Diskussion:Fear, Uncertainty and Doubt
Alte Punkte
[Quelltext bearbeiten]Ich kenne mich in diesem Gebiet überhaupt nicht aus, aber ich finde diesen Artikel außerordentlich verständlich.
Ich weiss nicht, der Artikel ist nicht gut, zu allgemein. Ich denke FUD ist eigentlich eine Art Gegenteil zu, oder zumindest was anderes als, Schmutzkuebelkampagne. Meist geht es doch darum Kunden von einem Wechsel abzuhalten, in dem man ihnen weiss macht, dass mit einem Wechsel Unwaegbarkeiten, Risiken etc. verbunden sind, aber eher subtil (im Gegensatz zu einer Schmutzkuebelkampagne). Das ist aber sicher ein Punkt den man auch anders sehen kann. Aber auf jeden Fall sollte man den( gut bekannten Ursprung) des Begriffes und das damit verbundene Beispiel erlautern, als allzu allgemein zu bleiben. Siehe englisscher Artikel Peter
Überarbeiten
Wie oben schon erwähnt, der Artikel gleich eher einem Stub denn einem Artikel. Gerade eine kurze Erwähnung von IBM, dem "Erfinder" von FUD. Hier sollte auf diese Geschichte eingegangen werden. Die Weiterführung und Perfektionierung des FUD von MicroSoft sollte auch ein Thema sein. Und gerade dort wird es dann ganz Schwierig. Wenn die FUD Taktik sehr gut ist, wird es schwer Beweisbar, vor allen Dingen wenn es sich auch Vergangenes Bezieht. Trotzdem kann man einen kleinen Teil des FUD sehr gut sichtbar machen mit der MicroSoft Seite "get the facts" die alles andere als Facts, aber vielmehr FUD liefert. Der englische Artikel ist da insgesamt schon besser. Yu Kei 6. Jul 2005 10:39 (CEST)
- Kein Artikel wäre nicht verbesserbarm Vorlagen verschandeln einen Artikel aber und sollten nur benutzt werden wenn dieser wirklich Fehler und nicht nur Lücken enthält. Ansonsten würde jeder Fachmann unter die Artikel seines Fachbereichs ein "Überarbeiten" setzen. --Saperaud ☺ 06:14, 19. Jul 2005 (CEST)
Das Beispiel mit dem Nachtsichtgerät ist FALSCH, da die Geräte tatsächlich eingesetzt werden und sehr wohl dazu geeignet sind, sog. "Screener" tatsächlich aufzuspüren.
"Internetpiraterie"
[Quelltext bearbeiten]Hallo! Fallen die Tätigkeiten der No-copy-Initiativen nicht auch unter FUD? Man schaue sich nur einmal diese Werbung an, in der ein paar Kinder vor einem Gefängnis stehen und ihrem Raubkopiererpapa ein "Happy Birthday" singen. Wenn ja, sollte man das vielleicht auch erwähnen.
- Gleiches gilt für Massenvernichtungswaffen im Irak, Terroristen im Internet (Legalisierung von Durchsuchung ohne richterlichen Beschluss, Verschleppung von Menschen in KZs der USA/CIA), Killerspiele (Verbot von Computerspielen, die auch von Amokläufern gespielt wurden). Alex 12:39, 19. Feb. 2007 (CET)
- Vielleicht handelt es sich aber auch schon um FUD, wenn behauptet wird, in den USA würden Menschen in KZs verschleppt... Ach herrlich: Propaganda und Gegenpropaganda! ;-p 84.169.208.146 01:15, 17. Mai 2007 (CEST)
- Hihi, welch Ironie ... in diesem Fall verstoßen ja die Kinder möglicherweise selbst gegen das Urheberrecht, da gemäß gewisser Deutungen „Happy Birthday“ immer noch geschützt ist und strenggenommen nicht öffentlich aufgeführt werden darf, ohne Gebühren an den Rechteinhaber abzudrücken, und diese Szene kann als öffentliche Aufführung aufgefaßt werden! Die Piraten sollten auf dieser Grundlage einen neuen Werbespot stricken (Parodie ist ja erlaubt), der die Undurchsichtigkeit des Urheberrechts aufs Korn nimmt ... --Florian Blaschke (Diskussion) 13:16, 18. Jul. 2012 (CEST)
Beispiel
[Quelltext bearbeiten]ein Beispiel wäre doch z.b. die aktuellen Kampagnen der Apotheken gegen ihre Internetpendants vgl: http://www.rp-online.de/public/article/solingen/610978/Gefaelschte-Pillen-im-Internet.html --91.39.105.229 19:58, 27. Sep. 2008 (CEST)
GEMA
[Quelltext bearbeiten]Auch eine FUD Kampagne ist zur Zeit die fehlerhafte Darstellung der Creative Commons Lizenz in der Öffentlichkeitsarbeit der GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte). Die GEMA erweckt den Eindruck, das Creative Commons lizensierte Musik nicht mehr kommerziell zu verwerten sei, quasi gratis und von jeden zu verwenden und damit für den Komponisten nutzlos. Richtig ist jedoch, das man bei einer CC-Lizenz sehr wohl generell die kommerzielle Nutzung verbieten kann (NC-Attribution) und trotzdem im Einzelfall andere Nutzungen vereinbaren kann. Mehr dazu hier: http://phlow.net/magazin/netzkultur/1168-gema-verwertung-vs-cc-lizenzen AlMagnifico (15:55, 17. Aug. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Leaks über Politiker
[Quelltext bearbeiten]Kann man Leaks über Politiker sehr knapp vor deren Wahl auch als FUD-Strategie bezeichnen? Aktuell wären das Hillary Clinton und Emmanuel Macron. Die Leaks sind meistens so umfangreich, dass die kurze Zeit gar nicht ausreicht, um sie zu überprüfen oder überhaupt komplett durchzulesen und auszuwerten durch Journalisten. Bis sich der Leser ein ausgewogenes Bild gemacht hat (von verschiedenen Quellen) dauert es auch noch einmal, dafür bleibt meistens keine Zeit mehr. Insofern kann man mit gro0er Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Absicht dahinter im Wesentlichen darin liegt, "Angst, Unsicherheit und Zweifel" zu verbreiten über den betroffenen Kandidaten. Daher würde ich sagen: JA, Leaks über Politik-Kandidaten sehr knapp vor der Wahl stellen auch eine Form von FUD dar. Wenn mir in der nächsten Woche niemand widerspricht, würde ich das gerne so in den Artikel aufnehmen. C-Kobold (Diskussion) 05:34, 6. Mai 2017 (CEST)
- Gibt es eine Quelle, die das thematisiert? Falls nicht, dann ist das für den Artikel nicht brauchbar. --GiordanoBruno (Diskussion) 08:50, 6. Mai 2017 (CEST)
Merkwürdiger Ansatz
[Quelltext bearbeiten]Demokratie, Freiheit, Wissenschaft und Fortschritt leben (oder lebten jedenfalls im 19. und 20. Jahrundert) davon, daß unangepasste Zeitgenossen althergebrachte etablierte herrschende Meinungen in Frage stellen oder in Zweifel ziehen oder ihnen widersprechen. Wenn das Fragen, das Zweifeln und der Widerspruch nun im 21. Jahrhundert mit Schlagworten wie "FUD" oder "mfs - marchforscience" plötzlich illegitimiert oder gar dämonisiert werden sollen, dann ist dies ein merkwürdiger Ansatz, der autoritäre Tendenzen zeigt, und der wohl voraufklärerischen spätmittelalterlichen (und frühneuzeitlichen inquisitorischen) Ketzereiverfolgungen nahesteht. Auf jeden Fall wohl ein Rückschritt in die Zeit vor Rene Descartes, der durch seine Methode des radikalen Zweifels den Wissenschaften erst ihre wissenschafttheretischen Grundlagen gab. Zweifel und Widerspruch zu verbieten oder zu stigmatisieren ist unvereinbar mit Gedankenfreiheit und Meinungsfreiheit und Wissenschaftsfreiheit. Die Wahrheit muß sich mit Hilfen von Beweisen durchsetzen, und nicht durch Unterdrückung von Zweifeln und Widerspruch. Zum Beispiel darf die Schulmedizin die Alternativmedizin nicht verbieten, aber die Regierung darf Steuergelder nicht für unbewiesene Alternativmedizin ausgeben sondern nur für die bekannte und bewährte und vorherrschende Schulmedizin. Trotzdem müssen Vertreter der Alternativmedizin ihre Meinung sagen dürfen, jedenfalls wenn sie die Patienten aufklären und darauf hinweisen, daß ihre eigene Meinung nicht die herrschende Meinung ist.--2003:4C:6F41:9801:D13D:42A0:55D1:BB9B 02:19, 8. Mai 2017 (CEST)
- Es geht hier nicht um das Verbieten von berechtigten Zweifeln, sondern um das gezielte Schüren von unberechtigten Ängsten, Unsicherheit und Zweifeln, wo es keinen rationalen Grund dafür gibt. FUD ist eine vor rund einem halben Jahrhundert von der Tabakbranche erfunde und heute von vielen Unternehmen angewandte Strategie, bei der mit gekauften "Experten", pseudowissenschaftlichen Studien und bewusstem Sträuen von Falschinformationen (heute: Fake-News) die Öffentlichkeit und Politiker gezielt wird, um z.B. Umwelt-, Gesundheits- oder Klimaschutzmaßnahmen oder sonstige Regulierungen zu verhindern. Hier wird also bewusst die Wissenschaft attackiert und Gegenpropaganda verbreitet, um dann zu behaupten, die Wissenschaft sei sich ja gar nicht einig, weshalb es viel zu früh sei, irgendwelche Regulierungsmaßnahmen zu treffen. Das ist also was ganz Anderes, als du oben annimmst. Bestes Beispiel heute ist die vermeintliche Klimadebatte. In der Wissenschaft herrscht seit einem Viertel Jahrhundert ein breiter Konsens über die menschengemachte Erderwärmung, trotzdem verbreiten Hunderte industriefinanzierte Think Tanks noch heute längst widerlegte Falschbehaupten und leugnen so ziemlich alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema. Und zwar mit nur einem Ziel: Dass Politik und Öffentlichkeit weiter fälschlicherweise denken, es gäbe noch so etwas wie eine Debatte über Existenz und Ursache der globalen Erwärmung, und dementsprechend möglichst nicht die dringend notwendigen Klimaschutzmaßnahmen einleiten. Wie die Strategie genau funktioniert, ist mittlerweile ziemlich gut untersucht. Bekanntestes und vieleicht auch einflussreichstes Buch zum Thema: Naomi Oreskes, Erik M. Conway: Merchants of Doubt: How a Handful of Scientists Obscured the Truth on Issues from Tobacco Smoke to Global Warming. Bloomsbury Press, 2010. 2014 unter dem Titel Die Machiavellis der Wissenschaft. Das Netzwerk des Leugnens. Wiley-VCH, ebenfalls auf Deutsch erschienen. Andol (Diskussion) 03:11, 8. Mai 2017 (CEST)
FUD von Microsoft - Product Keys
[Quelltext bearbeiten]U.a. Edeka bietet extrem preiswerte Lizenzen für Office-Programme und Windows an. Microsoft sind diese Billiglizenzen ein Dorn im Auge und sie versuchen die Kunden per FUD vom Kauf abzuhalten, obwohl sie offensichtlich legal sind. Microsoft hatte angekündigt, rechtliche Schritte gegen den Vertreiber der Lizenzen einzuleiten, doch dem liegt noch immer keine Klage von Microsoft vor, obwohl er diese Product Keys nun schon seit Jahren anbietet, ebenso sind diese nach wie vor in Deutschland om Handel erhältlich. --2A0A:A541:84F6:0:9042:AA42:C430:EE67 17:44, 21. Okt. 2019 (CEST)