung, die 2.

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Ist ja nicht viel passiert seit der Diskussion 2008. Daher habe ich jetztt alle Textstellen, die nicht durch Quellen belegt wurden, entfernt. Ich denke dass das Thema "Farblichttherapie" wissenschaftlich noch nicht hinreichend untersucht wurde, als dass es hier in dieser Ausführlichkeit dargestellt werden sollte. Im Grunde kann jeder eine Therapieform erfinden und sie hier beschreiben, dass ist aber nicht der Sinn der Wikipedia! (Siehe Relevanzkriterien!) --Tilde 22:45, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Zu Quellen möchte ich was ergänzen: In Österreich haben Betriebsärzte einen Kursus zu belegen, in dem u.a. auch die therapeutische Wirkung von bestimmten Wandfarben unterrichtet wird. Anstatt alle Wirkungen von Farben zu zensieren könnte diese Quelle hier angeführt werden: alle Wandfarben mit ihrer Wirkung auf den Menschen, so wie es Betriebsärzte in ganz Österreich lernen. DerEisenstädter (Diskussion) 15:27, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Farben in der Nahrung

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Bei einem Seminar zum Thema „Farben“ habe ich gelernt, daß eine Vielzahl von Krankheiten auf Farbmangel in der Ernährung zurückzuführen sind. Man braucht kein Chemiker zu sein, um darauf zu achten (lt. Thema:Flavonoide/Wikipedia gibt es ca. 8000 Verbindungen), sondern nur auf die Farbe der Lebensmittel zu sehen. Es gibt sechs Lebensmittelfarben in der Farbtherapie: rot, orange, gelb, grün, blau und violett. Die erstgenannten vier Farben werden durch ein Salatbuffet leicht gedeckt, für den Rest gibt es blaue Beeren und violettes Rotkraut. Leider kenne ich keinen Buch-Querverweis, weshalb ich mich nicht dazu überreden lasse, bei „Farbtherapie“ Hand anzulegen, aber vielleicht gibt es jemanden, der ein Buch mit diesem Thema hat. Er sei hiermit ausdrücklich ermutigt es zu tun, da Flavonoide auf dem Speiseplan in ihrer Wirkung sehr unterschätzt werden. Ich habe gelernt, einmal in der Woche Rotkraut zu essen sei sehr gesund, ebenso wie viele andere Lebensmittel. Das könnte durchaus auch in „Farbtherapie“ stehen, und man braucht dafür auch nicht mehr zu zahlen als fürs Essen; es ist keine reine Esoterikerweisheit, sondern im Grunde Allgemeinwissen. DerEisenstädter 15:51, 2. Jan. 2012 (CET) Es existiert bereits ein Abschnitt "Flavonoide in Nahrung und Medizin" in Wikipedia. Ein kurzer Querverweis mit wenigen Worten sollte genügen, um den Artikel sinnvoll zu ergänzen. Wenn das zuwenig ist, hier ein Buchtipp: Andrew Chevallier: "Die BLV Enzyklopädie der Heilpflanzen", ISBN 3-405-15938-5. DerEisenstädter 13:08, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Abschnitt: Spektro-Chrome Farbtherapie

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Es fehlen – wie im gesamten übrigen Artikel auch – Belege („soll nach … entwickelt worden sein“), der Abschnitt ist schlecht formuliert und fügt sich nicht in die Systematik ein. Schreibt hier eigentlich jeder einfach rein, wie er will? Stattdessen sollten die „fachkundigen“ Autoren den Artikel mal überarbeiten… --Tilde (Diskussion) 01:39, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Nanometerzahl

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[Von meiner Diskussionsseite übertragen:]

Hallo,da ist möglicherweise ein Fehler bei der Nanometerzahl in der Seite. Nach den offiziellen Werten vom Bundesamt für Strahlenschutz sind die Therapiegeräte mit blauen Dioden unter die Farbtherapie einzuordnen.

Für Farbtherapie sind keine Untersuchungen wie für Medikamente vorgesehen. Hierbei wirken Farben des sichtbaren Spektrums auf Patienten ein. Im Auge dringen die Wellenlängen des Lichts bis zur Netzhaut (Retina) vor. Die meisten Menschen können Wellenlängen zwischen circa 400 Nanometern (nm) und 780 nm mit dem Auge wahrnehmen.[1]2003:D2:2F4C:AC34:DB5:3720:D7BB:369E 16:34, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Es geht bei dem Artikel um die esoterische Farbtherapie, nicht um Lichttherapie.
Das wahrnehmbare Farbspektrum hat damit nichts zu tun, der Verweis auf die BfS-Seite ist daher irreführend. Dort wird übrigens gar nicht auf "Farbtherapie" in irgendeiner Form eingegangen, wenig verwunderlich. Bitte WP:TF beachten.--Julius Senegal (Diskussion) 18:53, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten

453 Nanometer

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Bei Schuppenflechte soll die Wellenlänge 453 nm wirken.[2] Mit dieser Methode soll die Entzündung reduziert werden.[3][4][5]

Man kann es rein tun, wenn man Belege hat. Nun ist es bei pseudowissenschaftlichen Themen aber etwas knifflig von "verlässlichen Belegen" zu sprechen. --Netpilots 09:20, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass weder die en-Wiki was darüber verliert, noch die aktuelle S3-LL zu Schuppenflechte. Wird also eine Eintagsfliege gewesen sein. --Julius Senegal (Diskussion) 12:57, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Lichttherapie mit UV Licht, vor allem mit 311 nm, ist ein seit Jahren anerkanntes Verfahren bei der Behandlung von Schuppenflechte.

Bei der Farbtherapie wird eine andere, weitgehend gefahrlose Wellenlänge verwendet.

Werbung des Herstellers:

Blaues Licht enthält keine UV-Strahlung und dringt hinreichend tief in die Haut ein. Es hat bekanntermaßen positive Wirkungen auf den menschlichen Körper. LEDs sind für ihre Energieeffizienz, ihr kompaktes Design und ihre Langzeitstabilität bekannt. Die Kombination – blaue LEDs – ist ein vielversprechendes und leistungsfähiges Werkzeug für medizinische Anwendungen. Die Forschung zeigt, dass LEDs, die für medizinische Behandlungen eingesetzt werden, spezielle Eigenschaften aufweisen müssen, welche über die von herkömmlichen LEDs hinausgehen, darunter hohe Intensitäten und zielgenaue Einstellungen, z.B. als gepulstes LED-Licht. Mit blauen LEDs, die speziell für medizinische Anwendungen optimiert sind, profitieren die Patienten vom Nutzen einer Phototherapie über die sanften, natürlichen Prozesse anregenden Eigenschaften von LED-Licht ...

2003:D2:2F4C:AC9C:A525:27A:4990:8BF4 15:02, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wieder eine Nebelkerze, wie schon x mal erklärt geht es hier nicht um UV-A-Licht (311 nm, dein AOK-Link: "Bei Lichttherapien werden die Plaques mit ultraviolettem Licht bestrahlt.") - das ist natürlich etabliert, siehe auch PUVA.
Es geht um deinen Claim, dass auch "normales" blaues Licht bei 453 nm ein "etabliertes" Verfahren sei - das ist Blödsinn.
Der Herstellerlink ist so nützlich wie ein Fahrrad für Süßwasserfische, natürlich "verkaufen" die ihr Zeug.
In Zukunft werde ich weitere Nebelkerzen gemäß WP:DISK löschen. --Julius Senegal (Diskussion) 16:14, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten
so auch an die Uni Klinik in Mainz
--2003:D2:2F4C:AC9C:A106:34CE:E657:A97D 20:48, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bitte einrücken, siehe dies.
Ja, daraus wurde aber nichts, diese ominöse angekündigte Studie wurde nie durchgeführt, nie beendet oder die Ergebnisse nie publiziert - wie geschrieben, eine Eintagsfliege. Das jetzt als "Therapie" zu beschreiben ist schlicht falsch. --Julius Senegal (Diskussion) 08:48, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Nanometer nicht angegeben

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In der Filderklinik wird die (Metall-)Farblichttherapie u.a. bei Menschen mit Krebserkrankungen, chronischen Darmerkrankungen, Erkrankungen der Atemorgane und des Herz-Kreislauf-Systems, bei Erschöpfungszuständen, bei chronisch kranken Kindern und bei Müttern von Frühgeborenen eingesetzt. Der Patient ..kann mit Farbe...im Glas in ein inneres Gespräch gehen.

2003:D2:2F4C:AC34:81A5:3D8F:E780:641D 08:51, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ja, die Filderklinik ist anthroposophisch ausgerichtetes privates KH. Und? --Julius Senegal (Diskussion) 12:59, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten
  1. Sichtbares Licht
  2. J. Liebmann, M. Born, M.V. Kolb-Bachofen: Blue-Light Irradiation Regulates Proliferation and Differentiation in Human Skin Cells. In: Journal of Investigative Dermatology. 130, 2010, S. 259–269. PMID 19675580
  3. M. Fischer u. a.: Blue light irradiation suppresses dendritic cells activation in vitro. In: Experimental Dermatology. 22, 2013, S. 554–563. PMID 23879817
  4. A. Weinstabl u. a.: Prospective randomized study on the efficacy of blue light in the treatment of psoriasis vulgaris. In: Dermatology. 223(3), 2011, S. 251–259. PMID 22105015.
  5. S. Pfaff u. a.: Prospective randomized long-term study on the efficacy and safety of UV-free blue light for treating mild psoriasis vulgaris. In: Dermatology. 231, 2015, S. 24–34. PMID 26044167