Diskussion:Frank Lisson

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 131Platypi in Abschnitt Artikel unzureichend
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Frank Lisson“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Eintrag von Lisson

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"Erklärung: Da Wikipedia jedermann die Möglichkeit bietet, Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen zu verbreiten, ist die Enzyklopädie nicht nur eine Datenbörse, sondern auch ein Instrument der Diffamierung. Wer ganz gezielt nur bestimmte Informationen über jemanden zusammenträgt, den er nicht im geringsten kennt, verrät mehr über sich und seine Absichten als über die dargestellte Person. Besonders Autoren, die sich kritisch zum Kulturbetrieb und zur politischen Klasse äußern, sehen sich dem Eifer selbsternannter Gesinnungspolizisten ausgesetzt, die gerne tendenziöse Behauptungen oder einseitige Darstellungen verbreiten, welche der Betroffene dann zu korrigieren genötigt ist. - Ich habe keine Lust, mich an diesem Spiel zu beteiligen. Ich verabscheue jede Art von Exhibitionismus, Denunziation und Mediokratie. "Abstand, oder ich morde! Haltet Abstand von mir!" ließ Ingeborg Bachmann einst eine ihrer Figuren ausrufen. Wer etwas über mein Schaffen erfahren will, soll sich mit meinen Schriften vertraut machen. Alles andere ist Privatsache und bleibt bewußt verborgen oder verschleiert. Ich verstehe mich ausdrücklich als Freigeist und unabhängiger Beobachter. In meinen Werken streite ich für die Freiheit, jenseits aller Verengungen aus moralisierenden Vorgaben und Tabus denken und schreiben zu dürfen. Mein idealistisches Ziel ist die Überwindung der bestehenden kulturellen Hegemonie aus anerzogenem Meinen und political correctness zugunsten eines echten Pluralismus, der erlaubt, über drängende Fragen nachzudenken, ohne es davon abhängig zu machen, ob die möglichen Antworten "rechts" oder "links" besetzt sind. - Daß ein solches Bestreben hierzulande "Schweigespiralen" und Ausgrenzung zur Folge hat, beweist, wie berechtigt es ist. Frank Lisson"

Von der Artikelseite hierher übertragen. --Hartmut Banske 17:14, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Ich bin dafür, die Erklärung wieder aus dem Artikel zu entfernen, da es sich um eine reine Meinungsäußerung ohne lexikalischen Wert handelt. Genauso empfehle ich den direkten Link auf den Online-Shop des Verlages herauszunehmen, da es sich dabei um Werbung handelt. Auch die "Auszeichnung" sollte enfernt werden - zumindest sollte es einen Beleg geben. Tilman74

Ich habe den Text, der lediglich eine persönliche Meinungsäußerung ist, wieder von der Seite entfernt. Tilman74


Frank Lisson ist Referent bei Veranstaltungen des neurechten Instituts für Staatspolitik.

Siehe hierzu: http://www.staatspolitik.de/2er/berliner.html http://www.staatspolitik.de/2er/akademien.html

Tilman74

Nochmal Eintrag Lisson

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In Anbetracht der Vereinfachungen, die laut Lisson über Portale wie Wikipedia leicht zu vorschnellen Beurteilungen von Autoren verleiten, stellte Lisson unlängst eine Erklärung ins Netz, in der es u. a. heißt: »... Ich verabscheue jede Art von Exhibitionismus, Denunziation und Mediokratie. "Abstand, oder ich morde! Haltet Abstand von mir!" ließ Ingeborg Bachmann einst eine ihrer Figuren ausrufen. - Wer sich ein Urteil bilden will, soll sich mit meinen Schriften vertraut machen. Alles andere ist Privatsache und bleibt bewußt verborgen oder verschleiert. Ich verstehe mich ausdrücklich als Freigeist und unabhängigen Beobachter. In meinen Werken streite ich für die Freiheit, jenseits aller Verengungen aus moralisierenden Vorgaben und Tabus denken und schreiben zu dürfen. ...«

Text auf Diskussionsseite verschoben, da persönliche Meinungsäußerung.

--77.189.239.92 08:38, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Grandiose Nachbarschaft Wikipedia - "Metapedia" und zu wenig Aussage

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Um mir da Klarheit zu verschaffen, habe ich Google und WP konsultiert, gleich zu Anfang mit der Erkenntnis, dass Google Deutschland "aus Rechtsgründen" ein Ergebnis entfernt hat. Es scheint sich um Metapedia, ein Rechts-Außen-Wiki zu handeln (siehe z. B. www.mywot.com/de/scorecard/de.metapedia.org, oder auch dessen Artikel, wie zum Beispiel den über "Jüdische_Kriegserklärungen_an_Deutschland"), dessen Lisson-Artikel mit dem der Wikipedia fast identisch ist. Ich möchte nicht wissen, wer da von wem abgeschrieben hat. Dessen sollte sich vielleicht doch mal ein erfahrenerer WPianer annehmen... Nicht nur wegen der zweifelhaften Parallele zu noch zweifelhafteren Quellen, sondern auch, weil ich hier - wie leider nicht selten - erst auf der Diskussionsseite mehr von der gesuchten Information bekommen habe, nämlich genau in den gestrichenen Textteilen: Ob es sich bei Herrn L. um einen ehrlichen Menschen handelt, der nur das Beste will, aber bei seiner teils berechtigten Kritik doch in inakzeptable Vergleiche und seinerseits verzerrte Wahrnehmung rutscht, oder doch um einen geschickt taktierenden "Neu-Rechten" - WP hilft mir diesmal nicht weiter, und ich werde wohl weitergoogeln müssen. Was echte WP-Leute wohl ärgern sollte, auch wenn es immer etwas heikel ist, eine politische Einordnung gleichzeitig ausreichend informativ und NPOV-konform hinzubekommen.

PS: Habe erst beim Versuch, diese Seite zu speichern, festgestellt, dass Metapedia auf der Spam-Blacklist von Wikipedia steht, und hier somit schon bekannt ist. Also ein Grund mehr, sich über praktisch identische Artikel zu wundern. --Nierskiesel 04:20, 1. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Nachdem ich unter http://ef-magazin.de/2010/08/01/2398-homo-absolutus-zum-tod-von-kirsten-heisig eine Abhandlung Lissons zum Tod der Berliner Jugendrichterin Heisig gelesen habe, deren ersten Abschnitten ich noch habe zustimmen können, wurde ich bei den nächsten Sätzen stutzig. Stalins verdrängte, einmalige Mordquote hin oder her, die Konzentrationslager linker wie rechter "totalitärer Systeme" gleichzusetzen, stinkt. Allgemein menschliche und besonders linke Ausblendungsmechanismen mit ihrem nicht selten überzogenen Subjektivismus zu kritisieren, ist auch in Ordnung. Aber bei einem Satz wie "Die Konzentrationslager gehörten zum System der totalitären Staaten wie die gesellschaftliche Verwahrlosung zum System rot-grüner Ideologien gehört." geht's wirklich zu weit. Unter dem Deckmäntelchen der Aufdeckung menschlicher und vor allem linker Zeitgeist-Wahrnehmungsverzerrung scheinen hier in schönen Worten und kaum erträglicher Simplifizierung doch rechte Ansichten unklarer Tragweite unter die Leute gebracht zu werden.

gerade einmal den Link verfolgt und den genannten Artikel sowie die Zitate im Original gelesen. Also wenn das nicht erlaubt zu sagen oder gar skandalös sein soll. Auf die Vorwürfe, Heisig sehe als Richterin ja nur einen teil der Wirklichkeit schreibt Lisson:

"Also kein Grund, die Alarmglocke zu läuten, solange das Übel noch nicht komplett um sich gegriffen hat? Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf. – Darin liegt eine wesentliche Kraft von Ideologien, dass sie gegen die Wirklichkeit immun machen. Wie viele Linke wollten in den 20er, 30er Jahren die Realität des Sowjet-Kommunismus einfach nicht wahrhaben? – Manche selbst dann noch nicht, als sie sich in deren Arbeitslagern wiederfanden.

Die Konzentrationslager gehörten zum System der totalitären Staaten wie die gesellschaftliche Verwahrlosung zum System rot-grüner Ideologien gehört. Beides sind in der Tat nur „Ausschnitte der gesellschaftlichen Wirklichkeit“, und werden als solche von den Anhängern des jeweiligen Systems gern übersehen oder heruntergespielt. Und das gelingt immer nur dort, wo keine echte Streitkultur besteht, weil ein bestimmtes meinungsbildendes Milieu die Öffentlichkeit fast allein beherrscht."

Was daran unseriös sein soll, lässt sich nun nicht erklären. Eigentlich beschäftige ich mich nicht viel mit Wikipedia, aber die Popularität ist evident. Grund genug sich des Überbaus anzunehmen. Fußvolk gibt es immerhin genug. (nicht signierter Beitrag von 145.228.53.155 (Diskussion) 14:12, 26. Jul 2011 (CEST))

Berufstätigkeit

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Ist eigentlich bekannt, womit F.L. momentan sein Geld verdient. Von seinen neurechten Pamphleten und Artikelchen allein wird er ja kaum leben können.-- Thorsten Krause 17:55, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Oh, welche Sorgen da ein Polittroll hat. –– meine Wenigkeit 23:00, 10. Apr. 2011 (CEST) PS: Les dir mal WP:BIO durch. –– meine Wenigkeit 23:00, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Halte Dich bitte mit Beleidigungen (Polit-Troll) zurück! Der Beruf kann durchaus relevant sein. Vielleicht ist er ja NPD-Landtagsabgeordneter oder Vorstandsmitglied bei BMW ... wenn es so wäre, müsste das in den Artikel aufgenommen werden. -- Thorsten Krause 09:24, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Poltische Verortung"

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Lisson hat mehrere Bücher geschrieben. Ruft er denn in allen diesen Büchern gegen die 68er-Lebenslüge auf, oder ist das nur ein winziger Teilaspekt, dem er sich einmalig auf S. 57 des als Beleg genannten Buches widmet? Bitte den Abschnitt durch externe Quellen belegen, die bestätigen, dass der Aufruf gegen die 68er-Weltanschauung das zentrale Lisson-Thema ist. Sonst so exponiert nicht haltbar. -- · peter schmelzle · d · @ · 20:02, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Naja, auch sein 500-Seitiges Hauptwerk "Homo absolutus" ist ganz dem antiaufklärerischen Geist verschrieben. Insofern halte ich den Abschnitt "Politische Verortung" für tragbar.-- Thorsten Krause 09:21, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Mal Nägel mit Köpfen:
  • Wer hat wo und wann festgestellt, dass Homo Absolutus Lissons "politisch-philosophische(s) Hauptwerk" ist?
  • Wer hat wo und wann festgestellt, "dass er (ie Lisson) in Anlehnung an Friedrich Nietzsche gegenaufklärerische Positionen vertritt"?
  • Wer hat wo und wann die Wertung "nicht mit dem liberalen und multikulturellen Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland vereinbar" publiziert?
Ohne Belege ist das nicht tragbar. --jergen ? 11:56, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das weltanschauliche Hauptwerk von Lisson ist in der Tat Homo Absolutus, weil es weit umfangreicher ist und das einzige Werk, in dem er seine Ideenwelt systematisch entfaltet. Das Buch Widerstand ist nur ein kleiner Kaplaken-Band mit wenig Text. Darin versucht er sich an einer Gesellschaftsanalyse, liefert aber kein eigenes Programm. -- 178.5.78.137 20:35, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Neue Rechte

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"ein Vertreter der Neuen Rechten." da fehlt eine Fußnote. Wo in der Sekundärliteratur steht denn, dass er "neurechts" sei?-- Benedikt Ritter 20:40, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hinweis: Dieser Artikel gehört zu einem marginalen Pool von ca. 300 Artikeln, welche für eine ganz bestimmte Art von Benutzern wichtig ist. In Argumentation und Stil und in der Form der Edits scheinen auf dieser Diskussion-Seite folgende Benutzer identisch zu sein: Hartmut Banske, Thorsten Krause und Benedikt Ritter. Hinzu kommen die Benutzer, die ausschließlich im Artikel editiert haben und ebenfalls hier einzureihen wären: Mate-Tee und Kasipeia. Gruß--♥ KarlV 17:13, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Karl, anstelle von Verdachts-Äußerungen solltest du auch mal die Faktenlage akzeptieren. Es gibt in der Literatur bislang keinen eleg dafür, dass Lisson "neurechts" ist. "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" ist in Wikipedia nicht zulässig... -- 95.115.150.99 20:47, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Zu Lisson gibt es (bislang) keine politikwissenschaftlichen Einschätzungen. Damit muss man leben. Der Artikel macht aber auch so schon deutlich, wo Lisson weltanschaulich ungefähr steht. -- 178.5.78.137 21:12, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ist mir echt ein Rätsel, warum sich die etablierten Benutzer hier so festgebissen haben. Es ist doch eh nur eine Frage der Zeit, bis irgendein "Rechtsextremismus"-Experte Lisson in einer ach so reputablen Publikation als "neurechts" oder "rechtsextrem" bezeichnen wird. Dann können die Spezies hier ja genüßlich ihre beliebten Schlüsselwörter wieder einbauen und die Korken knallen lassen.
Tja, aber noch ist es nicht so weit, also Geduld bitte!-- 95.115.138.191 21:37, 6. Jun. 2011 (CEST)--Beantworten
Was wird man in "der Literatur", in der wissenschaftlichen gar finden? Eine Besprechung seines "weltanschauliche[n] Hauptwerk[s]", dieser heldischen Wertphilosophie, außerhalb der journalistischen Medien? Vielleicht ist es aber gar nicht nötig zu suchen, denn Lisson wird nicht nur in einschlägigen Kreisen rezipiert, sondern scheint sich auch in diesem Umfeld "wohl" zu fühlen. Natürlich wäre es, wie in jedem einzelnen Fall, differenzierter, ihn von anderen neuen Rechten und kulturpessimistischen Ultrakonservativen zu unterscheiden. Zunächst aber ist er diesem keineswegs homogenen Kreis unbedingt zuzurechnen. Das ist doch keine Frage, z.B. [1], oder [2], oder [3]. Bei letzterem der Hinweis bzgl. Lisson, dass "das Zeitalter der Nationalstaaten für immer vorbei [sei]." Ja und, auch die neurechten Thinktanks reagieren eben unterschiedlich auf das Stichwort Globalisierung.
O-Ton Lisson: „Fragt ihr uns nach den Gründen unseres Zorns – hier die Antwort: (...) weil ihr nicht besser seid als die Nazis, deren Methoden ihr nur perfektioniert habt. (...) Ihr wollt den Hitler im Deutschen ausmerzen, wie die Nazis einst den Juden im Deutschen.“ Macht und Fundament der linken „Zivilreligion" sei deren „strafender Gott 'Ausschwitz'.“
Mit dieser gruseligen Rhetorik gibt sich kein Zeitgeschichtswissenschaftler mehr ab, der u. a. bereits - und bemüht um differenzierte Aufarbeitung - durch die Affären Martin Walser und Martin Hohmann gegangen ist. Die zur Instrumentaliserung verkommenen, radikalen und unappetittlichen Verallgemeinerungen Lissons sind von nochmals anderer "Qualität", d. h. sie sind tatsächlich und primär "weltanschaulich" geprägt. Diese "weltanschauliche" Dimension mit ihrer eingeschriebenen Konspirationsideologie, ohne durch geringste wissenschaftliche Kenntnisse und Auseinandersetzungen um gesellschaftspolitische, soziale, ökonomische, kulturelle (in einem erweiterten Sinne) usw. Zusammenhänge belastet zu sein, ist per se indiskutabel. Die Wiederbelebung eines positiven deutschen Sonderwegs, nunmehr in universaliserter Absicht und unter Berufung auf Spengler, ist ein absurder Aberwitz. Es gibt keine andere Alternative, als Lisson ganz leidenschaftslos und sachlich dem Umfeld der Neuen Rechten zuzurechnen. Das macht ihn nicht zum intellektuellen Ungeheurer, aber eben zu einem Vertreter der Neuen Rechten, da gehört er hin, da ist er einzuordnen, sonst nirgendwo! --Imbarock 00:18, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die Löschung dieser Einordnung ist ziemlich lächerlich, da Lisson von politischen Freunden wie Gegnern der NR zugeordnet wird. Sowohl die eindeutig der NR zugehörige "Blaue Narzisse" ([4], [5]) wie auch Mathias Brodkorb von der Gegenseite ([6]) nehemen diese Einordnung vor. --jergen ? 09:05, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Seine politische Orientierung deutet sich in seinen Publikationen ab. Solange niemand dagegen Einwände erhebt, kann die Einstufung "Neue Rechte" bestehen bleiben. Lisson publizierte aber auch in Eigentümlich frei. Man könnte also ebensogut dafür argumentieren, er sei ein Liberaler oder Nationalliberaler. Auch der Homo absolutus ist kein konservatives, geschweige denn neurechtes Werk im klassischen Sinn. Es geht dabei um die Behauptung des Individuums. -- 178.8.93.182 10:02, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten


Genial, wie sich die etablierten Accounts hier selbst demontieren. Auf einmal sollen Blogeinträge von Endstation Rechts und der Blauen Narzisse ausreichen, um einen Philosophen als "neurechts" bezeichnen zu dürfen. Normalerweise ist aber die Nennung von reputablen wissenschaftlichen Belegen notwendig.
Fazit: Hier wird Theoriefindung betrieben - sobald aber die "Gegenseite" Theoriefindung betreibt, wird das mit dem Verweis "nicht reputabel" abgewürgt. -- 95.115.138.191 10:08, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Es gibt auch Einordnungen aus der Mainstream-Presse, die Lisson der "Neuen Rechten" zuordnen. Siehe z.B. diesen Artikel in der ZEIT [7]. Dass Frank Lisson der Neuen Rechten zugeordnet wird, ist von einer Vielzahl von Quellen ableitbar. Wie sich Lisson selbst sieht, kann erwähnt werden, spielt aber für seine Außenwahrnehmung, die viel relevanter als seine Eigenwahrnehmung ist, keine Rolle. --decon () 13:45, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten

@Benutzer:Heinzelmaennchen: Wieso änderst du (diff-link) die Einführung des Lemmas wieder und wieso zerstörst du den viel ausführlicheren Beleg? Wenn klar ist, dass Lisson der neuen Rechten zugerechnet wird, dann ist das oben in der Einführung erwähnenswert. Fast seine ganze Rezeption in den bekannteren Medien dreht sich schließlich um diesen Aspekt. --decon () 19:32, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Nachtrag: Mit der letzten Version von Heinzelmaennchen (diff-link) kann ich gut leben und die Formulierung ist IMO jetzt so gewählt, dass sie WP:NPOV erfüllt. --decon () 21:10, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten

27.02.2014: Fußnote (2) führt in eine Sackgasse (Text verschoben oder nicht mehr existent?). Fußnote (3) wird als unsicher eingestuft und von der Weiterleitung auf blauenarzisse.de wird mir ("Dieser Verbindung wird nicht vertraut") aus Sicherheitsgründen abgeraten (weiß nicht, ob das an meinem Brwoser (Firefox 27.0.1) liegt oder bei jedem so ist). Das sollte korrigiert werden.--88.75.164.129 15:28, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Beleg 2 korrigiert (findet man über die Suchfunktion). Beleg 3 hat derzeit ein ungültiges Sicherheitszertifikat, ist aber noch da. --jergen ? 15:39, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Haben Sie vielen Dank für die schnelle Korrektur. Ich habe über die Suchmaschine auch den blauenarzisse.de Beitrag gefunden. Dort ist er ohne Warnung zugänglich (merkwürdig). Allerdings paßt die Fußnote nicht zum Text: "wird der Neuen Rechten zugeordnet" - das geschieht im Text zu Fußnote (1) und auch im Text zu Fußnote (2). Auf der fraglichen Seite (http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/item/618-quo-vadis-neue-rechte) aber wird er nicht der neuen Rechten zugeordnet, sondern als "Radikalindividualist[en]" bezeichnet. Hier handelt es sich um eine Mischung aus Rezension, Besprechung, Interview (des Autors & des Verlegers) des Buches, in der keine Zuordnung zur Neuen Rechten geschieht (und so behauptet es der Lexikontext ausdrücklich). Richtigerweise müßte also die Fußnote Verwendung finden, indem der Lexikontext sagt, daß er von Rezensenten (hierher gehört dann der Verweis auf (3)) als "Komplett losgelöst von der Gesellschaft", "Radikalidividualismus, kein Gesellschaftsmodell" anstrebend eingeschätzt wird. Dieser Beleg (3) spricht sich also gegen eine Verortung des Autors zu einer politischen oder gesellschaftsinteressierten Gruppe aus, ist also keine Bestätigung von (1) und (2), sondern eine Neutralisierung der ausgewiesenen Zuordnung.--88.75.164.129 18:10, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Nun ja, der Artikel in der Blauen Narzisse steht unter der Überschrift "Quo vadis, Neue Rechte?" und fasst am Ende zusammen: "hat [...] dazu beigetragen, Interessierte der Neuen Rechten mit ihren Köpfen zusammenzubringen". Die einigende Klammer der drei von Kubitschek und Lehnert vorgestellten Publikationen scheint also die Neue Rechte zu sein. Innerhalb dieser Klammer ist die Einordnung Lissons als "Radikalindividualist" etwas seltsam, für mich aber nicht komplett unerwartet, da seine Positionen denen ähneln, die in eigentümlich frei vertreten werden; und diese Zeitschrift hat ja offensichtlich Überschneidungen mit der Neuen Rechten.
Aber ich hänge nicht an dem Nachweis. Die Blaue Narzisse ist sowieso nicht "vom Feinsten" und der Nachweis hatte u.a. auch den Zweck zu zeigen, dass die Zuordnung von beiden Seiten des politischen Lagers vorgenommen wird. Übrigens auch in weiteren Artikeln der Blauen Narzisse, zB [8]. --jergen ? 18:59, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Da haben Sie recht. Dieser Artikel zeigt, daß Lisson im Abend involviert war. Zusammengebracht hat die „Interessierte der Neuen Rechten mit ihren Köpfen“ aber „der Abend“, nicht das Buch oder die Anwesenheit oder gar die Aussagen Lissons. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Aber es enthält keine neue Information, wenn man bedenkt, daß seine Veröffentlichung, um welche es sich dreht (Homo Absolutus), offenbar von jenem Verlag gedruckt wurde, dessen Geschäftsführer anwesend war und dies also eine Art Lesung oder Bekanntmachung, Werbung, Verkaufsveranstaltung dargestellt zu haben scheint (zumindest dieser Abschnitt). Diese Fußnote kann also zur Unterstützung der Aussage selbst beitragen, allerdings nicht im Sinne von „wird … zugeordnet“, denn gerade das geschieht ja nicht.

Ob Sie an dem Nachweis hängen, brauchen wir nicht zu diskutieren, sondern ob er für die Sache relevant ist. Und ich denke, es ist klar, daß in ihm nicht behauptet wird, Lisson sei der Neuen Rechten zuzuordnen, sondern man aus der Tatsache, daß er dort vorkommt solches vielleicht schließen könnte. Aber da sind wir uns wohl einig, wie sich mir aus Ihren Zweifeln erschließt, daß das weiterer Erörterung bedürfte, da sich der „Radikalindividualismus“ nicht so recht in den Gesamt-Text einfügen lassen will, worin ich Ihnen durchaus zustimme.

Andererseits hat sich aber ergeben, daß gerade diese Schwierigkeit zeigt, daß es lohnt, die Sache genauer zu betrachten. Interessant ist dabei vor allem der von Ihnen nachgeschobene weitere Nachweis (8): http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/item/476-erlebnisbericht-zum-ersten-mal-bei-der-neuen-rechten). Denn, wie dort ausdrücklich ausgeführt, wird er an dieser Stelle abermals als Außenseiter behandelt, indem er „aber etwas Unbehagen auslöste“, und zwar (sic!) damit, daß „das Zeitalter der Nationalstaaten“ „für immer zu Ende [sei]“. In Anbetracht der Tatsache, daß die Neue Rechte wohl nicht ohne ein festes Beharren auf dem Nationalstaat gedacht werden kann, Nationalismus also gerade das ist, was wir mit „Rechts“ u.a. am stärksten verbinden, zeigt das, wie Ambivalent die Sachlage ist. Wie wohlig dem offenbar dem Nationalstaat nachhängenden Referent Weißmann der Autor dann schmeichelt, verstärkt diesen Eindruck sehr eindrücklich noch einmal. Das deckt sich sehr mit unserer Beobachtung, daß Lisson auch im ersten Text (3) deutlich abseits stand. Wenn also der fragliche Autor selbst von denen, zu denen er oben (also von der Zeit-Autorin und von dem Endstation-Rechts-Autor) zugeordnet wird, offenbar als abseitiger Geist behandelt wird, dann ist das unbestreitbar ein wesentlicher Punkt in der Frage, wo der Autor aus Sicht eines Dritten (also Wiki) zuzuordnen ist. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, sollten beide Nachweise angeführt werden. Also etwa: „… der der Neuen Rechten zugeordnet [1][2], von der Neuen Rechten selbst jedoch teils als „Radikalindividualist“, „Komplett losgelöst von der Gesellschaft“ [3] und Anti-Nationalist[4] beargwöhnt wird.“

Das jedenfalls würde die Position, die der Autor offenbar nach allen vorhandenen Nachweisen einnimmt, am präzisesten wiedergeben. Oder meinen Sie nicht?--88.75.164.129 20:30, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

NACHTRAG: Unterdessen habe ich ein wenig Lisson gegoogelt und auch ein Interview mit seinem Verleger gefunden, in dem es deutlich spürbar kriselt: http://www.sezession.de/39445/es-hat-keinen-sinn-entwicklungen-zu-ignorieren-frank-lisson-im-gesprach.html Auch diesen Link empfehle ich für einen Beleg einer gewissen Distanz Lissons zur Neuen Rechten. --88.75.164.129 20:48, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

04.03.2014: Da es mir derzeit an ausdauernden Diskutanten mangelt, dokumentiere ich meine heutigen Ergänzungen am Kopf des Artikels für nachfolgende Leser:

1. Die verwirrend gesetzte Fußnote (http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/item/618-quo-vadis-neue-rechte) wird, wie oben begründet, verschoben (siehe unten).

2. Die Zuordnung zur Neuen Rechten wird mit Beleg [alt:3] und einem neuen Beleg (von Benutzer jergen [8]: http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/item/476-erlebnisbericht-zum-ersten-mal-bei-der-neuen-rechten) als von der Neuen Rechten selbst als kritisch betrachtet ergänzt.

3. Ich füge einen Beleg zur Bezeichnung als „politischer Autor“ hinzu, der bisher gefehlt hat (http://www.endstation-rechts.de/news/kategorie/edition-antaios/artikel/zorniger-brief-eines-rechten-ans-linke-ufer-frank-lisson-ruft-zum-widerstand-gegen-den-zei.html). Unter Anwendung des Wiki-Objektivitätsgrundsatzes wird die Bezeichnung „philosophischer Autor“ ergänzt, welche durch mehrere Belege verifiziert wird.

4. Da der Satz durch die doppelte Gegenüberstellung der Quellen etwas sperrig geworden ist, teile ich den Kopf des Artikels in zwei Sätze und hoffe damit der besseren Lesbarkeit ausreichend Rechnung zu tragen.

Die Ausführlichkeit im Bezug auf die Zuordnung zur Neuen Rechten begründet sich mit dem Wiki-Grundsatz der Sorgfältigkeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Artikel_%C3%BCber_lebende_Personen) bei Artikeln über lebende Personen.

Der Artikelkopf lautet nunmehr 04.03.2014: Frank Lisson (* 15. Juli 1970 in Lübeck) ist ein deutscher philosophischer[1][2][3] und politischer[4] Autor. Er wird der Neuen Rechten zugeordnet[5][6], von dieser selbst jedoch als „Radikalindividualist“[7] bezeichnet und teils beargwöhnt[8].

Zur weiteren Diskussion stehe ich selbstverständlich gern zur Verfügung.--FerdinandRies (Diskussion) 13:46, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wieviele Benutzerkonten willst Du noch eröffnen?--KarlV 14:18, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, mit wem Sie mich zu verwechseln scheinen, aber ich habe mich heute angemeldet und bin mit dem Benutzer, der oben noch über die IP auftaucht, identisch. Aber darum geht es hier nicht.

1. Ihr Ablehnungskommentar "Oh bitte nicht Blaue Narzisse" ist wenig zielführend. Die Belege stammen nicht von mir, sondern von Benutzer "jergen". Und blauenarzisse.de ist auch in der alten Version vorhanden, wird aber falsch benutzt (siehe Diskussion oben).

2. Ich denke, es ist im Sinne der Wikipedia-Grundsätze, wenn Sie inhaltlich argumentieren, wenn Sie einen Änderungsvorschlag ablehnen. "Oh bitte nicht Blaue Narzisse" setzt sich jedoch mit dem Inhalt der Änderungen nicht auseinander. Ich fordere Sie auf, Ihre Ablehnung sachlich in den einzelnen Punkten zu begründen (etwa falsche Quelle, unzureichende Absicherung, falsche Zitationen usw).--FerdinandRies (Diskussion) 16:27, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Danke für die Bestätigung, dass Du RL bist.--KarlV 17:06, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe mich beim Erstellen leider verklickt und die Sache wieder richtiggestellt. Meine IP ist die der Diskussion seit wenigen Tagen: 88.75.164.129. - Ich bitte Sie nochmals, sich nun endlich inhaltlich zu äußern und Ihre Ablehnung zu fundamentieren.--FerdinandRies (Diskussion) 19:49, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ja, ja, verklickt. Was redet die Rosa Liebknecht Socke geschwollen daher? (nicht signierter Beitrag von 84.161.111.140 (Diskussion) 20:28, 4. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Homo absolutus

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Ich hatte eine Passage zu dem Werk ergänzt, die einmal als "Werbung", das andere mal als unbelegt gelöscht wurden. Zum Inhalt des Homo Absolutus vgl. Michael Kreisel: Noch mal nachgelesen: Ausgewählte Buchkritiken, Norderstedt 2009, S. 153. -- 178.8.93.182 11:03, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das ist ein Selbstverlag. Wenig reputabel.--♥ KarlV 11:15, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Alternativ bliebe ja noch selbst einen Blick in das Buch zu werfen. Oder wäre das TF? Ach nein, die Zuordnung zur Neuen Rechten wäre dann ja auch TF. -- 178.8.93.182 11:40, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
In welcher Auflage ist denn das Buch des im Forschungsbetrieb gänzlich unbekannten Michael Kreisel erschienen? 10 oder 25? --♥ KarlV 11:48, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Aha, Theoriefindung auf Basis von Endstation Rechts und Blaue Narzisse ist plötzlich zulässig. Aber das Buch von Kreisel ist plötzlich wieder nicht "reputabel". Ihr müßt euch schon irgendwann mal auf verbindliche Regeln einigen. Bis jetzt läuft das hier nach folgendem Muster ab: Was die etablierten User edieren ist immer richtig. -- 95.115.174.230 12:45, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ihr??? Zunächst einmal redest Du hier mit mir. Es gilt allgemein verbindlich WP:BLG, abe das weißt Du schon seit längerem, nicht AT1? Du beziehst Dich wahrscheinlich auf den Beitrag von Jergen vom Thread zuvor. Dazu möchte ich doch verwundert feststellen, dass der Brodkorb sogar von Neurechten als reputabel angesehen und immer wieder gerne zitiert wird (zu ihren Gunsten) - jetzt auf einmal doch nicht mehr?--♥ KarlV 13:00, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ihr weicht den Argumenten eben immer aus. Fakt ist: Es gibt bislang keine repuable Publikation, in der der Philosoph Frank Lisson explizit als "neurechts" bezeichnet wird. Diesen Tatbestand kann man auch durch ewige Diskussionen und Intrigen nicht neutralisieren. Die andere IP hat schon recht: Wenn Ihr plötzlich Blogs als reputabel anseht, warum dann nicht auch das Buch von Kreisel. -- 95.115.174.230 13:04, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Deine Masche den einen Vorgang mit dem anderen zu vergleichen ist nicht zielführend. Konkret: in diesem Edit entsprechen exakt zwei Dinge nicht WP:BLG. Erstens, wir zitieren nicht aus Eigenwerken direkt. Grund: wer entscheidet, welcher Satz wichtig ist, welcher nicht? Daher weichen wir auf Sekundärliteratur aus. Richtig wäre also einen Satz zu zitieren, der in der Sekundärliteratur als Beispiel aufgeführt wurde. Reputable Sekundärliteratur natürlich. Zweitens, wir verwenden nicht Literatur aus Selbstverlagen mit einer geringen Auflage. Grund: es könnte auch ein Freund theoretisch irgendein Buch zum Lemmagegenstand verfassen und hier zitieren. Vielleicht wollte Herr Kreisel dem Herrn Lisson einfach nur eine Freude machen, indem er sein - bisher im Wissenschaftsbetrieb nirgendwo als Hauptwerk oder gar als wertvollen Beitrag beschriebenes - Buch beschrieb. Wer weiß? Nun zur Einordnung im Umfeld als Neurechter. Natürlich geht die Wissenschaft überall vor. Da, wo keine wissenschaftlichen Quellen vorhanden sind, gelten weitere reputable Quellen, als da wären Verfassungsschutzberichte, Verlautbarungen von Behörden oder anerkannten Institutionen. Brodkorb z.B. ist schon reputabel, von daher ist seine Einordnung erst einmal in Ordnung. Sollte man an der Einordnung Zweifel haben, dann ist es legitim zu schauen, ob Lisson in der entsprechenden neurechten Szene auch wirklich vorkommt. Nicht, dass man der Lebendperson unrecht tut. Das hat Benutzer Jergen mit dem Beispiel der Blauen Narzisse gemacht (das habe ich nicht als Quelle für den Artikel verstanden, sondern als weiteren Beleg für die Richtigkeit der Einordnung). Und jetzt ist auch schon genug mit den ganz genauen Erklärungen. Nicht das es hinterher heisst, ich würde mich überwiegend auf Diskussionsseiten aufhalten (wobei die Quantität noch nichts über die Qualität aussagt). Wenn Du magst, kannst Du jetzt Dich bei PlusPedia ausweinen. Tschüss--♥ KarlV 13:44, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich verstehe schon; wenn es eben keine wissenschaftliche Sekundärliteratur zu einem Thema gibt, sucht man sich einfach irgendwo im Internet Belege zusammen. Um das Ganze "formal" abzusichern sagte man dann diese seien "reputabel". Wenn ich nun Belege anführe (z.B. aus der Jungen Freiheit), in denen Lisson einfach nur als freidenkender Philosoph charakterisiert wird, würde das Geschrei natürlich gleich losgehen: "Die JF ist nicht reputabel". Schon klar, ein antifaschisticher Blog ist reputabel, eine altgediente konservative Wochenzeitung ist es nicht. Grund: Weil Ihr es einfach so haben wollt. Das ist eben wieder die alte Masche: "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt." Ich werde euch in Zukunft einfach nur noch als die "Pippi Langstrumpf-Community" ansprechen. Ich denke, diese Metapher beschreibt die Wirklichkeit recht treffend. -- 93.132.153.70 13:54, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Pippi Langstrumpf hätte verstanden, was ich Dir sagen möchte. In Wikipedia gilt nicht die Regel nur wissenschftliche Sekundärliteratur darf verwendet werden. Es gibt über 1. Million Artikel in der deutschen WP. Viele haben als Quelle keine wissenschftlichen Arbeiten, sondern Artikel reputabler Zeitschriften wie den Spiegel oder die ZEIT oder andere Zeitungen wie FAZ oder die Welt.--♥ KarlV 14:08, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

angeblicher Vertreter der Neuen Rechten

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diese Aussage muß mit einer Fußnote belegt werden. Wo in der Sekundärliteratur wird diese Behauptung aufgestellt???-- 95.112.248.110 11:41, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Vertreter der neuen Rechten ...

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Der Wikipedia-Eintrag in der vorliegenden Form verstösst aus meiner Sicht klar gegen die Regeln, daher auch meine Intervention. Es sollte um Theoriedarstellung gehen, nicht um Theoriefindung. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:TF. Wenn F.L. zur neuen Rechten gehört, dann braucht es einen Verweis auf einen einschlägigen Text, eine Recherche etc., die genau dies belegen. Selbst in diesem Fall müsste der Wikipedia-Eintrag auch L.'s Eigendarstellung berücksichtigen. -- Sollte ich mich täuschen, so sagt es mir bitte; ich lasse ich mich gerne belehren. Ansonsten beharre ich bis auf weiteres auf dieser Ansicht. --HM 17:45, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich denke, dass deine Kritik nun berücksichtigt ist im Artikel. Siehe auch oben die Antworten unter Diskussion:Frank Lisson#Neue Rechte. --decon () 21:12, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten
quelle muss her, die angegebe aus der Zeit sollte halbwegs genügen. eine notwendigkeit für lissons selbstdarstellung gibt es jedoch ganz deutlich nicht. -- Grindinger 01:06, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Quellen eines breiten Spektrums (von SPD über Zeit bis zur Blauen Narzisse) sind hier auf der Disk genannt, auch das genügt WP:BLG. Eibpflegen darfst du das, wenn's dir Spaß macht. --jergen ? 10:25, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Philosophischer Autor

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Die DNB listet von diesem Autor derzeit 13 selbständige Publikationen, von denen sie aber keine einzige unter 'Politik' rubriziert. Die häufigste Rubrik lautet dagegen 'Philosophie'. Solange kein Beleg dafür vorliegt, daß die wissenschaftlichen Fachbibliothekare der DNB sich geirrt haben, führt kein Weg daran vorbei, die Bezeichnung 'politischer Autor' zu kassieren. (nicht signierter Beitrag von 87.106.152.189 (Diskussion) 16:28, 18. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Dafür kann die DNB nichts, dass ein Laie (!) nicht weiß, dass Politik unter Sozialwissenschaften subsumiert wird.--KarlV 17:31, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Politik-Wissenschaft ist nicht = Politik, Politik ist Sachgruppe 320, okay? Darunter kein einziges gelistet. Also wenn schon, dann wäre L. ein 'politikwissenschaftlicher' Autor, kein 'politischer'; das gäbe aber die DNB nicht her, sondern nur 'sozialwissenschaftlicher'. Bleibt aber immer noch, dass 'Philosopie' deutlich überwiegt, da beißt die Maus keinen Faden ab. (nicht signierter Beitrag von 217.160.142.247 (Diskussion) 18:02, 18. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Wie die DNB Bücher thematisch einordnet ist nicht relevant für diesen Artikel.--KarlV 08:41, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten


Die Behauptung, dass die Einordnung durch die DNB nicht relevant sei, wurde nicht begründet. Die Ablehnung der Änderung ist daher gleichfalls unbegründet.

Wie die DNB Bücher thematisch einordnet, ist höchst relevant für diesen Artikel. Denn:

1. Gegenstand des Artikels ist ein Autor.

2. Bisher wird der Autor als 'politischer Autor' bezeichnet.

3. Einziger Beleg für diese Charakterisierung sind bisher zwei Zeitungsartikel, aus denen aber nur hervorgeht, dass der Autor sich politisch betätigt, und zwar im Umfeld der 'Neuen Rechten'. Nicht aber geht aus den Artikeln hervor, dass die Bücher, deren Autor er ist, politischen Inhalts wären. (Auch ein Bäcker kann sich politisch betätigen, z.B. bei der SPD, ohne dass er darum automatisch ein 'politischer Bäcker' wäre oder seine Brötchen darum SPD-Brötchen wären. Über den Inhalt von Büchern sagt die politische Betätigung eines Autors zunächst nichts.)

4. Also wird eine reputable Quelle erforderlich, die das Thema der 13 Bücher des Autors fundiert einschätzen kann.

5. Einzige Quelle dieser Art, die bisher aufzutreiben war: die DNB.

6. Die DNB ist nicht nur überhaupt reputabel, sondern folgt bei ihrer thematischen Einordnung bibliotheks- und fachwissenschaftlichen Prinzipien.

7. Wie oben dargelegt, werden die Bücher des Autors von der DNB weit überwiegend zur 'Philosophie' gerechnet. (Thematische Überschneidungen mit 'Sozialwissenschaft' sind vorhanden, die Rubrik 'Philosophie' aber etwa doppelt so häufig.)

8. Bei dieser Quellenlage bleibt nur, den Autor bis auf weiteres als 'philosophischen Autor' zu bezeichnen. (nicht signierter Beitrag von 217.160.142.247 (Diskussion) 17:51, 19. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Deine zusammenfabulierte Herleitung ändert nichts an der Realität, dass Lisson als politischer Autor wahrgenomen wird. --jergen ? 18:26, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Erde ALS flach wahrgenommen wird, heißt das nicht, dass sie flach IST, einverstanden? Wenn einer ALS politischer Autor wahrgenommen wird, kann das an einer richtigen oder an einer falschen Wahrnehmung liegen. Die bisher einzige valide Quelle, die aussagt, was für eine Art von Autor dieser Autor IST, heißt DNB. Wenn es der Realität entsprechen und von enzyklopädischer Relevanz sein sollte, dass L. darüber hinaus 'als politischer Autor wahrgenommen' wird, dann muss man das genau so schreiben und belegen. Also: Was IST er und ALS was wird er wahrgenommen? (nicht signierter Beitrag von 217.160.142.247 (Diskussion) 19:02, 19. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Der Nachweis aus reputabler Quelle ist geführt, dass L. vorwiegend ein philosophischer Autor IST. Dass er vorwiegend ein politischer Autor wäre, wurde hingegen nirgends belegt. (Wenn doch noch Belege gefunden werden, die qualifizierter sind als die DNB: Herzlich willkommen!) Ob L. in der öffentlichen Resonanz (oder von einer Mehrzahl qualifizierter Leser) überwiegend ALS politischer Autor wahrgenommen wird, dazu gibt es bislang keine Belege. Belegt ist hingegen offensichtlich, dass L. sich im Umfeld der Neuen Rechten tummelt, und dass über dieses Sichtummeln auch reputable Quellen vorliegen. Diese Aspekte lassen sich alle leicht auseinanderhalten. Der Kopf-Satz "... ist ein deutscher philosophischer Autor, der der Neuen Rechten zugeordnet wird" hält das knapp und doch unmissverständlich auseinander.
Wenn der Nachweis nicht verständlich war, lässt er sich auch einfacher ausdrücken: Die DNB ist bisher die einzige angeführte reputable Quelle, die etwas über den Inhalt der 13 Bücher von L. und damit über die Spezifikation seiner Autorschaft aussagt (politisch oder philosophisch oder medizinisch usw.). Zusätzlich hat diese Quelle auch fachwissenschaftliche Expertise: die DNB-Bibliothekare sind Fachwissenschaftler, deren Aufgabe es ist, Bücher thematisch zu beurteilen. Der Quellenwert der DNB ist also hoch zu veranschlagen. Wenn andere reputable, widersprechende Quellen vorlägen, könnte man selbstverständlich diskutieren. Aber bislang liegen keine widersprechenden Quellen vor. (nicht signierter Beitrag von 87.106.153.146 (Diskussion) 21:20, 19. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Politik passt schon. Um in deiner Argumentationslinie zu bleiben: Das einzige Buch Lissons, das überhaupt erkennbar wahrgenommen wurde, ist "Oswald Spengler: Jahre der Entscheidung" - und das wird in der DNB unter Politik verschlagwortet. Alles andere ist ohne Impact geblieben. --jergen ? 21:57, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
'Passt schon' ist kein Argument. Meine 'Argumentationslinie' bestand darin, die (behauptete) öffentliche Wahrnehmung (W) von der tatsächlich überwiegenden Thematik des Autors (A) zu trennen. Wenn das Spenglerbuch die öffentliche Wahrnehmung des Autors dominiert (W), sagt das über (A) nichts aus. Das Spenglerbuch steht zudem ausschliesslich (überschneidungslos) in der Sachgruppe 100 'Philosophie'.
Nur zu (W), d.h. nur zum Aspekt der öffentlichen Wahrnehmung, tragen Behauptungen über den impact des Spenglerbuches und über die nichtvorhandene Resonanz auf alle übrigen Bücher bei. Aber auch diese Behauptungen sind bisher nicht ansatzweise belegt.
Ich sage und belege: "Es ist ein überwiegend philosophischer Autor." (A)
Man antwortet mir: "Nein, nur eines seiner Bücher hatte impact: das eine politische." (W) Das geht erstens von vornherein an der Frage vorbei, zweitens wird die impact-Behauptung nicht belegt, und drittens ist das 'politische' Buch ein nachweislich philosophisches. (Die Sachgruppe nennt die Thematik eines Buches, nicht eines der vielen Schlagworte. Der Unterschied zwischen 'Sachgruppe' und 'Schlagwort' ist klar?) (nicht signierter Beitrag von 212.227.11.124 (Diskussion) 23:03, 19. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
@jergen: bitte mal präzisieren, wo genau die DNB das Buch von Lisson über Spengler mit 'Politik' verschlagwortet. (nicht signierter Beitrag von 46.41.149.3 (Diskussion) 00:05, 20. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Realitätsverweigerung? [9]. --jergen ? 11:38, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Verfasser des verlinkten Buches heisst: Oswald Spengler. Autor Oswald Spengler = Autor Frank Lisson = 'politischer Autor'? Bitte um nähere Erklärung. (nicht signierter Beitrag von 82.165.207.118 (Diskussion) 12:21, 20. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Als philosophischer Autor möchte sich der Lemmagegenstand gerne selbst verkaufen. Die theamtische Einordung in DNB ist nicht ausschlaggebend. Ich denke, hier liegt ein WP:IK vor, wo versucht wird die Eigensicht zwecks Vermarktung durchzudrücken.--KarlV 08:44, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Herr Karl ist doch eindeutig befangen und nicht neutral. [PA entfernt. --jergen ? 10:34, 24. Okt. 2023 (CEST)] --2003:DF:6735:1C6:E833:1833:7AC5:CCB8 08:56, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Klar, wer Manipulationen aufdeckt - hier Selbstvermarktung mittels Wikipedia - ist „eindeutig befangen“ und wer das „Schönschreiben“ thematisiert „nicht neutral“ – eigentlich wollte ich darauf im Jahr 2030 antworten, ich habe aber keine „lange Leitung“... --KarlV 12:11, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Hinweis zur DNB: Bei Lisson gibt es zwar 13 Einträge, es handelt sich jedoch um 10 Bücher. Von dreien ist die zweite Auflage mit erfasst. Im folgenden die Zuordnungen der 10 Bücher:

  1. 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ; 100 Philosophie ; 600 Technik
  2. 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ; 100 Philosophie
  3. 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ; 100 Philosophie
  4. 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ; 100 Philosophie
  5. 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
  6. 100 Philosophie
  7. 100 Philosophie
  8. 100 Philosophie
  9. 150 Psychologie
  10. 930 Alte Geschichte, Archäologie ; 943 Geschichte Deutschlands

Im übrigen wird der Autor in der DNB nicht als "Philosophischer Autor" vorgestellt, sondern als "Germanist". Der Vollständigkeit halber hier Lissons Richtigstellung. Bezüglich der Einordnung zur "neuen Rechten" gibt es mittlerweile wisssenschaftliche Literatur. Später mehr.--KarlV 10:55, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Behauptung: "Die thematische Einordnung in DNB ist nicht ausschlaggebend." Argument: Null. (Und warum dann doch ausschlaggebend für 'Germanist'? Logischer Bruch.)
Behauptung: "Die thematische Einordnung in DNB ist relevant, sie ist die einzige verfügbare, sie ist reputabel und wissenschaftlich." Argumente, Belege: siehe oben. Widerlegungen dieser Argumente, widersprechende Belege: Null.
Was zeigen die oben dankenswerterweise aufgelisteten Einträge? Plus der oben offensichtlich noch nicht mitgezählte Titel 'Weltverlorenheit' von 2016, den die DNB auch exklusiv unter 100 stellt? Politik: Null. Philosopie: Acht. Sozialwissenschaften: Fünf, und ob darunter vielleicht Politik-Wissenschaft, ist nicht zu erkennen.
Also: 'philosophischer Autor' versus 'politischer Autor' steht Acht zu Null (8:0). Ob man zusätzlich 'sozialwissenschaftlicher' Autor schreiben will, darüber mag man streiten.
Worüber man offenkundig nicht streiten kann, ist, dass Politik bei NULL liegt. Wie kann man angesichts dieser Faktenlage an 'politischer Autor' festhalten wollen?
Politische Betätigung, Neue Rechte: alles o.k., keine Einwände. Aber 'politischer Autor' ist krass falsch. (Nach gegenwärtiger Faktenlage.)
Und als was 'stellt' die DNB den Autor 'vor'? "Beruf(e): Germanist, Autor. Weitere Angaben: Verfasser von Essays und Sachbüchern mit dem Schwerpunkt Kulturphilosophie"
Nochmals zum mitdenken: Beruf: Germanist, Autor. Spezifikation der Autorschaft: Kulturphilosophie.
"Verfasser ... mit Schwerpunkt Kulturphilosophie."
'philosophischer Autor' versus 'politischer Autor': 8:0.
Also wo ist jetzt noch das Problem? Bisher keine Gegenargumente, keine Gegenbelege. Wenn vorhanden: Bitte darum! (nicht signierter Beitrag von 82.165.207.118 (Diskussion) 12:21, 20. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Wenn jemand unlogisch argumentiert, dann doch die verschiedenen IPs, die wahrscheinlich zu einer Person gehören. Ausgangsargument: "Philosophischer Autor", weil Bücher unter "100 Philosophie" subsumiert werden. Wenn das also das Kriterium sein sollte, dann müsste man ja Lisson auch noch zum Psychologischen, oder Archäologischen Autor deklarieren. Absoluter Nonsense. Wenn schon die DNB hinzugezogen werden sollte, dann doch in der Sparte Beruf. Da wird er als Germanist gehandelt. Aber das will die IP wohl offenbar auch nicht. Oder? Also bleibt es erst einmal beim Status Quo. PS: jergen, ich hätte keine Einwände in der Einleitung auf "Germanist und Autor" umzuändern. Hast Du? --KarlV 12:44, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die DNB-Zuordnung soll und muss das Kriterium sein, weil keine andere reputable oder gar gleichwertige wissenschaftliche Quelle da ist. Wenn doch: Bitte einfach nennen.
L. wird im Einleitungssatz als 'Autor' geführt, näher spezifiziert derzeit als 'politischer'. Will man eine korrekte und doch knappe Spezifikation vornehmen, so muss man das Überwiegende wählen. (Goethe hat auch zur Geologie geschrieben; darum ist er doch kein 'geologischer Autor'). Die DNB zeigt, was L. überwiegend schreibt: Philosophie (Kulturphilosophie). Die überschneidenden und selteneren Themen muss man nicht nennen (siehe Goethe). Was man nennen muss, ist das Überwiegende; was man nicht nennen darf, ist das Inexistente: politische Bücher. (Oder eben gar nicht spezifizieren, dann geht aber Information verloren.)
Will man gemäss DNB als Beruf angeben 'Germanist und Autor', so ist das offenkundig belegt. 'Germanist und politischer Autor' geht definitiv nicht (null politische Bücher). 'Germanist und philosophischer Autor' wäre präziser. 'Germanist und Autor' wäre weniger präzise, aber in Ordnung.
Bleibt nur der Einwand, dass L. eben nicht als Germanist sichtbar tätig ist, sondern als philosophischer Autor. Als 'germanistischer Autor' jedenfalls definitiv nicht.
Also: 'Germanist und Autor' ist zutreffend und belegt. Richtiger und belegt wäre 'Germanist und philosophischer Autor'. Am besten (da eine konkrete Tätigkeit im Beruf 'Germanist' nicht sichtbar ist) wäre einfach 'philosophischer Autor'. Ob man aber den 'Germanisten' dazuschreibt, ist nur eine Frage der Gewichtung. (nicht signierter Beitrag von 82.165.207.118 (Diskussion) 13:43, 20. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Es geht hier nicht um richtig, sondern belegt. "Philosophischer" Autor ist zunächst einmal eine Selbstbeschreibung, mit der sein Verlag auch Werbung betreibt.--KarlV 14:08, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Belegt UND richtig, weil richtig = zutreffend laut Beleg; richtiger weil präziser, auch laut Beleg. - Wenn eine Selbstbeschreibung zufälligerweise belegt sein und präzise zutreffend sein sollte, wo ist dann das Problem? Man kann sie übernehmen, wenn sie belegt ist. Aber an der Formulierung muss es ja nicht scheitern. Wenn es drum geht, eine Wortgleichheit mit Verlagswerbung zu vermeiden, so ist das klar zu befürworten. Vorschlag: "...ist ein deutscher Autor kulturphilosophischer Bücher, ..." oder "Schriften"; oder "...ist ein deutscher Autor mit kulturphilosophischem Schwerpunkt, ...". (Oder sperriger: "...ist ein deutscher Autor von Schriften mit vorwiegend kulturphilosophischer Thematik, ...")
Über "Germanist" steht das nötige oben. Da es belegt und also zutreffend = richtig ist, werde ich gegebenenfalls an "Germanist und..." nichts ändern, auch wenn der Leser es für eine nicht belegte Gleich-Gewichtung mit 'Autor' halten könnte (siehe oben). (nicht signierter Beitrag von 212.227.9.93 (Diskussion) 15:20, 20. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Ah, jetzt, beim Formulierungen-Ausprobieren, fällt mir auf, wo es hängen könnte - vielleicht an der Konnotation? Wenn die Formulierung lautet 'philosophischer' Autor, könnte 'philosophisch' als eine Art Qualitätssiegel missverstanden werden. Wenn man aber gezielt nur die Art von Autorschaft (das Genre, das überwiegende Thema, das Sachgebiet) zum Ausdruck bringen möchte, wäre wohl tatsächlich "Autor von Schriften mit kulturphilosophischer Thematik" (o.ä.) am passendsten.
@KarlV @jergen: geht das in Richtung konsensfähig? (nicht signierter Beitrag von 212.227.9.93 (Diskussion) 16:06, 20. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Ich bezweifle, dass Lissons "philosophisches" Werk irgendetwas mit dem zu tun hat, was man gemeinhin als moderne Kulturphilosophie gezeichnet. Lisson schließt stark an den antiaufklärerischen Kulturpessimismus Spenglers an, der weit außerhalb des aktuellen kulturphilosophischen Diskurs liegt. Dass Lisson selbst sich - und ihm folgend einer der diversen Verlage - als Kulturphilosoph verkauft, erzeugt auch noch kein Faktum.
Akzeptabel wäre für mich die Kürzung auf "Autor". Germanist muss nicht sein, das scheint in der DNB ein Rückgriff auf das Studium zu sein. Und trotz der Dissertation bei Hans-Christof Kraus (fehlt noch im Artikel) ist Lisson auch kein Historiker. --jergen ? 16:36, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ok - das finde ich auch ok. Ich ändere das mal auf Autor und streiche den Streitpunkt "politischer".--KarlV 16:40, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"schließt stark an den antiaufklärerischen Kulturpessimismus Spenglers an, der weit außerhalb des aktuellen kulturphilosophischen Diskurs liegt"
Ich haue mich weg. Und wer entschiedet das? Du??? --2003:DF:6735:1C6:E833:1833:7AC5:CCB8 08:50, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Artikel unzureichend

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Ich wiederhole mich leider: Dieser Artikel ist tendenziös und ehrenrührig und damit umgehend zu löschen. Ich erböte mich, einen auf das Werk gestützten zu verfassen. --Yorick Ruthenus Apoldensis (Diskussion) 07:19, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn jemand die mehrfach aus neutralen Quellen belegte Einordnung als Protagonist der Neuen Rechten als vermeintlich "ideologisch" löschen will und aus "Kenntnis (...) einiger Lebensumstände" vermeintlich neutraler aus reiner Binnensicht beschreiben will, dann ist zumindest die Kenntnis über die Grundlagen der Erstellung eines Artikels nicht vorhanden, wenn nicht sogar, vorsichtig formuliert, ein eigener Bias vorhanden. Bitte zuerst informieren, wie die Artikelarbeit hier funktioniert, gerade um Quellen wie persönliche Kenntnisse, die sich anders als die gelöschten Abschnitte jeglicher Überprüfung entziehen, zu vermeiden. --131Platypi (Diskussion) 10:00, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten