Diskussion:Fragebogen
Gestaltung?
[Quelltext bearbeiten]Die Gestaltung eines Fragebogens ist dem ersteller Überlassen aber sie sollte auf die Zielgruppe abgestimmt sein und das Layout sollte auch dem entsprechent Modifiziert werden.
Zur Gestaltung von Fragebögen sollte etwas gesagt werden -- Nichtich 01:05, 22. Jul 2004 (CEST)
"Prüfungsniveau"?
[Quelltext bearbeiten]"Bessere Möglichkeiten bietet der Einsatz von Interviewern, wobei nicht das Prüfungsniveau elektronischer Fragebogen erreicht wird."
Was bedeutet dieser Begriff? --HoHun 15:32, 8. Okt 2004 (CEST)
Da der Begriff nicht erklärt wurde, habe ich ihn im Rahmen meiner Überarbeitung gelöscht. Vermutlich bezog sich der Autor auf Plausibilitätsprüfungen. Grüße, MM-Stat 10:57, 10. Feb. 2010 (CET)
"Kontrolle"?
[Quelltext bearbeiten]Zu Kontrollfelder für die Summenbildung die einzige Möglichkeit: in der Psychologie gibt es einige Möglichkeiten wahrheitsgemäßere Antworten auf Items eines Fragebogens zu erzeugen/prüfen. Dies geschieht zum einen über eine besondere Konstruktion (Ähnlichkeit von Items, Berücksichtigung der Semantik bei Fragen, etc ...), durch Zusicherung von Anonymität und Vertraulichkeit sowie durch spezielle Instruktionen Aufforderung zur Eile, etc ...)
Der Einsatz von Interviewer ist nicht pauschal besser. Das kommt immer ganz auf den Einsatzzweck an.
Es sollten aber noch die Vorteile von Fragebögen erwähnt werden, wie geringe Kosten und die objektivere Messung.
--Tharkon
Auswertung
[Quelltext bearbeiten]Auswertungsmöglichkeiten?
Bsp: Polaritätenprofil <=> Zufriedenheitsprofil
Psychologische Fragebögen
[Quelltext bearbeiten]finden sich hier noch nicht ganz wieder. Hier ist was, wie wir das sehen. Das müsste dann noch dazupassen... -- Brainswiffer 14:50, 6. Feb. 2010 (CET)
Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich habe den Artikel jetzt komplett überarbeitet. Vor allem habe ich unter Beibehaltung möglichst großer Teile des vorherigen Inhalts (der mir allerdings teilweise von einer einzigen Website abgeschrieben scheint)
- dem Artikel eine logische Struktur verpasst, im Rahmen derer jetzt systematisch weitergearbeitet werden kann, die sich jedoch je nach Inhaltszuwachs noch ändern sollte,
- extrem schwammige Formulierungen ersetzt oder gelöscht und
- viele inhaltliche Ergänzungen vorgenommen.
Wie immer bitte ich um aktive Mitarbeit. Es bleibt noch einiges zu tun (viel mehr Inhalt, Einzelnachweise (!!!), etc.), wie man schon hier auf der Diskussionsseite sieht.
Viele Grüße, MM-Stat (10.02.2010)
- Auch noch einmal hier, da es wohl alle Autoren interessieren dürfte: Ich befürchte, das Hauptproblem mit diesem Artikel ist, dass es viel Hick-Hack geben wird, weil jedes Fachgebiet seine eigene spezielle Definition dominant im Artikel untergebracht sehen möchte. Wie wäre es denn, wenn wir von ganz allgemein ("Ein Erhebungsinstrument mit standardisierten Fragen und Antwortalternativen" (also auch Steuererklärungen, etc.) zu speziell (Besonderheiten von Fragebögen in der Psychologie, den SoWis, den WiWis, dem "Alltag" (Steuererklärungen,...), der Unternehmenspraxis, ....) gehen.
- Mein Wunsch ist es also, unvoreingenommen durch sein Fachgebiet auch allgemeine Definitionen zuzulassen und neben einem allgemeinen "technischen" Abschnitt (Frageformen etc.) jedem Fachgebiet einen eigenen Abschnitt zu lassen, in dem Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen bzgl. Fragebögen zu anderen Gebieten dargestellt werden können.
- Der Abschnitt "Arten von Fragebogen" ist dahingehend imho ein sehr guter Anfang. Um Meinungen und Mithilfe wird gebeten. :) MM-Stat 09:46, 16. Feb. 2010 (CET)
Kommentar zu den Kommentaren
[Quelltext bearbeiten]Als Autor der Revision des Artikels bin ich etwas enttäuscht, dass die Diskussionsbeiträge bisher noch wenig Fortschritte brachten. Von einer erneuten inhaltlichen Überarbeitung sehe ich nichts. Der Begriff Fragebogen ist mehrdeutig, und ich habe begriffliche Unterscheidungen vorgenommen. Ich glaube nicht, dass in Wikipedia oft über die Definition von Formularen oder beliebigen Fragenlisten nachgesehen wird, sondern das primäre Interesse wird sich auf die weniger bekannten, standardisierten Fragebogen der empirischen Psychologie und Sozialforschung beziehen. Deswegen werden diese Methoden hier auch ausführlicher behandelt.
Meine Artikel-Revision steht im Zusammenhang mit meinen anderen Artikeln, Persönlichkeitsfragebogen, Assessment und (kürzlich durch einen Abschnitt zur Kritik ergänzt: Psychometrie) zu lesen. Außerdem sind u.a. die länger vorhandenen Artikel sozialwissenschaftliche Befragung und Psychologische Diagnostik wichtig.
Den in der bisherigen Version vorhandenen Begriff Konstruktion habe ich nur vorläufig und mit Bedauern gestrichen, denn in Wikipedia fehlt noch ein entsprechender Artikel zu (Test-) Konstruktion (bisher nur Skala, relativ gut: Itemanalyse, und zu kurz: psychologischer Test). Wenn ich wieder Zeit habe, will einen Artikel versuchen. Das ist relativ schwierig, weil eine Mitte zwischen zu oberflächlicher Darstellung und den hier unvermeidlichen Fachbegriffen und der Erklärung der wichtigsten Prinzipien gefunden werden muss.
Eine kurze Geschichte der Pionierarbeiten habe ich in meinem Artikel über Persönlichkeitsfragebogen referiert.
Statt nur auf die unterschiedliche Akzentsetzung von Psychologen und Sozilogen hinzuweisen (beide Fächer bedienen sich derselben Methodik der Itemanalyse und Skalenkonstruktion), könnte man auch recherchieren und sachliche Ergänzungen bringen. Welche Soziologen haben erstmals (1) einfache Fragebogen für schriftliche Befragungen eingesetzt (Comte? Karl Marx 1880? Alfred oder Max Weber? frühe amerikanische Soziologen?) und (2) auch standardisierte, methodisch-itemanalytisch konstruierte, d.h. aus den Methoden der Psychophysik (Fechner) und Korrelationsstatistik (Spearman, Pearson) abgeleitete Fragebogen-„Skalen“ entwickelt wie in der Psychologie und (3) die erste bevölkerungsrepräsentative Erhebung durchgeführt?
Wer hat z.B. den von Karl Marx publizierten Fragebogen tatsächlich verwendet? Also bitte Recherchen und sachliche Beiträge statt allgemeiner Anmutungen oder nur verbalen Varianten!
Die leichtfertige Unterstellung, ich hätte meinen Text von einer Webseite abgeschrieben, empfinde ich als eine Zumutung. URV-Behauptungen müssen belegt werden können.
Hat da jemand von sich auf andere geschlossen oder mangelte es einfach an sachlichen Argumenten?
Vorbeugend habe ich in einigen meiner Artikel mit permissions auf meine eigenen Originaltexte hingewiesen. Also bitte einen freundlicheren und produktiveren Umgangsstil.
In diesem Sinne mit freundlichen Grüssen --Psychophysiologie 10:50, 21. Feb. 2010 (CET)
- Ich vermute Mal, dass du diesen Kommentar auf meine Kommentare beziehst. Erneut muss ich sagen, dass ich aus deinen Ausführungen den Eindruck bekomme, dass du zu sehr im Teller "Psychologie" schwimmst. Diverse andere Bereiche nutzen Fragebögen ohne etwas mit "Psychologischer Testkonstruktion" zu tun zu haben. Fragebogenkonstruktion ist allgemein die Erstellung eines Fragebogens. Ob und inwiefern man dafür theoretisch fundiert vorgeht, bleibt dem Ersteller überlassen. Warum also den Term "Konstruktion" löschen? Allein schon die Auswahl der Gliederung fällt darunter.
- Nicht jeder Fragebogen ist ein psychometrisches Instrument. Nicht jeder Fragebogen misst latente Konstrukte. Ich muss gestehen, dass ich einige deiner Argumente nicht verstehe (Was meinst du mit sachlichen Ergänzungen? Besonderheiten verschiedener Anwendungsgebiete sind doch sachliche Ergänzungen...). Ich habe auch nicht davon gesprochen, dass man die Konstruktion einer "Steuererklärung" behandeln sollte, sondern nur davon, dass ein Steuerformular eben ganz allgemein ein Fragebogen, eine Ansammlung standardisierter Items, ist - und das eben nicht nur "umgangssprachlich". Das ist m.E. ein sehr erwähnenswerter Hinweis, weil viele Leute so noch nie über Formulare gedacht haben. Das "umgangssprachlich" muss also wieder raus.
- Was mich etwas verdutzt hat: Wer hat dir "leichtfertig unterstellt", du hättest "abgeschrieben"? Wenn ich mir die Versionshistorie des Artikels angucke, hast du bis zum Zeitpunkt meines Kommentars am Artikel gar nicht mitgewirkt. Also weshalb sollte mein Kommentar, der VOR deiner Mitwirkung entstand, dich ansprechen (können)? Hier bitte in Zukunft auf das Datum eines Diskussionsbeitrags achten! Nur mein zweiter Beitrag bezog sich auf deine Änderungen.
- Zur Begründung meines Hinweises: Die Übernahme eines Großteils des Inhalts von einer Website ist wohl unbestreitbar: [1]; klick dich mal durch die einzelnen Kapitel. Die alte Version des Artikels, also diejenige vor meiner "Gliederungsaktion", entsprach Teilen der Website fast 1:1 (guck dir die alte Version an oder selbst noch die aktuelle, z.B. die Namen und Gliederung der Fragenarten). Da ich nicht nachgesehen habe, wer eben diesen Inhalt erstellt hat, habe ich mit meinem Hinweis niemanden direkt angesprochen. Wenn du deinen Teil des Inhalts selbst erstellt oder entsprechend referenziert hast, hast du keinen Grund, dich angesprochen zu fühlen. Die Übereinstimmungen zwischen Website und Artikel sind mir einfach sehr deutlich aufgefallen, als ich die Weblinks überprüft habe.
- Wenn du dich also ab jetzt für diesen Artikel zuständig fühlst, wie es den Anschein macht, dann möchte ich gar nicht dazwischenfunken. Aber wie sollte ich das wissen, wenn du vorher weder in der Artikelhistorie noch in der Diskussion auftauchst? Du hast freie Hand. Es gibt für mich genug anderes zu tun. Ich bin ja froh, wenn sich jmd. anders diesem Artikel hier annimmt. :) Andere werden dann eben später noch einige Ergänzungen vornehmen.
- Grundsätzlich: Es wäre nächstes Mal einfach wichtig, vor tiefgreifenden Änderungen am Artikel, in die Versionshistorie zu schauen und dich mit den letzten Autoren, die vor kurzer Zeit große Änderungen vorgenommen haben (meine Umstrukturierung z.B. fand kurz vor deiner statt), in Verbindung zu setzen. Das erspart viel Ärger und den anderen Autoren und dir viel Arbeit. So erkennst du auch immer, ob vllt. gerade ein bestimmter Autor fleißig am Artikel arbeitet. Dann ist es besser, sich erstmal zurückzuhalten, mit seinen Änderungen oder sich eben mit dem Autor in Verbindung zu setzen, um Konflikte zu verhindern und doppelte Arbeit zu sparen. :)
- Also frohes arbeiten und viele Grüße, MM-Stat 12:51, 21. Feb. 2010 (CET)
Skalenformate Gliederung normativ/ ipsativ
[Quelltext bearbeiten]aus der Psychologie kommend hier ein Vorschlag zur Strukturierung der Skalenformate: im Prinzip gibt es ja 2, normative und ipsative Skalen. Alle genannten Beispiele für Antwortformate lassen sich da einordnen (dichotom/Likert ist normativ etc.). Soll ich eine entsprechende Def und Beschreibung der beiden Skalenformate vornehmen und die Antwortformate entsprechend zuordnen? Wie gesagt, bin eigentlich in der Psychologie zu Hause, weiß nicht, ob das auch für alle anderen Fragebögen gilt, müsste nach meinen Quellen aber stimmen (vgl. Christiansen, Burns & Montgomery, 2002 sowie Bowen, Martin & Hunt, 2002).--R.Justen (Diskussion) 11:52, 22. Mai 2013 (CEST)
- edit: alternativ gleich einen eigenen Artikel Skalenformate wie eben auch Skalenniveau. Da kann dann auch das Thema ausführlicher behandelt werden, z.B. Sonderformate wie nipsativ & Co.--R.Justen (Diskussion) 12:50, 22. Mai 2013 (CEST)
- Du tanzt ja gleich auf vielen Hochzeiten :-) So wie Du das sagst, wäre ich auch skeptisch, ob die ANTWORTformate an sich ipsativ oder normativ sind. Das wirds doch erst dadurch, welchen Bezug ich für die Bewertung der gegebenen Antworten heranziehe: gruppenstatistische (oder Kriterien-)normen oder eben das Bezugssystem der Person (z.B. individuelle Mittelwerte/Standardabweichungen). Insofern kann ich jede Antwort-Skala (z.B. Gewichtungen der Stufen anhand von Parametern der Person) oder ihre Agglomerate (Rohwerte an Parametern der Person) normativ oder ipsativ bewerten/auswerten? --Brainswiffer (Disk) 07:58, 23. Mai 2013 (CEST)
- ich verstehe nicht genau was du mit dem Bezug meinst. Wo ich dir 100% Recht gebe: Ipsativ/ normativ bezieht sich auf ein Messkonzept nicht nur auf ein Antwortformat. Es macht ja einen Unterschied ob ich frage "wie gewissenhaft bist du" und "wie kreativ bist du" oder ob ich frage "bist du gewissenhafter oder kreativer". Insofern ja, jede Skala kann so oder so genutzt werden, aber je nachdem wie ich frage habe ich ein anders Konzept zugrunde gelegt und erhalte andere Informationen/ Ergebnisse (breite vs. tiefe). Ich hab mich oben also etwas falsch ausgedrückt, was ich sagen wollte: die Beispiele im Artikel sind so formuliert, als läge ein normatives Messkonzept zugrunde. Antwortformate zuordnen meinte ich im Sinne von Beispiele wie die Formate dann entsprechend aussehen. P.S.: ich tanze halt gerne :)--R.Justen (Diskussion) 10:08, 28. Mai 2013 (CEST)
- kurze,gute treffende Def gibt es hier[2] (Seite 130ff)--R.Justen (Diskussion) 10:14, 28. Mai 2013 (CEST)
- Du tanzt ja gleich auf vielen Hochzeiten :-) So wie Du das sagst, wäre ich auch skeptisch, ob die ANTWORTformate an sich ipsativ oder normativ sind. Das wirds doch erst dadurch, welchen Bezug ich für die Bewertung der gegebenen Antworten heranziehe: gruppenstatistische (oder Kriterien-)normen oder eben das Bezugssystem der Person (z.B. individuelle Mittelwerte/Standardabweichungen). Insofern kann ich jede Antwort-Skala (z.B. Gewichtungen der Stufen anhand von Parametern der Person) oder ihre Agglomerate (Rohwerte an Parametern der Person) normativ oder ipsativ bewerten/auswerten? --Brainswiffer (Disk) 07:58, 23. Mai 2013 (CEST)
Defekte Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Die folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.intestcom.org/guidelines/computer+based+testing
- Artikel mit gleicher URL: Persönlichkeitsfragebogen (aktuell)
- http://www.gesis.org/unser-angebot/studien-planen/zis-ehes/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org