Diskussion:Feinnadelbiopsie
Fehlerquoten
[Quelltext bearbeiten]Sorry, ich bin kein Arzt aber selbst wenn man nur wenig Erfahrungsberichte sammelt, dann kommt man sehr schnell zu dem Schluss, dass die Feinnadelbiopsie sehr Fehleranfällig ist. Nur mal zufällig aus dem Internet rausgesucht: http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?s=d635a073cecb552055870dbd59f5f2a3&t=24812&page=8 Ich könnte da noch mehr Beispiele nennen. In einem Forum über Schilddrüsenkreb quilt der Thread mit dem Thema "Fehlerhafte Feinnadelbiopsie" quasi über. Gibt es Studien über die Fehlerquote? Gibt es Studien, dass die Feinnadelpunktion/biopsie ein sicheres und sinnvolles Verfahren ist? Oder ist es viel eher so, dass die Feinnadelbiopsie relativ leicht in der Arztpraxis durchzuführen ist aber bei den Patienten Leid, durch falsche (falsch negative) Diagnosen und zu spätes Erkennen der Krankheit, verursacht? Kann es sein, dass viele Ärzte einfach nicht die richtige Stelle treffen? Oder, dass einfach zu wenig Zellen gefördert werden? Oder dass es vom Prinzip her sinnlos ist von einigen Zellen auf die Tumorart schließen zu wollen, da man zum Beispiel nicht die Ränder des Tumors und andere wichtige Merkmale erkennt? Ich hab einfach mal was in den Text des Artikels geschrieben, empfehle aber dringend den ganzen Artikel in Frage zu stellen. (nicht signierter Beitrag von Q.Brick (Diskussion | Beiträge) 20:18, 12. Okt. 2015 (CEST))
Verschleppung von Tumorzellen
[Quelltext bearbeiten]"Die Verschleppung von Tumorzellen durch die Feinnadelbiopsie kommt nur in Ausnahmefällen vor." der zitierte artikel bezieht sich doch nur auf biopsie der lunge. sollte man das dann nicht auch im text entsprechend einschränken? (nicht signierter Beitrag von 213.47.15.27 (Diskussion) 23:52, 24. Aug. 2010 (CEST))
Einschätzung des Nutzens der FNB
[Quelltext bearbeiten]Ich habe desen Edit von Q.Brick zurückgesetzt, weil er keine Quellenangabe enthält, möglicherweise war er eine persönliche Meinungsäußerung? --MBq Disk 11:10, 14. Okt. 2015 (CEST)
Bei dem überwiegenden Teil des restlichen Artikels sind auch keine Quellenangaben. Gibt es Quellenangaben dazu, dass Feinnadelpunktion ein zuverlässiges Diagnoseverfahren ist, wie es der Beitrag impliziert? Wenn nein, was ich stark vermute, dann sollte man den Rest auch löschen... Q.Brick (12:16, 14. Okt. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- So auf die Schnelle herausgesucht: 1) PMID 22164426, 2) Henryk A. Domanski: Atlas of Fine Needle Aspiration Cytology. Springer Science & Business Media, 2013, ISBN 978-1-4471-2446-7, S. 25 (google.com).. Jetzt bist Du dran. --MBq Disk 12:51, 14. Okt. 2015 (CEST)
Hm. dann schreib doch in den Artikel, dass es ein "kostengünstiges" Verfahren ist... Wobei ich mir da langfristig nicht so sicher bin ob es kostengünstig ist, die Fehldiagnosen führen nämlich dazu, dass der Krebs erst Jahre später erkannt wird und dann ist die Aufregung groß und die Behandlung teuer. Meld dich doch mal in der dortigen Gruppe an und schau mal diesen Threat durch: https://www.facebook.com/groups/thyroidcancersupport/permalink/10153071753767093/ wo reihenweise Leute berichten von "falsch negativen" Biopsien. Hier ein (scnell herausgesuchter) Artikel: http://www.medscape.com/viewarticle/472907 Ich hab ihn nicht ganz durchgelesen aber die Überschrift sagt alles. Und folgende Sätze (übersetzt): "Die Empfindlichkeit der FNA betrug 79%, die falsch-negative Rate von 21%, und die unzureichende Rate 12%. ... Ein einziges falsch-negativen FNA verzögert chirurgische Behandlung um 28 Monate..." Falsch negativ Rate von 21 Prozent und dadurch 28 Monate Verzögerung! Bei jedem fünften Patient! Und das heißt dann kostengünstig und etabliert? Wohl nur theoretisch. Die Realität sieht offenbar anders aus. Auch der Satz im (hier diskutierten Wikipedia-)Artikel "Bei nachweis gutartiger Zellen kann in der Regel auf eine ... Operation... verzichtet werden" Ist im Lichte dieser Erkenntnis doch wohl sehr zweifelhaft. Der Nachweis gutartiger Zellen in der Punktion bedeutet nicht, dass nicht irgendwo anders was bösartiges sein kann. Frag doch die ganzen "Einzelfälle" in dem verlinkten Threat der Facebook Gruppe... --Q.Brick (Diskussion) 16:15, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ich hab nichts dagegen, dass Du solche wissenschaftlichen Kontroversen im Artikel beschreibst, mach ruhig. Für den Artikel von Yeh et al. würde ich lieber den Pubmed-Link angeben - PMID 15072703 -, denn Medscape ist ein sehr werbelastiges Portal. Der Diskussionsbeitrag ist allerdings über zehn Jahre alt und hat m.E. keine große Resonanz gefunden, jedenfalls steht die FNB weiterhin als Pflichtuntersuchung in jeder mir bekannten Leitlinie zum Umgang mit Schilddrüsenknoten. - Facebook-Gruppen etc. sind - das verstehst Du sicher - keine akzeptablen Quellen für medizinische Artikel. Gruss, --MBq Disk 17:16, 14. Okt. 2015 (CEST)
So, ich habe zumindest den gröbsten Unsinn gelöscht, nämlich "Bei Nachweis gutartiger Zellen kann in der Regel eine Gewebeentnahme durch Messer- oder Stanzbiopsie bzw. eine diagnostische Operation unterbleiben.". Auch da steht weder eine Quellenangabe noch irgendeine sonstige Begründung und wenn sowas hier im Internet steht auf einer Seite die von vielen Nutzern als "seriös" eingestuft wird, find ich das mehr als gefährlich. Der Nachweis gutartiger Zellen ist kein Ausschluss einer bösartigen Krankheit sondern bedeutet nur, dass die kleine Nadel einen Bereich getroffen hat in dem gutartige Zellen sind. Ob ein paar Millimeter daneben bösartige Zellen sind oder der Arzt einfach "daneben" lag, kann damit nicht ausgeschlossen werden. (nicht signierter Beitrag von Q.Brick (Diskussion | Beiträge) 07:04, 2. Jan. 2016 (CET))
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.chestjournal.org/cgi/reprint/102/1/313
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 04:06, 2. Dez. 2015 (CET)
Aktualität
[Quelltext bearbeiten]Was ist der aktuelle Forschungsstand? Die letzten Änderungen waren vor 8 Jahren. Dem unstrukturierten Artikel fehlen wesentliche Aspekte: Treffsicherheit, Fehlerqoten, Risiken bezogen auf Tumorarten, sowie im Vergleich zu anderen Verfahren (PSA, PCA3, Stanzbiopsie), Kosten, Verbreitung, Kassenregelungen in DACH. Gruss, --Markus (Diskussion) 19:47, 26. Jul. 2023 (CEST)