Diskussion:Franzbrötchen
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Abgrenzung Zimtschnecke
[Quelltext bearbeiten]Meint ihr, man könnte noch einmal eine Abgrenzung gegen Zimtschnecken aufnehmen, damit klar ist, dass es einen Unterschied gibt. Ggfs. auch eine Abgrenzung gegen Kanelbulle? -- JanCK 11:17, 3. Dez. 2007 (CET)
- hi jan, bau an ;) wenn die von dir genannten begriffe eigene artikel rechtfertigen, solltest du die besser anlegen als hier unterzubringen. dann kann man z.b. unter "siehe auch" auf die weiteren ähnlichen lemmata verlinken. gruß -- guenson 13:22, 3. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Guenson, es gibt schon Artikel zu Zimtschnecke und zu Kanelbulle. Nur weiß ich leider selbst nicht exakt, wo der Unterschied nun hauptsächlich liegt. ... Aber vielleicht werde ich mich da noch einmal rein vertiefen, um zu sehen, warum man ein Franzbrötchen nicht als Zimtschnecke bezeichen würde und wie man eine Kanelbulle von anderen Zimtschnecken unterscheidet, oder ob dies nur eine regionale (schwedische) Bezeichnung ist. -- JanCK 16:46, 3. Dez. 2007 (CET)
- Mein Zimtschneckenwissen sagt mit, dass Zimtschnecken eher aus Hefeteig und nicht aus Plunderteig sind. Zimtschnecken werden ausserdem nicht in der Mitte zusammengepresst, haben also nicht die charakteristische Form eines Franzbroetchens. 78.54.109.111 04:39, 12. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Guenson, es gibt schon Artikel zu Zimtschnecke und zu Kanelbulle. Nur weiß ich leider selbst nicht exakt, wo der Unterschied nun hauptsächlich liegt. ... Aber vielleicht werde ich mich da noch einmal rein vertiefen, um zu sehen, warum man ein Franzbrötchen nicht als Zimtschnecke bezeichen würde und wie man eine Kanelbulle von anderen Zimtschnecken unterscheidet, oder ob dies nur eine regionale (schwedische) Bezeichnung ist. -- JanCK 16:46, 3. Dez. 2007 (CET)
Hamburger Frühstück?
[Quelltext bearbeiten]Das Franzbrötchen hat einen festen Platz an Hamburger Frühstückstischen? Das ist doch blanker Blödsinn. Am Kaffeetisch ja. Zwischendurch ja. Am Frühstückstisch nein. Ist mir zeitlebens niemals begegnet. Weder in meiner Familie noch in anderen Hamburger Familien. Vielleicht mal bei einem sehr späten Frühstück. Insofern kann das mit dem festen Bestandteil so nicht stimmen. Klingt auch wie aus einer Broschüre abgeschrieben. Von daher würd ich sagen: schnell löschen, den Quatsch.Edmund Dorff
- doch, hat es. das ist kein blödsinn und kein quatsch und aus einer werbebroschüre schon gar nicht ;) gruß -- guenson 11:36, 15. Jan. 2008 (CET)
- Also ich finde die Formulierung "einen festen Platz" trotz meine ausgesprochenen Franzbrötchen-Affinität auch etwas stark. Ich sehe schon, dass wir Franzbrötchen auch zum Frühstück essen, aber ich finde derzeit klingt es so, als würde jeder zweite Hamburger einmal die Woche zum Frühstück ein Franzbrötchen essen. Das scheint mir (jedenfalls in meinem Bekanntenkreis) eher unwahrscheinlich. Bei uns gibt es Franzbrötchen eher als eine Besonderheit zu bestimmten Anlässen. Es scheint mir aber nicht wahrscheinlich, dass wir durch eine Diskussion über unser Essverhalten hier weiterkommen. Gibt es nicht irgendwelche Statistik von Kamps oder so, wieviele Franzbrötchen sie im Vergleich zu z.B. Roggenbrötchen verkaufen? -- JanCK 12:12, 15. Jan. 2008 (CET)
- Ich stimme dem zu: Franzbrötchen haben auch nach meiner Erfahrung keinen "festen Platz" an Hamburger Frühstückstischen. Es mag ja sein, daß das mal so gewesen ist, ich lebe allerdings seit 20 Jahren in Hamburg und habe das nie erlebt, insbesondere auch nicht in der Gastronomie oder bei Frühstücksbüffetts. So wie es da steht ist es einfach Quatsch und sollte gelöscht werden. Ich sehe auch nicht wie man da verläßliche, harte Fakten bekommen sollte. Wenn das stehen bleiben soll, müßten dieser Zahlen auch die Franzbrötchen als festen Frühstücksbestandteil belegen und nicht andersrum. Zur Löschung sollte dagegen genügen daß hier mehrere Hamburger dies anzweifeln, wenn jemand Zahlen liefern kann, die das bestätigen kannman es ja wieder reinnehmen --- aber nicht andersrum! Daher lösche ich das jetzt. --85.179.212.133 19:15, 20. Aug. 2008 (CEST)
- wenn aber viele hamburger berichten, dass es sehr wohl fester bestandteil derer frühstücks- oder morgentlichen essgewohnheiten ist, dann sollte das ebenso genügen, dass die strittige txtpassage bestehen bleibt. gruß -- guenson 20:03, 20. Aug. 2008 (CEST)
- So wie ich es sehe bist Du bis jetzt hier der einzige, der das berichtet. Desweiteren sollte es wohl übliche enzyklopädische Praxis sein, daß man nicht belegte bzw. umstrittene Aussagen entweder eindeutig als solche kennzeichnet, oder bei mangelnder Relevanz eben einfach nicht zitiert, insbesondere wenn es keine Quelle gibt. Ich werde jetzt als IP hier keinen Edit War anfangen, empfehle Dir jedoch Dich einmal kurz hinzusetzen und Dir zu überlegen ob das der Wikipedia so zuträglich ist, was Du da machst. --85.179.212.133 21:33, 20. Aug. 2008 (CEST)
- wenn aber viele hamburger berichten, dass es sehr wohl fester bestandteil derer frühstücks- oder morgentlichen essgewohnheiten ist, dann sollte das ebenso genügen, dass die strittige txtpassage bestehen bleibt. gruß -- guenson 20:03, 20. Aug. 2008 (CEST)
Ich war mal so mutig und habe den Abschnitt mit dem Frühstückstisch entfernt. Wenn jemand eine Quelle findet, kann's natürlich gerne wieder rein. Aber ich habe ehrlich gesagt noch nie jemanden gesehen, der regelmäßig Franzbrötchen zum Frühstück verzehrt. -- LordHorst - Moin 15:58, 7. Mai 2015 (CEST)
Namensfindung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe nachstehenden Satz „Ebenso wahrscheinlich ist, dass der Name von einem bekannten Bäcker ,,Franz" stammt. Dieser könnte ein ähnlches finnisches Gebäck nach Hamburg gebracht haben.<ref>* Welt am Sonntag, 27.2.2011 Seite Hamburg 8: Wunderbares Plunder</ref>“
entfernt. Solche Vermutungen sollten sich nicht auf Zeitungsbeiträge stützen. Welcher bekannte Bäcker ist hier gemeint. --Wmeinhart 13:02, 1. Mär. 2011 (CET)
- ich kann zumindest bestätigen, dass ein Gebäck in identischer Zubereitung und Faltung in Finnland allerorten und immer schon als fi:Korvapuusti erhältlich ist. Die schwedische sv:Kanelbulle ist auch nichts anderes, aber nur gerollt, nicht gefaltet. Ob in Schweden auch gefaltete Varianten erhältlich sind, entzieht sich meiner Kenntnis. --Janneman (Diskussion) 16:50, 11. Apr. 2012 (CEST)
Aus der Teigrolle geschnitten ("gedreht") oder gefaltet ("gedrückt")
[Quelltext bearbeiten]Franzbrötchen werden bei industriell-mechanisierter Herstellung von einem belegten und dann aufgerollten Teigfladen geschnitten ("gedreht"). Bei der ursprünglichen (manuellen) Herstellung werden die Ecken des Teigfladens über den aufgebrachten Belag gefaltet ("gedrückt"). Bei maschinell hergestellten Franzbrötchen herrschen zuckrig-feuchte Rezepturen vor. Bei manuell hergestellten Franzbrötchen sind eher Rezepturen üblich, die zu einem etwas trockeneren, weniger süßen und vorwiegend von Butter und Zimt geprägten Geschmack führen. Zum unterschiedlichen Aussehen und zu Weiterem: http://www.franzbroetchen.de/site-frame.htm. (nicht signierter Beitrag von 79.202.209.149 (Diskussion) 23:35, 24. Nov. 2013 (CET))
Puderzucker?
[Quelltext bearbeiten]Aus meinen dienstlichen Aufenthalten in und um Wolfsburg herum kenne ich diese Brötchen (eigentlich Stückchen) ohne Puderzucker. Ein hiesiger Bäcker (MTK) bietet diese ausschließlich mit Puderzucker bestäubt an. Welche Variante ist die Ursprüngliche? --87.147.180.242 17:42, 8. Nov. 2019 (CET)
- Franzbrötchen kommen aus Norddeutschland, wohl genauer NW-Deutschland, und sind typisch für Hamburg. Ich kenne sie schon etliche Jahrzehnte, aber habe sie noch nie mit Puderzucker (oder Zuckerguss) gesehen. Mit Puderzucker mag es ein gut schmeckendes Gebäck sein, aber ein Franzbrötchen ist es dann nicht. --Friedrichsen (Diskussion) 23:30, 14. Nov. 2019 (CET)
- dem schließe ich mich als geborener Hamburger an! --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 08:50, 15. Nov. 2019 (CET)
Hallo! Kurze Klarstellung, das Franzbrötchen gehört nicht zu den Standardbackwaren in Deutschland. Es ist sogar so wenig verbreitet, dass keines meiner Lexika einen Eintrag dazu hat. Klar ist lediglich, dass es sich um eine Feine Backware und nicht ein Kleingebäck handelt. Darum gelten die selben Regeln wie für andere Plundergebäcke, sowohl das Bestreuen, Bestreichen aber auch Belassen ist zulässig. Puderzucker wird im Backhandwerk auch zur Kaschierung von Unterschieden beim Aussehen verwendet. Nicht weil es schlecht darunter ist, aber die Kunden wollen möglichst gleichmäßig aussehende Teile haben. Wenn Handmade und nicht Industrieware, ist das nur schwer möglich. Im Web gibt es auch für Hamburg andere Beispiele, so ist ebenso Hagelzucker, sogar Zuckerguss möglich.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:24, 15. Nov. 2019 (CET)
- vielleicht muss man dazu auch dies zur Kenntnis nehmen:
- Wikipedia Warenbezeichnungsgesetz dort steht u. a. folgend:
- Nicht geschützt waren jedoch Wortmarken, die nicht aus einer Firma oder einen Namen bestanden. Eine Nutzung einer geschützten Marke im geschäftlichen Verkehr war damit nicht möglich, jeder konnte sie faktisch verwenden.
- Damit wäre wohl die gesetzlich mögliche Variationsbreite von "Franzbrötchen" sozusagen nach oben offen?! ….. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 11:23, 15. Nov. 2019 (CET)
- Es gibt sowas wie eine Verkehrsauffassung. "Plunder" ist relativ breit interpretierbar. Das "Offen" hat seine Grenzen in der Verwendung des typischen Zimts. Wenn stattdessen nur Farbstoff oder Kaffeesatz reinkäme, wäre eine Grenze der Täuschung überschritten, was durch Ordnungsamt oder Gericht geprüft werden müsste. Aber nicht, was erkennbar oben drauf ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:08, 15. Nov. 2019 (CET)
- @Oliver S.Y.: Selbstverständlich ist es zulässig, alle möglichen Backwaren mit allem möglichen zu bestreuen und zu bestreichen. Aber ein Franzbrötchen ist es dann nicht! Die Regeln für Plundergebäcke, Feine Backwaren, Kleingebäck ändern daran nichts. Ein Gebäck ist nur dann ein Franzbrötchen, wenn es so beschaffen ist, wie Franzbrötchen bisher immer gemacht wurden. Regeln für andere Gebäcke gelten eben nur für die. Und ich bin ziemlich sicher, dass es Franzbrötchen schon gab, bevor die von dir angeführten Regeln erfunden wurden. --Friedrichsen (Diskussion) 16:10, 19. Nov. 2019 (CET)
Kleine Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe einige (unbelegte) Angaben aus dem Text aus folgenden Gründen gestrichen:
- "... oder Hefeteig": Franzbrötchen sind aus Plunderteig, also immer touriert, insofern macht die Angabe Hefeteig keinen Sinn;
- "Es handelt sich um eine Abwandlung der Zimtschnecke": falls man eine Verwandtschaft für erwähnenswert hält, dann eher die mit anderen Plundern, insbesonder Kopenhagener Gebäck. Da sich diese Verwandtschaftsverhältnisse aber über die Zuordnung von Kleingebäck ergeben, kann man sich diese leicht gewillkürte Benennung lieber sparen.
- "Reminiszenz an Croissants, (...) in Hamburg durch die Truppen Napoléons während der Hamburger Franzosenzeit (1806–1814)": da Croissants das erste Mal 1863 urkundlich erwähnt wurden, ist dies ganz offensichtlich reine Spekulation.
--emma7stern (Diskussion) 09:24, 12. Feb. 2020 (CET)
Franzbrötchen und #HanseBarcamp
[Quelltext bearbeiten]Beim jährlich stattfindenden BarCamp der Nordkirche haben die Franzbrötchen in den vergangenen Jahren Kultstatus erreicht und sind fester Bestandteil der persönlichen Vorbereitung der jeweiligen BarCamp-teilnehmer*innen. Im Vorfeld des BarCamps werden über die Socialmedias Rezepte, Fotos etc. davon gepostet. Das würde meines Erachtens für eine Aufnahme unter Trivia sprechen. Spricht was dagegen? --Pneutje (Diskussion) 12:15, 30. Jan. 2021 (CET)
- weit plausibler scheint eher eine Einfügung unter Spaßgesellschaft. Spricht was dagegen? --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 12:53, 30. Jan. 2021 (CET)
McDonald's
[Quelltext bearbeiten]Neuerdings werden Franzbrötchen auch bei McDonald's angeboten. --2A02:8071:8280:3340:5D6F:B9CD:FFFC:2973 19:22, 24. Apr. 2024 (CEST)
Belletristik
[Quelltext bearbeiten]Das Zitat aus den Buddenbrooks von Thomas Mann: „Ein wenig Taube, ein wenig Franzbrot …“ passt hier gar nicht. Mit Franzbrot ist in dem Zitat Weißbrot gemeint, ein leichtverdauliches Brot aus reinem Weizenmehl. Das war gerade in Norddeutschland unüblich, wo traditionell Schwarzbrot gegessen wurde und wird. Mit Franzbrötchen hat das absolut nichts zu tun! Auch die Ansicht, Th. Mann wollte hier „die ansonsten opulenten Essgewohnheiten der reichen Lübecker Kaufmannsfamilie konterkarieren“, ist falsch. Taubenfleisch und Weißbrot waren als leicht verdauliche Speisen eine typische Krankennahrung für Menschen, die sich das leisten konnten. Billig war beides nicht. Die im Roman wiederholte Äußerung des Dr. Grabow zeigt lediglich dessen fachliche Inkompetenz. Der Abschnitt sollte gelöscht werden. --Graue Maus (Diskussion) 20:53, 23. Sep. 2024 (CEST)