Diskussion:Friedrich Adler (Schriftsteller)
Motti
[Quelltext bearbeiten]<Übertrag der Diskussion von Benutzer Diskussion:Jesi#Motti, hier ist der richtige Platz>
Bitte bei AHZ nachlesen, warum ich das Motto wiederhergestellt habe. --DerKanoniker 13:45, 23. Sep. 2008 (CEST)
- Hat aber dort noch keine Antwort erhalten, weil AHZ im Moment offenbar nicht online ist. Also bitte erst einmal abwarten, es gibt mindests zwei Autoren, die das anders sehen. Es gäbe übrigens nichts dagegen einzuwenden, dieses (ich wiederhole es aber auch noch einmal: aus einem Gedicht herausgezogene) Zitat unter "Werke und Beispiele" oder auch unter "Zitate" an- bzw. unterzubringen, aber nicht damit im Stile eines (AHZ hat es deutlich ausgedrückt) Poesiealbums einen Abschnitt einzuleiten. Ich werde das jetzt noch einmal entfernen und hoffe auf dein Verständnis, zumindest bis auf Benutzer Diskussion:AHZ#Motti eine Antwort erfolgt ist. Übrigens: Die WP hat zu vielem eigene Maßstäbe, da hilft ein Fingerzeig auf andere Gepflogenheiten nicht. Viele Grüße -- Jesi 13:56, 23. Sep. 2008 (CEST)
- Warum führt ihr solche Dikussionen nicht auf der Diskussionsseite des Artikels? Weiteres siehe dort.--WolfgangRieger 16:22, 23. Sep. 2008 (CEST)
- Hallo. Mir liegt nicht an einem Edit-War, aber deine Argumente gegen das Motto überzeugen mich nicht:
- Erstens ist die Verwendung eines Mottos zu Beginn nicht auf das Genre "Poesiealbum" beschränkt; eine Unmenge von sehr ernst zu nehmenden Essays beginnt mit Motti.
- Zweitens handelt der Artikel von dem Lyriker Friedrich Adler; das von mir bewusst aus einem seiner Gedichte entnommene Motto spricht ein Leitmotiv in seinem Leben und Werk an. Die Absicht des Mottos ist also nicht "Poesiealbum", sondern thematische Einstimmung. Wäre der Gegenstand des Artikels Adolf Hitler, könnte man als thematisch einstimmendes Motto ein wörtliches Zitat von Hitler oder über Hitler voranstellen. Mit Poesiealbum hat das also nichts zu tun.
- Drittens wäre es schön nachzuweisen, dass die Wikipedia ausdrücklich Motti vor Artikeln verbietet oder untersagt. Ich habe nichts dergleichen gefunden.
- Viertens widersprechen sich die Verwendung von Motti und lexikalischem Anspruch nicht. Ich verweise noch einmal auf die EB: Was für die Mutter aller Lexika richtig ist, kann für Wikipedia nicht falsch sein.
- Ich werde gerne hier mit euch diskutieren, was aber, wenn keine ausdrücklichen Bestimmungen gegen ein Motto gefunden werden? Dann wäre es wohl sinnvoll das Motto wieder einzusetzen. Vielleicht wäre aber ein Meinungsbild dazu nicht schlecht. --DerKanoniker 16:36, 23. Sep. 2008 (CEST)
- Hallo. Mir liegt nicht an einem Edit-War, aber deine Argumente gegen das Motto überzeugen mich nicht:
</Ende Übertrag>
Ich halte von solchen Motti gar nichts, da ihre Auswahl eine sehr subjektive Sicht des Autors auf die betreffende Person wiedergeben. Zudem entsprechen die Belege (Plural, da Benutzer:DerKanoniker solche Motti auf möglichst jeder von ihm bearbeiteten Seite einbaut) für diese Motti nicht den Anforderungen von WP:Belege. Und schließlich sollte man als Autor sich an die Konventionen halten, und z. B. in der WP:Formatvorlage Biographie ist kein Abschnitt „Motto“ vorgesehen (mit gutem Grund). --WolfgangRieger 16:29, 23. Sep. 2008 (CEST)
- Ich wiederhole hier teils meine Argumente von der Diskussionsseite Jesi:
- Der Artikel handelt von dem Lyriker Friedrich Adler; das von mir bewusst aus einem seiner Gedichte entnommene Motto spricht ein Leitmotiv in seinem Leben und Werk an. Die Absicht des Mottos ist also thematische Einstimmung, was dem Geist einer Enzyklopädie nicht widerspricht. Wäre der Gegenstand des Artikels Adolf Hitler, könnte man als thematisch einstimmendes Motto ein wörtliches Zitat von Hitler oder über Hitler voranstellen. Die Information durch das Motto mag man für subjektiv halten, letzten Endes ist aber jede Auswahl von Information subjektiv - man siehe sich nur mal politisch umkämpfte Artikel in der Wikipedia an.
- Ich sehe nicht, dass die Belege den Anforderungen nicht entsprechen. Es bleibt Herrn Rieger natürlich vorbehalten, für jeden einzelnen Beleg nachzuweisen, dass er nicht okay ist - er scheint ja Gefallen daran gefunden zu haben meine Arbeit bei Wikipedia zu verfolgen.
- Wenn kein Abschnitt "Motto" existiert, heißt das nicht, dass Motti verboten sind - der Gebrauch ist einfach nicht geregelt. Die Wikipedia verbietet nirgendwo Motti vor Artikeln. Da hier also eine Bestimmungslücke gegeben ist, wäre es vielleicht sinnvoll ein generelles Meinungsbild zu erstellen. --DerKanoniker 16:36, 23. Sep. 2008 (CEST)
Auch wenn der Artikel von einem Lyriker handelt, besteht überhaupt kein Grund ihm Lyrik voranzustellen. Das einheitliche Erscheinungsbild der Artikel in der WP richtet sich nach Wikipedia:Formatvorlage Biografie. Eine Enzyklopädie ist kein Poesiealbum und der Artikel zu Schiller wird auch nicht mit "Freude, schöner Götterfunken..." eingeläutet. Hier ist keine Bstimmungslücke gegeben, sondern die FVBIO zeigt klar und deutlich, dass ein Motto in Artikeln nicht erwünscht ist. --ahz 18:56, 23. Sep. 2008 (CEST)
Außerdem sind Motti durchaus (indirekt) verboten, da ihre Auswahl extrem subjektiv ist, Subjektivität ist aber grundsätzlich nicht erwünscht. Es ist eines der Grundprinzipien von WP, sich um eine möglichst neutrale, objektive Darstellung zu bemühen. Siehe auch Wikipedia:Neutraler Standpunkt.
Weiterhin wird von allen Autoren erwartet, sich möglichst an Richtlinien und Konventionen zu halten. Wenn man von diesen im Einzelfall abweicht, sollte man gute Gründe haben. Dass man etwas so oder so hübscher findet, gilt nicht als guter Grund. --WolfgangRieger 19:35, 23. Sep. 2008 (CEST)
Betreffend Belege: Nein, Herr Rieger wird nicht bei jedem einzelnen Beleg nachweisen, dass er nicht ok ist. Es ist Deine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Belege den Anforderungen entsprechen. Da der Hinweis auf WP:Belege anscheinend nicht genügt, hier die einschlägige Stelle:
- Bei Informationen aus dem Internet ist besondere Sorgfalt angebracht: … Informationen, die nur wenige Wochen im Web stehen, sind nicht als zuverlässig zu beurteilen. Dies gilt auch für die Mehrzahl privater Internetseiten und dem Verkauf sowie der Werbung dienende Websites.
Als Beleg für das umstrittene Motto diente ein Link auf folgende Website:http://www.aphorismen.de/.
Und weiter: Ich finde keineswegs Gefallen daran, Deine Arbeit zu verfolgen. Es wäre mir wesentlich lieber, die würdest Dich wie andere Leute auch an die Regeln halten. Und ich hielte eine Teilnahme am Mentorenprogramm weiterhin für sinnvoll. --WolfgangRieger 19:57, 23. Sep. 2008 (CEST)
- An AHZ
- Dass der "Poesiealbum"-Vorwurf nicht zutrifft, habe ich oben schon dargelegt.
- Die Formatvorlage ist eindeutig nicht als starres Gesetz formuliert. Von Motti ist dort keine Rede, aber auch nicht von ihrem Verbot. Daher ist deine Aussage, es sei "klar und deutlich, dass ein Motto in Artikeln nicht erwünscht ist", schlicht falsch. Im Übrigen verweise ich hier mal auf Ignoriere alle Regeln:
- Viele Ausnahmen sind spätestens auf den zweiten Blick so naheliegend, dass sie nicht extra in den Richtlinien niedergeschrieben sind. Die Richtlinien wurden so verfasst, dass sie unter Verwendung eines gesunden Menschenverstandes anzuwenden sind – oder eben manchmal nicht.
- Und das eben manchmal nicht, das wende ich hier einfach mal an (Sei mutig! - Bin ich.). Leute, ich wundere mich über euren Regelungsfuror, der, wenn überhaupt, mehr für Inhalt als für Form ausgelebt werden sollte. Die Artikel in Wikipedia sind faktisch unterschiedlich, aber am Ende doch recht ähnlich ohne formal identisch zu sein, und das reicht dem normalen Benutzer auch völlig. Ein Motto tut da keinem weh... Pragmatismus vor Ideologie, bitte.
- Ich werde Ende der Woche ein Meinungsbild zu Motti initiieren, dann hat die liebe Seele Ruh'. --DerKanoniker 19:58, 23. Sep. 2008 (CEST)
- An WolfgangRieger
- Zur Motto-Diskussion siehe oben. Muss ja nicht alles wiederholen.
- Zu dir: Wenn es dir keinen Spaß macht, meine Arbeit zu verfolgen, dann hör doch einfach auf damit. Es ist nicht dein Job, mich zu erziehen. PS Der Link zum Motto war [1], eine Website mit Quellenangabe, nicht die Homepage [2]. Bitte bei der Wahrheit bleiben. --DerKanoniker 20:05, 23. Sep. 2008 (CEST)
- Tja, der Unterschied von Website und Webseite entgeht manchmal dem flüchtigsten Leser. --WolfgangRieger 20:38, 23. Sep. 2008 (CEST)
Da es hier inzwischen eine eingefahrene Diskussion geworden ist, habe ich mal auf WP:?#Motti um noch ein paar Meinungen gebeten. -- Jesi 20:16, 23. Sep. 2008 (CEST)
<Übertrag der auf WP:FZW#Motti begonnenen Diskussion:>
Auf der Diskussion:Friedrich Adler (Schriftsteller)#Motti läuft eine Diskussion, ob das Voranstellen solcher Motti wie in Abraham a Sancta Clara im "Lebens-Abschnitt" enzyklopädisch/sinnvoll/gut. DerKanoniker will hier offenbar einen neuen Kanon einführen. Es könnten noch einige Meinungen dazukommen. -- Jesi 20:14, 23. Sep. 2008 (CEST)
- Die Formulierung "ich wolle offenbar einen neuen Kanon einführen" ist ein hübsches Wortspiel, stimmt aber so nicht. Ich will beileibe nicht bei jedem Artikel ein Motto, aber die Freiheit, ein Motto, wo es Sinn macht, zu verwenden. --DerKanoniker 21:00, 23. Sep. 2008 (CEST)
- Wo liegt denn hier der konkrete „Sinn“? ... Hafenbar 23:10, 23. Sep. 2008 (CEST)
- Der Sinn ist eine kompakte, kurze Einführung in Leben und Werk des Mannes. Wie ein roter Faden zieht sich der Vantitas-Gedanke durch sein Leben und Wirken. Darauf stimmt das Motto ein, nicht mehr und nicht weniger. --DerKanoniker 10:35, 24. Sep. 2008 (CEST)
- In was denn jetzt Leben *oder* Werk? ... Vor Werk findet sich nämlich ein anderer Sinnspruch. Wichtige Zitate gehören - zeitlich zugeordnet und inhaltlich eingebettet - in den Fließtext. ... Sei mir nicht böse, aber ich halte derartige "privat Exzerpte per Zitat" im Kontext der Wikipedia für großen Unsinn, auch wenn sie in anderen Einzelpublikationen manchmal verwendet werden. Was ist denn, wenn ein anderer Autor ein anderes „einstimmendes“ Motto bevorzugt? Tu mir einen Gefallen und lass das, es sind Spielereien eines Autors, der Leser hat nichts, aber auch gar nichts davon ... Hafenbar 12:50, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Ich sehe das anders und finde, dass Motti eine sehr gute Einführung in einen Artikel sein können (so benutzen auch zahllose Sachbuchautoren Motti), werde mich aber nicht aus dem Souterrain stürzen, wenn die Mehrheit Motti ablehnt. --DerKanoniker 15:28, 24. Sep. 2008 (CEST)
- In was denn jetzt Leben *oder* Werk? ... Vor Werk findet sich nämlich ein anderer Sinnspruch. Wichtige Zitate gehören - zeitlich zugeordnet und inhaltlich eingebettet - in den Fließtext. ... Sei mir nicht böse, aber ich halte derartige "privat Exzerpte per Zitat" im Kontext der Wikipedia für großen Unsinn, auch wenn sie in anderen Einzelpublikationen manchmal verwendet werden. Was ist denn, wenn ein anderer Autor ein anderes „einstimmendes“ Motto bevorzugt? Tu mir einen Gefallen und lass das, es sind Spielereien eines Autors, der Leser hat nichts, aber auch gar nichts davon ... Hafenbar 12:50, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Der Sinn ist eine kompakte, kurze Einführung in Leben und Werk des Mannes. Wie ein roter Faden zieht sich der Vantitas-Gedanke durch sein Leben und Wirken. Darauf stimmt das Motto ein, nicht mehr und nicht weniger. --DerKanoniker 10:35, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Wo liegt denn hier der konkrete „Sinn“? ... Hafenbar 23:10, 23. Sep. 2008 (CEST)
</Ende Übertrag>
- Ich schließe mich nachdrücklich der Darlegung von ahz an. Die Benutzung solcher einleitenden Zitate ist ein literarisches Mittel. Damit sind sie hier im völlig falschen Medium. --ThePeter 07:36, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Sind Lexikonartikel nicht auch ein literarisches Genre? --DerKanoniker 10:33, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Ich hätte wohl besser Belletristik sagen sollen. Dein Kommentar auf FZW sprichtz Bände: Motto als Einstimmung in den Artikel. Enzyklopädische Artikel sind nicht dazu gedacht, Stimmungen zu erzeugen, sondern Tatsachenwissen zu vermitteln. Mit deinen Motti bist du hier einfach im falschen Theater. --ThePeter 10:54, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Statt "Einstimmung" hätte ich "Einführung" schreiben sollen, das ist eh der bessere Begriff. Übrigens weiß ich, wozu enzyklopädische Artikel da sind. Motti aber werden beileibe nicht nur in der Belletristik verwendet, sondern auch bei unzähligen Sachbüchern und Sachaufsätzen. By the way: Ich werde mich nicht hinter den Zug stürzen, wenn die Mehrheit der Benutzer gegen Motti ist. Mich wundert nur etwas die Vehemenz der "Formalisten" hier. Ist der Inhalt nicht wesentlich wichtiger - und da hapert es bei sehr vielen biographischen Artikeln. --DerKanoniker 15:25, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Hm. Die Reaktion wäre wohl nicht so vehement, wenn es sich nicht tatsächlich um ein inhaltliche Frage handeln würde... --ThePeter 15:54, 24. Sep. 2008 (CEST)
- @DerKanoniker: Du magst Recht haben, dass es bei vielen biographischen Artikeln an Inhalt mangelt, dass ist aber mit Sicherheit eine Frage ordentlicher Faktendarstellung und nicht eines von dir willkürlich herausgegriffenen (auch wenn du dagegen angehen wirst: faktisch ist es so) Sinnspruches. -- Jesi 16:42, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Hm. Die Reaktion wäre wohl nicht so vehement, wenn es sich nicht tatsächlich um ein inhaltliche Frage handeln würde... --ThePeter 15:54, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Statt "Einstimmung" hätte ich "Einführung" schreiben sollen, das ist eh der bessere Begriff. Übrigens weiß ich, wozu enzyklopädische Artikel da sind. Motti aber werden beileibe nicht nur in der Belletristik verwendet, sondern auch bei unzähligen Sachbüchern und Sachaufsätzen. By the way: Ich werde mich nicht hinter den Zug stürzen, wenn die Mehrheit der Benutzer gegen Motti ist. Mich wundert nur etwas die Vehemenz der "Formalisten" hier. Ist der Inhalt nicht wesentlich wichtiger - und da hapert es bei sehr vielen biographischen Artikeln. --DerKanoniker 15:25, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Ich hätte wohl besser Belletristik sagen sollen. Dein Kommentar auf FZW sprichtz Bände: Motto als Einstimmung in den Artikel. Enzyklopädische Artikel sind nicht dazu gedacht, Stimmungen zu erzeugen, sondern Tatsachenwissen zu vermitteln. Mit deinen Motti bist du hier einfach im falschen Theater. --ThePeter 10:54, 24. Sep. 2008 (CEST)
Werkliste
[Quelltext bearbeiten]Ein weiterer Kritikpunkt an den Edits von Kanoniker ist in meinen Augen die von ihm praktizierte Umformatierung von Werklisten. In der Wikipedia:Formatvorlage Biographie steht, die Werkliste soll chronologisch geordnet sein und der Werkeintrag aus Werktitel, gefolgt von (mindestens) Erscheinungsort und Jahr bestehen. Es gibt sehr viele biografische Artikel in WP und die meisten folgen dieser Konvention. Kanoniker macht es anders: Er zerlegt die Werkliste in mehrere Listen (je nach Genre) und sein Werkeintrag besteht aus Jahr, gefolgt von Werktitel. Das wäre an sich nicht so schlimm, wenn es auch dem einheitlichen Erscheinungsbild abträglich ist. Was ich aber wirklich ärgerlich finde, ist, dass er dort, wo außer Titel und Jahr noch zusätzliche Informationen stehen (z. B. Verlag, Herausgeber, Untertitel etc.), diese bedenkenlos löscht. Ich halte dieses Vorgehen für nicht akzeptabel und für eine Verschlechterung der betroffenen Artikel. Man kann den Effekt beispielsweise am Artikel über Ilse Aichinger sehen (alte Version: [3]) Einem entsprechenden Hinweis meinerseits zeigte sich Kanoniker nicht zugänglich. --WolfgangRieger 17:37, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Diese Kritik kann auch gegen mich gehen. In vielen Artikeln (vor allem von Filmeschaffenden, Musikern, auch Erfolge bei Sportlern usw.) sind die Werke eben gerade in dieser Art gelistet, für die Filmografien ist das sogar so "vorgeschrieben", und ich glaube, für die musikalischen Werke auch. Und oft wird dabei auch thematisch getrennt, z.B. Filme/Fernsehen oder Alben/Singles. Meiner Meinung nach hat diese Form Vorteile, vor allem ist sie bezüglich der Entstehungsjahre wesentlich übersichtlicher. Und Zusatzinformationen können natürlich trotzdem noch dahinter, ich glaube aber, in diesem Artikel hier waren da noch keine drin. -- Jesi 18:01, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Was ich ärgerlich finde, ist das Löschen von Zusatzinformationen. Was die Sortierung in Genres anbelangt: das kann manchmal sinnvoll sein, manchmal nicht so sinnvoll. Das halte ich im Einzelfall für Ermessenssache. Prinzipiell die Werke in Schächtelchen (Gedicht, Erzählung, Essay etc.) zu sortieren, halte ich für Quatsch. Siehe das Aichinger-Beispiel. Die Informan, um was es sich handelt, kann ohne weiteres dem Titel nachgestellt werden (und so wird das ja auch häufig gemacht), und bei der Aufteilung in Einzellisten geht der chronologische Überblick verloren. Aber darüber rege ich mich nicht auf. --WolfgangRieger 18:20, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Ich halte die Genreaufteilung für sehr sinnvoll, da sie erstens schon mit einem Blick auf das Inhaltsverzeichnis den Leser detaillierter informiert als allein das Wort "Werke" oder "Veröffentlichungen" und zweitens monströs lange Listen verhindert, die den Leser nur abschrecken. Man sollte pragmatisch und realistisch an Wikipedia herangehen: Die meisten Leute erwarten von Wikipedia schnelle und knappe Information (mag man bedauern, ist aber so; kenne mich mit Schülern und Studenten ganz gut aus, die fast nur noch Wiki nutzen und leider nie in ein gebundenes Lexikon schauen). Wenn also schon das Inhaltsverzeichnis eine schnelle Information liefert, ist das doch um so besser. Wem nützt es, alle Werke Goethes in einer einzigen langen Liste zu präsentieren? Ist doch sinnvoll, wenn man die verschiedenen Genres, in denen Ilse Aichinger tätig war/ist, auf einen Blick schon erfasst. Und was etwaige gelöschte Zusatzinformationen angeht: Niemand hindert dich daran, diese wieder hinzuzufügen. Ich gelobe auch, da zukünftig sensibler vorzugehen und die von mir bisher überarbeiteten Artikel daraufhin noch einmal anzusehen (bin eh dabei, alle Artikel noch einmal zu überarbeiten, falsche Links auszusortieren etc. Allerdings waren manche Zusatzinfos und Daten etc. auch einfach falsch, da hatten Leute Literaturlisten aus dem Netz einfach kopiert, statt sich in Katalogen umzutun. --DerKanoniker 19:36, 24. Sep. 2008 (CEST)
- @WolfgangRieger: Ich denke, dass du ziemlich Recht hast und habe die Werksliste, die ja in diesem Fall auch sehr überschaubar ist, chronologisch geordnet und mit den entsprechenden Zusätzen (die z.T. ja nicht einmal unwichtig sind wie "nach Motiven von ...") versehen. Zum angegebenen Werk "Sport" war nichts auffindbar, die ersten "Gedichte" waren "nur" eine Übersetzung. Diese und weitere sind im DNB-Link erfasst, so dass sich nicht verloren gehen. -- Jesi 20:10, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Was ich ärgerlich finde, ist das Löschen von Zusatzinformationen. Was die Sortierung in Genres anbelangt: das kann manchmal sinnvoll sein, manchmal nicht so sinnvoll. Das halte ich im Einzelfall für Ermessenssache. Prinzipiell die Werke in Schächtelchen (Gedicht, Erzählung, Essay etc.) zu sortieren, halte ich für Quatsch. Siehe das Aichinger-Beispiel. Die Informan, um was es sich handelt, kann ohne weiteres dem Titel nachgestellt werden (und so wird das ja auch häufig gemacht), und bei der Aufteilung in Einzellisten geht der chronologische Überblick verloren. Aber darüber rege ich mich nicht auf. --WolfgangRieger 18:20, 24. Sep. 2008 (CEST)
Hier die Gründe für meine Änderungen:
- Wikipedia:Formatvorlage Biographie ist kein Katechismus und auch nicht das Grundgesetz, dort sind Soll-Bestimmungen aufgeführt. Und es wird dort gesagt: Beim Anlegen neuer Biografien sollte man sich, soweit sinnvoll anwendbar, an das hier verfasste Muster halten, damit eine gewisse Einheitlichkeit entsteht. Zum einen wird damit eine andere Auflistung von Werken nicht nur nicht verboten, sondern, wenn sie Sinn macht (und das ist oben von mir dargelegt worden und sogar von Jesi bestätigt worden), natürlich erlaubt. Ich habe also die Unterkategorien "Lyrik", "Theaterstücke" und "Übersetzungen und Bearbeitungen" eingerichtet.
- Zu "Sport" ist nichts auffindbar? Schon der zweite Google-Treffer zu "Friedrich Adler"+Sport bringt diesen Treffer [4], eine literaturwissenschaftliche Webseite über Kafka und die deutsche Literatur Prags.
- Adlers erster Gedichtband von 1893 war keineswegs ein Band von Übersetzungen. Siehe [5], da heißt es Erstlingswerk des Prager Lyrikers und Rechtsanwalts. Zuvor hatte er nur drei Übersetzungen publiziert.
- Somit muss also Folgendes ergänzt bzw. geändert werden, was zu Unrecht gelöscht wurde:
- 1893: Gedichte. Fontane, Berlin
- 1895: Jaroslav Vrchlický, Gedichte. Ausgewählt und übersetzt von Friedrich Adler. Reclam, Leipzig
- 1899: Sport. Schauspiel
- 1907: Vom goldenen Kragen. Sonette. Bellmann, Prag. (Laut Uni Bonn "Sonette", nicht "Gedichte".)
--DerKanoniker 23:14, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Nun, zur Wiedereinführung der Zwischenüberschriften hast du aber nicht argumentiert. Ich werde die ersten beiden wieder entfernen, weil sie bei einer so kurzen Liste eher störend sind, außerdem geht das Genre in der Regel aus dem Titel bzw. dem Zusatz hervor. Die Überschrift Übersetzungen kann (verkleinert, solche Überschriften normalerweise nur mit ;) bleiben, da sie diese von den "eigenen" Werken abgrenzt. -- Jesi 04:19, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Interessant, wie du nicht erwähnst, dass du im Artikel unsinnige Edits getätigt hast, weil du nicht recherchiert hattest. Und zu den Überschriften hatte ich oben schon argumentiert. Aber weißt du was: Das wird mir allmählich zu blöd. Wenn du sonst nichts zu tun hast... --DerKanoniker 08:19, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Na ja, man muss ja nicht gleich so übelgelaunt werden. Zur Recherche: natürlich hatte ich recherchiert (eines meiner Grundprinzipien), wie oft erst einmal im KVK, wo ich auch einige weitere Informationen herausgeholt habe, so auch den Zusatz "Gedichte" zu "Vom Goldenen Kragen". Also so ganz unsinnig waren meine Edits wohl doch nicht. Du hast aber Recht: Den einen Eintrag bei Google zu "Sport" habe ich übersehen. Und da die Werksliste in WP sowieso nicht vollständig sein muss/soll, habe ich auch auf den DNB-Link verwiesen, in dem ja die eine Übersetzung (und weitere) steht. Viele Grüße -- Jesi 09:19, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Sorry, wenn ich grantig war. Ich mag ja da und dort zu forsch vorgegangen sein, aber eine Reihe von Artikeln, die ich bisher überarbeitet habe, sind erheblich erweitert worden und wurden überarbeitet (waren oft nur aus der ADB abgeschrieben) etc. Ein nettes Wort wäre auch mal schön... --DerKanoniker 09:38, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Da kann ich dir eines verraten, aber das bleibt unter uns: Das (nette Wort) wirst du selten finden, auf jeden Fall viel seltener als Gegenwind. Und jede Kleinigkeit, die nicht so recht in das (ziemlich bewährte) Gesamtkonzept passt, wird viel deutlicher wahrgenommen als so manche inhaltliche Artikelverbesserung. Grüße -- Jesi 09:51, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Sorry, wenn ich grantig war. Ich mag ja da und dort zu forsch vorgegangen sein, aber eine Reihe von Artikeln, die ich bisher überarbeitet habe, sind erheblich erweitert worden und wurden überarbeitet (waren oft nur aus der ADB abgeschrieben) etc. Ein nettes Wort wäre auch mal schön... --DerKanoniker 09:38, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Na denn, arbeite ich halt zur größeren Ehre Gottes weiter. Grüße --DerKanoniker 10:29, 25. Sep. 2008 (CEST)
Literaturangaben
[Quelltext bearbeiten]Hallo Kanoniker! Was freundliche Worte betrifft, die bekommt man in WP bedauerlicherweise eher selten zu hören. Ich habe Dir schon gesagt, dass ich es grundsätzlich für verdienstvoll halte, wenn sich jemand um die Lyrikerartikel kümmert. Du hast aber schon feststellen können, dass einem der Wind sehr schnell heftig ins Gesicht weht, wenn man sich nicht an die Konventionen hält.
Eine dieser Konventionen betrifft die Formatierung von Literaturangaben. Siehe dazu: Wikipedia:Literatur/Formatierungsregeln. Es besteht irgendwann das Ziel, den Import und Export von bibliografischen Metadaten zu unterstützen. Diesem Zweck dient auch die Vorlage:Literatur. Wenn möglich, sollen dann die jetzt freihändig formatierten Literaturangaben (halbautomatisch) zu Template-Aufrufen umformatiert werden. Das wird nicht funktionieren (oder sehr viel Handarbeit erfordern), wenn die Literaturangaben nicht relativ einheitlich formatiert sind. Das gilt auch für Titel in Werklisten (wobei der Autorenname natürlich entfällt). Also sei so gut und halte Dich an die Grundkonvention, nämlich: Autor: Titel. Verlag, Ort Jahr. In Abraham a Santa Clara hast Du z. B. die Reihenfolge Ort, Verlag. Muss das sein? Bringt das was? --WolfgangRieger 11:38, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Bringt dir das ewige Mosern etwas? Muss das sein? Wird Zeit, dass du den Begrüßungstext auf deiner Seite änderst: "Ich liebe Rechthaben und -behalten. Nennt mich Oberlehrer." Ich ändere meine Listen, damit ich den süßen Lohn ernte, von dir nicht mehr belehrt zu werden. --DerKanoniker 12:19, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Mosern ist bei mir anders. Das oben war freundlich. --WolfgangRieger 16:31, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Ja, lustig, aber im Ernst: Hör mit diesem Belehren auf, das ist nicht zum Aushalten. Oder steh wenigstens zu deiner Oberlehrerattitüde. --DerKanoniker 18:52, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Lieber Kanoniker, es waren nun einmal vor dir schon Leute hier und haben sich auf eine ganze Menge Konventionen geeinigt. Grundsätzlich gilt natürlich: Sei mutig und halte dich nicht an Regeln (dies gilt ironischerweise nur bedingt - WP:WWNI WP:NPOV usw), aber spätestens wenn mehrere Benutzer dir widersprechen, ist es Zeit einzulenken. Wer Artikel ausschliesslich in der eigenen Fassung ertragen kann. ist hier nun einmal falsch. Leute wie WolfgangRieger mögen ja lästig sein, sorgen aber idR für eine gewisse Qualität. --SchallundRauch 20:56, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe ja oben schon geschrieben, dass ich die Listen umarbeite, damit die liebe Seele Ruh hat und ich die Riegersche Last los bin. --DerKanoniker 21:08, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Lieber Kanoniker, es waren nun einmal vor dir schon Leute hier und haben sich auf eine ganze Menge Konventionen geeinigt. Grundsätzlich gilt natürlich: Sei mutig und halte dich nicht an Regeln (dies gilt ironischerweise nur bedingt - WP:WWNI WP:NPOV usw), aber spätestens wenn mehrere Benutzer dir widersprechen, ist es Zeit einzulenken. Wer Artikel ausschliesslich in der eigenen Fassung ertragen kann. ist hier nun einmal falsch. Leute wie WolfgangRieger mögen ja lästig sein, sorgen aber idR für eine gewisse Qualität. --SchallundRauch 20:56, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Ja, lustig, aber im Ernst: Hör mit diesem Belehren auf, das ist nicht zum Aushalten. Oder steh wenigstens zu deiner Oberlehrerattitüde. --DerKanoniker 18:52, 25. Sep. 2008 (CEST)
- Mosern ist bei mir anders. Das oben war freundlich. --WolfgangRieger 16:31, 25. Sep. 2008 (CEST)