Diskussion:Fort Eben-Emael
Opferzahl
[Quelltext bearbeiten]"...24 belgische und sechs deutsche Soldaten waren bei den Kämpfen ums Leben gekommen."
Die homepage der Vereinigung http://www.fort-eben-emael.be/histoire.php?id=31 spricht von 650 Toten. Diese Seite gibt es scheinbar nicht auf deutsch, frei übersetzt etwa so:
"Die traurige Bilanz dieses kurzen, aber heftigen Kampfes beziffert sich auf ungefähr 650 Tote in und um Eben-Emael, in anderen Worten 10% der Verluste der belgischen Armee im Mai 1940"
Könnten Sie diese Angaben bitte prüfen
Im Museumsführer von 1992 ('Fort Eben Emael', Autor': René Vliegen) werden die Verluste bei Eroberung des Forts ebenfalls mit 24 belgischen und 6 deutschen Gefallene angegeben. Die Gesamtverluste der Operation (also Einahme des Forts und der drei Brücken) werden mit 497 belgischen und 42 deutschen Soldaten beziffert. --scargill 23:55, 30. Mai 2007 (CEST)
- Außerdem gab es auch viele Opfer unter der Zivilbevölkerung durch Beschuss und Bombardierung. Von daher ist die Zahl von ungefähr 650 Toten (militärisch wie zivil), wie oben angegeben, wahrscheinlich realistisch. Weiterhin ist auf der o.g. Website nicht von 10% Verlusten der belgischen Armee die Rede, sondern von 10% Gesamtverlusten, was wahrscheinlich Militär und Zivilbevölkerung einschließt, im Mai 1940 in Belgien.--scargill 00:03, 23. Nov. 2007 (CET)
Sturmabteilung Koch (erledigt)
[Quelltext bearbeiten]Sollte nicht noch erwähnt werden, dass es die "Sturmabteilung Koch" war, die 1940 in das Fort eingedrungen ist? --84.148.106.31 23:49, 1. Aug. 2007 (CEST)der micha
- Die Sturmabteilung Koch war für das Unternehmen in vier Gruppen unterteilt. Die Sturmgruppen Stahl, Beton und Eisen hatten den Auftrag die Brücken Veldwezelt, Vroenhoven und Kanne zu erobern. Für die Ausschaltung der Festung selbst, wurde die Sturmgruppe Granit unter Oblt. Witzig eingesetzt.--scargill 00:03, 23. Nov. 2007 (CET)
- Ich finde es auch etwas seltsam, dass hier über die eingestzten deutschen Truppen nichts als die bloße Anzahl ausgesagt wird.--89.48.243.94 17:18, 9. Dez. 2007 (CET)
Verluste und Gefangene
[Quelltext bearbeiten]Die Verluste der 401 Mann starken Sturmabteilung Koch waren, zieht man die Toten und Verwundeten heran, relativ hoch: Brücke Veldwezelt (Stahl): von 92 Mann waren 8 tot und 30 verwundet; Brücke Vroenhoven (Beton): 134 Mann, davon 7 tot und 24 verwundet; Brücke Canne (Eisen); 90 Mann, davon 22 tot und 62 verwundet; und zuletzt Eben-Emael: 85 Mann, davon 6 Tote und 20 Verwundete.
Insgesamt waren 43 Tote und 136 Verwundete zu beklagen, was 44,6 % der Kräfte ausmacht. Auf belgischer Seite waren die schwersten Verluste im Kampf um die Brücken zu beklagen.
Gefangene: Von den 1.200 Mann Besatzung des gesamten Festungswerks, waren bei deutschem Angriffsbeginn nach belgischen Angaben 750 Mann im Werk im Dienst. Dass die 'Sturmgruppe Granit' bei Beendigung der Kämpfe lediglich 30 belgische Gefangene des Werks übergab, lag daran, dass es dieser Einheit zwar gelang in die Geschützkasematten einzudringen, nicht aber in das weitere Innere des Forts, was sie auch nicht musste, da der Auftrag auf das Ausschalten der Geschütze abzielte, um deren Einwirkung auf die Brücken zu verhindern. Die belgische Werksbesatzung unter Major Jottrand kapitulierte, weil sie wiederum ihren Auftrag nicht weiter fortsetzen konnte, wobei sie nicht ganz erfolglos war: Die Brücke bei Canne konnte rechtzeitig gesprengt werden.--Sankt Anton 15:33, 14. Aug. 2010 (CEST)
Die Hohlladung
[Quelltext bearbeiten]Ganz so neu war die bei Eben-Emael erstmals militärisch zum Einsatz gekommene Hohlladung nicht. Bereits 1888 vom US-Amerikaner Munroe entdeckt und 1910 vom Deutschen Neumann weiterentwickelt, erhielt sie 1940 durch Morhaupt ihre militärisch umsetzbare Form. Zuvor war sie unter der Bezeichnung "Bohrladung" als Mittel für den Bergbau angedacht. Mohrhaupt war zusammen mit anderen nach dem II. Weltkrieg an der Entwicklung des Panzerabwehrlenkflugkörpers Milan und sogar der Panzerfaust 3 (beide bei der Bundeswehr im Einsatz) beteiligt.--Sankt Anton 15:51, 14. Aug. 2010 (CEST)
Der Punkt ist, dass die Holladung als Waffe eine absolute Neuheit darstellte, ihr Einsatz äußerst geheim gehalten und sie beim Sturm auf das Fort erstmals eingesetzt wurde. --2A02:908:EE60:DE80:9DC4:50C0:69DB:8A95 20:59, 28. Jun. 2013 (CEST)
Name?
[Quelltext bearbeiten]Eine grundsätzliche Frage: Was bedeutet eigentlich "Eben-Emael"? Ist das ein Ortsname? Oder ein militärischer Begriff? Sollte noch erwähnt werden! Gruß Ogb 16:54, 17. Nov. 2010 (CET)
- Eben-Emael ist der anliegende Ort, der sich an der Straße von Kanne über den Albert-Kanal in Richtung Lüttich hinzieht. Die Häuser reichen zum Teil bis 100 m an das Fort heran. Gruß --Ole62 17:13, 17. Nov. 2010 (CET)
- Vielen Dank für die rasche und komptente Antwort! Gruß Ogb 08:14, 19. Nov. 2010 (CET)
Deutsche Webseite von Fort Eben-Emael
[Quelltext bearbeiten]ist tot. RIP
Gibts nur noch in englisch, frz und BE.
-- S. Dobrick (nicht signierter Beitrag von 77.185.187.55 (Diskussion) 12:51, 13. Mai 2012 (CEST))
hatten die Lastensegler Hoheitszeichen (Kokarden) ?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel heißt es, Belgier hätten die Lastensegler für belgische Segler gehalten. Das könnte heißen, dass sie keine Kokarde (Abzeichen) trugen. Ist es verbürgt / belegbar , dass ein belgischer Beobachtungsposten deutsche Soldaten sah, bevor das Fort "blind" wurde ??
Sobald klar ist, ob sie Hoheitszeichen hatten, sollte das in den Artikel. --Neun-x (Diskussion) 11:24, 12. Okt. 2012 (CEST)
Laut Film 27:18 hatten sie nur Hakenkreuze am Seitenruder; nicht an der Unterseite der Flügel. --Neun-x (Diskussion) 03:23, 18. Nov. 2012 (CET)
Ausgangsflughafen (erledigt)
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel wird Köln Ostheim aus Startflughafen genannt. Im Artikel über Rudolf Witzig dagegen der Flugplatz Köln-Butzweilerhof.
Nur eines kann stimmen. Philipp Jakob
- Ersteres ist richtig. Solche Hinweise am besten immer direkt + zeitnah an den jeweiligen Autor. Ist behoben [1]. --Neun-x (Diskussion) 23:21, 2. Nov. 2012 (CET)
Hildesheim
[Quelltext bearbeiten]William L. Shirer schrieb, in seinem Buch "Aufstieg und Fall des Dritten Reiches", dass vor dem Angriff an einem Nachbau des Forts in der Nähe von Hildesheim trainiert wurde. Weiß jemand dazu mehr? Shirer starb 1993. Falls er recht hat, wäre das für die damalige Zeit eine bedeutende Tatsache, die erst viel später wieder aufgegriffen wurde. --Caedmon12 (Diskussion) 15:00, 22. Dez. 2012 (CET)
P.S: Wer Eben Emael Hildesheim googelt, findet dazu mehr, aber sind das seriöse Quellen?
„leichte MG22-Maschinenpistolen“?
[Quelltext bearbeiten]„Sie waren mit sechs leichten MG22-Maschinenpistolen (…) bewaffnet“
Was sind denn bitte „MG22-Maschinenpistolen“? (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.67 (Diskussion) 11:17, 5. Aug. 2013 (CEST))
Weiterleitung
[Quelltext bearbeiten]Der Kampf um Eben-Emael im Zweiten Weltkrieg wird in diesem Artikel nur in kurzen Worten erwähnt. Ebenso wenig das dortige Museum. Die alte Version war wesentlich besser. Aber wenn man schon den Artikel kürzt und grundlegende Fakten in den Artikel in "Schlacht um Eben-Emael" verlegt, sollte man doch in diesem Artikel darauf hinweisen. Dieser Artikel liest sich wie gewollt aber nicht gekonnt. -- scargill (Diskussion) 01:32, 20. Apr. 2014 (CEST)
Karte
[Quelltext bearbeiten]Nach mehrmaligen Vergleich mit google-maps komme ich zu der Ansicht, dass die dargestellt Karte sehr schlecht ist, weil sie die Wasserverbindung vom (süd)östlichen Ende des Bauwerks zurück zur Maas nicht darstellt. Damit können auch die weiteren Bilder nicht eingeordnet werden. Diesen fehlt auch eine Angabe, aus welcher Richtung sie aufgenommen sind. --Martin schulte (Diskussion) 14:15, 10. Dez. 2017 (CET)
Abschnitt 'Bewertung'
[Quelltext bearbeiten]Da steht seit Jahren als erster Satz
- Die neue Technik der Hohlladung durch Pioniere zeigte im Jahre 1940 auf, dass jeder Festungsbau überwunden werden kann. (durch ... ? überwunden ? imo seltsame Formulierungen)
Wirklich ? Fort Eben-Emael konnte erobert werden, weil die Verteidiger vergessen hatten, das begrünte Dach der Anlage zu verminen und mit Luftlandehindernissen (z.B. Rommelspargel, Tschechen-Igel) zu schützen.
Nur deshalb konnten die Angreifer die Hohlladungen auf die Panzerkuppeln legen und zünden.
Hitler + Co. hielten den ganzen 2. Weltkrieg streng geheim, wie das Fort erobert worden war. Militärs in der Schweiz und anderswo waren beunruhigt, weil sie nicht wussten, wie der Wehrmacht die Eroberung gelungen war.
Hat jemand reputable Quellen zur Rezeptionsgeschichte der Eroberung des Forts ? --Neun-x (Diskussion) 12:06, 14. Jun. 2020 (CEST)