Diskussion:Frank Zappa/Archiv/2007
Kleine Änderung
Hinzugefügt: "Hey Punk! Where're you goin' with that flower in your hand?" bezieht sich auf die Textpassage "Hey Joe! Where're you goin' with that gun in your hand?" -Mike
- Korrektur: In „Cosmik Debris“ (Album Apostrophe‘ </w/index.php?title=Apostrophe%E2%80%98&action=edit>) bekam die Guruglückseligkeit in Form eines Jüngers ihr Fett weg, der sein Seelenheil darin suchte, sich eine Zeitung um den Kopf zu wickeln.
Ahem, ich verstehe, dass Ihr bei so einem Riesenvorhaben nicht jeden einzelnen Liedtext analysieren könnt, aber das hier zitierte Lied kenne ich zufällig - und der Satz ist inhaltlich Unfug: Der Ich-Erzähler ist kein Jünger, sondern ein Skeptiker, an dem der "mystery man" sich die Zähne ausbeißt. Die Zeitung wird um den Kopf gewickelt, um den aufdringlichen "Guru" mit seinem eigenen Hokuspokus zu verwirren (vgl.[[1]]). Ich erlaube mir, das ein bisschen anzupassen.
- Sonst: toller Artikel! Gruß - --Black rider 21:00, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Danke fürs Aufpassen. Freundlich grüßt --TroubadixForYou 13:45, 10. Jun. 2007 (CEST)
Drogen und die Hippie-Bewegung
Auch wenn sich Zappa in Auftreten und Kleidung als „Freak“ von bürgerlichen Idealen absetzte, distanzierte er sich von der Hippie-Bewegung und lehnte Drogenkonsum ab. Auf dem Album We're Only in It for the Money (1968) wird dies in mehreren Liedern deutlich. In „Who Needs the Peace Corps“ wird ein junger Mann beschrieben, der nach San Francisco kommt, um an der Hippie-Bewegung teilzunehmen und Drogen zu konsumieren. Dabei wird sein Verhalten als unecht („phoney“) und touristisch beschrieben: „I will ask the Chamber Of Commerce how to get to Haight Street and smoke an awful lot of dope“ (deutsch: Ich werde mich bei der Handelskammer nach dem Weg zur Haight Street erkundigen und eine wahnsinnige Menge Gras rauchen). Nach einer Woche wird der junge Mann mit dem Bus nach Hause fahren. Auch in „Flower Punk“ wird die Hippie-Bewegung thematisiert. Das Lied spielt auf musikalischer Ebene in der Instrumentierung an Psychedelischen Rock an. Die Akkordfolge und die Frage-Antwort-Struktur im Hauptteil parodieren das durch Jimi Hendrix bekannt gewordene Hey Joe, die Verzerrung und Beschleunigung der Gesangstimmen sowie das Einspielen von Text- und Musikcollagen verstärken den psychedelischen Effekt. Im Text wird der Protagonist, der „Flower Punk“, nach Äußerlichkeiten seiner Kleidung gefragt, mit diesen begründet er die Teilnahme an einer psychedelischen Band und dokumentiert damit seine Oberflächlichkeit. Hey Punk, where are you going with that flower in your hand? – Well I'm goin' up to Frisco to join a psychedelic band (Hey Penner, wohin gehst du mit dieser Blume in Deiner Hand? – Na, ich gehe nach San Francisco, um einer psychedelischen Band beizutreten), was die Textpassage Hey Joe, where're you goin' with that gun in your hand aus Hey Joe parodiert. Auch später sprach sich Zappa in Liedern und in Interviews immer wieder gegen Drogenkonsum aus – und versuchte auch, diesen seinen Bandmitgliedern zu untersagen.
1969 löste Zappa „The Mothers of Invention“ auf. Danach spielte er mit seinem alten Schulfreund Captain Beefheart Hot Rats ein, ein Album das in seiner Vermischung von Jazz und Rock als eines der ersten Fusion-Alben gelten darf.
- Bitte nicht "Rauschgift" als Bezeichnung für Drogen verwenden. Diese Bezeichnung ist aus der NS-Zeit.. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.218.103.57 (Diskussion • Beiträge) --TroubadixForYou 01:13, 29. Jan. 2007 (CET))
- Ach ja? Dann guck mal hier. Freundlich grüßt --TroubadixForYou 01:13, 29. Jan. 2007 (CET)
Bildwarnung
Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.
- derivative work of a copyrighted work, against commons policy and likely a violation of copyright law.;
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-- DuesenBot 15:22, 5. Jan. 2007 (CET)
Albenzeiten
Kurz hier nachgefragt, da es ja alle Alben betrifft: Welche Spiel- und Titeldauern sollten wir angeben - die der ersten Ausgabe (Schallplatte) oder die der aktuellen CDs. Oder gemäß welcher Diskographie? --Hei_ber 17:47, 9. Feb. 2007 (CET)
- Gute Frage. Mein Vorschlag: Grundsätzlich sollten wir uns bei Infoboxen/Titellisten allein auf die Spielzeiten der jeweiligen Erstveröffentlichung in Amerika beziehen; eine gute Quelle ist Globalia. Begründung: Zappa war zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung ja mit dem Stück so zufrieden, wie es erschienen ist (sonst wäre es ja nicht veröffentlicht worden). Ab einem bestimmten Zeitpunkt gibt’s dann eh nur noch Songs auf CD. Aber auch die differieren mitunter zeitlich geringfügig. Vielleicht aus technischen Gründen – who knows… Außerdem ist ja nicht auszuschließen, dass künftige Wiederveröffentlichungen erneut geringfügig vom Original abweichen – dann müssten wir, stützten wir uns auf die jeweils aktuelle CD, bei den Zeiten ständig „hinterherputzen“. Sollte es allerdings bei späteren Veröffentlichungen auf LP/CD gravierende Abweichungen geben (etwa aus Gründen der Zensur durch Plattenfirmen), so sollten wir dieses ggf. im Text erwähnen. Freundlich grüßt --TroubadixForYou 18:51, 9. Feb. 2007 (CET)
Weblinks
Ich habe die externen Links gemäß WP:WEB ausgedünnt und füge die entfernten Links hier ein, da einige noch Informationen enthalten, die noch in den Artikel eingearbeitet werden könnten und um eine Diskussion zu ermöglichen:
- Diskografien
- Frank Zappa bei MusicBrainz (englisch)
- Frank Zappa bei laut.de
- Zappateers Radio 24/7 Shoutcast Streams mit Zappa Bootlegs aus dem Zappateers Tracker
- Biografien und mehr
- www.zappanale.de - Homepage der jährlich in Bad Doberan stattfindenden Zappanale
- »Phänomenologie des One Size Fits All: Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Frank Zappa« - Vortrag von Ben Watson auf der Zappanale, 25. Juli 2003 (dt.)
- Artikel
- www.idiotbastard.supanet.com - Zappa-Nachrichtenseite (engl.)
- Frank Zappa Statue, Bericht von der bislang einzigen Zappa-Statue in Vilnius (Litauen) neben der von Bad Doberan (dt.)
- „Die sieben Zwerge, das war ich“, Tagesspiegel, 21. Mai 2006, Interview mit der Witwe Gail Zappa
Musicbrainz habe ich nicht verstanden, die Informationen von Laut stehen mit Belegen bereits im Artikel, die Zappanale ist bereits im verlinkten Artikel Zappanale verlinkt, Ben Watsons Vortrag sollte inhaltlich noch eingearbeitet werden und als Einzelnachweis erscheinen, die Nachrichtenseite ist zwar interessant aber recht speziell, die zur Zappastatue geht nicht entschieden über den Artikel hinaus und das Tagesspiegelinterview solle ebenfalls inhaltlich eingearbeitet und dann referenziert werden. --Hei_ber 23:36, 23. Feb. 2007 (CET)
Auftragsreview #2
- Einleitung
- Zappas Hauptinstrument war die Gitarre. Er war aber auch oft als Sänger zu hören und spielte Schlagzeug, Bass und Keyboards. => lieber 1 Satz draus machen Ok
- Abschnitt "Leben"
- Frank Zappa war das älteste Kind des sizilianischen Einwanderers Francis Zappa und dessen Frau Rose Marie („Rosie“), die aus einer neapolitanischen Einwandererfamilie abstammt. => Grammatikalisch falsch: entweder "von...abstammt" oder "die einer...entstammt" Ok
- Franks Vater arbeitete in unterschiedlichen Stellen für das US-amerikanische Verteidigungsministerium; aus diesem Grund musste die Familie oft umziehen. Während der Jahre in Maryland litt Frank immer wieder an schweren Erkältungen und Asthma. Dies bewog die Eltern, im Dezember 1951 an die amerikanische Westküste umzuziehen. => sprachlich nicht besonders gelungen
- Abschnitt "Musikalischer Werdegang"
- Als Gitarrist wurde Zappa von Rhythm and Blues-Gitarristen wie Johnny „Guitar“ Watson, Clarence „Gatemouth“ Brown, Eddie Jones und Matt Murphy beeinflusst. In den Fußnoten zu seinem ersten Album Freak Out! nannte er außerdem Howlin' Wolf und John Lee Hooker als wichtige Einflüsse. =>2-mal hintereinander "Einfluss" Ok
- In der Schule lernte Zappa ab 1951 das Trommeln – zunächst auf „Brettern“. Später spielte er im Schulorchester die Trommel. => sprachlich nicht besonders gelungen Ok
- So ganz stimmt das nicht, denn Zappa belegte im Jahr 1961 noch einmal Vorlesungen, und zwar im Fach Komposition am Pomona College in Claremont. => Anstatt "So ganz stimmt das nicht" würde ich lieber "Im Widerspruch dazu steht allerdings die Tatsache" sagen
- 1955 trat Zappa als Schlagzeuger in San Diego an der Highschool der R&B-Band „The Ramblers“ bei, worauf hin ihm seine Eltern sein erstes Schlagzeug kauften. => Typo "woraufhin" schreibt man zusammen Ok
- Im Sommer 1961 hauchte Zappa den Black-Outs neues Leben ein, nur dass er dort jetzt Gitarre statt Schlagzeug spielte. Um Geld zu verdienen, war er außerdem Mitglied der Tanzkapelle „Joe Perrino & The Mellotones“. => Klingt zu umgangssprachlich und zu wenig enzyklopädisch
- Die Studioarbeit warf nicht die erhofften Erträge ab, daher gründete Zappa 1964 die Tanzband „The Muthers“ => sprachlich nicht besonders gelungen
- Am 1. März 1966 erhielten die Mothers einen Plattenvertrag, gingen kurz darauf ins Studio, um ihr erstes Album „Freak Out!“ aufzunehmen. Bevor dieses erscheinen konnte, musste sich die Gruppe auf Druck der Plattenfirma umbenennen in „The Mothers of Invention“. => sprachlich nicht besonders gelungen
- Ein weiteres Filmmusikprojekt, für das Zappa im Juni 1961 engagiert wurde, war die Billigproduktion „The World’s Greatest Sinner“, die im Januar 1963 in die Kinos kam. => das Wort "Billigproduktion" ist zu sehr POV Ok
- Dort arbeitete er als Studiomusiker, Komponist, Tontechniker und Produzent mit etlichen Künstlern von regionaler Bedeutung zusammen und nahm eine Vielzahl von Singles auf. => anstatt "von regionaler Bedeutung" würde ich eher "die lokale Bedeutung besaßen" sagen
- Abschnit "Musik"
- Aber auch in Westeuropa ungebräuchlichere, ungerade Taktarten sind für Zappa charakteristisch. Dazu gehören der 5/4-, 5/8-, 7/4 und 7/8-Takt sowie ternär gespielte Metren => was heißt "ternär"? Ok
- „Big Swifty“ (Waka/Jawaka) wechselt zweimal in Quinten vom 7/8- zum 3/4-Takt und danach vom 5/8- zum 6/8-Takt, bis im Chorus schließlich der 4/4-Takt erreicht wird. => Anstatt "chorus" sollte man lieber "Refrain" sagen
- Generell sind ungerade Taktarten oft mit sich wiederholenden Grundmustern gekoppelt. => unschöne Partizipien-Konstruktion
- Taktwechsel markieren oft inhaltliche oder melodische Übergänge: Sie werden bei Motivwechseln und zur Phrasen- und Themenformung eingesetzt. => sprachlich nicht besonders gelungen Ok
- Die in einigen Stücken durch Akzentsetzung hervorgerufene asymmetrische Anordnung gleichförmiger Notenwerte wird mit Igor Fjodorowitsch Strawinski verglichen => sprachlich nicht besonders gelungen
- Das in Zappas Melodien am häufigsten verwendete Intervall ist die Quarte, die etwa ein Drittel aller vorkommenden Tonhöhenänderungen ausmacht, gefolgt von der kleinen Terz (23 Prozent) und der großen Terz (13 Prozent). => sprachlich nicht besonders gelungen
- Dabei sind vor allem die vielen Quartsprünge außergewöhnlich während Sekunden und Terzen „[...] bei der melodischen Gestaltung allgemein am häufigsten auftreten [dürften].“ => zu sehr POV Ok
- Nach Haunschild wird in einer an den Jazz angelehnten Einordnung der Terz als primärer Konsonanz ein besonderer Wohlklang zugeschrieben, während die große Septime als Dissonanz gewertet wird. Die Quarte wird als in ihrer Wirkung differierend beschrieben.[20] Die Verwendung der genannten Intervalle ist damit ein bedeutendes Stilelement der Zappaschen Melodien. => sprachlich nicht besonders gelungen Ok
- Bei den Gesangsstimmen fällt auf, dass sowohl Syllabik als auch Melismatik eingesetzt wird: Bei der Syllabik wird pro Silbe genau ein Ton gesungen, etwa in der „Bridge“ vom „The Illinois Enema Bandit“ (Zappa in New York) => Was sind Syllabik und Melismatik? Ok
- Ich finde es unpassend, dass zu jedem Lied in Klammern erwähnt wird, auf welchem Album es sich befindet. Das ist in bezug auf das Thema des Abschnitts 1. irrelevant und stört 2. den Lesefluss
- Abschnitt "Haltungen"
- Auch wenn sich Zappa in frühen Jahren durch Auftreten und Kleidung als Freak von bürgerlichen Idealen absetzte, distanzierte er sich recht schnell von der in den 1960er Jahren entstehenden Hippie-Bewegung. => Was heißt in diesem Zusammenhang "Freak"? Ok
- Ein Versuch sich zu ihrem Wortführer aufzuschwingen hatte nur vorübergehend Erfolg. => zu umgangssprachlich formuliert
- In den frühen 1960er Jahren entwickelte sich in Amerika eine neue Jugendkultur mit regional jeweils deutlich unterschiedlicher Ausprägung. Die Szene San Franciscos wurde von den Hippies geprägt, => diese anderthalb Sätze können herausgenommen werden, da die nix mit Zappa zu tun haben
- Freie Liebe, offene Ehen – auch mit diesen von der Szene propagierten Gesichtspunkten einer anderen Lebensweise konnte er sich identifizieren. => sprachlich nicht besonders gelungen Ok
- Zappa nutzte die Beliebtheit der Band in der Szene und die nach Veröffentlichung des Albums Freak Out! vorhandenen Werbemittel, um seine eigenen Vorstellungen einer Gegenkultur in teils mehrseitigen Anzeigen und Beilagen der „Los Angeles Free Press“ zu publizieren. Zappa wollte, dass sich die Gesellschaft veränderte, und er versuchte, seine Fans zu vereinnahmen, um dieses Ziel zu erreichen. => sprachlich nicht besonders gelungen
- Viele andere dagegen rieben sich an Zappas Deklarationen, empfanden diese, wie Barry Miles schreibt, „schlicht als aufgeblasen und patriarchalisch“. => sprachlich nicht besonders gelungen
- Der Teil des Laurel Canyon, in dem damals viele Aussteiger wohnten (auch er selbst wohnte dort), war für ihn das „Freakreservat“ oder eine „halluzinogene Einöde => Wer oder was ist "Laurel Canyon"?
- Der Unterabschnitt "Hippie-Bewegung" sollte gestrafft werden, da er in meinen Augen vieles beinhaltet, was über Wikipedia hinausgeht und in einer Monografiensammlung besser aufgehoben wäre.
- Zappa galt (fast) als Kettenraucher, er trank reichlich Kaffee – und er machte sich über beide Angewohnheiten lustig: => sprachlich nicht besonders gelungen Ok
- In seiner Autobiografie I am the American Dream schilderte er, wie er zwischen 1962 und 1968 bei vielleicht zehn Gelegenheiten die „Freuden des in geselliger Runde zirkulierenden Marihuanas“ erfuhr: => sprachlich nicht besonders gelungen Ok
- Abschnitt "Anerkennung"
- Seine erste Begegnung mit der die Auszeichnung verleihenden National Academy of Recording Arts and Sciences hatte Zappa bereits zwanzig Jahre früher. => unschöne Partizipien-Konstruktion
- Mit den Mothers sollte er 1968 bei einem der offiziellen Grammy-Dinners für „Unterhaltung“ sorgen. Die Band tat es auf ihre Weise - und erntete Buhrufe. Wie der Rockjournalist Barry Miles in seinem Buch Zappa weiter berichtet, dauerte es bis zum Jahr 1979, dass Zappas Lettern erneut auf einem Grammy-Programm auftauchten: Für das Album Sheik Yerbouti (1979) erhielt er zwei Nominierungen (Best Rock Vocal Performance - male für Dancin' Fool und Best Rock Instrument Performance für Rat Tomago). 1982 klopfte die Academy erneut an die Tür der Zappas, diesmal mit einer Nominierung das Album Ship Arriving Too Late To Save A Drowning Witch (1982) sowie Tochter Moon und Papa Frank (Best Rock Performance by a Duo or Group with Vocal in Valley Girl) betreffend. Posthum dann der letzte Grammy: Gail und Frank wurden 1995 für die Verpackung des Albums Civilisation Phase III (Kategorie „Best Recording Package - Boxed“) ausgezeichnet. => viel zu umgangssprachlich formuliert Ok
- Abschnitt "Nachklänge"
- Die Überschrift dieses Abschnitts ist nicht besonders gelungen
- Im Ostseebadeort Bad Doberan findet seit 1990 die „Zappanale“ statt, das größte Zappa-Festival weltweit. => lass die Worte "Ostseebadeort" und "Mecklenburg-Vorpommern" weg Ok
- Neben ehemaligen Zappa-Musikern wie Mike Keneally, Ike Willis, Napoleon Murphy Brock, Jimmy Carl Black und anderen treten Zappa-Coverbands, zappaeske und von Zappa beeinflusste oder beeindruckte Musiker auf. => Das Wort "zappaesk" klingt mir etwas zu sehr gekünstelt
- Abschnitt "Veröffentlichungen"
- Bei der folgenden Liste handelt es sich um das Werk Zappas, das ausschließlich aus Alben besteht, die entweder von Frank Zappa selbst oder dem Zappa Family Trust produziert oder genehmigt worden sind. => Dieser Satz ist ein einziger Kauderwelsch Ok
- Nach Zappas Tod 1993 gingen die Rechte des offiziellen Backkataloges und des Zappa-Archives (The Vault) an den sogenannten Zappa Family Trust, der im Prinzip aus der Zappa-Familie besteht. => Was sind "Backkatelogues" und "Zappa-Archives"? Ok
- In der englischsprachigen Wikipedia existieren Artikel über viele Zappa-Alben, siehe Frank Zappa discography. => diesen Satz bitte rausnehmen und ggf. Artikel über weitere Frank-Zappa-Alben schreiben Ok
- Den Unterabschnitt "Beat the Boots - die offiziellen Bootlegs" würde ich streichen, denn von einem Musikkünstler auch noch Bootlegs in einem Lexikonartikel aufzuführen halte ich für übertrieben Ok
- Als digitale Aufnahmetechnik in vernünftiger Qualität verfügbar wurde, nutzte er diese umgehend. => zu sehr POV Ok
- Nun gab es also auch ein digitales Abspielverfahren. => zu umgangssprachlich formuliert Ok
- Teil dieser Reihe sind auch diverse Sampler und Mehrfachboxen – gewissermaßen als Orientierungshilfe für Einsteiger ins Zappa-Œuvre. An dieser Stelle seien daher alle bei Ryko erschienenen Alben gelistet, die vom Zappa-Werk abweichen, deren Veröffentlichung aber von ihm legitimiert worden ist. => zu sehr POV Ok
- Abschnitt "Zitate"
Gehört nach Wikiquote ausgelagert
- Fazit
Der Artikel weist in erheblichem Maße sprachliche Mängel auf; außerdem ist er für meine Begriffe viel zu "ausufernd" Antifaschist 666 18:54, 24. Feb. 2007 (CET)
Archivierung der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 23. Februar bis zum 1. März 2007
Frank Vincent Zappa (* 21. Dezember 1940 in Baltimore, Maryland; † 4. Dezember 1993 in Laurel Canyon, Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Komponist und Musiker. Er veröffentlichte zu Lebzeiten mehr als 60 Alben und betätigte sich auch als Produzent und Filmregisseur. Neben Rockmusik schrieb Zappa auch Stücke für klassische Orchester. Zappas Hauptinstrument war die Gitarre. Er war aber auch oft als Sänger zu hören und spielte Schlagzeug, Bass und Keyboards.
Der Artikel wurde im letzten halben Jahr von mehreren Autoren intensiv überarbeitet und ausgebaut. Auch wenn noch nicht alle Facetten des Künstlers ausgeleuchtet sind glaube ich, dass der Artikel inzwischen rund ist. Ich bitte um konstruktive Kritik und vor allem Hinweise auf mögliche Verbesserungen (Umfang der Abschnitte, Referenzierung, Verständlichkeit, ...). --Hei_ber 22:17, 23. Feb. 2007 (CET)
- (Nachtrag)Ich verweise noch auf ein laufendes internes Review älteren Datums und ein aktuelles Auftragsreview, das dankenswerterweise kurzfristig von Antifaschist666 erstellt wurde.--Hei_ber 20:59, 24. Feb. 2007 (CET)
- Martin Zeise ✉ 22:24, 23. Feb. 2007 (CET) Pro Das sieht doch wirklich schon sehr umfassend aus, große Schnitzer kann ich da auf Anhieb nicht mehr erkennen. --
- Würde mir WP:WEB zu Herzen nehmen. 7 Diskographien zu verlinken halte ich für überflüssig. Grüße, --Mk-fn 22:32, 23. Feb. 2007 (CET)
- Danke für den Hinweis, ich war "mutig" und habe etwas aufgeräumt. --Hei_ber 23:29, 23. Feb. 2007 (CET)
- Meleagros 10:08, 24. Feb. 2007 (CET) Kontra Ich weiss Quellen sind wichtig, aber wenn hinter jeden zweiten Satz ein Einzelnachweis hängt stört das den Lesefluss (jedenfalls meinen). --
- In Absprache mit TroubadixForYou, der intensiv zum jetzigen Artikel beigetragen hat, wurden jetzt Hautpquellen angegeben, auf die nur noch verwiesen wird, wenn aus ihnen Wertungen zitiert werden. Um Interessierten das Nachschlagen zu ermöglichen wurden die damit nicht mehr benötigten Referenzen auskommentiert, sie sind also noch im Quelltext vorhanden. Werke, die nur zu bestimmten Themen oder einmalig herangezogen wurden sind weiterhin als Einzelnachweis referenziert. Da inzwischen Fußnoten ja nicht mehr zu einen "Scheinabsatz" führen, hoffe ich, dass durch diese Maßnahme der Lesefluss nicht mehr so deutlch gestört wird. --Hei_ber 13:21, 24. Feb. 2007 (CET)
- Mal ein Vorschlag um der Referenzitis hier Herr zu werden. Alles war mehr 10 mal zitiert wird, wird einfach als allgemeine Quelle angegeben. In dem einen Fall (Quelle 1, 26 und 30) haben wir ja über 50 Zitate aus ein und dem selben Buch. Das ist so in wissenschaftlichen Abhandlungen auch durchaus üblich. Der urheberrechtliche Status von dem Zappa Bild am Anfang sollte noch geklärt werden, liest sich ja eigentlich wie eine CC-by-SA-Lizensierung. Die Diskografie ist mir persönlich noch etwas zu unübersichtlich und Videos (wenns Konzertfilme sind, ists ok, bei richtigen Filmen oder Dokus wirds grenzwertig) und Bücher gehören da strenggenommen nicht rein. Ansonsten ein recht schöner, wenn auch länglicher Artikel (für eine evtl. KEA sollte er zumindest nicht mehr deutlich länger werden, das liest sonst keine Sau mehr). -- ShaggeDoc Talk 11:34, 24. Feb. 2007 (CET)
- Die Miles-Fußnoten habe ich nun von >50 auf 15 ausgedünnt (s. o.). Sollten auch die Zitate von Miles noch "entreferenziert" werden?. Die Lizenzfrage habe ich schon auf WP:UF angesprochen, ich bitte um weitere Kommentare. In der Tat könnte man kürzen, für Hinweise, wo dies für sinnvoll erachtet wird wären wir sehr verbunden, einiges des Mother-Abschnittes könnte sicherlich in den Artikel Mothers of Invention, gehört aber andererseits auch (vgl. WWWs Kommentar) zur Biographie Zappas. Die Videos enthalten (bis auf das letzte, das mit nicht bekannt ist) Konzertmitschnitte. Sollten Zappas Veröffentlichungen besser zu den Quellen? --Hei_ber 13:21, 24. Feb. 2007 (CET)
- Find ich so deutlich angenehmer mit den Quellen. Zu WWW: beide extrem sind nicht schön keine Quellen ebenso wie zu viele Quellen, beides Hilft nicht und man muss tatsächlich nicht jeden Furz zitieren. Es gibt sogar wissenschaftliche Journale bei denen die Anzahl an References begrenzt ist oder man bekommt vom Reviewer die Anzahl der Quellen um die Ohren gehauen. Und noch eine Sache, die häufige Nennung einer Quelle über das Ref-Tag täuscht eine breite Basis für den Artikel vor, die im Endeffekt nicht da ist.
- Auf Kürzungsmöglichkeiten habe ich nicht gelesen, kann das aber gerne mal nachholen. Mit den Mothers ist das so eine Sache, Zappa gehört zu den Mothers wie die Mothers zu Zappa. Man kann nicht das eine beschreiben ohne das andere hinreichend genau zu erwähnen. Da muss man dann sehr genau abwägen. Überflüssige Zitate sind meist ne gute Einsparmöglichkeit. (Hab ich jetzt aber auch nicht drauf geachtet.)
- Seine Buchveröffentlichungen können, wenn es Quellen waren natürlich dazu, ansonsten zur Literatur. Konzertvideo zur Diskografie ist ok, ist ja meist eh nur eine filmische Ausgabe einer zugehörigen LP/CD.
- Ansonsten, wie gesagt, ist der Artikel für nen Lesenswerten in jedem Fall ok. Da wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen. ;-) -- ShaggeDoc Talk 14:04, 24. Feb. 2007 (CET)
- Die Miles-Fußnoten habe ich nun von >50 auf 15 ausgedünnt (s. o.). Sollten auch die Zitate von Miles noch "entreferenziert" werden?. Die Lizenzfrage habe ich schon auf WP:UF angesprochen, ich bitte um weitere Kommentare. In der Tat könnte man kürzen, für Hinweise, wo dies für sinnvoll erachtet wird wären wir sehr verbunden, einiges des Mother-Abschnittes könnte sicherlich in den Artikel Mothers of Invention, gehört aber andererseits auch (vgl. WWWs Kommentar) zur Biographie Zappas. Die Videos enthalten (bis auf das letzte, das mit nicht bekannt ist) Konzertmitschnitte. Sollten Zappas Veröffentlichungen besser zu den Quellen? --Hei_ber 13:21, 24. Feb. 2007 (CET)
- Aber sowas von Pro! Gründlich dargestellt schon für den "frühen Zappa" (Mothers-Zeit, die ich persönlich am besten beurteilen kann). Wenn man sich beispielsweise die Darstellung der Vaudeville-Phase (speziell 1971, „Live at the Fillmore East“ mit Volman und Kaylan) in nur zwei Sätzen ansieht, erkennt man: die Artikellänge ist der unglaublichen Vielschichtigkeit des Dargestellten geschuldet, kein aufgeblasenes Geblubber. Bei der Diskographie am Artikelende spricht aber auch gar nichts gegen die Vollständigkeit: wer den Schwanz nicht wedeln sehen will, muss ja keinen Hund angucken.
- Und wer sich über die Überreferenzierung beklagt, muss sich fragen lassen, ob er/sie bei anderen, früheren Auszeichnungskandidaturen dem „Viel-zu-wenig-Referenzen,-darum-kontra“-Tenor deutlich entgegengehalten hat. Wenn ich etwas zu bemängeln habe, dann etwas sehr Subjektives: ich empfinde die Sprache des Artikels noch nicht als "aus einem Guß"; angesichts der vielen Edits wäre das noch eine gewaltige Aufgabe, die ich mir erhoffen, aber nicht als Voraussetzung bei den KLA fordern würde. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 13:05, 24. Feb. 2007 (CET)
Ayacop 17:17, 24. Feb. 2007 (CET)
Pro Reifer Artikel, der, wenn es mehr Bildmaterial gäbe, auch exzellent verdient hätte. Frank is not dead, he just smells funny. --- Ich werde nicht Contra stimmen, obwohl es mich gerade juckt. Aber ich beitte den/die Hauptautoren nochmal ganz aufmerksam den Text durchzulesen. Wenn selbst Textstellen aus Zappas bekanntesten Lied falsch wiedergegeben werden ("golden shower", nicht "yellow shower") will ich lieber nicht hochrechnen, was hier noch an Fehlern stecken kann, die ein Nichtfachmann nur nicht sieht. Marcus Cyron Bücherbörse 18:04, 24. Feb. 2007 (CET)
- Dein erster Edit im Artikel hat leider dazu geführt, dass wir jetzt twei mal ein Kapitel Literatur haben. Da der Artikel, wenn ich es richtig verstanden habe, auf diesen Schriften beruht, ist die Bezeichnung Literatur, die du eingefügt hast, in diesem Falls sogar noch falscher als Quelle. -- ShaggeDoc Talk 18:33, 24. Feb. 2007 (CET)
- Vielen Dank für die Korrektur! Dass nun ausgerechnet beim bekanntesten Lied Zappas ein Fehler im Text stand finde ich äußerst ärgerlich, zumal ich den Text mindestens dreimal gelesen hatte, einmal davon auf Papier. Ich bitte das unter Betriebsblindheit zu buchen. Ich bin jetzt alle zitierten Liedtexte noch einmal durchgegangen und habe sie mit gedruckten und online-Publikationen abgeglichen. Dabei habe ich noch Kleinigkeiten korrigieren können. Ich habe auch die genannten Gitarrenstellen noch einmal durchgehört - ein unglaubliches Vergnügen, dass ich gern einer größeren Runde vermitteln würde - und werde auch noch einmal die Referenzen prüfen, soweit sie mir vorliegen. Für den Literatur-Abschnitt finden wir bestimmt noch eine Lösung. --Hei_ber 20:32, 24. Feb. 2007 (CET)
- Pro - obwohl mir der Fehler gerade auch auffiel, aber mehr konnte ich eigentlich nicht entdecken, außer dass im ganzen Text nirgendwo en:The Black Page erwähnt wird. Ein, wie ich finde, wichtiges Stück, das zeigt mit welchen Auswahlkriterien Zappa seine Mitstreiter ausgesucht hat. --W.Wolny - (X) 18:23, 24. Feb. 2007 (CET)
- pro, da nur marginal (sprachlich) beteiligt.--poupou Review? 20:50, 24. Feb. 2007 (CET)
- ehmfalls Edgar Varese auf Franz Zappa ausübte, auf den Sexismus-Vorwurf, der seinen Texten (meiner unmaßgeblichen Meinung nach: völlig zu Recht) des öfteren gemacht wurde, sowie auf seinen einzigen Chart-Erfolg Bobby Brown (wenn auch for obvious reasons nur in nicht-englisch-sprachigen Ländern). --Φ 21:23, 24. Feb. 2007 (CET) Pro, aber ein bisschen was zu meckern hab ich doch: Dass die Seitenzahlen zu den Fußnoten nicht in, sondern neben diesen stehen, ist wenig leserfreundlich; einige unenyzklopädische Formulierungen („Mothers-Formationen Nummero sechs bis neun“ - auch noch mit Rechtschreibfehler!) wirken recht störend; es fehlen Hinweise auf den großen Einfluss, den
- Marcus Cyron Bücherbörse 23:48, 24. Feb. 2007 (CET) Pro mit leichten Bauchschmerzen, die Struktur gefällt mir nicht ganz, wüßte es aber jetzt auch nicht besser.
- Umpf- also, Bauchschmerzen habe ich, der Wahrheit die Ehre, auch. Für ein Contra reicht's nicht, schon allein, weil ich mich ja auch hätte früher melden können. Ich bin eher unglücklich mit der Struktur, der Gewichtung und auch Stil/Sprache des Artikels im allgemeinen und der Quellenarbeit im besonderen. Da ich ja auch aus der Generation bin, wo eine gewisse Vertrautheit mit Zappas Werk zur musikalischen Allgemeinbildung gehört, ist mir aufgefallen, dass der Artikel sehr in der Perspektive „von damals“ steckenbleibt - also FZ als das anspruchsvolle enfant terrible des US-Rock. Da hat sich ja nun in der Rezeption Einiges getan seit 1980. Zwar verweist der Artikel am Rande auf die Ambitionen des Mannes im „klassischen“ Bereich (auch dieses Wort stört mich hier, es ist natürlich keine Wiener Klassik, um die es Zappa ging, sondern, na ja, eben Neue Musik [sicher, auch ein alberner Stilbegriff]). Fakt scheint doch zu sein, dass dieser Teil seiner Arbeit als Komponist und Dirigent Zappa in den letzten Jahren seines Lebens immer wichtiger würde, tatsächlich machen diese orchestralen Werke wohl den anspruchsvollsten (wenn auch nicht unbedingt qualitativ besten) Teil seines Oeuvres aus. Ich habe in den letzen 15 Jahren (allerdings nur am Rande) beobachtet, wie sich die Regale der MuBis langsam zu füllen begannen mit Ergüssen der Akademien zum Thema FZ. Ich habe selber nur oberflächlich darin geblättert, kann daher nichts über die Qualität dieser Arbeiten sagen und werfe den Autoren nicht direkt vor, auf Zitate daraus zu verzichten. Aber es gibt diese Schriften in inzwischen erstaunlich großer Zahl (wie eine kleine Recherche in Google und den einschlägigen Bib-Katalogen mühelos erweist), und zwar nicht nur auf Englisch, sondern auch von respektierten deutschsprachigen Musikbeschreibern wie Hans-Jürgen Schaal. Irgendwas davon sollte doch brauchbar sein? So bleibt zu stark die Innenperspektive der „autorisierten“ Biografien im Vordergrund, und es geht auch zu sehr die inhärent musikalische Kritik an Zappas Arbeitsweise verschütt; zB sage ich ja nicht, dass Joachim-Ernst Berendt Recht hat, wenn er Zappa (sinngemäß) vorwirft, er verwechsele Aufwand mit Aussage. Aber diese Kritik ist doch immerhin geäußert worden, und zwar von verschiedener Seite und von nicht völlig minderbemittelten Leuten. Auch die Rezeption im positiven Sinne - nämlich dass Zappas Kompositionen mittlerweile von verschiedensten Ensembles in unterschiedlichsten Stilen aufgenommen und neu interpretiert werden - kommt noch nicht recht im Artikel 'rüber. Alles in allem: der Artikel ist nicht schlecht, sehr liebevoll und fleißig zusammengetragen, aber die Recherche war, so scheint es, noch eher oberflächlich; ich bitte die Autoren um Verständnis, wenn ich es für notwendig erachte, das mittlerweile offenbar reichlich vorhandene schriftliche Material intensiver zu sichten, auszuwerten und bei Tauglichkeit einzuarbeiten. Sorry, es ist halt dumm - Zappa machte letztlich Musik für die seinerzeit freakige Fraktion der Gymnasiasten und Studenten, es darf nicht verwundern, wenn aus einigen davon ausgewachsene Akademiker wurden, die ihre Jugenderfahrungen auf Papier sublimieren. --Rainer Lewalter 01:16, 25. Feb. 2007 (CET)
- [Inbetweeniequetch]@Rainer: Du sprichst ein grundlegendes Problem an, das nach meiner (bloß punktuellen) Übersicht der Qualitätsartikeldiskussionen mit steigender Tendenz eine Rolle spielt: manchen ist der Artikel jetzt schon entschieden zu umfangreich, andere bemängeln im Gegenteil – teilweise sicher zu Recht, wie Deine Überlegungen zeigen – Lücken in der Rezeption, der künstlerischen/musikalischen Veranschaulichung (nicht nur durch mehr Fotos, Hörbeispiele) u.ä. Wir sind hier aber „nur“ bei den Lesenswerten, und ich befürchte, schon die müssen mehr und mehr in Richtung auf ein „zusätzliches Buch“ ausfallen, damit sie gerade bei den Kennern der Materie Zustimmung finden, während der Normalinteressierte nach einem Fünftel der Lektüre die Segel streicht und mit Kontra stimmt. Für mich stellt sich die Frage, ob wir dahin kommen wollen und, vom enzyklopädischen Anspruch, sollen. Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 13:20, 25. Feb. 2007 (CET)
- Ich versteh' schon, was Du meinst. Auf keinen Fall will ich dem Autorenteam jetzt auf irgendeine schäbige Weise an den Karren fahren oder so. Zweieinhalb Vorschläge, die für den Moment reichen sollten: Wenn ich in Google Scholar „Frank Zappa“ eingebe, wird sehr oft auf Schaal verwiesen, kann da zumindest jemand auf die Schnelle 'reingucken, ob das was taugt? Der (wahrscheinlich noch wesentlich interessantere) Löwenanteil der Treffer ist auf Englisch - okay, lassen wir das für jetzt mal weg. Vielleicht noch zwei bis fünf Sätze zur aktuellen Rezeption, sowohl von Musikern wie auch MuWis (zumindest im deutschsprachigen Raum)? Dann soll's auch meinetwegen für lesenswert erstmal gut sein und in diesem Fall drehe ich auch gern den Daumen nach Pro. --Rainer Lewalter 14:07, 25. Feb. 2007 (CET)
- Dass Du den Autoren „an den Karren fahren“ wolltest oder das getan hast, habe ich auch weder gesagt noch gemeint – ich schätze im Gegenteil Deine Stellungnahmen als kritisch, aber konstruktiv und solidarisch. Mir geht's um das Hochschrauben der Latte, und da hast Du jetzt einen tragbareren Weg aufgezeigt. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:02, 25. Feb. 2007 (CET)
- Um als Mitautor kurz etwas zu sagen: Ich finde Beiträge wie die von Rainer Lewalter wichtig und bin dafür sehr dankbar. Zwar will ich eine gewisse Eitelkeit gar nicht abstreiten, aber hauptsächlich geht es mir - und den anderen Zappa-Autoren - darum, kompetente Hinweise dafür zu erhalten, in welcher Richtung der Artikel verbessert werden kann - schließlich wollen wir bei den "lesenswerten" nicht aufhören. Ich bitte daher ausdrücklich um Kritik, gern auch ausführliche (wobei wir uns natürlich trotzdem über pro-Voten freuen). Es dankt --Hei_ber 15:15, 25. Feb. 2007 (CET)
- Dass Du den Autoren „an den Karren fahren“ wolltest oder das getan hast, habe ich auch weder gesagt noch gemeint – ich schätze im Gegenteil Deine Stellungnahmen als kritisch, aber konstruktiv und solidarisch. Mir geht's um das Hochschrauben der Latte, und da hast Du jetzt einen tragbareren Weg aufgezeigt. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:02, 25. Feb. 2007 (CET)
- Ich versteh' schon, was Du meinst. Auf keinen Fall will ich dem Autorenteam jetzt auf irgendeine schäbige Weise an den Karren fahren oder so. Zweieinhalb Vorschläge, die für den Moment reichen sollten: Wenn ich in Google Scholar „Frank Zappa“ eingebe, wird sehr oft auf Schaal verwiesen, kann da zumindest jemand auf die Schnelle 'reingucken, ob das was taugt? Der (wahrscheinlich noch wesentlich interessantere) Löwenanteil der Treffer ist auf Englisch - okay, lassen wir das für jetzt mal weg. Vielleicht noch zwei bis fünf Sätze zur aktuellen Rezeption, sowohl von Musikern wie auch MuWis (zumindest im deutschsprachigen Raum)? Dann soll's auch meinetwegen für lesenswert erstmal gut sein und in diesem Fall drehe ich auch gern den Daumen nach Pro. --Rainer Lewalter 14:07, 25. Feb. 2007 (CET)
- [Inbetweeniequetch]@Rainer: Du sprichst ein grundlegendes Problem an, das nach meiner (bloß punktuellen) Übersicht der Qualitätsartikeldiskussionen mit steigender Tendenz eine Rolle spielt: manchen ist der Artikel jetzt schon entschieden zu umfangreich, andere bemängeln im Gegenteil – teilweise sicher zu Recht, wie Deine Überlegungen zeigen – Lücken in der Rezeption, der künstlerischen/musikalischen Veranschaulichung (nicht nur durch mehr Fotos, Hörbeispiele) u.ä. Wir sind hier aber „nur“ bei den Lesenswerten, und ich befürchte, schon die müssen mehr und mehr in Richtung auf ein „zusätzliches Buch“ ausfallen, damit sie gerade bei den Kennern der Materie Zustimmung finden, während der Normalinteressierte nach einem Fünftel der Lektüre die Segel streicht und mit Kontra stimmt. Für mich stellt sich die Frage, ob wir dahin kommen wollen und, vom enzyklopädischen Anspruch, sollen. Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 13:20, 25. Feb. 2007 (CET)
- Gledhill 01:28, 25. Feb. 2007 (CET) Pro Für "lesenswert" absolut ausreichend. Dieser Artikel verdient eine Hervorhebung. Er ist gut aufgebaut, hervorragend referenziert, weist eine schöne Literaturliste auf, der sprachliche Stil ist adäquat. Grobe Schnitzer konnte ich keine mehr erkennen. Der Artikel bietet einen lesenswerten Überblick zu Leben und Werk dieses Künstlers. --
- Neutral - Ein sehr guter und fundierter Artikel. Ausführlich und gut referenziert. Auf die Musik selber wird schön eingegangen. Er ist auch super referenziert. Allerdings wirkt er manchmal stilistisch etwas ungeschickt/uneinheitlich und etwas "hochgetochen/intelektuell". Man sollte sich bei aller Liebe zum musikalischen Detail auch mal überlegen, ob der Durchschnittsleser solchen passagen überhaupt folgen kann. Vielleicht etwas einfacher umformulieren. ->
"Die Rhythmik in Zappas Musik ist stilbildend und sehr vielschichtig, oft steht sie im Vordergrund. Die Noten- und Pausenwerte weisen eine große Spannweite auf. Oft werden Triolen oder Quintolen verwendet. Triolen, Quartolen oder Quintolen werden dabei aber auch auf zwei oder mehr Zählzeiten gespielt. Diese sogenannten Tonlängen-Konflikte sowie die rhythmischen Akzentverschiebungen (Hemiolen) und Verschiebungen des Taktschwerpunktes (Synkopen) sind typisch für Zappa. Oft werden dadurch unerwartete Effekte erzielt."
Die Abschnitte zum Leben und zu den Texten sind gut. Manches wirkt vom Layout noch etwas ungegliedert. Gruß Boris Fernbacher 16:07, 25. Feb. 2007 (CET)
die hendrike ♒ 08:47, 26. Feb. 2007 (CET)
Pro (keine Autorin, hab nur "Bilderkosmetik" gemacht) aber der olle Zappa kommt gut lesenswert daher mit dem Artikel (Klangbeispiele + Co), deshalb pro Gruß --Stephan 03:31, 1. Mär. 2007 (CET)my name ♪♫♪ 21:49, 1. Mär. 2007 (CET)
Pro interessant und informativ --Exzellenter Artikel
Ich bin dafür, dass der Artikel einen Rang aufsteigt. Er sollte die Auszeichnung Exzellenter Artikel bekommen. Wer schließt sich mir an? --The Bluesharp 18:55, 12. Mai 2007 (CEST)
- Zum jetzigen Zeitpunkt halte ich das für verfrüht. Der Artikel weist inhaltliche Lücken und andere Mängel auf, von denen die Lesenswertdiskussion einige (aber nicht alle) benennt. Auch im Zappa-Umfeld gibt es noch einiges zu tun. Freundlich grüßt --TroubadixForYou 09:12, 13. Mai 2007 (CEST)
- den titel exzellent hat der Artikel noch nicht verdient. zunächst -- während ich zappa auch großartig finde, liest sich der artikel stellenweise wie eine hagiographie. der mann war gut, aber nicht heilig, so sollte man ihn auch behandeln. besonders würde ich kritisieren, dass im text selbst eigensinnige schlüsse gezogen werden. der sinn einer ezyklopädie ist die präsentation von these und antithese, nicht jedoch von synthese. hier ist kein platz für eigenständieg wissenschaftliche analysen oder journalistische arbeit. das mag sich stellenweise zwar ganz gut lesen lassen, ist jedoch nicht zielführend. die bewertung des artikelinhalts sollte beim leser liegen, nicht beim autor. damit hängt auch zusammen, dass der artikel zu lang und teilweise unübersichtlich ist. --ich will nicht verkennen dass viel arbeit hineingeflossen ist, jedoch leidet unter der länge die übersichtlichkeit und die stringenz des artikels.--Nevrdull 14:23, 30. Mai 2007 (CEST)
- Moin Nevrdull, Dein Empfinden bezüglich Hagiographie in allen Ehren, man muss es hier jedoch nicht teilen. Ich denke, von der Beschreibung von Heiligenleben sind wir doch ein Stück weit entfernt. Dein Exkurs bezüglich des Sinns einer Enzyklopädia und dergleichen mehr liest sich gut, aber verlass Dich drauf, die Hilfeseiten sind den Hauptautoren (und vielen anderen auch) hinlänglich bekannt.
- Dass im Text „eigensinnige schlüsse gezogen werden“, mag Dir so erscheinen. Tatsächlich handelt es sich dabei in der Regel um Aussagen oder Einschätzungen aus der Sekundärliteratur, die aber, da sie von den unter Hauptquellen genannten Autoren stammen, zugunsten einer noch halbwegs übersichtlichen Einzelnachweisliste nicht einzeln belegt werden. Auf diese Vorgehensweise haben sich im Vorfeld einige Autoren verständigt; in der Lesenswertdisskussion wurde die Methode auch angesprochen und von Dritten sogar ausdrücklich empfohlen. Deine beiden Löschungen habe ich daher rückgängig gemacht. Am besten stellst Du Vorschläge, wenn es um längere Kürzungen geht, erst einmal hier zur Diskussion und wartest auf Reaktionen.
- Zur Länge des Artikels: Da scheiden sich die Geister. Auch das kann man in besagter Diskussion nachlesen; sie ist übrigens auf dieser Seite archiviert. Fakt ist: Etliche Details sind erheblich komprimiert, weil das Problem der Artikellänge allen Autoren durchaus bewusst war und ist. Fakt ist auch: Wichtige Themenkomplexe sind noch gar nicht oder all zu holzschnittartig angesprochen worden, was in besagter Diskussion sogar bemängelt wurde. Bis zum nächsten Bapperl würde also noch weiterer, wichtiger Inhalt hinzukommen.
- In Sachen Stringenz stimme ich Dir ausdrücklich zu. Zwar ist es in der Wikipedia nicht so, dass viele Köche zwangsläufig den Brei verderben, aber gewiss begünstigt das gemeinsame Produzieren den von Dir bemängelten Effekt. Daran ändert sich selbst dann nichts, wenn jemand ein Ergebnis aus einer Hand erstellt. Irgendwann kommt ein anderer Autor, dann noch einer, dann der dritte … it’s a Wiki.
- Das weitere Vorgehen könnte grob skizziert wie folgt aussehen: Zunächst inhaltlicher Ausbau, dann inhaltliches Straffen, zum Schluss sprachliches Glätten – die beiden zuletzt genannten Punkte waren es m.E., die im Vorfeld der letzten Kandidatur zu kurz kamen. Freundlich grüßt --TroubadixForYou 01:20, 31. Mai 2007 (CEST)
- TroubadixForYous Einschätzung kann ich mich nur anschließen. Vor einer Exzellenzkandidatur ist ein Review unabdingbar und vor diesem sollte in der Tat inhaltlicher Ausbau, Straffung und schließlich sprachliche Überarbeitung folgen. Zum Ausbau: Ich will ich gern versuchen, etwas zur orchestralen Musik Zappas zu schreiben, einige weitere Artikel konnte ich beschaffen, auch wenn sich diese munter im Kreis gegenseitig zitieren. Nach grober Durchsicht musste ich feststellen, dass die Artikel in Musikzeitschriften entweder unreflektiert Interviewaussagen darstellen oder aber auf Zappas "I am the American Dream" und Berry Miles sehr guter Biographie basieren, die auch für diesen Artikel verwendet wurde. --Hei_ber 16:57, 1. Jun. 2007 (CEST)
- gut, dass wir uns in sachen sprachlicher überarbeitung (so denke ich) einig sind. die von mir editierten teile wurden wieder rückgängig gemacht (siehe artikelgeschichte) -- dennoch möchte ich die edits als praktische kritik verstanden wissen. was mich an dem artikel stört, ist die blumige, teilweise nichtssagende sprache. ich habe es bereits oben anzudeuten versucht-- der artikel hält sich mit (teilweise) ausschweifender, adjektivischer beschreibung auf. das mag für eine musikzeitschrift sicher ok sein, ich persönlich halte an dieser stelle für übertrieben. als wiki-leser will ich klare informationen, und keinen essay. --Nevrdull 13:15, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Jepp, da sind wir uns wohl einig. Und als konstruktiv habe ich Deine Kritik ohnehin verstanden. Gegen „adjektivische Beschreibung“, auch unter Verwendung von Metaphern, ist m.E. dann nichts einzuwenden, wenn sie nicht sprachlichem (also „blumigem“) Selbstzweck dient, sondern entweder Inhalt verdeutlicht oder sogar Informationsgewinn bietet. Niemand fordert von uns, hier sprachlichen Purismus zu betreiben. Der wäre der Sache – möglichst viele Leser in dem langen Artikel möglichst bis zum Ende bei der Stange zu halten – nicht dienlich. Aber auch in dieser Frage werden wir uns wohl grundsätzlich einig sein. Übrigens: Keine Bange, Deine revertierten Edits sind nicht verloren, sie können über die Versionsgeschichte als Diff-Link so oder so jederzeit sichtbar gemacht werden und als Grundlage weiterer Diskussionen dienen.
- Mein Vorschlag: Wenn die inhaltliche Arbeit (erst Ausbau, dann Straffung) erledigt ist, überarbeitet einer (oder zwei, oder mehrere) mal einen Abschnitt des Artikels unter sprachlichen Gesichtspunkten, ohne diese Überarbeitung im Artikel selbst zu speichern. Das/Die Ergebnis(se) werden stattdessen hier zur Diskussion gestellt und alle entscheiden gemeinsam, welche Version „erste Wahl“ ist. Der glückliche Gewinner hat dann die „Niete“ gezogen, darf also den ganzen Artikel entsprechend überarbeiten ;-) Anschließend kommen noch mal alle interessierten Autoren zu Wort (gewissermaßen in einem „internen Autoren-Review“), danach geht der Artikel ins „offizielle Review“, und erst danach sollte der Artikel sich ums Bapperl bewerben. Dieses Vorgehen böte nicht nur den Vorteil eines weitgehend auf Konsens fußenden Ergebnisses, auf diese Weise wären zudem viele interessierte Autoren in den Artikelausbau eingebunden. Klingt kompliziert, halte ich aber dennoch für praktikabel. Freundlich grüßt --TroubadixForYou 22:10, 8. Jun. 2007 (CEST)
Mothers of Reaction
Ergänzung zu Politisches_Engagement/"Mothers of Reaction"
http://www.taz.de/index.php?id=alltag-artikel&art=2461&no_cache=1: Zappa in Berlin
Marzahn hat Frank Zappa nie betreten. Jedenfalls ist nichts dergleichen überliefert. Überliefert hingegen sind Berichte von seinem ersten Auftritt in Berlin. Am 16. Oktober 1968 sollte er mit seiner Band Mothers of Invention im Sportpalast in Schöneberg spielen. Beim Soundcheck sprachen ihn einige junge Leute an, die sich als Aktivisten der Außerparlamentarischen Opposition vorstellten. Sie wollten nach dem Konzert eine Demonstration zum Amerika Haus durchführen und baten Zappa, die Zuschauer zur Teilnahme aufzurufen. Zappa lehnte strikt ab. Die Aktivisten, die Zappas ästhetische Radikalität mit einer in ihrem Sinne politischen Radikalität verwechselt hatten, kamen mit Verstärkung zum Konzert. Sie beschimpften die Band als "Mothers of Reaction", Zappa schimpfte zurück, dann flogen Eier und Gemüse auf die Bühne. Das Konzert wurde abgebrochen. Dieses Erlebnis verarbeitete Zappa in dem Stück "Holiday in Berlin". Kurz nach dem abgebrochenen Konzert sagte er in einem Interview: "Die deutsche Jugend hat sich nicht weit von ihren Vorgängern in kurzen Hosen entfernt. Die Jungs tragen zottlige Bärte und die Mädchen Perlenketten und lustige Klamotten. Aber sie sind Nazis wie ihre Väter und Mütter, sie verhalten sich wie Nazis. Das Problem ist, dass sie sich für eine neue Linke halten."
Englisches Transkript hier: http://globalia.net/donlope/fz/songs/Holiday_In_Berlin.html