Diskussion:Fliegerfaust

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A02:8108:83C0:5F15:DC4E:269E:60B:E0D3 in Abschnitt Modelle der Wehrmacht
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Modelle der Wehrmacht

[Quelltext bearbeiten]

Die Fliegerfaust-B Zitat: Die neun Granaten (90 Gramm schwere Sprenggranaten ... bildeten in 500 Metern Entfernung einen Trefferkreis von etwa 60 Metern Durchmesser.

hm, also ein Trefferkreis von 60 m Durchmesser. Hat sich der Wiki-Autor (denn eine Quelleangabe für diesen Unsinn gibts ja nicht) schon einmal überlegt was das für die Geschoßverteilung überhaupt heißt? Das ein einzelner 2 cm - Treffer, selbst einem 1-Mot-Jabo des 2.Weltkrieges, mit größter Wahrscheinlichkeit keinen Absturz verursachen würde sollte dem Autor ebenso klar werden.

Aber wahrscheinlich ist er mit den Kommastellen etwas durcheinander gekommen.

sw - 17.06.11 (nicht signierter Beitrag von 80.89.78.18 (Diskussion) 15:20, 17. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Was ist da durcheinander? Auf eine Entfernung von 500 Metern ist alles im Umkreis von 60 Metern um den Zielpunkt herum betroffen. Bei neun Sprenggranaten ist das durchaus im Rahmen des zu Erwartenden und garantierten mit der Geschoss- bzw. Splitterwolke eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit als mit einzelnen Geschossen – zumal bei Flugzeugpulks. Und selbst ein direkter Treffer eines 2-cm-Sprenggeschosses in wichtige bzw. tragende Strukturen eines Flugzeuges sollte genügen, um dessen Absturz zu verursachen. Wo ist hier Unsinn? --Ole62 15:58, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Was hier Unsinn ist?
1.) siehe oben - ein Trefferkreis von 60 m
2.) die "Splitterwolke"
3.) Flugzeugpulks
4.) "direkter Treffer eines 2-cm-Sprenggeschosses in wichtige bzw. tragende Strukturen eines Flugzeuges sollte genügen, um dessen Absturz zu verursachen"
zu 1.) wenn man als Vergleich das MG 151/20 nimmt. Kadenz 700 Schuß / Min = 11 Schuß in der Sekunde also durchaus :: vergleichbar. Allerdings hatte das MG 151/20 keinen Trefferkreis bzw. Streukreis von 60 m denn da wäre nichts getroffen worden.
Allerdings sind die Geschossdaten der Fliegerfaust mit den Geschossen des MG 151/20 vergleichbar.
http://en.wikipedia.org/wiki/MG_151_cannon


zu 2.) Die 2cm Fla-Granaten ALLER Staaten hatten NUR Aufschlagzünder. Erst ab ca. 3,5 cm waren Abstandszünder (oder :: Doppelzünder = Abstands-+Aufschlagzünder) möglich. Die USA nutzte für die ihre 4cm Flak Radargestützte-Abstandszünder.
2 cm Flakgeschosse hatte definitiv keine Abstandszünder und damit gabs auch keine "Splitterwolke".
zu 3.) In welchem taktischen Einsatzrahmen sollte die Fliegerfaust eingesetzt werden? Zur Abwehr von Jabos - diese fliegen aber mit Sicherheit nicht im Pulk.
zu 4.) Ein einzelner Treffer "sollte" vielleicht nach ihrer Ansicht genügen - tat es aber eher selten und damit zufällig. :: Warum wohl wurde die 2 cm Vierlingsflak, obwohl deren Geschosse höhere Wirkung zeigten, überhaupt gebaut?
sw - 18.06.11 (nicht signierter Beitrag von 80.89.78.49 (Diskussion) 18:24, 18. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Tja, um eben diesen einzelnen Treffer erzielen zu können, wird man wohl damals gedacht haben, dass neun besser als eine sein sollten – wie eben schon bei der Vierlingsflak vier besser als nur eine waren. In dem genannten Streukreis sollten „Zufallstreffer“ dann schon möglich sein. Und dieser Grundgedanke war für die damalige Zeit wohl eben nicht unsinnig. Wenn hier mal meine Steilvorlagen „Splitterwolke“ und „Pulk“ rausgenommen werden, ist der Rest in der damaligen Konzeption alles andere als unlogisch. Die Diskussion über Sinn oder Unsinn solcher in der späten Kriegszeit konzipierter Waffen gehört ansonsten nicht hier her und ist schon gar nicht einem „Wiki-Autor“ anzulasten. --Ole62 19:15, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Interessant, jetzt werden schon Aussagen verdreht. Ich habe nirgends geschrieben das das Konzept unsinnig ist sondern die Aussagen im Wiki-Artikel. Speziell der 60 m Trefferkreis. Und da nirgends auch nur ein Fitzel von Quellennachweis vorhanden ist darf man das dann dem Wiki-Autor durchaus anlasten. sw - 19.06.11 (nicht signierter Beitrag von 80.89.78.49 (Diskussion) 11:03, 19. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Wobei du hier nicht beigebracht hast, was an eben jenem Trefferkreis im Rahmen einer solchen Konzeption unlogisch oder in deinem Sinne gar unsinnig gewesen sein sollte. Am Besten brächtest du anderslautende Belege – das spräche für echte Kompetenz ... --Ole62 11:58, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

wer lesen könnte wäre klar im Vorteil, denn genau das steht in meinem ersten Zeilen. Aber nochmal: Vielleicht rechnest du dir mal aus wie die Geschossverteilung der 9 Geschosse bei einem Kreisdurchmesser von 60 m wäre und vergleichst das mit den Abmessungen der typischen allierten Jabos (also NICHT B-17 / B-24 / B-24 und B-26 denn das waren keine Jabos). Vielleicht kommt dir dann der Gedanke das bei einer solchen Geschossverteilung kaum die nötigen Geschosszahlen an das Flugzeug gebracht werden können. Ansonsten wäre die Aussage per Quellennachweis zu untermauern.
Aber auf das fehlen dieser weise ich ja schon die ganze Zeit hin, tut sich was? Nö, außer völlig indiskutable "Argumente" (Flugzeugpulks ...) und verdrehen von Aussagen kommt nichts.
Am Besten brächtest du anderslautende Belege – das spräche für echte Kompetenz klasse Sache - was ist daraus zu lernen. Ein Wiki-Autor darf also, ohne Quellennachweis, alles behaupten was er möchte. Wer auf Fehler etc. hinweist muß diese - im Gegensatz zum Wiki-Autor - belegen. Lassen wirs also, ich werde nicht meine Literatur nach diesen Belegen durchsuchen. sw-18.06.11 (nicht signierter Beitrag von 80.89.78.49 (Diskussion) 16:04, 19. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Nein, wir lernen daraus, dass es außer dem arroganten Sprücheklopfen auch die Möglichkeit gibt, den Artikel zu korrigieren und bessere Quellen zu bringen. Hindert dich irgendein Oberlehrerstolz daran? --Ole62 16:46, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

bessere Quellen zu bringen Außer Lesen auch noch Probleme mit der Wahrnehmung? In deinem Artikel sind gar keine Quellen, also halt mal die Füße still. "Sprücheklopfen"? Immerhin hab ich meine Meinung ausreichend begründet, dein Artikelist mit NICHTS begründet.
Mich hindert keinerlei Stolz daran nur die Tatsache das ich arroganten besserwissenden "Wiki-Autoren" nicht die Arbeit abnehmen werde. So Ende. (nicht signierter Beitrag von 80.89.78.49 (Diskussion) 19:04, 19. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten
Du hast jedenfalls keinen Plan 2A02:8108:83C0:5F15:DC4E:269E:60B:E0D3 14:57, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Boah manchmal wenn ich mir die Diskussionen durchlese, denke ich mir, IST DAS NUN SOOOOOO WICHTIG????????? (nicht signierter Beitrag von 80.150.114.132 (Diskussion) 11:50, 25. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Zufallstreffertaktik vielleicht auch moralischer Effekt

[Quelltext bearbeiten]

Um der Diskussion mal einen andere Denkansatz zu geben, möchte ich mal einen Kommentar eines deutschen Piloten wiedergeben, der gegen russische Armeeteile Angriffe flog: die Abwehrtaktik der russischen Infanterie war wohl, mit allem was schießen kann, auf angreifende deutsche Flugzeuge zu schießen. "Die Luft war voller Eisen. Hätten sie die Hufeisen der Pferde nur schnell genug ruterbekommen, hätten sie auch damit geworfen." Nun werden einzelne Soldaten auf Tiefflieger kaum mit Erfolg geschossen haben, noch dazu, wenn keine Sprenggeschosse mit dabei waren und das ist bei Gewehrmunition wohl nicht der Fall. Wenn aber nun eine komplette Kompanie mit Maschinenpistolen und Karabinern auf Tiefflieger schießt, werden diese massenhaft soviele kleine Einschußlöcher erhalten, dass irgendeine Kugel eben doch den Motor oder Treibstoffleitung, mit Glück sogar den Piloten selbt treffen. Die Moral der Piloten wird hierdurch auch betroffen gerwesen sein.

Die Verwendung einer -nun deutschen- Fliegerfaust könnte daher auch den Angriff der allierten Piloten beeinträchtigt haben, wenn die Piloten merken, dass ein ganzer Pulk vom Kleinrakten auf sie zufliegt, denn die Fliegerfäuste sollten bestimmt nicht in der Verteilung von Ein Stück pro Kompanie ausgegeben werden. Und man darf nicht vergessen: die allierten Tiefflieger flogen keine Viermots wie B-17 oder B-24. In einem Artikel über die Sturmjäger oder Sturmböcke - nicht zu verwechseln mit Rammjäger oder Selbstopferpiloten - hieß es, dass drei Treffer einer 30mm-Kanone ausreichten, um eine Viermot zum Absturz zu bringen. Ein oder zwei Treffer einer 20cm-Granate hätten da gegen eine tieffliegende Hawker Typhoon oder Tempest oder eine P47-Thunderbolt auch tödlich gewirkt. Gruß ~~Vincent_Vega (nicht signierter Beitrag von 139.6.154.161 (Diskussion) 14:10, 20. Jul 2012 (CEST))

Erfahrungsberichte

[Quelltext bearbeiten]

gibts die? --Pohl-rosengarten (Diskussion) 15:54, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten