Diskussion:Frequenzverwerfung

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Karsten Schulze in Abschnitt Nach Überarbeitung von Karsten heute Vormittag
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Fragen und Antworten

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  • Was bedeutet der folgende Satz? „Um Lautstärkeunterschiede zwischen den einzelnen Sendern und Schwankungen durch Fading auszugleichen, wird der Verstärkerzug in diesen Empfängern durch eine entsprechende negativ gerichtete Gleichspannung in der Größe der Verstärkung geregelt.“ Ist damit das normale AGC gemeint? – Ja, ein Signalstärkeregler ist gemeint.
  • „Zusammen mit den relativ hohen beteiligten Frequenzen genügen schon geringste Kapazitätsänderungen der Schwingkreise für eine Verstimmung von der Sollfrequenz.“ Was soll diese blumige Ausdrucksweise? Ist damit „Durch diese Kapazitätsänderung erfolgt eine kleine Verstimmung der eingestellten Empfangsfrequenz“ gemeint? – Ja, aber keine kleine, sondern eine mäßige Verstimmung ist gemeint.
  • „… die Bedienung fühlt sich nicht mittelbar an.“ Also fühlt sie sich unmittelbar an. Was ist an einer sich unmittelbar anfühlenden Bedienung von Nachteil? – Ist erledigt.
  • „Akustisch hört sich das so an, als würde man ständig am Höhenregler drehen, da die hohen Töne einer Darbietung bei der gegebenen Amplitudenmodulation vorrangig an den Bandenden zu finden sind.“ Was ist mit „Darbietung vorrangig an den Bandenden“ gemeint? Bitte genauer erklären. – Ist erledigt.

--Pemu (Diskussion) 23:35, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Diskussion

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Hallo Pemu, bist du noch daran interessiert? --Karsten Schulze (Diskussion) 22:50, 31. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Nicht direkt. Es sind Fragen, die mir beim Lesen des Artikels aufkamen. Sie sollten illustrieren, was ich dort vermisse. -- Pemu (Diskussion) 01:24, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe mein Glück versucht. Ich hoffe, dass es jetzt besser verständlich ist. --Karsten Schulze (Diskussion) 02:57, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe auch nochmal Hand angelegt. -- Pemu (Diskussion) 20:13, 2. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich danke dir für deine Mühe. Ich fürchte jedoch, dass du dort etwas falsch verstanden hast. --Karsten Schulze (Diskussion) 02:54, 3. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Bitte lass mich nicht dumm sterben. -- Pemu (Diskussion) 01:49, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Lieber Pemu, ich kann dein Leben nicht retten. Ich wollte dir nur möglichst schonend näherbringen, dass du den Artikel (vermutlich unbeabsichtigt) verschlechtert hast und es nett wäre, wenn du das rückgängig machen würdest. Bitte sei mir nicht böse! Ich will dich nicht beleidigen. Leider sehe ich mich gegenwärtig nicht in der Lage, den Artikel ganz neu zu schreiben, weil es wichtigere Dinge gibt. Abschließend einige Worte zu der Hauptsache: Die Ursache der Labilität ist: Die Kapazität zwischen den Anschlüssen der Verstärkerröhre hängt von der Stärke des Stromes, der durch sie fließt, ab. Das ist unerwünscht und bewirkt gemeinsam mit der Ausgangssignalstärkeregelung, dass mit jeder Schwankung der Eingangssignalstärke die empfangene Frequenz schwankt. Wenn sich die empfangene Frequenz von der gesendeten Frequenz entfernt, wird der Klang heller. Das hat nichts mit Trägheit oder Einschwingvorgängen zu tun, wie du es verstanden hast. Wie man das vernünftig erklärt, weiß ich auch nicht. Mit freundlichen Grüßen, Karsten Schulze (Diskussion) 04:28, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Na ja, ich habe nur versucht, das was da schon steht, etwas klarer zu beschreiben. Und natürlich hat ein Radio eine AGC, die natürlich als Regelkreis einem Einschwingvorgang unterliegt. Wenn das doch nicht über die AGC läuft, dann ist der Artikel immer noch missverständlich, würde ich sagen.
Ich habe mal die letzen Änderungen entsichtet, ansonsten scheint es ein Fall für die QS zu sein.
Im Übrigen habe ich durch Googeln nach dem Begriff den Eindruck gewonnen, dass Frequenzverwerfung allgemein für eine ungewollte Änderung einer Frequenz benutzt wird. -- Pemu (Diskussion) 12:15, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das Lemma ist suboptimal. Der Einschwingvorgang, den du der AGC nachsagst, wirkt sich nur auf die oben genannte Ausgangssignalstärke (vereinfacht: Lautstärke) aus und ist normalerweise nicht hörbar. Die AGC ist (sozusagen) ein Lautstärkeregler. Dieser Regler bewirkt, dass unabhängig von dem Eingangssignal das Ausgangssignal (vor dem Lautstärkesteller) eine konstante Lautstärke hat. Mit freundlichen Grüßen, Karsten Schulze (Diskussion) 08:02, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Genau – und so, wie ich den Artikel verstehe, bewirkt die Regelspannung außerdem als unerwünschte Nebenwirkung eine Verstimmung der Abstimmfrequenz, wodurch das schwammige Verhalten des Kanalwählers entsteht. -- Pemu (Diskussion) 09:06, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Nach Überarbeitung von Karsten heute Vormittag

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Was ist der "Signalstärkeregler"? Hat das was mit AGC zu tun? Ist das ein Regler im Sinne der Regelungstechnik? Oder ein Regler im Sinne der Studiotechnik? -- Pemu (Diskussion) 20:27, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Auch das sind gute Fragen. Auch das ist nun erklärt. Der Begriff AGC ist nicht spezifisch genug und deshalb nicht enzyklopädiegeeignet. Ein Potentiometer fungiert nicht als Regler, sondern als Steller. Wenn der Begriff Lautstärkeregler umgangssprachlich als Synonym für ein Potentiometer genutzt wird, ist das sachlich zweifach falsch. Erstens kann der Bediener mit dem Bauteil hinter dem Knopf nicht regeln, sondern nur stellen oder steuern. Zweitens ist es nicht die Lautstärke, sondern die Verstärkung. Mit freundlichen Grüßen, Karsten Schulze (Diskussion) 06:24, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten