Diskussion:Filterpresse
So ganz unbedarft unterstelle ich mal, dass es Filterpressen auch auserhalb der Abwasseraufbereitung gibt!!--217 20:38, 18. Okt 2004 (CEST)
- Ganz unbedarft hab ich mal den letzten Satz geändert. Kommt der Wahrheit doch schon näher, oder? --schizoschaf-?!- 20:56, 18. Okt 2004 (CEST)
- Ihr habt recht, Filterpressen wird es wohl auch woanders geben, aber ich kenne sie nur aus der Abwasseraubereitung, ich kann halt nur aus meiner Erfahrung sprechen :), hab mich jetzt übrigens auch mal angemeldet --=LooM= 09:57, 19. Okt 2004 (CEST)
Soweit ich weiß wurden Filterpressen erst im Weinbau verwendet bevor jemand auf die Idee kam sie zur Schlammentwässerung einzusetzen. Ich würde die Bespannung der Filterplatten auch nicht als Membrane sondern wohl eher als Filtertuch bezeichnen.Im Trinkwasserbereich soll es zur Ultrafiltration allerdings auch Filtermembranen geben. Wenn niemand nix dagegen :-)) hat kann ich mal das eine oder andere Bild einfügen. Als absoluter Neuling hier frag ich halt mal obs recht ist. --Wömber 20:13, 3. Nov. 2006 (CET)
- Wenn die Bilder von dir sind, wäre es uns sehr recht. Ich empfehle vorher die Lektüre des Bildertutorials. --Streifengrasmaus 20:19, 3. Nov. 2006 (CET)
Der Artikel zeigt eine Reihe von unrichtigen Begriffen bzw. unvollständige Zusammenhänge:
1) Die Filterpresse steht als Überbegriff für Kammer- und Membranfilterpresse, Platten- und Rahmen Filterpresse als auch Turmpressen. Hierzu kann noch detailliert und umfangreich beschreiben werden. Alle Systeme arbeiten nach dem gleichen Prinzip: Parallel geschaltete Filterelemente, sogenannte Kammerplatten, Membranplatten oder Filterplatten und –rahmen bilden eine parallel angeordnete Zahl von Kammern. Diese Kammern sind mit Filtermedien, sogenannter Filtertücher aus Filtergewebe, Nadelfilz oder auch mit Filterpapier bespannt. Die Filterelemente werden im Pressengestell zusammengehalten. Dieses Pressengestell beinhaltet entweder einen hydraulischen Zylinder, eine Trapezspindel oder einen Kniehebel zum zusammenpressen der Filterelemente und zum Abdichten der Kammern.
2) In die Kammern wird i.d.R. mit Pumpen Suspension, Fest-Flüssig-Gemisch, mit bis zu 50bar gepumpt. Dabei werden die Feststoffe vom Filtermedium zurückgehalten und bilden den Filterkuchen. Dabei wird die so filtrierte Flüssigkeit, das Filtrat, aus der Filterpresse abgeleitet. Je mehr Feststoffe auf dem Filtermedium aus der Suspension abfiltrieren, desto mehr wächst der Filterkuchen – wir sprechen dabei von Kuchenfiltration. Mit steigender Feststoffkonzentration steigt der Kuchenwiederstand, der Druck der Beschickungspumpe steigt dabei auf den Betriebsdruck an, der Durchfluss fällt.
3) Die Klärschlammentwässerung ist nur eine von vielen Anwendungen der Filterpresse. Filterpressen sind in nahezu allen Industrien zu finden. Hier nur einige wenige Beispiele: Getränke: Wein, Saft, Bier, Spirituosen, Chemie: Farbstoff, Pigmente, Grundstoffe wie Titandioxid, Lebensmittel: Speiseöle, Hefe, Speisefette, Rohr- und Rübenzucker, Würze, Reismehl Metallurgie: Zink Blei Kupfer Platinum, Recycling: Metalle, Kunststoff, Pharmazie und Kosmetik: Grundstoffe, Öle und Essenzen Umweltschutz: Abwasser aus der Galvanotechnik, dem Eloxalwerk, dem Schlachthof und kommunalen Kläranlagen, Schlämme aus der Rauchgasreinigung, aus Biogasanlagen, Schweinegülle Bergbau: Bohr- und Grubenwasser, Coal Tailings, Seltene Erden, Kaolin, Ton und viele mehr!!
Wenn alle einverstanden sind, werde ich den Artikel bei Gelegenheit komplett überarbeiten. --L. Mayer 18:59, 15. Dez. 2006 (CET)
Toter Link
[Quelltext bearbeiten]der erste Link http://www.filterpresse.eu/ funktioniert nicht.--Janstr 09:33, 26. Okt. 2009 (CET)
- (Weblink entfernt) -- ErledigtWnme 21:08, 25. Sep. 2010 (CEST)