Diskussion:Fauerbach (Usa)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Ballapete in Abschnitt Lage der Quelle
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Teichmühle

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Diese Mühle ist ja auf einigen Karten verzeichnet, hier wird immerhin der Teich gezeigt, durch den der Fauerbach vor etwa 100 Jahren noch floss.--Pete (Diskussion) 14:22, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Lage der Quelle

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Obwohl der Ort exakt bestimmt ist, nämlich das Ende einer kleinen Tonröhre im steilen Hang eines wohl namenlosen Berges unterhalb eines Haupt-Waldweges steckend und in einen trockenen Bachlauf ragend, ist die Verortung in verschiedenen Karten verschieden. Na gut, einige Meter entfernt ist noch der Kanalschacht, der etwa einen Meter weit aus dem Boden ragt und der wahrscheinlich das andere Ende der Tonröhre enthält. Ist das schon gefasste Quelle? Google Earth meint 401 oder 402 Meter als Höhe, ist aber wohl ungenau. Schaut mensch in topografische Karten, sind es 391 oder 392 Meter. Die OpenTopoMap verkürzt den Fauerbach und leitet ihn sogar westwärts zum Gickel um. Ebenso der GeoHack-Mechanismus. Im Geoportal des Landes Hessen liegt die Quelle 30 oder 40 Meter entfernt, den trockenen Bach hinauf. Im WRRL-Viewer scheint der Kanalschacht sichtbar zu sein, es lässt sich auch das Ende der Tonröhre mit gutem Willen ausmachen. Der Kanalschacht liegt wohl bei 470299/5583618 (EPSG: 25832), denn die Koordinaten der Quelle sollten 50°24'13.24"N/8°34'55.51"E sein. Mittlerweile habe ich, in Dauerleihe, ein uraltes Garmin geko 201. Damit kann ich die Koordinaten irgendwann 'mal korrekt bestimmen. Und die Höhe!--Pete (Diskussion) 18:23, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Quelle, also das Tonrohr, wie in alten Dränagen eingesetzt, unter dem Kanalschacht, ist etwa 100 Meter näher an der Mündung als offiziell angegeben ...--Pete (Diskussion) 19:13, 23. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Gemarkung "Auf dem Mühlgraben" westlich von Münster, unterhalb der Hessenmühle

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Diese Eintragung wie auch die Tatsache, dass der Fauerbach hier sehr geradlinig Münster zueilt, lässt vermuten, dass der Bach ursprünglich ein anderes Bett benutzte und so wie die Usa am nordöstlichen Ortsrand von Friedberg jetzt durch den ehemaligen Mühlgraben geführt wird.--Pete (Diskussion) 12:26, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Mündung des westlichen Quellasts

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In dem sumpfigen Gebiet könnte es sein, dass dieser Quellast zunächst im Abstand parallel zum nördlichen Ast fließt und erst verspätet sich mit diesem vereint. Dies sollte mit dem Aufwand einiger Stunden genauer betrachtet werden. Der westlich Quellast ist zudem von der Forstverwaltung in künstlich angelegte Gerinne gezwungen worden.--Pete (Diskussion) 12:30, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich kam gestern leider nicht hoch genug, sondern nur bis zu jenem Fauerbach-Überweg an einem möglichen Steinbruch links, wo am rechten Ufer eine Hütte steht, an der Großes Immergrün wächst und reizvoll blüht, etwa km 9,1. Das rechte Ufer bremst zwar, doch zeigen sich dort zwei nicht dokumentierte Zuflüsse, die zeitweise Wasser führen. Einer kommt von Süden und mündet bei km 8,6x, der andere Zufluss hat ein deutlich erkennbares Tal von Westen, um das der Waldweg im Bogen herum führt; Mündung etwa bei km 8,9. Ich denke, beim nächsten Besuch klimme ich 'mal hoch zu Hubertus – wenn ich schon 'mal so nahe dran bin.--Pete (Diskussion) 18:11, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Es ist so, dass der westliche Quellast zunächst rechts ins Tal des Fauerbachs abknickt, wo ihn eine alte Runse aufnimmt, eventuell ein altes Bett des Fauerbachs. Die ist bei den Koordinaten im linken Uferdamm aufgegraben, so dass der Zufluss nach links bzw. Osten ausbüxen kann, um nach paar Metern in den Fauerbach zu münden, bei km 9,3 etwa. Der WRRL-Viewer zeigt diese Stelle in auffälliger Weise. Der Fauerbach selbst fließt nahe dem Waldweg. Er könnte früher weiter westlich geflossen sein. Die Runse, der das Wasser abgegraben worden ist, zeigt weiter unten noch, etwa 100 Meter entfernt, etwas Wasserführung aus Sickerquellen, auf einer Strecke von wenigen dam. Dann ist es versickert.--Pete (Diskussion) 23:07, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Der Aufstieg zu Hubertus ist so steil, dass der Abstieg nicht sicher schien. Es gibt allerdings noch einen Wanderweg, an dem ich vorbei kam, der zur Ostseite von Hubertus führt, wo ein Parkplatz ist. (Wollte ich jedoch nicht gehen.)--Pete (Diskussion) 23:11, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hier ist die Quelle des Zuflusses, der etwa bei km 8,9 in den Fauerbach mündet. Es könnte wohl noch eine 50 oder 100 Meter lange Fortsetzung des Zuflusses existieren. Sie ist kaum erkennbar oberhalb der Quell-Suhle. (Wenige Meter darunter hat sich ein kleiner Tümpel gebildet, in dem noch einige Kaulquappen leben mit einem Molch und vermutlich nur wenigen Gelbrandkäfern.)--Pete (Diskussion) 23:29, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Zeit-Daten

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Es sollten Daten des jeweiligen Zeitpunkts gefunden und eingearbeitet werden, an dem die Abschnitte des Fauerbachs entweder kanalisiert/begradigt oder im Ort Fauerbach unter Deckel gebracht wurden!--Pete (Diskussion) 12:47, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ein ziemlich redseliger Landwirt (weshalb ich meinen Job heute noch nicht erfüllen konnte, aber ich muss eh' erneut dahin) erzählte, dass bereits bei einer Flurbereinigung 1910 der Fauerbach auf Münsterer Gebiet befestigt wurde. Die Befestigung erfolgte durch senkrecht im Backbett aufgestellte Platten aus Quarzitschiefer. Die untere Grenze bildet klar die Gemarkungsgrenze zu Fauerbach. Ein Rest des Fauerbachs wurde bei einer Flurbereinigung 1970 für 3 Mio DM mit Pflastersteinen aus Basalt befestigt. Evtl. zur gleichen Zeit wurde oberhalb des ersten Ausbauabschnitts das Bachbett durch ein Schüttung mit Basaltsteinen befestigt. Der Abwassersammler zur neu errichteten Teichkläranlage unter Fauerbach wurde erst in den 90er-Jahren verlegt, der Weg darüber um 2015 asphaltiert. Er soll Teil des Limes-Radwegs sein, Abschnitt 2.7 wohl. (Mir sind keine Schilder aufgefallen, ich habe damit aber auch nicht gerechnet. Die Schilder gips im Vogeltal und am Gaulskopf.)--Pete (Diskussion) 23:56, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Der Beginn des Münsterer Ausbaus ist gefunden: km 5,9. Etwa fünf Meter höher kommt von einem möglichen Regenrückhaltebecken der Überlauf von rechts in den Fauerbach, der hier zur Befestigung gepflastert ist, etwas höher mündet ein Graben aus dem Neubaugebiet "Wolfsäcker" von jenseits, südlich, der L 3353/Backgasse. Oberhalb des Münsterer Ausbaus/Befestigung ist das Bachbett mit Basaltbrocken aufgeschüttet. Unterhalb der Gemeindegrenze zeigt sich nicht komplett durchgeführte Pflasterung. Streckenweise sieht es wie geschüttet aus. An der leichten Linksbiegung gleich unterhalb des alten Wasserwerks scheint gar keine Befestigung zu existieren. Darunter beginnt die einen Kilometer lange Pflasterstrecke bis zum Ortsbeginn von Fauerbach. Auf Höhe des Sportplatzes gibt es ein intaktes Wehr und teilweise geborstene Mauern in den Ufern. Darunter wieder Pflaster, und unter'm Deckel ein Betonprofil?--Pete (Diskussion) 18:21, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Weitere Mühlen

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Derselbe Landwirt erläuterte, dass der Fauerbach früher unterhalb von Münster im Hang an der L 3353 verlief. Oberhalb und westlich des alten Wasserwerks ist das Gewann "Unterhalb der Mühl." Dort, wo heute ein Gebüsch steht, stand früher eine wohl oberschlächtige Mühle, denn sie soll einen Höhenunterschied von wenigen Metern ausgenutzt haben. Südöstlich des Sportplatzes hätte die nächste Mühle gestanden. Dort gips heute die Straße "Am Mühlgraben" – wo westlich von ihr im Geoportal noch zwei Gewässergrundstücke eingetragen sind. Im Ort gab's wohl keine Mühle, aber östlich der Kläranlage, am Hang nach Ostheim bzw. dem NSG Magertriften, habe, bekanntermaßen, eine weitere Mühle gestanden.--Pete (Diskussion) 00:12, 20. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Der Fauerbach lebt

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Im Fauerbach leben nicht bloß Egel, Bachflohkrebse und Insektenlarven – oberhalb der Brücke des Zuwegs zum Birkenhof bei km 4,2 leben Forellenartige! Kleiner als 5 cm flitzten sie mit Affenzahn in Deckung, als sie meinen Schatten wahrnahmen, ich konnte sie nicht genau wahrnehmen, eher den aufwirbelten Schlamm. So schnell kann wohl nichts anderes sein. Die Renaturierung sollte gerne und mutig die anspruchsvolle Aufgabe für den Bereich auch oberhalb der Kläranlage beinhalten und dieses km-lange Wanderhindernis beseitigen! An der Grenze zu Ober-Mörlen ist er im NSG Magertriften bereits renaturiert (zwei Dämme rechts und links, vielleicht einen Meter hoch bzw. Berghang, dazwischen darf der Bach sich ausprobieren, etwa km 1,55–1,3; darunter lebt der Biber und renaturiert, der West-Ost-Teil bis zum Weg in die Magertriften ist noch akzeptabel, der letzte viertel km an ihm braucht Arbeit).--Pete (Diskussion) 18:00, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten

An einer der Brücken zum NSG Magertriften, km 1,7, scheint es auch kleine nahezu durchsichtige Fischlein zu geben. (Da steht auch ein Hochsitz.)--Pete (Diskussion) 18:31, 23. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Historischer Lauf des Fauerbachs

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Ein solcher Abschnitt fehlt noch, den kann ich wohl noch einbauen. Ansonsten sehe ich meine Arbeit als fast abgeschlossen – im Winter muss ich wohl der Vollständigkeit halber noch die untersten anderthalb km ablaufen, und vor allem noch für Fotomaterial sorgen. Jemand, der das NSG betreten darf oder durfte, hat mir Beschreibungen vom Innern samt einigen Fotos und deren Legende geliefert. Schreibtischarbeiten wie Suche nach Belegen für Tatsachenbehauptungen will ich gerne anderen Teammitgliedern anvertrauen. Ab nächster Woche werde ich wieder den Ruf der Natur hören … Und da ich durchaus folgsam sein kann, werde ich ihn erhören!--Pete (Diskussion) 18:40, 23. Mai 2020 (CEST)Beantworten