Diskussion:Frauenwald

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Chriusha in Abschnitt Weblinks
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Betrifft: Schanzenhaus

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Ich habe als Bausoldat mit kurzen Unterbrechungen die Zeit von Mai 1978 bis Oktober 1979 auf dem Sonnenberg verbracht. Ich habe in dieser Zeit nichts von besonderen, über das normale hinausgehenden Stasi-Aktivitäten bemerkt (Verhören von Fahnenflüchtigen usw.). Nach meinen Beobachtungen wurde die Anlage in dieser Zeit tatsächlich, wie es der Namen sagt, als Erholungs- bzw. Ferienheim für NVA-Angehörige benutzt. Auch höhere Offiziere (mit ihren damals als Statussymbol unvermeidlichen Volvos) wurden dort immer wieder gesehen (Sigmund Jähn, Heinz Hoffmann, ...). Ich schreibe dies als jemand, der unter den Verhältnissen in der DDR (inkl. Staatssicherheit) gelitten hat und der Stasi ansonsten jede Schweinerei zutraut.

Zu weiteren Punkten in der anhängenden Diskussion:

Das gesamte Objekt "Am Sonnenberg" inklusive der Wohnblocks war ein Dorf im Dorfe. Zu meiner Zeit gab es zwischen den Dorfbewohnern und den Zivilangestellten "auf dem Berge" so gut wie keine privaten Kontakte.

Ebenso muß ich widersprechen, wenn von einer Mitnutzung des Kinos, Schwimmbades oder der Kegelbahn durch die Dorfbenutzer gesprochen wird. Das hat es in den Jahren 1978 / 1979 definitiv nicht gegeben.

Das es ein Dorf im Dorfe war, stimmt. Allerding änderte sich dies im Laufe der Jahre. Gegen Ende der DDR war es zumindest nicht mehr ganz so arg und die Dorfbewohner konnten die dortigen Anstalten auch nutzen. Ab wann genau kann ich leider nicht sagen.

@mazbln + Michael Sander:

Habe nochmal genau bei einer Freundin (hat als Kind 1 Jahr in Frauenwald gelebt, während ihre Mutter im Schanzenhaus arbeitete) nachgefragt, was die von ihrer Mutter bzw. durch Erleben erfahren hat:

Daß es sich offiziell um ein NVA-Erholungsheim handeln sollte, ist unbestritten. Tatsächlich haben dort wohl auch ab und an höhere Offiziere oder Parteibonzen Urlaub gemacht.

Hauptzweck des Gebäudes war aber ein anderer: Auffällige NVA-Soldaten - vor allem auch Versehrte - wurden dort von der Stasi verhört. Gängig war es vor z.B., schwer Versehrten zu diagnostizieren, sie hätten sich z.B. selber ins Bein geschossen und wären daher als "fahnenflüchtig" einzustufen - natürlich vor allem mit Auswirkung auf die künftige Versorgung.

Die Mutter der Freundin war dort zweifelsfrei für die Stasi und nicht etwa für die NVA beschäftigt, und zwar im Telefondienst. Kinder dortige Stasi-Beschäftigter hatten einige Annehmlichkeiten und konnten z.B. Pool, etc. nutzen.

Bei der restlichen Frauenwald-Bevölkerung (wie auch in den umliegenden Dörfern) galt aber jeder, der im "Erholungsheim" arbeitete, als "Stasi-Schwein". Derlei Schriftzüge fanden sich auch nicht selten an Wohnhauswänden der Schanzenhaus-Beschäftigten. Nicht wenige wurden dabei auch weggemobbt.

Das ist alles, was ich momentan in Erfahrung bringen kann. Gehört sicher nicht alles im Detail auf die Seite - Wikipedia ist ja nicht der "Spiegel"!

Ich überlasse es Euch, ob und was Ihr davon nutzen wollt. Mir reicht es erstmal, das das weithin sichtbare "Wahrzeichen" der Gemeinde überhaupt drin steht, was vor ein paar Tagen noch nicht der Fall war.

Zum Begriff "Geographie" / "Geografie"

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Hier geht es um eine Unterkategorie von Städteseiten, die fast zu jedem Ort erscheinen sollen. Und gleichzeitig der Name einer Wissenschaft.

Hierzu schreibt Wikipedia:Rechtschreibung:

>>>>So werden Fachbegriffe wie beispielsweise Topographie, Philosophie, Orthographie und Grammophon laut Duden weiterhin mit ph geschrieben. <<<<

Die Topographie ist Teildisziplin der Geographie, die Philosophie eine andere Wissenschaft (und könnte analog Unterüberschrift einer Wiki-Seite sein - z.B. bei Vereinen oder Schulen (statt bei Orten)). Während Fotografieren etwas ist, womit sich auch Lieschen Müller beschäftigt. Ich weiß auch nicht, ob sich nennenswert viele Geographen als "Geografen" bezeichnen (anders als bei den Fotografen, die i.d.R. keine Wissenschaftler sind). Insofern nahm ich an, meine Änderung würde letztlich einvernehmlich angenommen.

Wenn nicht: Wünschenswert wäre lediglich, daß eine der beiden Schreibweisen bei den Überschriften / Kategorien bei Orten in Wikipedia einheitlich angewendet würde.Elop 18:25, 17. Jun 2006 (CEST)

nochmal "Schanzenhaus"

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Hallo Elop,

das mit den Stasi-Sachen wusste ich noch nicht (woher auch), meine Mutter und ich kannten bisher nur die offizielle Version mit NVA-Hotel etc. ich denke auch nicht, dass das jetzt zwingend alles in den Artikel muss. Es sei denn du hast dazu verlässliche Quellen, in denen auch Hintergrundinfos etc zu finden sind, dann könnte das sicher bei der Geschichte etwas ausführlicher rein.

Geografie/Geographie: mir gefällt einfach die neue Variante mit f besser, da ich das Unterrichtsfach auch habe und mich nun bei Leibe nicht als Wissenschaftler bezeichnen würde. Ich weiß nicht, es ist halt so ne "Gewohnheit" (bei uns in der Schule gibt es die meisten -phien nur mit f), deshalb würde ich diese Variante "im Sinne des Fortschrittes" favorisieren. Grüße --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 21:02, 17. Jun 2006 (CEST)


Nun, Michael,
Denke mal, die Erörterung zur speziellen Stasi-Nutzung gehört nicht in den Wikopedia-Text.
Vielleicht "Stasi-/NVA-Erholungsheim Sonnen..." oder so und gut iss ersma ...
Überlasse ich Euch aber ...
"Geograph(f)ie" je nach Konsens ...
Elop 22:34, 17. Jun 2006 (CEST)


Habe nun die Stasi-Nutzung dezent eingebaut. Wenn sich eine Quelle im Netz oder in Buchform bzw. in den Printmedien findet, könnte man irgendwann vielleicht den Stasi-Aspekt zu einem Unterthema machen, da es sicher historische Bedeutung für Frauenwald hat. Oder aber man verlinkt ...

Zur Rechtschreibung: Ich habe schon beim Stadtberg von Hibu bemerkt, daß Du ein Verfechter der neuen RS bist (hast mein "muß" sofort in ein "muss" geändert). Ich selber halte es wie folgt:

- Wenn ich selber einen kompletten Artikel schreibe, benutze ich konsequent die alte RS - Wenn ich einen Artikel ergänze, der konsequent in einer der beiden RSen verfaßt ist, passe ich mich dem an. - Lediglich im (lehrenden) Umgang mit eigenen Schülern benutze ich konsequent die neue RS

Ich habe nichts dagegen, wenn jemand Artikel von mir in die neue RS umschreibt (bzw. Printmedien und Sachbücher haben oft die neue RS als Vorgabe). Lediglich in Lyrik und Prosa bestehe ich auf der alten Schreibweise. Was aber für Wikipedia keine Auswirkung hat ... --Elop 10:13, 19. Jun 2006 (CEST)

Dann betrachte mich mal als Schüler ;-) (bin ich ja mit meinen 16 Lenzen noch). So wie es jetzt im Artikel steht, geht es erstmal aber es wäre eigentlich schon noch wichtig, dass du eine Quelle für die Stasi-Sache findest. Falls es nämlich doch nur ein Gerücht sein sollte (Stasi-Gerüchte gibt es zu Hauf) dann würden wir den Frauenwäldern nämlich Unrecht tun, wenn wir ihnen irgenwelche Stasi-Sachen andichten, die dann gar nicht stimmen. Ist nämlich ein heikles Thema. Grüße --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 13:44, 19. Jun 2006 (CEST)
Was soll ich da denn als Quelle Angeben? Ehemalige Stasi-Mitarbeiter mit Realnamen?
Die Frauenwälder wissen ja selber, was im Schanzenhaus war.
So, wie es jetzt da steht, wird doch lediglich darauf hingewiesen, daß Stasi-Verhöre stattgefunden haben, nicht aber, daß ein Mitarbeiter des Schanzenhauses zwingend was mit der Stasi zu tun gehabt haben müßte (und die restlichen Frauenwälder erst recht nicht).
Daß es sich um ein "Gerücht" handelt, kann ich persönlich ausschließen (s.o.) --Elop 14:08, 19. Jun 2006 (CEST)
Nun ist es sicher problematisch, konkrete Belege für solche Verhöre zu finden, wenn man sich nicht gerade zur BStU begibt (dort sollten sich dann aber schon welche finden lassen). Dass was du persönlich ausschließen kannst, halte ich aber solange weiterhin für eien Gerücht, da die Aussage ja wohl nur von einer Person stammt, die (wie ich vermute) an diesen "Verhören" nicht teilgenommen hat. Ich möchte zusätzlich zu bedenken geben, dass es in der DDR eine ziemlich strikte Trennung zwischen (ich verwende jetzt mal die offiziellen Bezeichnungen) MfS und NVA gab. Die letztere hatte eine eigene Spionageorganisation, den Militärischen Nachrichtendienst der DDR (siehe [1], ein eigener Wikipedia-Artikel fehlt da noch, praktisch das Gegenstück zum MAD), während meiner Armeezeit auch "Verwaltung 2000" genannt. Und die sind sich, soweit ich das beurteilen kann, nicht ins Gehege gekommen, wie ja auch heute BfV und MAD getrennte Arbeitsgebiete haben. Deshalb zweifle ich stark an, dass sich in dem NVA-Erholungsheim, dass es m.E. zweifellos war (sonst hätte man ja nicht so ein markantes Gebäude da hingesetzt), Stasi-Verhöre stattgefunden haben. Wenn es dort Verhöre gegeben haben sollte, dann waren die vermutlich durch den Mil-ND und betrafen Armeeangehörige.
Zusammengefasst: Ohne brauchbare Quellen sollte der betreffende Abschnitt nicht stehen bleiben. --Martin Zeise 14:35, 19. Jun 2006 (CEST)
So, jetzt habe ich doch mal noch ein bisschen gegooglet und dabei folgendes gefunden, was oben gesagtes etwas relativiert: Laut BStU war die "Verwaltung 2000" tatsächlich eine MfS-Organisation und praktisch in jedem NVA-Objket präsent. Sie existierte damit neben dem erwähnten Mil-ND. Vermutlich haben diese Stasi-Mitarbeiter dann auch in jedem dieser Objekte die Leute dort ausspioniert oder verhört. Das wird dann in Frauenwald ebenso gewesen sein, ist aber wohl nicht als Besonderheit des NVA-Erholungsheims erwähnenswert. Und dafür, dass es ein NVA-Erholungsheim war, habe ich nunmehr bei thüringen.de (große pdf-Datei!) eine quasi offizielle Quelle gefunden. Der für uns entscheidende Satz darin lautet: Für die Hotels „Schöne Aussicht“ beziehungsweise „Gästehaus am Stein“ in Schmiedefeld am Rennsteig oder auch das ehemalige „Erholungsheim der Nationalen Volksarmee“ in Frauenwald, die sich innerhalb des Biosphärenreservates befinden, müssen dagegen noch Lösungen gefunden werden, die der Siedlungsstruktur sowie der sozialen und touristischen Struktur der Orte gerecht werden. Aus genannten Gründen mache ich jetzt deinen Eintrag von heute früh wieder rückgängig, solange du nicht mit neuen Quellen deine Sicht der Dinge belegen kannst. --Martin Zeise 20:42, 19. Jun 2006 (CEST)
Da muss ich doch jetzt auch mal was zu schreiben. Wenn ich das so lese, muss man sich Gedanken machen, ob da mancher zu viele Filme gesehen hat. Also mal ganz im Ernst. Das es sicher auch Verhöre und Bespitzelungen in dieser NVA-Anstalt gegeben hat, mag ja keiner Bezweifeln. Wieso sollte es da anders gewesen sein ??? Aber der Hauptzweck dieses Hauses war es sicherlich nicht versehrten Soldaten eine Fahnenflüchtigkeit anzuhängen oder ähnliche hollywoodreife Geheimdienstvorgänge zu vertuschen. Bei einen fast 800 Bettenhaus und fast immer guter Belegung ist das auch schwer vorstellbar. Oder haben sich dann alle im Kreis bespitzelt? Ich habe mit meheren ehem. Angestellten (Stasiakten sind sauber!!!) über das Thema gesprochen und die Soldaten waren demnach normale Soldaten, die den Dienst an der Waffe verweigerten (aus Religiösen oder was auch immer Gründen). Das man damals da natürlich rumspitzelte und beobachtete ist ja nix neues.
Zu der Sache mit den Dorfbewohnern. Ich lebe seit 1980 in Frauenwald und bin sogar eines von diesen Heimkindern. UUUUUUUhhhhhhhhh !!!
Ich habe nie irgendwelche Schmierereien oder ähnliches gesehen. Selbst sämtliche Leute, die ich dazu befragte (von ehem. Angestellten bis zu Dorfbewohnern) hat das keiner Bejaen können. Das Kinder der Stasispitzel besondere Rechte hatten ist mir auch nicht bekannt, da jeder Zugang zu Pool, Kino, Kegelbahnen..... hatte. In den letzten Jahren sogar die "Dorfbewohner". Es gab natürlich auch Stimmen gegen die Heimbewohner, da man dort tatsächlich einige Vorzüge hatte, aber diese waren für alles Angestellten und nicht nur die Stasimitarbeiter.
Also man sollte die Kirche doch im Dorf lassen und nicht alles gleich BILd-reif in Stasigeschichte verwandeln.
MfG 212.185.4.15 8:37, 20. Jun 2006 (CEST)


Nun, mittlerweile bin ich eher noch verwirrter als vorher.

Was jetzt je bei Stasi-Aktivitäten als"normal" einzustufen war, möchte ich Leuten überlassen, die sich eingehend damit beschäftigt haben.

Daß das Schanzenhaus ein "NVA-Erholungsheim" gewesen war / so hieß, ist ja eh unbestritten gewesen.

Wenn in einem solchen Verhöre, wie ich sie im ersten Beitrag zitiere, automatisch stattfanden, gehört das auch nicht unter den Wikipedia-Beitrag zum Ort (und die Details gehören dort eh nicht sein, da wir ja keine Zeitschrift sind).

Die Frage wäre, ob das Schanzenhaus jetzt einfach ein auffälliges Gebäude war oder ob seine Nutzung für die Dorfgeschichte eine außerordentliche Bedeutung hatte. Zweiteres wäre z.B. nicht der Fall, wenn sich dort Soldaten erholt hätten, bei - auch in jedem anderen Dorf - völlig üblichen, zusätzlichen Stasi-Aktivitäten, die nur hier und da am Rande stattgefunden hätten.

Übrinx wollte ich mit dem Hinweis, daß es Schriftzüge wie "Stasi-Schwein" an Wohnhäusern von Schanzenhaus-Beschäftigten gab, weniger sagen, daß die Frauenwälder (und dann auch noch alle) "böse" seien als vielmehr andeuten, daß das Haus für die Restbevölkerung offenbar kein ganz normaler Arbeitsplatz vor Ort war.


Ich habe mit meheren ehem. Angestellten (Stasiakten sind sauber!!!) über das Thema gesprochen

Eine Verständnisfrage eines naiven Wessis:

Weiß man bei allen Leuten, die man vom einen auf den anderen Tag befragen könnte, immer sofort, ob die Stasi-Akten "sauber" sind?

Das weiss ich daher, da ich die Leute seit 20 Jahren kenne und es, wie man sich vorstellen kann ja auch schon genug darüber gesprochen und diskutiert wurde. Wie sich jeder vorstellen kann, hat natürlich von den ehem. Angestellten jeder seine Akten sehen wollen, um zu wissen, was man da so geschrieben hat.--212.185.4.15 11:19, 20. Jun 2006 (CEST)
Die Betroffenen wissen aber eh, ob ihre Akten "sauber" sind. Die Frage wäre, ob das ihre Bekannten wissen. --Elop 11:48, 20. Jun 2006 (CEST)

Davon ab:

Die Stasi-Akte meiner indirekten "Quelle" ist eben nicht sauber. Und das macht sie mir eher glaubwürdiger. Vor allem, wenn eine Mutter ihrer Tochter von derlei Dingen erzählt. (Natürlich relativiert sie sich umgekehrt dadurch etwas, daß sie indirekt ist.)

Was mich aber mehr irritiert, ist das Folgende:

und die Soldaten waren demnach normale Soldaten, die den Dienst an der Waffe verweigerten (aus religiösen oder was auch immer Gründen). Dass man damals da natürlich rumspitzelte und beobachtete ist ja nix Neues.

Heißt das jetzt, es handelte sich um ein Armee-Erholungsheim für Kriegsdienstverweigerer?

Ich selber hätte mir unter einem "NVA-Erholungsheim" in den Bergen eher eine Institution vorgestellt, wo man sich von Armee-Streß bzw. Verwundungen erholen könne, weniger vom Verweigern.

Das heisst, dass die Soldaten, die dort waren (nicht als Urlauber) ihren Dienst dort getan haben, ohne Dienst an der Waffe zu tun. Die Urlauber dort waren Armeeangestellte oder Staatsangestellte oder sogenannte Bonzen, obwohl das damals bestimmt nicht so hieß. Verwundungen ??? --> von wieviel Kriegshandlungen der ehem. DDR ist den was bekannt??? --212.185.4.15 11:19, 20. Jun 2006 (CEST)
Du wirst es nicht glauben: Auch unter den Fußballern gibt es Verwundete - ganz ohne Weltkrieg!
Dessen ungeachtet:
Diese Erläuterung klärt Deinen älteren Post fürwahr auf. --Elop 11:48, 20. Jun 2006 (CEST)

________________

Es wäre gut, wenn einer der erwähnten, ehemaligen Beschäftigten mit weißer Weste sich hier beteiligen würde und Aufklärung bringen. Am besten mit Realnamen (was bei sauberer Stasi-Akte ja kein Problem darstellen sollte). Diese menschlichen "Quellen" stehen ja offensichtlich im Moment zur Verfügung.

Na dann werde ich mal versuchen, ob sich einer findet, der nem vom Stasiwahnbefallenen Wessi, den Beweis für ein Erholungsheim geben kann. ;-)--212.185.4.15 11:19, 20. Jun 2006 (CEST)
Jetzt aber mal eine deutliche Aufforderung:
Mäßige bitte Deinen Tonfall! Wenn Du Dich abreagieren willst oder Deinen Frust über "Wessis" ablassen (was in diesem Falle völlig idiotisch wäre, da meine Quellen aus dem Osten sind), dann gehe in einen entsprechenden Chat, wo ein solcher Tonfall üblich ist!
Hier geht es lediglich um einen Ort bzw. einen dortigen ehemaligen Arbeitgeber.
Außerdem suchen wir keinen "Beweis" für ein Erholungsheim.
Es ist mir völlig rätselhaft, warum man als ganz normaler Bewohner des Dorfes "Frauenwald" die Vergangenheit des Schanzenhauses "verteidigen" müßte.
Wenn es primär ein Erholungsheim war und Stasi-Aktivitäten sich auf das beschränkt haben, was allerorten "üblich" war, besteht allgemeine Übereinkunft, daß der Wikipedia-Text so bliebe, wie er jetzt da steht.
Und man kann das völlig ohne Hysterie diskutieren.--Elop 11:48, 20. Jun 2006 (CEST)

Und die Diskussionsseiten sind ja gerade für solche Erörterungen von Noch-nicht-Gesichertem da! --Elop 10:13, 20. Jun 2006 (CEST)

Sorry, wenn es falsch rüber kam, aber da Du Dich selbst als "naiven Wessi" bezeichnet hast, dachte ich Du würdest den Joke verstehen. War keine böse Absicht !!! Es gibt da für das ehem. NVA-Heim auch nix zu verteidigen. In meinen Augen brachten die ursprünglichen Aussagen einen falschen Eindruck, über den Nutzen dieses Objektes in der ehem. DDR. Also da ich seit über 20 Jahren in Frauenwald lebe und meine Eltern und der Großteil meines Bekanntenkreises auch in diesem Erholungsheim mehr als 15 Jahre gearbeitet haben, bin ich mir ziemlich sicher, dass sich die Stasiaktivitäten auf das "normale" beschränkten, obwohl das natürlich schwer zu beweisen ist. Aber primär ist dies ein Erholungsheim für Armeeangehörige gewesen. Es gab ja auch die FDGB-Heime und so kann man dieses Objekt halt auch für die Armeeangehörigen sehen. Dieses Heim hatte auch nichts, selbst wenn es der Name vielleicht vermuten lässt, mit der Erholung verwundeter oder reha-bedürftiger Soldaten zu tun. Soldaten, die dort waren, leisteten ihren Dienst ohne Waffe ab oder waren auf Fitnesskursen in Frauenwald.

Somit MfG --212.185.4.15 13:50, 20. Jun 2006 (CEST)

Erstmal alles klar soweit.
Kann ja gegebenenfalls jemand durch eigene Erfahrungen ergänzen.
Über das, was "üblich" war, ab ich eh zuwenig Ahnung. --Elop 14:33, 20. Jun 2006 (CEST)
Gut, also lassen wir den Artikel so stehen, wie er ist, da sich die Stasi-Aktionen dort wohl auf das "normale" beschränkt haben. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 14:47, 20. Jun 2006 (CEST)

Höchster Ort Preußens?

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Aus reinem Interesse bin ich dem mal nachgeganen und dabei auf Hermannsdorf (Stadtteil von Burladingen) in Hohenzollern auf der Schwäbischen Alb gestoßen. Der Ort liegt in 880 Metern Höhe im zu Preußen gehörenden Amt Hechingen. Somit hats für Frauenwald leider nicht geklappt. --Michael S. °_° 22:59, 5. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Außerdem haben wir noch Abtsroda in der Rhön (Gemeinde Poppenhausen) in 870 Metern Höhe anzubieten. War Hessen-Kassel und somit ebenfalls Preußen. --Michael S. °_° 23:23, 5. Feb. 2007 (CET)Beantworten
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Zu meinem Revert: In der Infobox sollte eine offizielle Website stehen. Es ist nicht deutlich ersichtlich, welche der unter Weblinks angeführten Seiten nun die offizielle ist, sofern überhaupt. -- Хрюша ?? 11:17, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten