Diskussion:Friederike Kempner/Archiv
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Verlängerung Frist Aufbahrung
[Quelltext bearbeiten]Frau Kempner hielt im Zusammenhang mit der im Jahre 1883 stattfindenden Ausstellung Hygiene und Rettungswesen in Berlin unter dem Titel "Wenn die Gräber erzählen könnten" am 17.3.1882 im Verein für Feuerbestattung Berlin einen Vortrag. Ihre Bestrebungen galten der Verlängerung der bisher festgesetzten Fristen vom Tod bis zum Begräbnis von 3 Tage auf 5 bis 7 Tage zu erhöhen. -- --84.190.86.51 11:48, 1. Aug. 2007 (CEST)Dömsky, Karin
- Sollte mal so in den Artikel einbauen, verändert die darstellung von einer "schrulligen Dame" zu einer engagierten Frau (meiner Meinung nach).--inschanör 21:51, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Das interessiert mich sehr - wo finde ich denn etwas über diesen Vortrag? Ich würde das dann gerne in den Artikel einbauen. -- Odradek08 20:07, 16. Okt. 2008 (CEST)
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Streichung Parodie?
[Quelltext bearbeiten]Die Zeilen über Kepler und dem Blatt der Weltgeschichte werden seit kurzem vom Artikel als Parodie von fremder Hand dargestellt. weiter unten wird unter Werke diese ohne Erwähnung des "richtigen" Urhebers wiedergegeben. Dann ist jetzt eine Anmerkung oder die Streichung der Zeilen erforderlich?! --92.117.179.10 18:27, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Das habe ich gestern erledigt, indem ich u.a. das Kapitel "Pseudo-Kempneriana" ergänzt habe, in dem die Verfasser der Parodien als anonyme Autoren angegeben werden. Es lässt sich - leider - nicht mehr ausmachen, wer den Kepler-Text eigentlich geschrieben hat. Falls ich aber noch darauf stoßen sollte (ich arbeite in anderem Zusammenhang gerade beruflich über die Kempner-Texte), trage ich das selbstverständlich nach.
- -- Odradek08 10:37, 15. Okt. 2008 (CEST) Erledigt
- Ich hoffe nur, dass wenigstens der Totenwurm (siehe meine Nutzerdisku, ganz oben rechts) kein Pseudo-, sondern authentisches Friederikianum ist... ;-) Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:49, 15. Okt. 2008 (CEST)
Leider ...
ist auch das (zugegebenermaßen: sehr ulkige!) "Totenwurm"-Gedichtlein nicht von Friederiken. Ist mir ja langsam peinlich ... Aber ich habe eben sowohl die Ausgaben sämtlicher Gedichte zu Kempners Lebzeiten und auch die Ausgabe von Barkow/Hacks geprüft, auch beim Projekt Gutenberg nachgesehen. Das Gedicht gehört erst seit der Mostar-Ausgabe (dort steht es S. 72, mit dem Untertitel "Anobium pertinax", also der korrekten lateinischen Bezeichnung des sog. "Totenuhr"-Käfers) ins Kempnersche "Werk". Bedauerlicherweise ist es wirklich so, dass fast alle diejenigen Texte, die es im kulturellen Gedächtnis weit gebracht haben, nicht von ihr stammen. Sorry!!!
Und: Vielen Dank für das nette Tutorium!
Dein Frank -- Odradek08 11:21, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Also, langsam glaube ich ja, Du bist angetreten, mundus Kempneris (bzw. [nicht nur] mein Bild davon) zu zerstören! :-( Gibt's denn – über Deine eigenen Recherchen hinaus – in der gedruckten Literatur auch eindeutige, explizite Belege dafür, dass in dem Wurm der Wurm drin ist? -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:46, 15. Okt. 2008 (CEST)
Würmer
Leider gibt es für den Wurm im Wurm nur die (allerdings eindeutigen) Negativbelege: In den authentischen Ausgaben fehlt der Text eben, es gibt ihn erst seit Mostars Eingreifen in die Editionsgeschichte. Die Kempner hat zu Lebzeiten nur sechs Gedichte, die sie für mangelhaft hielt, aus ihren "Gedichten" gestrichen; auch dazu gehört der "Totenwurm" nicht.
Die Kempner-Forschung hat nicht eben Hochkonjunktur ... Beim Verlag mit den gelben Heftchen kommt freilich Anfang 2009 ein Band, in dem die ganze Story ausführlich behandelt wird. Übrigens musste ich auch mein eigenes Bild von der Kempner beim Forschen durchaus zu meinem eigenen Leidwesen revidieren. Da denkt man, man hat eine "gemähte Wiese" vor sich - und muss dann erst mal umgraben.
Dein Frank -- Odradek08 12:03, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Meine Frage nach einer in der Sekundärliteratur existierenden „Spiegelung der Spiegelungen“ hat einen ernst gemeinten Hintergrund: „Wikipedia-Artikel sollten im Normalfall auf Informationen aus Sekundärliteratur beruhen“. Es gibt hier immer wieder Probleme, wenn Resultate eigener Recherchen – und seien diese noch so fundiert – in Artikel eingebracht werden (wie ich selbst auch schon schmerzhaft erfahren habe). -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:33, 15. Okt. 2008 (CEST)
Die im Artikel genannten bzw. zitierten Parodien sind als solche tatsächlich in der Sekundärliteratur erwähnt (im Nachwort der Barkow/Hacks-Ausgabe, die dort ja auch angeführt wird). Nur der "Totenwurm" kommt da nicht vor - aber eben auch nicht im Artikel. Insofern sollte sich das von dir genannte Problem hier nicht stellen, da es ja "nur" deinen Klönschnack tangiert (für den es mir aber wirklich leid tut). -- Odradek08 18:16, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Die Mostar-Ausgabe ist doch (auch) das dtv-Taschenbuch (das ich schon länger antiquarisch suche - wer's also loswerden will,... ;-) ), oder? -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:45, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Gibt es bei zvab.de ab 3 Euro! Ich würd's dir ja schenken, wenn ich's hätte - habe es aber nur aus der Bibliothek. -- Odradek08 18:52, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Danke für den Tipp. Soeben bestellt. :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 19:32, 16. Okt. 2008 (CEST)
- ... und erinnere mich bitte ruhig bei Gelegenheit daran: Sobald mein Kempner-Büchlein erschienen ist, lasse ich dir vom Verlag ein apokryphenfreies Exemplar zusenden! -- Odradek08 19:46, 16. Okt. 2008 (CEST)
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Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Was machen mit weblinks, die nicht mehr funktionieren (1. u. 3.)? --Reinhardhauke 18:23, 17. Feb. 2010 (CET)
- Die Weblinks 1 und 3 haben auf eine Seite geführt, auf der einfach der Inhalt des Ausstellungskatalogs "Friederike Kempner - Poesie ist Leben..." wiedergegeben wurde. Deshalb könnte man den Ausstellungskatalog, der jetzt im Abschnitt "Literatur" angeführt ist, auch zu den Einzelnachweisen nehmen. Ich weiß aber nicht, wie das geht. Im Katalog gibt es auch den Nachweis über die jüdischen Vorfahren Kempners samt Fotos. Benutzer: Liliac-1 22:07, 14. Jan. 2011 (CET)
- Das wurde erledigt. Lektor w (Diskussion) 04:52, 20. Apr. 2014 (CEST) Erledigt
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Abstammung
[Quelltext bearbeiten]Wo ist nachgewiesen, dass der Vater von Friederike auch jüdischer Abstammung war? --Reinhardhauke 18:23, 17. Feb. 2010 (CET)
- In Israel bei den Nachkommen. Oder im Museum der Diaspora in Tel-Aviv, nennt sich Beth Hatefutsot.
- Viel Spaß auf der Reise. Bitte viel Geduld mitbringen. Anfragen per Internet werden meines Wissens nicht beantwortet. Aber das kann sich ja ändern.
- Berlin, 11.5.2010 (nicht signierter Beitrag von 141.20.12.69 (Diskussion | Beiträge) 09:57, 11. Mai 2010 (CEST)) Erledigt
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Falsche Ortsangabe?
[Quelltext bearbeiten]Im Satz „lebte Friederike Kempner nach ihrer Kindheit in Opatow (in der damaligen preußischen Provinz Posen) mit ihren vier Geschwistern auf einem Rittergut in Droschkau“ hatte ein Nutzer den (dort deplatzierten) Einschub „nicht "Droschkau", aber Proschkau“ vorgenommen. Möchte das jemand überprüfen/korrigieren? Danke von --Wwwurm Mien Klönschnack 10:33, 9. Apr. 2011 (CEST)
- In der einschlägigen Literatur steht überall "Droschkau" (was vom Wortstamm auch mit "Drozki" korrespondiert). Da sollte die IP eventuell die Belege für eine Korrektur liefern. :) --Tamarin 09:33, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Moin. Den Nutzer (keine IP) hatte ich auf seiner Disk genau auf entsprechendes Nachweiserfordernis hingewiesen. Danke und Gruß von --Wwwurm Mien Klönschnack 09:36, 10. Apr. 2011 (CEST) Erledigt
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