Diskussion:Gaius Sempronius Gracchus

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Peter Eisenburger in Abschnitt Fazit
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Puhh...puhh.. Ich schreibe gerade an einer Semesterarbeit über die Gracchen und beim Durchlesen dieses Artikel fällt mir doch sehr auf, dass hier bestimmte Meinungen der Forschung als absolute Erkenntnisse dargestellt werden, obwohl sie stark umstritten sind. So ist zum Beispiel hochumstritten, ob Tiberius aus Rache gehandelt hat und diese Annahme geht lediglich auf Quellen prooptimatischer Zeitgenossen zurück, die Gaius jegliches sachliches Anliegen absprechen und ihn als von Rache getriebenen Wahnsinnigen darstellen. Hier müssten sehr viel mehr Forschungspositionen zur Sprache kommen, aber ich habe momentan wirklich keine Zeit das selber zu machen. Außerdem kenn ich mich mit den Gepflogenheiten bei der Erstellung eines Wiki-Artikels nicht aus. -- ein unregistrierter Benutzer, der zu faul war sich anzumelden, um seine Bedenken mitzuteilen

Pardon! Es muss natürlich ", ob Gaius aus Rache gehandelt hat" heißen (nicht signierter Beitrag von 78.54.223.147 (Diskussion) 17:53, 9. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Man kann über vieles diskutieren aber nicht hierdrüber!

Man könnte natürlich auch etwas sinnvolles beitragen -- Geos 1. Jul 2005 14:21 (CEST)

Der Artikel ist historisch so dürftig untermauert und wirft Fakten derart durcheinander, dass eine dringende Überarbeitung geboten ist!

Ja der Artikel ist natürlich ausbaubedürftig. Wenn ich da lese, es gab "Bestimmungen den Getreidepreis zu bestimmen", stellen sich mir die Nackenhaare hoch. So ein(e) Ausdruck(sweise) ist dermaßen schwammig. Warum nicht einfach schreiben -"er senkte den Getreidepreis"-basta--HorstTitus 19:09, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Hab mich mal daran versucht. --Massinissa 14:05, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Unordentliche Familienverhältnisse

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Ich glaube, da ist eine Verlinkung falsch im ersten Abschnitt. "Gaius wurde im Jahr 153 v. Chr. als jüngerer Bruder des älteren Tiberius Sempronius Gracchus, Konsul des Jahres 177 v. Chr., und der Cornelia Africana geboren." Er war aber wohl kaum der Bruder seines Vaters, oder? Die Verlinkung müsste umgelegt werden auf Tiberius Sempronius Gracchus den Jüngeren und der Zusatz mit dem Konsul müsste weg, wenn ich jetzt nicht die Familienverhältnisse vollkommen falsch deute. -- 93.134.25.180 15:56, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Habs korrigiert, vielen Dank. --Φ 16:18, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Nachruhm

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Sehr einseitige - gegen C. Sempronius Gracchus gerichtete - Darstellung, die den Forschungsstand nicht annähernd korrekt darstellt, zumal leider auch völlig die Belege fehlen. Welche Althistoriker unterstellen ihm denn nur egoistische Motive? Ich meine, man sollte den Meinungsstand entweder ausgewogen dokumentieren oder die Passage ganz streichen. Benutzer:Donatien 14:00, 7. Apr. 2011 (CET)Beantworten

unklare Familienverhältnisse

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Im Absatz "Familie" wird Sempronia als Tochter von G. Sempronius Gracchus bezeichnet. Im Artikel über Fulvia ist aber Sempronia die Tochter von G. Sempronius Tuditanus. Beide Personen sind nicht identisch. Im gleichen Artikel wird als Vater von Fulvia Marcus Fulvius Bambolio genannt und verlinkt. Hier aber ein Marcus Fulvius Flaccus mit roter Schrift.

-- 84.186.73.168 15:49, 21. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Fazit

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Das Fazit ist in der bisherigen Version extrem einseitig und negativ. Damit entspricht es nicht dem gesamten Diskussionsstand, wenn auch vielleicht der Sicht "einiger Althistoriker" (rein subjektives Machtstreben der Gracchen), für die ich aber gerne Belege hätte. Die Behauptung, gar die Krise der römischen Republik sei auf individuelles Machtstreben der Gracchen bzw. der Popularen zurückzuführen, ist wissenschaftlich völlig unhaltbar. Vielmehr bestand das Ziel dieser Reformversuche doch wohl darin, die sozialökonomische Krise Roms so zu lösen, dass letztlich auch die Macht der Nobilität gewahrt blieb. Ich habe versucht, eine Formulierung für das Fazit zu finden, die allgemein akzeptabel ist.--Peter Eisenburger (Diskussion) 16:29, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten