Diskussion:Günther Beckstein/Archiv/2008
Zweifelhaft-rechte Haltung?
Unter "Kritik" ist auch noch Dr. Becksteins übermäßiger rechts-konservativer Eifer aufzuführen. So nutzte er am 1. Mai 2007 eine Anti-Nazi-Kundgebung in Nürnberg zu einer Verharmlosung des Rechtsradikalismus und ließ sich völlig ungezwungen zu einer markigen Erinnerung hinreißen, die wahre Gefahr liege mindestens genauso wenn nicht viel mehr im Linksextremismus. Woraufhin er dann vom wütenden Publikum mit einer Glasflasche beworfen wurde. -- -FG- 17:33, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Und auch dieses Jahr wieder ... Ich habe es mal im Artikel ergänzt. -- -FG- 15:29, 2. Mai 2008 (CEST)
- Das war leider weder neutral formuliert noch reputabel belegt. Ich habe es daher rückgängig gemacht. Gruß, --HansCastorp 15:35, 2. Mai 2008 (CEST)
- Gebe recht, was die mangelnde Quellenangabe zur "Verharmlosung" angeht, hoffe diese noch nachreichen zu können. Was den Rest des Absatzes angeht, stößt die Löschung jedoch meinerseits auf Unverständnis: Eine belastbare Quelle ist eindeutig angegeben und wenn die Formulierung zu "POV" ist, dann würde ich "ändern" sagen statt "löschen". Schönes Wochenende! -- -FG- 15:42, 2. Mai 2008 (CEST)
- Gut, wenn ich Zeit habe, werde ich es später umformulieren, so kann es jedenfalls nicht stehenbleiben. Wenn Du eine Quelle verlinkst, dann bitte so, daß man den Text auch direkt lesen kann. Momentan ist das nicht möglich. Gruß und schönes Wochenende! Und bitte schätze mich nicht falsch ein: Ich bin gegen Löschungen und Verkürzungen von Texten, m.E. kann ein kritischer Teil gar nicht lang genug sein, er muß nur ausgewogen und gut belegt sein und darf nicht mit Verallgemeinerungen arbeiten. Die persönliche Einschätzung eines Politikers ist hier völlig unbedeutend. --HansCastorp 15:51, 2. Mai 2008 (CEST)
- Die Aussage zu 2007 ist völlig unbelegt und daher auch nicht beurteilungsfähig. Die Aussage zu 2008 wird selbst durch die eher links einzustufende Quelle nicht gedeckt. Das kann in der Form nur Löschung bedeuten. Falls hierzu etwas eingestellt werden soll, sollte ein Entwurf zuerst hier auf der Diskussionsseite besprochen werden. --Nixx 15:56, 2. Mai 2008 (CEST)
- Sehe ich auch so, ich werde aber keinen Bearbeitungskrieg führen und den Text daher später ändern. Gruß --HansCastorp 15:59, 2. Mai 2008 (CEST)
- Gebe recht, was die mangelnde Quellenangabe zur "Verharmlosung" angeht, hoffe diese noch nachreichen zu können. Was den Rest des Absatzes angeht, stößt die Löschung jedoch meinerseits auf Unverständnis: Eine belastbare Quelle ist eindeutig angegeben und wenn die Formulierung zu "POV" ist, dann würde ich "ändern" sagen statt "löschen". Schönes Wochenende! -- -FG- 15:42, 2. Mai 2008 (CEST)
- Das war leider weder neutral formuliert noch reputabel belegt. Ich habe es daher rückgängig gemacht. Gruß, --HansCastorp 15:35, 2. Mai 2008 (CEST)
- Habe den direkten Link gleich nachgereicht und auch so noch ein paar Änderungen vorgenommen. Eine subjekte Färbung lässt sich sicher durch ein, zwei "Lektoren" besser erkennen, insofern freue ich mich natürlich darüber, wenn sich jemand sachlich damit auseinandersetzt. Nixx Reaktion allerdings löst bei mir nur Kopfschütteln aus. Geht das nicht etwas arg in Richtung Paranoia in dieser Sache den Spiegel auf Seite der Autonomen zu stellen? Schon krass mit welchen Mitteln hier drinnen mittlerweile gearbeitet wird. Das Beckstein am rechten Rand fischt, oft eben auch etwas zu weit außen, ist keine Diskussionssache, sondern Tatsache (zur Position Becksteins z.B. http://www.focus.de/politik/deutschland/stoiber/csu_aid_131479.html ). Der Focus ist aber ja sicher in der linken Szene verwurzelt. -- -FG- 16:02, 2. Mai 2008 (CEST)
- Meine Einstufung des Spiegels als "eher links" entspricht der herrschenden Meinung, ich habe hingegen nicht wie von Dir behauptet geschrieben, dass der Spiegel auf Seite der Autonomen wäre. Insofern ist Kopfschütteln usw. unangebracht.
- Gerne bin ich bereit das Thema auf sachlicher Ebene zu diskutieren. Interessant ist für mich der von Dir eingestellte Link. Bei dem Thema sind zwei Aspekte besonders herauszuarbeiten:
- 1. Ob Beckstein in dem Bereich nur versucht Wähler zu ködern oder in wie weit er die demokratische Rechte auch tatsächlich mit Inhalten bedient.
- 2. Wie weit "rechts" befinden wir uns? Hier sind feine Unterscheidungen notwendig.
- Wie gesagt, ein Entwurf für einen entsprechenden Abschnitt hier in der Diskussion wäre gut, dann können wir das fundiert angehen. --Nixx 16:53, 2. Mai 2008 (CEST)
- Auf dieser Ebene bin ich ja gerne bereit über Inhalte zu reden. Der rigorose Löschvandalismus in politischen Angelegenheiten hat hier drin nur leider sehr stark zugenommen über die letzten beiden Jahre, deswegen mein alarmierter Ton. Beckstein fischt eben, teils aus Wahltaktik, teils aus einem überzeugtem "law&order"-Selbstverständnis. Die Intention zu erforschen halte ich aber für "extrem weit im POV", man sollte ein paar belegte Fehlgriffe ohne viel Wertung mit guten Quellen bringen, werde die Tage mal suchen, was sich so anbietet. -- -FG- 19:55, 2. Mai 2008 (CEST)
- "Ohne viel Wertung", gerade hier liegt die Schwierigkeit. Was Du als "Fehlgriffe" bezeichnetst, wird in verschiedenen Fällen ein anderer als Fortsetzung des bereits von Franz Josef Strauß aufgestellten Prinzips, dass es rechts von der CSU keine demokratische Partei gibt, sehen und das kann man durchaus positiv sehen. Denn vielfach beruht das Aufkommen radikaler Parteien - auf beiden Seiten - auf Schwächen der Volksparteien die Außenflügel abzudecken. Dabei geht es weniger um dumpfe Parolen als um klassische konservative bzw. linke Themen. --Nixx 13:35, 3. Mai 2008 (CEST)
- Sicher richtig, vielleicht machen wir uns dass hier in der Wikipedia aber auch einfach oft zu schwer, wenn wir versuchen eine endgültige Einschätzung zu präsentieren? Vielleicht sollte man doch einfach beide Sichtweise in einer gemäßigten Formulierungen aufeinander folgend aufführen. Die Meinungsbildung liegt dann beim Leser, dort wo sie hingehört. -- -FG- 20:33, 3. Mai 2008 (CEST)
- "Ohne viel Wertung", gerade hier liegt die Schwierigkeit. Was Du als "Fehlgriffe" bezeichnetst, wird in verschiedenen Fällen ein anderer als Fortsetzung des bereits von Franz Josef Strauß aufgestellten Prinzips, dass es rechts von der CSU keine demokratische Partei gibt, sehen und das kann man durchaus positiv sehen. Denn vielfach beruht das Aufkommen radikaler Parteien - auf beiden Seiten - auf Schwächen der Volksparteien die Außenflügel abzudecken. Dabei geht es weniger um dumpfe Parolen als um klassische konservative bzw. linke Themen. --Nixx 13:35, 3. Mai 2008 (CEST)
Alkohol am Steuer
"Hinsichtlich alkoholisierten Autofahrens scheint er dagegen eher für eine Liberalisierung einzutreten. So ist er der Ansicht, dass Autofahren nach dem Genuß von zwei Litern Bier noch möglich sei."
Ich finde diese zwei Sätze sind keine sachliche Information, sondern eine Bemerkung, die eine persönliche Meinung erkennen lässt. Günther Beckstein sagte, nachdem seine Bemerkung auf dem Oktoberfest bekannt wurde: "Wer fährt, trinkt am besten gar nichts" und bezeichnete seine Äußerung als "etwas verunglückte(n) Beitrag". Daher entspricht obige "Information" erstens nicht der Wahrheit und zweitens ging es bei der ganzen Debatte nicht um Herrn Becksteins politische Meinung zum Umgang mit Alkohol am Steuer (Stichtwort "Liberalisierung"), sondern allein um eine misslungene persönliche Äußerung seinerseits. Dazu hier auch ein Artikel: http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,578815,00.html
- Ein Politiker soll mal gesagt haben: "Was geht mich mein Geschwätz von gestern an." Bei der Frage, ob die obige Information nicht der Wahrheit entspricht, müsste genau überlegt werden, an welcher der zahlreichen Wahrheiten es gemessen werden soll, die von Beckstein bei unterschiedlichen Wahlkampfveranstaltungen in die Welt gesetzt werden. Natürlich sagt er bei einem Interview im öffentlich-rechtlichen Fernsehen was anderes als im Festzelt - das hat aber nichts mit missglückt zu tun. Missglückt ist es, wenn die Äußerung aus dem Festzelt in die Öffentlichkeit dringt. In einer Entwurfsversion habe ich aber versucht die Kritik zu berücksichtigen.--Olaf g 10:34, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Ich finde die jetzige Formulierung gut; sie nimmt auch einen der Verhältnismäßigkeit entsprechenden Raum ein. Habe noch hinzugefügt, dass die Äußerung während des derzeitigen Wahlkampfs fiel. --Bernardoni 19:13, 21. Sep. 2008 (CEST)
Rücktritt
Also: Beckstein hat heute seinen Rücktritt in bezug auf die 'kommende legislaturperiode' erklärt. das heißt - scheinbar paradoxerweise - nicht, dass er schon zurückgetreten ist bzw. sein amt schon aufgegeben hat. daher also vorsicht mit der terminierung 'bis 30.09.'. der mann ist aktuell immer noch ministerpräsident.
@Zipfelheiner: fußnoten stehen da, um gelesen zu werden. guten morgen! --Ammonius 13:30, 1. Okt. 2008 (CEST) Ich habe die „Fußnote“ gelesen, zum damaligen Zeitpunkt ergab sich aus dem angeführten Beleg kein sicherer Nachweis des Rücktritts. Aber kurz danach gab Beckstein ja seinen Rücktritt bekannt, also ist das Schnee von gestern. --Zipfelheiner 11:11, 2. Okt. 2008 (CEST)
- So, Beckstein ist nicht zurückgetreten, in diesem Fall würde gem. Art. 44 III BV die Vertretung Bayerns nach außen auf den Landtagspräsidenten übergehen (von den sonstigen Amtsbefugnissen steht da nichts). Er hat vielmehr angekündigt, bei der fälligen Neuwahl Ende Oktober nicht mehr zu kandidieren [1], [2]. Bis dahin ist er weiterhin Ministerpräsident.--SCPS 13:53, 1. Okt. 2008 (CEST)
- richtig! --Ammonius 14:39, 1. Okt. 2008 (CEST)
- Dann ist aber der Satz "Einen Tag später erklärte er seinen Rücktritt vom Amt des bayerischen Ministerpräsidenten." falsch und sollte gestrichen werden. --92.229.64.139 15:04, 4. Okt. 2008 (CEST)
Sitz im BR-Rundfunkrat - falsch
Bei Punkt "Gesellschaftliche Ämter" steht, Beckstein vertrete die Staatsregierung im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks. Das ist nicht mehr aktuell, nachzulesen hier: http://www.br-online.de/unternehmen/organisation/unternehmensstruktur-DID1201788111401/unternehmensstruktur-br-intern-rundfunkrat-mitglieder-ID1201796423206.xml
Drum lösch ich das mal. Katzenjammer 16:47, 12. Nov. 2008 (CET)
Marga SPD-Mitglied?
Stimmt es dass Marga in der SPD ist? Maikel 21:20, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Wie kommst du auf die Idee? --84.57.97.138 20:39, 27. Nov. 2008 (CET)
Bruder von G. Beckstein ist bei Generalstaatsanwaltschaft München
ich würde mich freuen wenn in der Seite aufgenommen wird, dass sein Bruder Oberstaatsanwalt in der Generalstaatsanwaltschaft in München ist.
- Warum sollte man das? Ich halte das für abwegig. -- Dlonra 19:39, 28. Nov. 2008 (CET)