Diskussion:Fernsehsignal

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von WIr lagen vor Madagaskar in Abschnitt Grottenschlechter Artikel
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Grafiken / Darstellung

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Es fehelen beim FBAS die Pegel/ Spannungen und Zeiten! So wie es bei BAS dargestellt wurde. (Muss einen Farbgenerator justieren.) Gruss, Rolf caesar, Techniker.

Hallo, bei der Darstellung des FBAS-Signals könnte man auf die falsche Idee kommen, dass es "farbige" HF gibt. Vielleicht sollte man das abändern. Wer das alles schon weiss, der kann natürlich unterscheiden. Aber was ist mit den anderen?

Gruss Martin


Hallo Martin, also abgesehen, davon dass das FBAS-Signal im Basisband (0-5MHz) liegt und nichts mit Hochfrequenz zu tun hat, steht im Text ja "blau eingefärbt" und "grün dargestellt"... Ich glaube nicht das man da eine falsche Idee bekommt. Viel eher sollte man die ganzen Darstellungen beschriften.

MfG Gregor


So ich hoffe die neuen Bilder sind verständlicher und nicht zu fargbig ;-) cu Gregor


Ja, so gefallen mir die Bilder besser ;-) Aber ich habe gleich noch eine neue Idee. Man könnte den Sinn und Zweck der Nyquistflanke deutlicher herausstellen (Übertragung eines Restseitenbandes, um Videofrequenzen nahe Null trotz nicht-idealer Filterflanke zu verbessern ). Und zum Intercarrier-Verfahren könnte man auch was sagen (gleichzeitige Zurück-Mischung des HF-Ton+Bildträgers auf 5,5 MHz am Video-Demodulator). Das erschien mir immer als äusserst pfiffige Idee.

Gruss Martin

Grottenschlechter Artikel

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Der Artikel ist wirklich grottenschlecht. Andauernd wird mit wild durcheinandergehenden Fachbegriffen um sich geworfen, ohne sie einmal klar zu definieren, oder es werden irrelevante Nebensächlichkeiten bedeutungsschwanger in den Raum gehievt. Wiederholt werden die Begriffe Austastung (= blanking, also die Abschaltung des Signals auf null bzw. den Grundpegel der Schwarzschulter) und Abtastung (= Erfassung) miteinander verwechselt. Was hier kompliziert und pompös als: "Unterdrückung sichtbarer Bild- und Zeilenrückläufe" daherkommt, ist ganz einfach die Synchronisierung zwischen Sender und Empfänger; besser sollte man erklären, daß es, bevor die Synchronisation per Abschaltung ("Austastung") erfunden wurde, immer zu solchen Bild- und Zeilenrückläufen kam. Auch merkwürdig, wieso die Schwarzschulter hier ausgerechnet als: "Abhebung" bezeichnet wird. Völliger Blödsinn ist es, die Austastung, wo das Signal auf den Nullwert des Referenzpegels abgeschaltet wird, als: "Weißbild im Unterschied zum Schwarzbild des B-Signals" zu bezeichnen.

Es ist auch ziemlicher Blödsinn, zu behaupten, daß es beim Fernsehen niemals Bildpunkte gegeben hätte; die theoretische Breite des Bildpunkts ergab sich aus der Breite des Kathodenstrahls, und in der praktischen Umsetzung auf dem Bildschirm wurde auch die horizontale Auflösung durch die Lochmaske eindeutig begrenzt. Die Auflösung von 576 (nicht: 575) Zeilen hat auch nichts damit zu tun, ob es sich um ein Farb- oder Schwarzweißbild handelt (da hat der Autor wohl was mit der Farbunterabtastung durcheinandergekriegt), sondern die restlichen 49 Zeilen sind ganz einfach nichtvisuelle Synchronsignale. Mir erschließt sich auch nicht so ganz, wieso die ganze Zeit so unendlich auf der Zahl 16.525 rumgeritten werden muß, bloß weil das zufällig die Gesamtzahl aller Zeilen sind, die pro Sekunde übertragen werden; die reine Zeilenzahl pro Bild und die Bildgeschwindigkeit von 25p bzw. 50i ist da viel wesentlicher und aussagekräftiger. Wieviele Zeilen pro Sekunde, pro Stunde oder pro Jahr übertragen werden, kann sich dann jeder selber ausrechnen, wenn er mal auf so eine drollige Idee kommen sollte.

Auch die Überschriften sind grottenschlecht; der Abschnitt Vertikales Timing müßte eigentlich Bildgeschwindigkeit (bzw. -frequenz) heißen (und in dem Abschnitt müßte eigentlich schon rein didaktisch das Zeilensprungverfahren zuerst vorgestellt werden, bevor von Halbbildern angefangen wird, anstatt erst Halbbilder zu erwähnen und dann noch das Zeilensprungverfahren scheinbar völlig zusammenhanglos hintendran in den Raum zu werfen, wodurch kein Schwein merkt, daß Halbbilder und Zeilensprungverfahren eigentlich ein- und dasselbe sind), Horizontale Synchronisation eigentlich Neusynchronisation am Zeilenende, Vertikale Synchronisation eigentlich Neusynchronisation am Bildende, Horizontales Timing eigentlich Dauer und Aufbau der einzelnen Bildzeile.

Auch ist es ziemlicher Blödsinn, zu behaupten, es gäbe bei SW-Signalen grundsätzlich keinen Burst; es gibt dann nur keinen Farbburst, aber sehr wohl den Blackburst alias Schwarzschulter. Ebenso ist es im Abschnitt Rundfunkübertragung des Fernsehsignals völliger Blödsinn, daß bei Kabelübertragung keinerlei Modulation erfolgen würde, denn ohne Amplituden- oder Frequenzmodulation der Sinuskurve als Trägersignal gäbe es keinerlei sinnvoll interpretierbares Signal; dem ganzen Abschnitt merkt man an, daß der Autor grundsätzlich und durchgängig Modulation und Multiplexing miteinander und dann auch noch mit dem gesamten Frequenzband verschiedener Sender verwechselt. Auch hat es niemals auf der Welt ein Video- bzw. Fernsehsignal mit den Komponenten: "Y, R, G und B" gegeben; Y *IST* grün, das für den Helligkeitskanal insgesamt genutzt wird, zum Donnerwetter!

Wenn man neben diesen ganzen inhaltichen Fehlern dann auch noch die Unfähigkeit des Autors für jede sinnhaft geordnete, systematisch-didaktische Vermittlung von Sachverhalten in Rechnung stellt, der keine zwei Sätze stringent und logisch verknüpfen kann, muß dieser gesamte katastrophale Artikel eigentlich völlig neu aufgesetzt werden. --2003:71:4E6A:B431:6D06:50E7:D59A:23DE 21:34, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich lese mich auch gerade durchs Archiv dieser Disku, wo wirklich die abenteuerlichsten Behauptungen im Brustton vollster Überzeugung vorgetragen werden:
  • "Halbbilder haben grundsätzlich eine höhere Zeilenauflösung pro Einzelbild als Vollbilder",
  • "Signale bzw. Bildschirme haben automatisch Halbbilder, wenn sie eine ungerade Zeilenzahl aufweisen",
  • "die Sinuskurven kommen nur als eigentlich überflüssiger Farbträger ins Signal",
  • "die Austastung ist nur zur Modulation der Amplituden da",
  • der PAL-Standard besäße angeblich nur: "ca." 50 Hz,
  • es wird das Übersprechen vom Farb- in den Helligkeitskanal (und umgekehrt) von billigen Compositekabeln mit der Farbmodulation verwechselt,
  • es wird andauernd versucht, den Aufbau des aus den 30ern stammenden BAS und des aus den frühen 60ern stammenden FBAS ausgerechnet aus den Anforderungen der Heimcomputertechnik der 80er heraus abzuleiten (als wenn John Logie Baird, Manfred v. Ardenne und Walter Bruch den Auftrag gehabt hätten, ein Signal zu entwickeln, mit dem der Commodore 64 etwas anfangen konnte!),
  • da wird Modulation lustig als: "Multiplikation statt Addition von Helligkeit mit Dunkelheit" bezeichnet und die Beantwortung der Frage, was eigentlich der Unterschied zwischen einem Video- und einem Fernsehsignal sein soll, mit der Aussage verweigert, daß das Signal in beiden Fällen keine: "Summe" wäre,
  • der ganz richtige Einwand, daß der Satz im Artikel über den Unterschied zwischen Video und Fernsehen so eigentlich garkeinen Sinn macht und wie man das Gewünschte (nämlich die Aussage, daß es Videosignale gibt, die nicht von jedem handelsüblichen Fernseher wiedergegeben werden können) viel besser ausdrücken kann, wird mit der völlig sinnfreien Klarstellung abgebügelt, daß Fernseh- und Videosignale auch HF sein könnten (so nach dem Motto: "Zwei Orangen sitzen in einem Briefkasten und trinken Cola, was ist daran falsch? Ganz einfach: Bananen haben garkeine Gräten!"),
  • und Benutzer:Wefo (dessen Ausbildung laut eigener Aussage noch vor dem Jahr 1965 stattgefunden hat, so daß er heute mindestens über die 70, wahrscheinlich sogar über 80 sein muß) schwafelt durchs gesamte Archiv der Disku hindurch bedeutungsschwanger einen völlig okkultistisch-esoterischen Hokuspokus a la Aluhut und Flatearther rauf und runter (von ihm stammt ganz offensichtlich die völlig esoterische Beschreibung des Signalbegriffs im Artikel, wo man viel einfacher und klarer von künstlichen Mustern in einem Medium mit festgelegten Regeln bzw. Gesetzmäßigkeiten zur Informationsübertragung reden kann). Für genau sein ständiges, völlig sinnfreies esoterisches Geschwafel ist er 2014 auch dauergesperrt worden, s. [1].
...oh Gott, wenn solche Idioten den Artikel verbrochen haben, ist das hier zu bestaunende katastrophale Ergebnis wirklich kein Wunder! --2003:71:4E6A:B431:6D06:50E7:D59A:23DE 22:32, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Durchaus treffend, deine Artikelkritik, und es liesse sich noch Weiteres bemängeln. Letzten Endes kann man diesen Artikel nur vollständig neu schreiben und dabei die verschiedenen Standards analoger Videosignale einander gegenüberstellen (NTSC, PAL, SECAM, um die wichtigsten zu nennen). Sinnvoll wäre das Lemma „Videosignal“ statt „Fernsehsignal“. Für das "Fernsehen" stellt sich nämlich noch die Frage nach dem Audiosignal und die nach der Ausstrahlung. Die Fernsehsignale für Satellit, Kabel und terrestrische Sender unterscheiden sich wegen der Charakteristik der Übertragungswege nämlich noch ganz erheblich. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 23:34, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten