Diskussion:Frankfurter Schule/Archiv/2011

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Geschichte

Im Einleitungsteil werden Kritische Theorie und Frankfurter Schule praktisch gleichgesetzt. Die "kritische Theorie" taucht erstmals im korrekt erwähnten Horkheimeraufsatz auf. Von Frankfurter Schule spricht man meines Wissens nach allerdings erst nach der Rückkehr des Instituts nach Deutschland und der damit einhergehen ausgeweiteten universitären Lehrtätigkeit.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leif Czerny 10:14, 21. Nov. 2011 (CET)

fehlende Inhalte der Frankfurter Schule

Ich habe gehört, dass die Frankfurter Schule 1968 also nach der Rückkehr zerstört und später wieder aufgebaut wurde. Ich finde es jedenfalls interessant, dass die Frankfurter Schule (also das Gebäude) von ihren eigenen Kindern verwüstet wurde. Klar die Interpretation gehört ja nicht hierher und trotzdem überschneidet sie sich mit den Folgerungen. Die Frage wäre dabei, ob die Forderungen der Frankfurter Schule nach Beseitigung von Tabus und die Sexuelle Revolution, wie sie durchgesetzt wurde, richtig war, oder fatale Langzeitfolgen für unsere Demographie und Gesellschaft hatten.

Um nur einen Gedanken zu nennen. Einer der 3 Adorno, Habermas oder Markuse haben die Aussage gemacht, dass die Ehe eine Erfindung der Kirche ist um Macht auszuüben. Dies geschah im Zusammenhang mit der Feststellung, dass alles Gesellschaftliche Leben Reglementiert sei und sich nicht frei entfalten könne. Seine Forderung war Ehe muss weg. Tatsache ist: Frauen wurden nicht als Frauen geschätzt und bekamen keinerlei Anerkennung für ihre Arbeit und ihr Dasein. Die Folge war die Emanzipationsbewegung in dem Sinne, dass viel Frauen Machtpositionen anstreben um darüber ihre Anerkennung zu bekommen, die man ihnen als Hausfrau verwehrt hat. Wiederum die Folge ist, dass sich die Demographie in Deutschland auf den Kopf stellt. Negative Geburtenrate unter deutschen Frauen. Weitere Folge ist, die große Arbeitslosigkeit, da Frauen in vielerlei Hinsicht oft ergeiziger sind als Männer. Außerdem müssen viele Frauen aufgrund von Scheidung arbeiten um den Lebensunterhalt zu verdienen. Und noch eine Folge sind die sozialen Probleme. Kindergärtnerinnen sind überfordert, weil sie die Erziehung leisten sollen, die Eltern nicht bringen (können), weil sie arbeiten müssen. Außerdem gibt es inzwischen immer mehr geschiedene Ehen, weil die Ehe als Institution ihren Wert verloren hat und weil die Kinder von ihren Eltern kein richtiges Zusammenleben mehr erleben und es immer mehr nachmachen. Eine weitere Folge ist die Wertelosigkeit. .... Für diese Probleme sind natürlich nicht nur die Emanzipation schuld, sondern auch die ganzen anderen Entwicklungen: Sexuelle Revolution, brechen aller Tabus, Antiautoritäre Erziehung, Abschaffung des Geschichtsunterrichts ..., alles Forderungen der Gründer Adorno, Habermaß und Markuse.

Übrigens fehlen mir diese wesentlichen Inhalte in dem Artikel und auch die Forderungen der Frankfurter Schule (Adorno ...) und ihre Folgen. die Kritik an der Gesellschaft mag an manchen Punkten berechtigt sein. Ist von diesen drei Hauptvertretern jedoch maßlos überzogen worden. Die Frage ist, ob dies daran lag, dass sie Juden waren und mit ihrer Emigration und Hitler nicht klar kamen. Also in dem Sinne, dass die diese schrecklichen Erlebnisse nicht richtig verarbeitet haben und überspitzte Folgerungen zogen.

Wie gesagt manches mag richtig sein, aber zur Kritik an der FRankfurter Schule und ihrer Gründer gehört auch, diese Überziehung, die man in den Folgen, die heute sichtbar sind sehen kann.

Es Wäre toll, wenn das mal jemand rechergieren könnte um unserer heutigen GEsellschaft ein Verständnis ihres Gewordenseins zu geben.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leif Czerny 10:14, 21. Nov. 2011 (CET)