Diskussion:Fotze/Archiv
Hundsfott!
"Das veraltete Schimpfwort Hundsfott oder -vott für „gemeiner Mensch“, „Schuft“ bedeutet wörtlich „Geschlechtsteil der Hündin“ und bezeichnete wahrscheinlich ursprünglich einen Kynophilen." Mir erscheint auch hier die Herkunft von Fut=Hintern plausibler: Als Rheinländer ist es für mich einfach der Hintern eines Hundes. In manchen Gegenden des Rheinlandes benutzt man sogar fotzen=furzen, im Artikel ist ja schon die Herkunft von "das Stinkende" erwähnt. (nicht signierter Beitrag von 84.198.253.165 (Diskussion) 22:02, 29. Jan. 2008 (CET))
weitere inhaltliche Deutungen - konnte nicht eingefügt werden, da Sperrung
seit der Jahrhundertwende 20./21. Jahrhundert kann - regional unterschiedlich in der Häufigkeitsverteilung - in der deutschen Hochsprache auch der Begriff "Schwanzfotze/Schwanzvotze" gehört, bzw. in der Schriftsprache, beobachtet werden. Dies bezeichnet einen seine Männlichkeit und quasi alle Männer ablehnenden Mann, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, die Vertreterinnen eines aggressiven Feminismus in ihrer Anti-Männerpolemik zu unterstützen. Also eine quasi männliche Fotze honoris causa - dt. ehrenhalber. (nicht signierter Beitrag von 80.171.188.74 (Diskussion) 14:38, 21. Jan. 2007 (CET))
Interwiki
[[bg:Пичка]] (nicht signierter Beitrag von 84.22.2.49 (Diskussion) 18:47, 16. Sep. 2005 (CEST))
[[eo:Piĉo]] Korrektur (nicht signierter Beitrag von Polluks (Diskussion | Beiträge) 18:55, 23. Sep. 2005 (CEST))
finnisch: vittu (nicht signierter Beitrag von 85.178.234.61 (Diskussion) 02:11, 1. Feb. 2006 (CET))
Fotze
Also nach meiner Erkenntnis leitet sich das Wort Fotze vom lateinischen Fossa = Graben,Grube,längliche Vertiefung ab. Deshalb einmal die Verwendung für Mund und ein andermal für die Vulva. Wurde wahrscheinlich schon von den alten Römern in diesem Sinne gebraucht. Interessant für die unterschiedliche Bedeutung wäre wahrscheinlich ein Vergleich mit der Ausdehnung des römischen Reiches. Daß die Italiener dieses Wort heute noch als Ausdruck für die Vulva benutzen, weiß ich definitiv. Wahrscheinlich ist, dass das Wort, als Bezeichnung für die Vulva, anfangs eher einen verniedlichenden Sinn hatte, und erst später seinen "bösen" Sinn bekam. Etwa so, wie man heute nicht mehr Muschi sagen kann, ohne dass die Leute gleich an was anderes denken. (nicht signierter Beitrag von 80.138.228.47 (Diskussion) 13:01, 1. Okt. 2006 (CEST))
„In der Schweiz lautet die entsprechende Bezeichnung Futz oder Futzi. Das kann zu unangenehmen Missverständnissen führen, da es in Deutschland die homophone Bezeichnung Fuzzi für "harmloser Spinner" gibt.
Fuzzi ist (war) auch ein (früher sehr beliebtes) Kinderspiel auf der unasphaltierten Straße (und daher heute ausgestorben?). Bei diesem Spiel wird ein Stöckchen quer über eine Kerbe (längliche Vertiefung im Boden) gelegt und dann mit einem langen Stock angehoben bzw. weggeschleudert. Mitspieler mussten dieses Stöckchen dann fangen, usw. Vielleicht sollte man auch dieses Spiel hier erwähnen. 89.166.137.23 16:15, 12. Nov. 2006 (CET)
Hinterfotzigkeit, wurde auch noch nicht erwähnt! (nicht signierter Beitrag von 195.145.160.198 (Diskussion) 14:40, 13. Nov. 2006 (CET))
Eher zu der bairischen Erklärung des Worts passt u.a. "eine Fotz'n" für eine (heftige) Ohrfeige oder "jemandem eine fotzen" als das passende Verb dazu (beides: Wienerisch. Das Wort "Fotze" bzw. "Fotz'n" war mir (JG1973) auch bis ca. 1985 (=> Kabelfernsehen) nicht anders als in der Bedeutung "Ohrfeige, Watsch'n" bekannt. Genauso wie "wichsen" - das hieß "jemanden wichsen" und bedeutete harmlose Schläge. (nicht signierter Beitrag von 84.112.26.42 (Diskussion) 15:09, 26. Nov. 2006 (CET))
Interwiki
Ja, und was willst Du uns damit sagen?--Gruß, Benny der 1. Rede mit mir... Bewerte mich! 15:52, 24. Mai 2008 (CEST)
- Das da. (Siehe unter "Schlüsselwörter"). -- Michael Kühntopf 15:52, 25. Mär. 2010 (CET)
Nicht löschen!
Ich stamme aus Russland und nach 8 Jahre in Deutschland habe das Wort in einem Buch getroffen. Darf ich nicht in einem Wörterbuch das Wort nachschlagen? Es ist auch nicht schlecht, wenn ein(e) neugierig(e) Schüler(in), der/die das Wort schon kennt, seinen Ursprung erfährt, dann entwickelt er/sie die Routine, Wörterbücher zu verwenden. Im Russichen blöderweise verwendet man die bekannteste Schimpfworter ("Mat"), ohne zu wissen, wovon die stammen und nur in letzte 20 Jahre darf man davon schreiben und kann lesen. Die o.g. Wörter hört man aber vielmals pro Tag.
- Also in den meisten aktuellen gedruckten Wörterbüchern, so auch im Duden, steht das Wort durchaus drin:
- Fotze, die; -; -n (derb für weibl. Scham; bayr. u. österr. ugs. für Ohrfeige; Maul)
- Allerdingsg ist Wikipedia kein Wörterbuch, dafür gibt es Wiktionary. :-) --RokerHRO 14:02, 11. Mai 2006 (CEST)
Seitensperrung
Ich habe den Artikel mal gesperrt, weil der regelmäßige Vandalismus einfach nur nervtötend ist. Änderungswünsche können hier vorgebracht werden. Rainer ... 22:29, 16. Aug 2005 (CEST)
würde gerne noch den "Fotzenspangler" als umgangssprachl. Begriff für Zahnarzt im Bayerischabsatz einbringen --Rubberdick 13:44, 18. Nov 2005 (CET)
ist der Begriff einen enzyklpädischen Artikel Wert?? der gehört allenfalls in ein Wöterbuch der Vulgär/Umgangssprache IMHO: löschen Pm 21:16, 21. Mär 2004 (CET)
- Ich kann ihn auch nicht leiden, aber um Geschmacksfragen geht es hier nicht. Es ist ein alter und verbreiteter Begriff mit verschiedenen Bedeutungen. Das wird nach den Überarbeitungen dargestellt. Was soll daran nicht enzyklopädiewürdig sein? Rainer Zenz 21:45, 21. Mär 2004 (CET)
- wie gesagt: IMHO Herr Zens!! Pm 21:47, 21. Mär 2004 (CET)
- Sehr geehrter Herr Pm, wir können das hier mit Argumenten diskutieren, sie können aber auch einen Löschantrag stellen. Ihr Beweggrund für die Löschung hat sich mir bisher noch nicht erschlossen. Rainer Zenz 22:05, 21. Mär 2004 (CET)
Diskussionen werden nicht gelöscht! Sie werden diskutiert. Ich sehe auch keinen Grund für derart heftige Reaktionen, meine bisherigen Antworten geben keinen Anlaß dazu. Rainer Zenz 23:58, 21. Mär 2004 (CET)
Kann der Artikel nicht gesperrt werden? --Longamp 02:30, 10. Apr 2004 (CEST)
- Der Benutzer hat nun eine kleine Auszeit. Sperrung eines Artikels sollte das letzte Mittel sein. Stern 02:32, 10. Apr 2004 (CEST)
- Neuer Begriff: WikiPingPong => hin-und-her zwischen (Ab)User und Admin ;) Bnawiki 02:34, 10. Apr 2004 (CEST)
"Der Ausdruck ist auch als vulgäres Schimpfwort für Frauen geläufig. Allerdings werden auch Männer vornehmlich von Häftlingen so tituliert, wenn sie in deren Augen zu Feminin sind." Das ist Fakt und muss deshalb mit rein. Auch wenns jemanden nicht passt. 80.184.163.160 17:32, 22. Okt 2004 (CEST)
- Nicht gleich aufregen. Die letzte Version klang noch etwas anders. So ist es schon besser. Für wesentlich halte ich die Bemerkung aber dennoch nicht. In einem Artikel "Mädchen" muss auch nicht stehen, dass der Begriff als Frotzelei oder Schimpfwort Männern gegenüber verwendet wird. Es ist ein verbreitetes Verfahren, Männer dadurch zu beleidigen zu versuchen, dass man sie als weiblich bezeichnet. Wenn Du Dich mit dem Gefängnis-Jargon auskennst – dazu könnte ein gut geschriebener Artikel interessant sein. Rainer 17:54, 22. Okt 2004 (CEST)
Ich finde so etwas gehört nicht in eine Enzyklopädia die auch nur etwas von sich hält und gut ist. Ich würde den Artikel löschen. Ra123 19:12, 13. Nov 2004 (CEST)
- Warum? Rainer 20:54, 13. Nov 2004 (CET)
Tut mir leid, ihr mögt ja alle mehr oder weniger recht haben, aber Fotze leitet sich einwandfrei vom lateinischen fossa = Graben, Grube, länglich Vertiefung ab! (Italiener benutzen ihn ähnlich!) Daher auch die verschiedenen Bedeutungen im Deutschen!
Sie schreiben, die Bedeutung Hintern sei "vermutlich die ältere Bedeutung" des Wortes, "da von einer Tabuisierung der weiblichen Geschlechtsregion auszugehen ist." Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Im "Deutschen Schimpfwörter-Lexikon" (ältere Ausgabe) las ich folgendes savoy. Sprichwort, das im Mittelalter weitgehend bekannt war: "Das Wetter und die Fotze tun alles dir zum Trotze." Damit ist eindeutig impliziert, daß es sich hierbei nur um das weibliche Geschlecht bzw. - um es positiv zu formulieren - "besonders böse Exemplare dieser Spezies" handeln konnte.
Begriffe in einer Enzyklopädie
Absurd, Fotze oder Fut etc. nicht augzunehmen. Der obszöne Wortschatz ist ein zentraler Teil einer lebendigen Sprache. Wörtebücher und Lexike etc. dienen nicht der Tabuisierung. Da kann man vielleicht auch Begriffe wie Krieg, Feind etc. ausschließen! Weiter so!
- Da wird nix tabuisiert, in einem Wörterbuch darf das in der Tat drinn stehen, desshalb soll's auch ins Wiktionary. In der Wikipedia sollen aber Dinge bzw. Konzepte erklärt werden, keine Wörter. Ausserdem sollte es keine Zwei Artikel über die gleiche Sache geben. Unter Vagina darf "Fotze" als Vulgärausdruck ruhig erwähnt werden, aber einen eigenen Artikel braucht's dafür nicht. Dem Fotzenstecher könnte man aber einen spendieren... -- D. Dÿsentrieb ⇌ 20:13, 4. Dez 2004 (CET)
In der engl. WP hat en:cunt auch einen eigenen, sogar verhältnismäßig umfangreichen Artikel. Ich bin sehr dafür, dass auch der deutsche Artikel da bleibt, wo er ist und nicht ins Wiktionary abgeschoben wird. Er ist im derzeitigen Ausbaustadium eben keine bloße Worterklärung mehr. Können wir uns darauf einigen, dass auch der Wiktionary-Baustein entfernt wird? Meinungen? --Dundak ✍ 11:32, 15. Dez 2004 (CET)
- Ich bin fürs Behalten. Ein Wörterbucheintrag sähe sicher anders aus. Rainer 12:50, 15. Dez 2004 (CET)
- Er sähe anders aus, hätte aber den selben inhalt. -- D. Dÿsentrieb ⇌ 01:27, 16. Dez 2004 (CET)
- Ich finde, der Inhalt geht weit über einen reinen Wörterbucheintrag hinaus, deshalb halte cih den Baustein für Blödsinn. -- Achim Raschka 01:29, 16. Dez 2004 (CET)
- Hast du dir schonmal gute einträge im Wiktionary angeschaut? Die können sehr Ausführlich sein (siehe z.B. wikt:Gegend). Was das hier als Wörterbuch qualifiziert ist nicht die kürze, sondern der Fakt das eben "nur" ein Wort erklärt wird. Zudem ist es ein Synonymartikel: zu dem beschriebenen Objekt gibt es bereits einen Artikel, dort können alle Bezeichnungen genannt und kurz erläutert werden. -- D. Dÿsentrieb ⇌ 02:26, 16. Dez 2004 (CET)
Bitte vergleicht mal en:cunt vs. en:vagina, sv:Fitta vs. sv:Slida, fr:Con vs. fr:Vagin. Unterschiedliche Artikel: die einen mehr zum organischen Teil, die anderen mehr zur Etymologie. Beide sind IMO enzyklopädisch relevante Lemmata, womit ich das Wiktionary überhaupt nicht abwerten möchte - ich schlage ab und an selber etwas zur Verschiebung dorthin vor. --Dundak ✍ 01:42, 27. Dez 2004 (CET)
Wie sich manch empfindliche Gemüter hier schon über die bloße Erklärung eines jedem bekannten Wortes ereifern; als würden sie höchstpersönlich bei der "Bundesprüfstelle für politische Korrektheit" arbeiten. Was sich selbsternannte Reinlichkeitsfanatiker schon immer wünschten: Gepflegte Sprache (ohne Frivolitäten) - zu Tode gepflegt! Schon die Nazis legten ja großen Wert auf die "Reinheit der deutschen Sprache" - dabei waren sie doch die ersten, die Menschen als Ratten, Bazillen, Eiterbeulen ... Saujuden und Judensäue usw. beschimpften. So trägt alles sein Gegenteil in sich, und ist untrennbar mit ihm verbunden. Ernsthaft interessierten, und dafür schon reifen Menschen, kann ich zur Erforschung unserer Muttersprache das Werk "Sex im Volksmund - Der obszöne Wortschatz der Deutschen" empfehlen. Geschrieben von einem Mann, der (u.a. als fundierter Kenner der Jazzmusik) in den 60er Jahren den Begriff "Beatmusic" in England prägte: Prof. Ernest Bornemann.
Berlin
Wenns denn in Berlin so gebraucht wird (habe ich in 15 Jahren hier nicht gehört), bitte nicht nicht in die süddeutsche Geschichte quetschen. Das verfälscht die nachfolgenden Sätze. Oder ist hinterfotzig berlinerisch? Die Entstehungsgeschichte dürfte auch eine andere sein. Ich vermute in Berlin eine Verwendung des Worts für den Mund als beleidigende Übernahme des Begriffs für das Geschlechtsorgan, in Bayern scheint die Sache weit älter zu sein und diese Konnotation nicht zu haben. Rainer 15:46, 9. Feb 2005 (CET)
- Ist vielleicht nicht optimal formuliert; wenn du so gut wärst und es vielleicht ein bisschen "ungequetschter" Schreiben könntest? Vielleicht sogar ein eigener Unterpunkt für die regionalen Unterschiede? --roger zenner 15:57, 9. Feb 2005 (CET)
Den Begriff Fotzenbart als Synonym für einen Schnauzbart oder ähnliches habe ich in Berlin noch nie gehört, auch die Verwendung des Wortes Fotze als Synonym für Mund ist mir fremd - und ich lebe schon seit 31 Jahren (seit meiner Geburt) in dieser Stadt! Intuitiv würde ich den Begriff Fotzenbart eher als derben Ausdruck für das weibliche Schamhaar deuten. -- Ohrenkneifer
Also in Berlin ist das kein Synonym für den Mund, sondern einfach ein derbes Schimpfwort, das meist noch mit weiteren Worten (alte, dumme, hässliche etc.) ergänzt wird !
Fotze in Süddeutschland
Soweit ich weiß gibt es das wort fotze auch als name für eine lederhandtasche aus bayern, das wort wird aber nicht mehr benutzt seit es als derart Vulgäres wort genutzt wird. PhiSch 2.april 2005
Der Verweis auf eine Ledertasche hält sich scheinbar schon seit Jahrzehnten. Allerdings fehlt immer die Quelle! Der Duden (Band 7, Das Herkunftswörterbuch) findet eine wesentlich logischere etymologische Erklärung: "Fotze: Der seit dem 15. Jh. bezeugte vulgäre Ausdruck für das weibliche Geschlechtsteil ist eine Ableitung von gleichbed. mhd. vut, dem im germ. Sprachbereich engl. mdal. fud und aisl. fud entsprechen. Diese Wörter gehören wahrscheinlich zu der unter faul dargestellten idg. Wurzel pu "faulen, stinken"..." Redakteurberlin@aol.com
- Ich habe den Verweis auf die ominöse Ledertasche entfernt. Falls ihn jemand wieder einbauen will, dann bitte vorher klare Belege dafür nennen. --Zinnmann d 12:26, 26. Jul 2005 (CEST)
- Die bairische Ledertasche ist mir auch unbekannt. Jedoch scheint mir der Anschluss an idg. *peuk- durchaus plausibel. Die einzigen Taschen-Wörter, die hierhin passen kenne ich aus dem Niederdeutschen und Skandinavischen. Wenn ein Beleg für eine bairische Tasche doch noch auftauchen sollte, wäre das natürlich hochinteressant. --HV 11:17, 2. Mär. 2008 (CET)
Hallo. Ich habe mal den Ausdruck im bairische von "Fotze" auf "Fotzn" geändert. Es wird nie als Fotze ausgesprochen, sonder nur als Fotzn ohne E. Und auch hier ist es vulgär belegt, sehr sogar. Ausserdem ist es aus der Mode geraten. Wenn ein Älterer zu zu einem Jüngeren sagt: "Jetz hoit'st dei Fotzn" wird das missverstanden werden. "Goschn" ist wesentlich geläufiger... --Gruss, Benny der 1. 15:01, 25. Jan. 2007 (CET)
Aus der Mode geraten? Bei uns ist "Hoed dei Fotzn!" neben "Hoed dei Fressn" noch immer der häufigste Ausdruck, um jemanden zum Schweigen zu bringen. Missverstanden wird es nur von "Saupreißn".
- Kommt wohl auch auf die Gegend an. Ich wohne im nördlichen Oberbayern, Erding, und da sprechen die Leute einen (für Nichtbayern) relativ einfach verständlichen Dialekt, der wenig altbairische Wörter und Wendungen enthält. Im Bayrischen Wald oder auch den Alpengegenden oder ganz auffällig im LK Aichach (die versteht man als Ausserbairischer schon mal gar nicht!) sieht das schon anders aus. Möglich, das man da Sprüche wie "Hoit'd Fotzn" auch so versteht, wie sie gemeint sind. Trotdem denke ich, ist "Goschn" überall geläufiger. Vor allem weil "Fotzn" einen etwas ernsteren Hintergrund hat, und als wesentlich provokativer angesehen werden könnte.--Gruss, Benny der 1. 11:19, 28. Mär. 2007 (CEST)
Außerdem steht in Bayern "Fotzn" auch -für manche verwirrenderweise- für "Maulschelle/Ohrfeige". So werden beim Spruch "Wuist a Fotzn?" bei Nichtbayern durchaus (positive aber falsche) Erwartungen geweckt...
- Zu den regionalen Unterschieden - leider grade nicht zu diesem Wort - wäre der "Kleine Bairische Sprachatlas" sehr zu empfehlen, zumindest, was das Verständnis für regionale Aussprache- und Bedeutungsunterschiede betrifft. Vielleicht findet sich das Wort in der "großen" Version? Wer etwas älter ist als Benny der 1., wird gelernt haben, in der Schule die Fotzn zu halten, ehe die des Lehrers ihn trifft (wie damals in der dreizügigen ländlichen Volksschule). Von meinen Großeltern (* vor 1900) nicht nur gehört, sondern erlernt habe ich die hier noch nicht diskutierte Variante "der Footz": z.B. "mach koan Footz", ziehe kein Gesicht/Grimasse/Schnüss oder "a Footz wia drei Doog Rengweda". Dieser etymnologische Pfad macht es für mich wahrscheinlich, dass es, zumindest im Westmittelbairischen (mein Heimatdialekt aus dem Rupertigau) zwei verschiedene Wurzeln für die zwei grundverschiedenen Körperöffnungen geben muss. Andererseits ist es nur eine unterschiedliche Betrachtungsweise, ob es sich um eine Öffnung (mit Lippen, wohlbemerkt!) handelt (längs oder quer), oder eher ein "Futteral", wo man etwas Passendes reinstecken kann, um es jugendfrei zu formulieren.
- Nach Goerg Queri "Kraftbayrisch", ein 1912 entstandenes und sofort verbotenes Buch (Piper 1970, dtv 1981) über die obszönen Sprachfelder des Bairischen, klappt folgender derbe, auf verschleifender Aussprache basierender Scherz aber nur, wenn die Fotze den Mund und nicht die F. bezeichnet: Welche 5 - natürlich sind verschiedene gemeint! - Körperteile der Frau beginnen mit "Pf" ?? Pfinga, Pfüaß, Pfotzn, Pfut (aha!), Pfarz (=Arsch). In dem Kapitel über die weibliche Scham wird definitiv nicht die Fotzn (jedoch mindestens 20 andere Begriffe und Verwendungen) belegt. Dass sich Auffassung und Bedeutung in 100 Jahren gewandelt haben können, ist natürlich nie ausgeschlossen; eine oder zwei Quellen für ein oder zwei Wörter, das ist weiterhin die Frage - oder ein Generationenproblem des Sprachwandels ? Erhellende Anmerkungen willkommen! --84.176.196.29 22:30, 30. Apr. 2011 (CEST)
Sperrung
Ich habe den Artikel mal für ein Weilchen gesperrt. Der Grund muss wohl nicht erläutert werden. Änderungswünsche bitte hier vorbringen. Rainer ... 02:22, 20. Apr 2005 (CEST)
- Bitte korrigieren: dritte Zeile "früher....gebräuchlich"
- Bitte ergänzen: In der Schweiz lautet die entsprechende Bezeichnung "Futzi", was für Deutsche dort heikel werden kann: in Deutschland wird das ja "nur" im Sinne von "Kerl" ohne anatomische oder wertende Bedeutung gebraucht.--Albrecht1 10:42, 30. Mai 2005 (CEST)
- dritte Zeile "gebräuchlich". Dank und Gruß (auf was man sich so alles durchlinkt: weil ich Fotos brauchte stolperte ich über eines wikipedianers Gesäßbilder..., richtig enzyklopädisch halt.)--Albrecht1 14:19, 30. Mai 2005 (CEST)
Generell, ich habe als Berner bisher noch nie "Futzi" gehört. Vielleicht ist das Zürcherslang, aber sicherlich nicht generell schweizerisch (ich vermeide bewusst das Wort "Schweizerdeutsch").--217.162.152.132 01:48, 30. Okt 2005 (CEST)
- done. -- southpark 14:24, 30. Mai 2005 (CEST)
- Eben in einem De-Ös Wörterbuch gefunden: In Österreich wird das Wort "der Fotz(e/n)" auch (wie in Berlin) für "Mund" verwendet. Könnte man einbauen. --Roger Zenner -!- 16:55, 21. Jun 2005 (CEST)
Sorgenkind bei Verschiebekandidaten
Beschreibt ein Wort, seine Herkunft und Verwendung. Prima Wörterbucheintrag. -- D. Dÿsentrieb ⇌ 17:12, 4. Dez 2004 (CET)
- Und zugleich ein prima Wikipedia-Eintrag (jedenfalls potenziell). Ich bin gegen verschieben. Rainer 18:07, 4. Dez 2004 (CET)
- nein, den es wird keine Sache beschrieben, für die es noch keinen Artikel gibt. Das Lemma könnte höchtens als Redirect auf Vagina bleiben, aber Vulgär-Redirects sind nicht gerne sehen. Vergleich auch Ficken.
- Im Augenblick jedenfalls ist das eine Wortbeschreibung und oder eine "falsche" Begriffsklärung - und ich kann mir auch nicht vorstellen, was man hier an Sachbeschreibung unterbringen könnte. Neu anlegen kann man den Artikel ja immer... -- D. Dÿsentrieb ⇌ 19:16, 4. Dez 2004 (CET)
- Bin auch für Wiktionary und hier löschen. Nachteil daran ist nur, dass hier sicher so manche danach suchen und ohne den jetzigen Artikel einen neuen anlegen werden. --Crux ふ 00:42, 6. Dez 2004 (CET)
- Die Ficken-Lösung Siehe auch: Geschlechtsverkehr ist kein Ruhmesblatt, sondern eine Peinlichlekeit innerhalb der Wikipedia, die eher als schlechtes Beispiel dienen kann ... Hafenbar 15:18, 12. Dez 2004 (CET)
- siehe auch Diskussion:Fotze#Begriffe in einer Enzyklopädie --Dundak ✍ 01:30, 27. Dez 2004 (CET)
französischer Link
klickt man den Link für die französische Seite an, landet man beim Begriff con, der aber im französischen nicht als Synonym für Fotze verwendet wird, sondern als derber Ausdruck für Hintern gilt. --GoaSkin 19:27, 12. Okt 2005 (CEST)
Stimmt so nicht, heißt im französischen auch "Muschi"
Gar nichts stimmt hier, aber ihr seid ja auch keine Franzosen. Con heißt Idiot oder Arschloch oder so, Fotze heisst Chatte zB aber mal ganz ehrlich, auch im deustschen gibt es noch ca 4134423552 andere Wörter für Fotze. peace82.83.122.32 20:00, 14. Dez. 2006 (CET)
Fotze mit V?
(ältere Diskussion zu selbem Thema hierherkopiert)
älter
Schreibweise
"Votze schreibt man stets mit V, beim Ficken weiß man's nicht genau...", sagten wir früher. Bei Google 675 000 Treffer für "Votze". Alle doof, alles falsch? Tut mir Leid, Wortstamm hin oder her, für mich klingt's mit V einfach richtiger. Ralf
Richtig, aber die 1 250 000 Ergebnisse für "Fotze" wollen wir mal schön unterschlagen, oder?--Gruß, Benny der 1. Rede mit mir... 14:38, 26. Jul. 2007 (CEST)
Wir? Weiß nicht, was DU schön unterschlagen willst, ich habe lediglich auf die nicht unbeachtliche Anzahl Treffer für die Version mit V hingewiesen. Aber wenn Dir das Wort so am Herzen liegt, sollst und kannst Du es natürlich mit F schreiben. Ralf
- Google findet auch jede Menge Treffer für "meißt" und "Standart" - deshalb müssen wir diese Falschschreibungen aber noch lange nicht weiterverbreiten. --Zinnmann d 00:51, 27. Jul. 2007 (CEST)
Das Problem dabei, Zinnmann, ist aber, dass die Schreibweise mt "V" eben nicht falsch ist. Siehe Artikel. Ralf
Naja, offenbar hast DU ja die Treffer nicht genannt, weil sie das beste Gegenargument darstellen. Ich will und habe gar nichts unterschlagen, das „Wir“ bezog sich auf dich, ich ging davon aus, das Du die ironische Note verstehst. --Gruß, Benny der 1. Rede mit mir... 10:19, 27. Jul. 2007 (CEST)
- Ach, Benny, Deine Unterstellungen sind genauso fälschlich, wie die (inzwischen zum Glück gelöschte)Behauptung des Artikels, dass die Schreibweise mit "V" unrichtig sei. Grundsätzlich: wenn ich Argument A bringe unterschlage ich damit nicht automatisch Argument B. Darüber solltest Du mal nachdenken.
Ralf
Neu
Ich hab den Zusatz "oft auch Votze" mal entfernt, da die Schreibung mit V in keinem Wörterbuch auftaucht und meiner Meinung nach falsch ist. Viciarg ᚨ 16:05, 2. Jan 2006 (CET)
P.S.: Nein, hab ich nicht, denn der Artikel ist ja gesperrt. Bin aber trotzdem dafür, den Zusatz rauszuschmeißen. Viciarg ᚨ
- Votze wird mit V geschrieben! Nein, im Ernst: Ich kapiere wirklich nicht, was Duden & Co. dazu treibt, selbst zu bestimmen dass es "Fotze" heißen soll. Das wirkt sehr viel vulgärer als Votze und der erste Buchstabe erinnert dann auch nicht mehr an das beschriebene Geschlechtsteil. Beinahe bin ich dafür, diesem Problem einen eigenen Absatz zu geben. --vigenzo 13:51, 7. Sep 2006 (CEST)
!google votze: "ungefähr 542.000 Seiten auf Deutsch für votze" !google fotze: "ungefähr 969.000 Seiten auf Deutsch für fotze" (abfrage 14.12.2006 20:04) Also hiernach müsste es "auch" heißen, obwohl Fotze mit V zu schreiben auch meiner Meinung nach falsch ist. Es klingt halt vulgärer;) 82.83.122.32 20:06, 14. Dez. 2006 (CET)
Also ich find die Idee gut mit dem eigenen Absatz für das Problem. da könnte man reinschreiben, dass die band Die Ärzte die schreibweise mit V propagieren. --84.184.49.14 21:12, 8. Mär. 2007 (CET)
Ich möchte hier noch anmerken dass die Schreibweise des Dudens keineswegs bindend ist(nicht mal das Bundesverfassungsgericht hält sich ganz an diese "Vorgaben"). Somit ist die Aussage "fälschlich auch Votze" im Prinzip falsch.
gibt es eigentlich belege für "Daneben findet es sich auch häufig bewusst mit V geschrieben, was zum einen den Charakter des Vulgären, außerhalb des vornehmen Sprachgebrauchs und seiner Regeln Befindlichen unterstreichen soll und andererseits von einigen Autoren erotischer Literatur dezidiert als optische Anspielung auf die Form des weiblichen Organs eingesetzt wird." ? bisher hatte ich immer gedacht das wären fehler, vergleiche "standart". insbesondere das mit der erotischen literatur finde ich merkwürdig --80.142.78.187 03:11, 30. Mär. 2008 (CEST)
-- Votze ist falsch, das Wort steht nicht im Duden und von daher ist jeder doof, der das Wort "Votze" schreibt. Dass sich hier ein paar "Votzen" auf Google beziehen ist Quatsch. Sorry aber schaut doch gleich mal ob in irgend einer Bildzeitungs-Ausgabe mal das Wort "Votze" stand und bezieht euch darauf. Fotze ist kein offizielles Wort und daher werde ich das im Artikel erwähnen. Ich will auch nicht sehen dass das Irgendjemand löscht. (nicht signierter Beitrag von 62.214.203.61 (Diskussion | Beiträge) 00:37, 3. Mai 2010 (CEST))
Bundeswehr-Fotzel
in süddeutschen Bundeswehrstandorten bezeichnet man einen Rekruten als Fotzel, wohingegen man sonst überall eher Fuchs sagt. Ich schätze mal das hat seinen Ursprung im Fotzeln, also jemandem eine Ohrfeige geben. --Lee-harvey 17:53, 5. Jan 2006 (CET)
Schweizer Futzi vs. deutscher Fuzzi
Es steht geschrieben: "Allerdings werden auch Männer vornehmlich von Häftlingen so tituliert, wenn sie in deren Augen zu feminin (z. B. zu weich) sind. In der Schweiz lautet die entsprechende Bezeichnung "Futzi", was für Deutsche dort heikel werden kann: in Deutschland wird das ja "nur" im Sinne von "Kerl" ohne anatomische oder wertende Bedeutung gebraucht." Erstens gehört zwischen die beiden Sätze unbedingt ein Absatz, zweitens lautet der angedeutete aber nicht erwähnte Begriff "Fuzzi", siehe auch Fuzzy, und auch er sollte unbedingt in den Artikel. Danke, Maikel 18:24, 25. Jan 2006 (CET)
- Zudem ist Fuzzi natürlich schon wertend, genauer gesagt abfällig, nur eben nicht so derbe wie das Schweizer Homophon. Maikel 21:58, 4. Feb 2006 (CET)
- Woher stammt denn dieser Mist? Futzi heisst hier niemals Fotze. Das ist irgend so ein völlig bescheuerter Irrglaube unter einigen Deutschen, dass die Schweizer alles mit "i" verniedlichen. z.B. kann man anhand der Verwendung des Wortes "Fränkli" mit 99%iger Sicherheit darauf schliessen, dass es ein Deutscher sein muss, der sich an irgendeinem abstrusen Pseudo-Schweizerdeutsch versucht. Das ist völliger Quatsch. --Trugbild 08:46, 11. Apr 2006 (CEST)
- Von wegen, es ist doch eindeutig der völlig &/='*ß%$§/% Irrglaube einiger total =@/&ß&/§"% Schweizer dass wir §^°€@'*+ Deutschen annähmen dass ihr &%$µ&% Schweizer alles mit einem €%&$§ß?&% "i" verniedlichen würdet. Für solche Vorurteile dürft ihr Euch bei euren "kulturellen Botschaftern" wie Emil Steinberger, dem Geissenpeter oder Paola und Kurt Felix bedanken.
- Aber Schwamm drüber, ich habe bei dem entsprechenden Autoren nachgefragt. Also abwarten und Schümli trinken, hähähä ... Maikel 22:44, 11. Apr 2006 (CEST)
- PS: Wie heißt denn nun eigentlich "Fotze" auf Schwyzerdütsch?
- PPS: Ich tippe auf "Fotzli". Oder "Fützli". Aber niemals "Futzi".
- Woher stammt denn dieser Mist? Futzi heisst hier niemals Fotze. Das ist irgend so ein völlig bescheuerter Irrglaube unter einigen Deutschen, dass die Schweizer alles mit "i" verniedlichen. z.B. kann man anhand der Verwendung des Wortes "Fränkli" mit 99%iger Sicherheit darauf schliessen, dass es ein Deutscher sein muss, der sich an irgendeinem abstrusen Pseudo-Schweizerdeutsch versucht. Das ist völliger Quatsch. --Trugbild 08:46, 11. Apr 2006 (CEST)
Habe jetzt erst Maikels Anfrage gesehen und beantwortet (Urlaub). Hier mal herkopiert, weil eigentlich auf meiner Seite uninteressant :-))
- Woher hast Du denn die Information dass man in der Schweiz "Futzi" für "Fotze" sagt? Das wird nämlich derzeit auf Diskussion:Fotze von einem erzürnten Eidgenossen heftig bestritten. Maikel 22:29, 11. Apr 2006 (CEST)
- Ich geh davon aus, dass Du ernsthaft fragst: Seit einigen Jahren arbeite ich in der Schweiz und gebrauchte irgendwann mal zu Beginn das in Deutschland völlig übliche (auch in der Presse) "Fuzzi" (im Sinne von "Typ", leicht abwertend im Gebrauch), darauf klärte mich mein Chef über die besondere Bedeutung (zumindest im Kanton Schaffhausen) auf; wenn mir das hin und wieder nochmals rausrutschte schauten die Kolleginnen unter sich und konnten gar nicht lachen. So hab ich mir's natürlich in der Schweiz abgewöhnt. Daher hab ich das, und es besteht keinerlei Zweifel! Die Schreibweise kenne ich allerdings nicht, denn Achtung: Es ging um die Lautfolge! - Schaue mir nachher mal die Diskussion an. Der Zweifler kann mir gerne ne Mail schicken, die ich dann meinen schweizerischen Kollegen gerne zeige. Lg., --Albrecht1 13:35, 18. Apr 2006 (CEST)
So weit meine Antwort auf Maikels berechtigte Anfrage. - Nach Lektüre der Diskussion hier staune ich jedoch mal wieder über den anmaßenden, andere in die Blödecke stellenden Ton: Nicht alles, was man nicht weiß oder kennt, ist "Mist", oder gar "bescheuerter Irrglaube". Und dann die Allaussage "niemals...", nicht sehr wikipedianisch, Trugbild! In meinen Augen ziemlich vorurteilsbesessen. - Bin aber nächste Woche in der Firma und werde die Schaffhauser, Neuhauser und Zürcher Kolleginnen und Kollegen nach diesem Homophon fragen. (Das scheint es in der Tat zu sein, da hat Maikel sicher recht. Weil die Schreibweise völlig uninteressant ist, wenn die Lautfolge mißverständlich ist, ist ja klar, oder? Aber auch nach der Schreibweise werde ich fragen.) Lg.,--Albrecht1 14:08, 18. Apr 2006 (CEST)
- Nette Ergänzung nach Grimm-Lektüre: Es gibt natürlich auch die Variante Futze bzw. verkürzt Futz, „das man heute noch in dem canton Sanct Gallen“ hören könne in der Bedeutung „cunnus, vulva, und dann, wie im gemeinen leben fotz“; „heute“ meint die 70iger Jahre des 19. Jahrhunderts. Und im gleichen Band gibt's auch noch die Fützi, die „im luzernischen ein leichtfertiges, der gefallsucht sich hingebendes mädchen“ meine, als dim. von futze. Da könnte ein wie immer geschriebenes Fuzzi/Futzi schon plausibel sein gut 130 Jahre später, odr? Lg., --Albrecht1 17:26, 18. Apr 2006 (CEST)
Also, Trugbild: nicht alles, was Du trügerischerweise „definitiv“ nennst, ist es auch. Meine schweizerischen Kolleginnen und Kollegen sagten klar und deutlich, dass sie beim mündlichen Gebrauch des Homophons Futzi/Fuzzi nichts anderes hören und denken und assoziieren als Futz; das angehängte i verhindere das leider nicht, eher im Gegenteil betone es noch! Offensichtlich gibt es also noch in den Kantonen Schaffhausen, Zürich und St. Gallen Native Speaker, die das Wort gebrauchen wie oben bei Grimm angeführt. Schreiben würden es die Kollegen natürlich wie bei Grimm, wenn sie es denn schrieben... Jedenfalls wurde definitiv festgestellt, dass aus diesem Grund der Gebrauch des in Deutschland offensichtlich üblichen Fuzzi sich in der Schweiz nicht empfehle, vor allem nicht für Deutsche, die das ja im eigenen Land völlig harmlos gebrauchen könnten, usw. usw. Deine Löschung des entsprechenden Satzes mit der völlig wertfreien Begründung „Blödsinn“ war wohl etwas voreilig. Lg., --Albrecht1 16:51, 26. Apr 2006 (CEST)
- Die kommentarlose Löschung durch Trugbild ohne auf die von Albrecht1 vorgebrachten Argumente einzugehen finde ich gleichfalls inakzeptabel. Maikel 21:22, 27. Apr 2006 (CEST)
Rechtschreibfehler
da es in Deutschland den homophonen Bezeichnung Fuzzi für "harmloser Spinner" gibt
sollte wohl besser so heißen:
da es in Deutschland die homophone Bezeichnung Fuzzi für "harmloser Spinner" gibt
Außerdem sollte "Kynophilen" nicht direkt auf Zoophilie linken, schlechter Stil
M 15:30, 14. Mar 2006 (CET)
- Stimmt. Maikel 21:59, 16. Mär 2006 (CET)
rechtschreibfehler
Bairisch--> das soll glaube ich bayrisch heißen
- Bairisch oder Baierisch geht schon in Ordnung; im allgemeinen bezieht sich die Schreibweise mit "ai" auf die Altbaiern, und die Schreibweise mit "ay" auf den Gesamtstaat (das geht auf den hellenophilen Ludwig I. von Bayern zurück). Deshalb gibt es eine baierische Sprache aber keinen Staat Baiern, und keine bayerische Sprache aber eine bayerische Regierung, etc. Gruß, ein baierischer Bayer. (Maikel 21:45, 3. Apr 2006 (CEST))
- Das geht nicht nur in Ordnung – das muss so sein. Die Bairische Sprache ist nicht mit dem Adjektiv „bayerisch“ zu verwechseln. Rainer ... 23:49, 3. Apr 2006 (CEST)
- Na, da wollte wohl jemand klugscxheissern, der gar nicht aus Bayern stammt, oder? Natürlich ist bairisch richtig, selbst baierisch ist falsch... Sag das niemals zu einem echten Bayern, wir sind da empfindlich! ;-) --Gruss, Benny der 1. 16:24, 1. Feb. 2007 (CET)
Futzi
Ich bin Schweizer, habe schon in verschiedensten Gebieten dieses kleinen Landes gewohnt und habe noch nie irgend etwas davon mitgekriegt, dass hier "Futzi" ein Synonym für "Fotze" sein soll. Absoluter Blödsinn. Mag sich in kleinen Cliquen als Slang eingebürgert haben, mehr aber auch nicht. Wird definitiv nicht als "Fotze" verstanden. --Trugbild 15:26, 7. Apr 2006 (CEST)
- Da gebe ich dir Recht! --Traxx 11:21, 20. Apr 2006 (CEST)
- Siehe auch den thread Schweizer Futzi vs. deutscher Fuzzi weiter oben. Maikel 21:46, 20. Apr 2006 (CEST)
in der Schweiz sagt man nicht Futzi! das sagen vieleicht kleine kinder oder noch 10 - 11 järige... in der Schweiz sagt man ganz einafach; "Futzä", was nur Fotze auf CH- Deutsch bedeutet.
allerdings wird es nicht nur als beleidigung dargestellt sondern auch um zu sagen das ein Mädchen/Frau geil ist!
Beispiel: ey häsch die geil Futzä det gse?! (zu Deutsch: ey hast du die geile tussie da drüben gesehen!)
woher ich das weiss... Ich bin selber Schweizer, und gehe in die 9. Klasse und da sagt man Bestimmt nicht mehr Futzi...
- Das Wort Fut leitet sich, wie ich einem Buch entnahm, von Futteral ab.
(also praktisch so was wie ein Etui) --HorstTitus 18:09, 13. Okt. 2006 (CEST)
also dann sollten wir diese Futzi wirklich endlich löschen, oder nicht…? --CH91 20:27, 5. Okt. 2007 (CEST)
fotzen
sich mit jemanden fotzen /jemanden fotzen Gleiche Bedeutung wie "Sich mit jemanden prügeln", "Jemanden verprügeln". Sollte man vielleicht noch dazuschreiben.
- Steht bereits im letzten Absatz. Geisterbanker 20:28, 4. Jul 2006 (CEST)
Gasfotzn
Die "Gasfotzn" ist die Gasmaske [bei der Bundeswehr]. Sollte das rein oder ist das zu unwichtig? --Dsdvado 01:25, 17. Aug 2006 (CEST)
- Wird auch Gummifutt genannt, ist aber wohl nicht so wichtig. --91.19.115.102 02:11, 10. Okt. 2011 (CEST)
Zinnmann
Komm mit was besserem als dem Duden. Die Prosopografie gibt es da ja auch nicht. Existiert das Wort deswegen nicht? Kann doch nicht so schwer sein zu erkennen, dass der Duden nur Mittel zum Zweck ist und kein Almanach mit allen Wörtern dieser Deutschen Welt...
--Tauwasser 23:39, 5. Sep 2006 (CEST)
- Mid diesa Aagumendation kannsd Du allä möglichn Valschschraibungen rächtfertign. Schdehn tsvar nichd im Dudn, wern aba vaschtandn - und vie wier allä vissen ißt der Duden ia nua das Mitt-L tsum Zwäck, gelle. --Zinnmann d 07:39, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ahnung haben tust Du aber auch nicht, oder? Ich habe von gebräuchlichen Worten geredet, die so nicht im Duden stehen, wie sie existieren bzw. gar nicht im Duden stehen, obwohl es sie gibt. Ich sehe da keinen Logikfehler, der irgendwelche kranken Schreibweisen erlauben würde. Desweiteren willst Du ja wohl nicht ein althergebrachtes Wort mit 2 Schreibweisen mit deinem hingeklatschen Zeug gleichsetzen, oder? Das ist ja schon fast unverschämt sich so über die deutsche Sprache lustig zu machen.--Tauwasser 22:29, 6. Sep 2006 (CEST)
Suizid?
"Über die strafrechtliche Relevanz hinaus kann die Beleidigung für den Betroffenen als extrem kränkend empfunden werden und ihn in schweren Fällen bis in eine tiefe Sinnkrise hinein stürzen. Letzter Ausweg ist dabei für viele nur noch der Suizid."
Verzeihung - ist das nicht etwas lächerlich? :-) 88.74.52.181 20:50, 10. Jan. 2007 (CET)
Bitte auch den ersten Satz löschen. Die Aussage ist entbehrlich und der Satz ist auch grammatikalisch nicht gerade vom Feinsten (VOM Betroffenen bzw. in schweren Fällen in eine tiefe Sinnkrise... wären richtig)
- Erledigt. --Zinnmann d 15:15, 1. Feb. 2007 (CET)
Kann mal jemand "Bairisch" ändern, das ist ein wirklich sehr Peinlicher fehler. Auserdem sollte man bei "Häufig auch Votze geschrieben" das häufig weglassen sieht zu sehr nach spekulation aus. Oder wurde eine Umfrage gemacht? Kann ja sein nach dem Motte: "Schreib mal Fotze" (nicht signierter Beitrag von 62.224.208.93 (Diskussion) )
- Nein, "Bairisch" ist die korrekte Bezeichnung für die Sprache/den Dialekt (vgl. Bairische Sprache. Und "Votze" ist durchaus eine häufige Falschschreibung. Laut Googlefight beträgt das Verhältnis zur korrekten Schreibung 1:2. --Zinnmann d 22:57, 23. Mär. 2007 (CET)
Dringend für Änderung der etymologischen Erklärung
Die Ableitung aus dem lateinischen "fossa" für Grube, Vertiefung erscheint auch mir schon vom Klangbild her sehr viel plauisibler als der bisherige Abschnitt, zumal das auch zwanglos die zweite Bedeutung als "Mund" erklärt. Der bisherige Abschnitt "Etymologie" klingt für mich (bin ein Mann) frauenverachtend. --78.50.193.73 14:03, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Wie stellst Du Dir denn die Affrizierung des lat. -s- zum hochdeutschen -ts- vor? Kennst Du irgendwelche Beispiele für einen derartigen Lautwandel? Und was schlägst Du vor, um die Etymologie weniger frauenverachtend klingen zu lassen? Bisschen Geschichtskorrektur? --Zinnmann d 14:50, 26. Jul. 2007 (CEST)
Bairisch
Also im Bairischen gibt es viele romanische Wörter, die entweder aus dem Vulgärlatein kommen, aus dem Ladinischen oder aus dem modernen Italienischen und Fotzn ist ganz sicher eines davon. Wie oben schon teilweise erwähnt ist Fotzn in Österreich und Baiern ein leicht despektierlicher Ausdruck für Mund (ähnlich zB in Berlin: Halt den Schnabel) und hat im alten Dialekt überhaupt gar keine Konnotation mit dem weiblichen Geschlechtsorgan. Wahrscheinlich kommt es vom lateinischen fossa (=Graben) oder eher noch von fodina (=Grube), weil ein D oft zu DZ oder TZ wird und so das N in Fotzn erklärt wird. Schon im Latein war das auch ein etwas negatives Synonym für "Mund". Vergleiche auch auf Italienisch foce (Flussmündung) und auf Portugiesisch foz (ebenfalls Mündung).
Viele dieser alten romanischen Wörter im Bairischen gibt es nicht auf Standard-Deutsch, was wohl auch der Grund für die Verwirrung hier sein dürfte. Ich finde aber, dass das doch im Artikel erwähnt werden sollte, weil ansonsten grobe Missverständnisse südlich des Weisswurstäquators entstehen können. Vom Mittelhochdeutschen Fut für "das faule, stinkende" kommt Fotzn aber ganz bestimmt nicht! Pfiat eng --El bes 23:46, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Interessanter Ansatz, der durchaus nachvollziehbar klingt. Gibt es Quellen, die diese Herleitung stützen? --Zinnmann d 23:13, 18. Sep. 2007 (CEST)
- Ok, "Fodina" bedeutet Grube, Höhle oder auch Mine(Bergwerk) laut zwei unterschiedlichen online Latein-Wörterbüchern (http://www.babylon.com/define/112/Latin-Dictionary.html) und (http://www.albertmartin.de/latein/). Interessante Information auch beim italieneischen etymologischen Wörterbuch (http://www.etimo.it/?term=fodina). Natürlich ist das keine 100%ige Herleitung und es könnte auch ganz anders gewesen sein. Aber genau so wackelig ist jede Herleitung aus dem (womöglich standartisierten) Mittelhochdeutsch. Man müsste jemand fragen der gut Rätoromanisch oder Ladinisch kann. --El bes 18:08, 6. Okt. 2007 (CEST)
Ich find fossa als Herkunft für Fotzn ( = Mund) auch am plausibelsten. Anders ists aber bei fotzen ( = schlagen). Das kommt vermutlich vom mittelhochdeutschen "bozân" = schlagen Beide Begriffe sind übrigens auch in ganz Bayerisch-Schwaben verbreitet und werden von Einheimischen verstanden und meist auch noch verwendet. Zugereiste sind für solche Artikel wohl kaum interessant. Weiteres Beispiel für romanische Wörter ist die bayerisch-schwäbische "Fehl" ( = Mädchen) von filia. Im gesamten Rest Deutschlands einschließlich Altbayern werden dagegen Varianten von Mädchen oder Dirne verwendet. Zu diesen Beispielen des Aachener Dialekts "Fut" = Hintern lässt sich noch vermuten, dass das schwäbische "Fiedle" den selben Ursprung hat. Herr Jemineh 00:47, 25. Feb. 2008 (CET)
- Für eine eindeutige Festlegung auf eine Theorie reicht wohl das Belegmaterial noch nicht. Deshalb lasst bitte die verschiedenen Ansätze nebeneinanderstehen (NPOV!) --HV 11:26, 2. Mär. 2008 (CET)
Im Boarischen is da Fotznspangler koa Kiefaschirurg sondan a Zahnarzt. Hobst mi! Preißn graisliche! 88.217.92.157 01:23, 19. Mai 2012 (CEST)
Quellen
Keine Aussage des Artikels ist mit Quellen belegt. Bitte diese nachreichen, sonst werde ich den Artikel entscheidend kürzen. -- blunt!? 23:04, 10. Jan. 2008 (CET)
Ergo, man nehme ein etymologisches Wörterbuch und schlage dort nach und übertrage von dort die Information, welche womöglich ebenfalls durch keine Quellen belegt ist und sich der Autor aus den Fingern gezogen hat oder von einem früheren Werk abgeschrieben hat, womöglich direkt von den Gebrüdern Grimm, die wie wir wissen auch nichts genaues gewusst haben und oft mit ihrer Etymologie voll daneben liegen. Wirkliche Anhaltspunkte erhält man nur durch eine diachrone Literaturstudie (durch alle Jahrhunderte durch) und durch eine phonologische Herleitung gemäss den Sprachveränderungsgesetzmässigkeiten. Da muss man aber bedenken, dass in verschiedenen Dialektregionen unterschiedliche Sprachveränderungsmuster gegeben hat und unser heutiges Standarddeutsch eine relativ junge Kreation ist. Wer kann das und meldet sich freiwillig? --El bes 16:39, 13. Jan. 2008 (CET)
- Da ich grad' nachgeschaut habe ein paar Hinweise auf Wörterbücher, die man auch im Netz findet:
- Benecke/Müller/Zarncke (Mhd.): Vut
- Grimm Fotze
- bei Adelung finden sich auch noch Bunze, Punze, Fut (allerdings nicht als eigenständige Lemmata!)
- Lothringisches WB: fotze(n)
- Elsässisches WB: Fotzle, Fotzel
Ansonsten bietet Kluge acht Titel Literatur und der ist gewiss unverdächtig sinn- und hirnlos bei den Grimms abgeschrieben zu haben (die übrigens für die Sprachgeschichte sehr wichtig sind, haben sie doch ältere Quellen ausgewertet). --Henriette 15:35, 2. Mär. 2008 (CET)
Ficken...
... hat ein eigenes Lemma, die Erläuterung und ausgewiesene Literaturnachweis für das Wort hier, ist im Grunde überflüssig. Besser anhand der Grundlagen das ausbauen. --J. © RSX/RFF 15:29, 2. Mär. 2008 (CET)
Stilkorrekturen, etc.
Unnötige Dopplungen in der Ethymologie und Erläuterungen zu Worten, die sowieso verlinkt waren, wurden gekürzt. Timotéo Scoville 05:44, 14. Mär 2008 (CEST)
Votze... warum nicht?
Ich finde den Zusatz "fälschlich auch Votze" direkt am Anfang äußerst unglücklich. Der Begriff hat sich mündlich entwickelt, und dies zu einer Zeit weit vor der ersten Rechtschreibreform zur Vereinheitlichung der deutschen Sprache (Beginn 18. Jh. wenn ick mir nich irr'). Ich weiß, diese Diskussion wurde hier bereits geführt, aber gerade diese Diskussion sollte dann doch in dem Artikel dokumentiert werden - und nicht eine der zu diskutierenden Positionen einfach durchgesetzt werden. Drum der Vorschlag (- und man wird verstehen, dass ich es selbst noch nicht durchführe, führt dies doch womöglich zu Ärgernis - )
- Das "fälschlich" am Anfang weg, also nur: auch 'Votze', und bei der Ethymologie dann die Sache mit falsch und richtig erklären.
Ich warte mal die Reaktionen ab. In ein paar Tagen kann ich es dann ja mal wagen... ;-) Gruß, --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 15:23, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Wohl kaum, schau mal hier --Anton-Josef 15:31, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Ich gebe Anonymus recht. Für fälschlich gibt es keinen POV-freien Maßstab. Daher empfehle ich stattdessen zu schreiben häufig. --HV 18:48, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Wohl kaum, schau mal hier --Anton-Josef 15:31, 4. Jul. 2008 (CEST)
Geruch
Leider gesperrt, daher viele Worte für eine Bagatellkorrektur:
"Möglicherweise ist das Wort mit der idg. Wurzel *pū- "faulen" in Verbindung zu bringen und bezöge sich damit auf den unangenehmen Geruch." - dieser Absatz, insbesondere der bestimmte Artikel „den“, impliziert die objektive Feststellung, dass Vaginen unangenehm riechen.
Das mag in „bestimmten“ Milieus die Regel sein, ist aber unter hygienischen, kosmetischen und kulturellen Gegenwartsstandards nicht die Norm*. Einfacher: nur weil Wikipedia-Nerds offenbar zu in der Mehrzahl ungepflegt sind und im Allgemeinen stinken, trifft das nicht auf Gesamtbevölkerung, umso weniger im speziellen auf das primäre Geschlechtsmerkmal der Frau zu.
Ich bitte diesen Absatz zur Ehrerhaltung der deutschsprachigen Community folgendermaßen zu korrigieren: "Möglicherweise ist das Wort mit der idg. Wurzel *pū- "faulen" in Verbindung zu bringen und bezöge sich damit auf einen im Präkariat landläufig unterstellten unangenehmen Geruch."
- Quasi-repräsentative Studien meiner Wenigkeit.
- Ich halte den Anschluss an die Wurzel pū- auch für ziemlich unplausibel, habe das Beispiel aber im Artikel so vorgefunden und nur daher beibehalten. Wenn der Ansatz aber wieder Erwarten etymologisch doch zutreffen sollte, dann wäre aber die Assoziation mit dem unangenehmen Geruch nicht den Wikipedianern zuzuschreiben, sondern demjenigen althochdeutschen Personenkreis, der dieses Wort vor etlichen Jahrhunderten dann so geprägt hat. Damals mag der Standard der Desodorierung in der Tat nicht so fortgeschritten gewesen sein wie heute. (Gleichzeitig dürfte aber wohl auch das allgemeine ästhetische Geruchsempfinden entsprechend an diesen Zustand angepasst gewesen sein.) Den bestimmten Artikel habe ich mal rausgenommen, da er in der Tat auch als generischer Artikel missverstanden werden kann, statt wie hier wohl gemeint als Anapher. Trotzdem muss ich nochmal betonen, dass dieser Anschluss auch sonst wenig Substanz hat und eigentlich ruhig auch ganz entfernt werden könnte. --HV 02:20, 23. Jul. 2008 (CEST)
Anrüchige Verschlimmbesserung "einen im Präkariat landläufig unterstellten unangenehmen Geruch."
jetzt wird es noch "POV-iger" ...
(abgesehen von dem besonders amüsanten "landläufig") diese Einstellung zum weiblichen Genital ist keinesfalls abhängig von Prekariat etc.!
- hennypenny--92.78.55.251 20:24, 18. Dez. 2008 (CET)
Fotzelschnitten
Frage: haben die Fotzelschnitten ihren Namen daher, dass sie wie eine Fotze aussehen? (Fotzelschnitten sind in gewissen Regionen im süddeutschen- resp. schweizerdeutschen Sprachraum in einem Omlett-Teig gewendete Toastbrotscheiben, mit Zucker und Zimt überstreut.) --ProloSozz, 18:58, 7. Jan. 2009 (CET)
- Seit wann sehen Arme Ritter wie eine Vagina aus? Ich tippe eher darauf, dass Fotzelschnitte mit der süddeutschen Bedeutung von Fotze für „Mund, Maul“ zu tun hat. Rainer Z ... 19:26, 7. Jan. 2009 (CET)
Hallo. entgegen diesem artikel merke ich an, dass der begriff "fotze" eine alte ledertasche meint. schönen gruss
- na dann: guten Appetit und ein starkes Gebiss! --84.176.198.206 22:39, 30. Apr. 2011 (CEST)
Ich habe nach einer Diskussion auf WP:EW eine BKL dazu angelegt (auch wenn ich nicht weiß, ob die lange überlebt). Dort wurde außerdem angeregt, vielleicht einen kurzen Abschnitt "In anderen Sprachen" in den Artikel einzubauen. --Streifengrasmaus 21:50, 1. Nov. 2009 (CET)
- Wozu, reichen die bisherigen Anglizismen in der WP noch nicht? WP ist doch kein Wörterbuch! Ich will mich nicht generell dagegen aussprechen. Wenn es Sprachen gibt, in denen so ein Begriff ähnlich differenzierte Bedeutungen hat, kann das evtl. ganz interessant sein, aber reine Wörterbucheinträge gehören hier m.E. nicht hin. -- Qhx 22:32, 1. Nov. 2009 (CET)
- Ich glaube nicht, dass ein solcher Abschnitt diesen kompletten Artikel zu einem reinen Wörterbucheintrag herabwürdigt. Zudem ist Cunt ein Anglizismus, der nun mal verwendet wird, ob uns das passt oder nicht. --Streifengrasmaus 22:37, 1. Nov. 2009 (CET)
Fotzenlecker
1) Schoßhündchen, weil es von manchen Frauenzimmern zum Fotzen belecken benutzt wird; 2) Mann, der sehr um Weiber ist, ihnen stets den Hof macht. Wörterschatz der deutschen sprache Livlands, Band 1, 1864, S. 294 Online --91.19.115.102 02:04, 10. Okt. 2011 (CEST)
Interessant ;-). Letzterer wird auch "Fotzenknecht" genannt. --Gabbahead. 19:13, 10. Okt. 2011 (CEST)
M.W. sind hiermit nur die Schoßhündchen gemeint. --Bagerloan (Diskussion) 20:50, 6. Okt. 2012 (CEST)
Gelegentlich hört man "Fotzenlecker" auch im dt. HipHop, an Schoßhündchen wird wohl niemand denken. ;-) Es wird aber etvl. nicht repräsentativ sein. "Fotzenknecht" ist dagegen eindeutig. --Gabbahead. (Diskussion) 11:06, 7. Okt. 2012 (CEST)
- Nein, Knecht ist nicht eindeutig, steht landläufig für Pantoffelheld und kommt im dt. HipHop nicht vor. Der „Fotzenlecker“ wurde wohl vor mehr als 2.000 Jahren aus doggenähnlichen Hunden in China herausgezüchtet und gehört zum Wortschatz der deutschen Sprache. Der Wörterschatz der deutschen Sprache Livlands, Band 1 von W. von Gutzeit, wäre dafür belastbar.--Mr. Froude (Diskussion) 02:28, 12. Jan. 2015 (CET)
- Ist euch noch klar, welchen Diskurs ihr hier führt? Schaut eure Beiträge mal an, die Contenance ist euch entglitten. Es geht um nichts sachliches mehr, offensichtlich ist keine Verbesserung des Artikels intendiert. --Raoul65 (Diskussion) 10:45, 20. Sep. 2015 (CEST)
Quatsch... --Gabbahead. (Diskussion) 17:19, 23. Sep. 2015 (CEST)
fut
Ich hatte einmal gelernt, dass es vom griechischen φυτό ( Pflanze, Knospe ) ableitbar ist. Es wäre zumindest ein positiver Bezug. (nicht signierter Beitrag von 178.190.204.154 (Diskussion) 00:56, 17. Nov. 2011 (CET))
Foz
Im Portugiesischen heißt "Foz" schlicht "Mündung". Das Wort kommt in zahlreichen Orts- und Flurnamen vor. So z.B. bei der Stadt "Figueira da Foz", deren Namen auf Hinweisschildern ausgerechnet "Fig da Foz" abgekürzt wird, was bei deutschsprachigen Touristen für Heiterkeit sorgt.
--93.192.198.10 22:49, 18. Okt. 2012 (CEST)
Fötzel
Nachdem ich gleich in 2 VM fast "gesteinigt" worden wäre, weil ich Fötzel im Schweizerischen Sinne als "Schnipsel" verwendet habe, das aber wohl vor allem von Nordlichtern "organisch" verstanden wurde: die Etymiologie des Allemannischen "Fotz" fehlt bei Euch wohl noch. Dass sich regionale "Nebenbedeutungen" entwickelt haben, die nichts mit dem Organ zu tun haben, sollte man zur allgemeinen Aufklärung wohl einarbeiten - neben dem Schweizer "Fetzen" - "Schnipsel" auch der "Fötzel" als Taugenichts im Österreichischen. Irgendwo hat das alles etymiologisch miteinander zu tun - kann in der täglichen Sprachpraxis aber zu Verwicklungen führen :-) --Brainswiffer (Disk) 07:48, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Also, "Fötzel" als Taugenichts in A hab ich noch nicht gehört, das soll aber jetzt nix heissen. Was aber in A auf jeden Fall gängig ist, ist ein "Futz'l" (für Schnipsel) bzw. "Futzerl". --RobTorgel (Diskussion) 15:10, 19. Apr. 2013 (CEST)
- In A ist das recht unterschiedlich, ich geb' das mal weiter
- "Votz"/"Fut" (wbl.Scham) mhd. vut
- "Fotz" Mund, Maul mhd. fatz
- "Fotzen" Ohrfeige tschech. facka
(Wörterbuch Wr. Dialekt, Julius Jakob, 1929) --RobTorgel (Diskussion) 15:23, 19. Apr. 2013 (CEST)