Diskussion:Gammablitz

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Lexer.W in Abschnitt GRB221009A
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GRB221009A

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Es wäre doch schön, wenn ein Wissender vielleicht ein paar Sätze zum offenbar bisher energiereichsten kürzlich entdeckten GRB221009A ergänzen könnte. Ich könnte es auch, bin aber nur Hobby-Astronom ... SPON hat ihn auch erwähnt (wenn auch mit 1-2 Fehlern im Text): https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall-gigantischer-lichtblitz-fasziniert-astronomen-a-2b6cff98-7b72-4cce-b14b-f7c20c74a572 --Lexer.W (Diskussion) 00:06, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Wissenschaftlich haltloser Unsinn

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Ich halte diese Diskussionen von durch Gammastrahlenblitze verursachte Massensterben auf der Erde für wissenschaftlich haltlosen Unsinn! Eines haben Licht, Röntgen- und Gammastahlen, sowie Funk- und Radarwellen gemeinsam: Es ist alles das gleiche, nämlich eine elektromagnetische Welle. Nur die Stärken (Leistung) und Wellenlängen (Frequenz) sind anders. Elektromagnetische Wellen breiten sich zudem niemals geradlinig aus, sondern ringförmig, wie Wellen auf dem Wasser, nachdem man zum Beispiel einen Stein hineingeworfen hat. Selbst ein Laserstrahl, also eine als Licht sichtbare elektromagnetische Welle, die durch einen technischen Trick in eine geradlinige Richtung gezwungen wird, ist nicht zu 100% geradlinig. Mit jedem Meter Länge, erhöht sich deutlich der Durchmesser des Lichtstrahls, bis er schließlich punktuell so schwach ist, das er auf einem Objekt nicht mehr zu erkennen ist. Nur wenn man von dieser Position aus direkt in den Laserstrahl schaut, also in die Richtung der Quelle, nur dann ist der Laserstahl deutlich zu sehen. Die auf einem Objekt sichtbare Reichweite des Laserstrahls eines preiswerten optischen Vermessungsgerätes, ist häufig sogar bereits nach 10 Metern nicht mehr gegeben. Und weil es Laserstrahlen in der Natur nicht gibt, gilt dies natürlich auch für alle anderen elektromagnetischen Wellen! Wenn ein Objekt im Weltall also einen Gammastrahlenblitz verursacht, dann nimmt seine Leistung auf dem Weg deutlich ab, weil sich auch der Gammastrahlenblitz nicht geradlinig, sondern ringförmig ausbreitet, wie Wellen auf dem Wasser, nachdem man zum Beispiel einen Stein hineingeworfen hat. Wenn man nun noch berücksichtigt, das ein solcher Gammastrahlenblitz Tausende, Millionen oder sogar Milliarden Jahre benötigt, um die Erde zu erreichen, dann kann man sich natürlich vorstellen, wie wenig Energie hier noch ankommen würde. Selbst dann, wenn die Quelle Millionen Sonnenmassen hatte! Ein solches Massensterben auf der Erde, oder sogar ein einäschern der Erdoberfläche, wie es zum Beispiel auch in TV-Dokumentationen wie "Das Ende der Welt" (N24) oder "Apokalypse der Urzeit" (N-TV) beschrieben wurde, kann also niemals durch einen Gammastrahlenblitz verursacht werden. Dies wäre nur dann möglich, wenn unser eigener Stern - die Sonne - beim explodieren einen Gammastrahlenblitz verursachen würde. Die Masse der Sonne ist hierfür allerdings deutlich zu klein.

Fazit:

Die beschriebenen Massensterben auf der Erde, können also nur durch die folgenden Ursachen verursacht worden sein:

-Einschlag eines Asteroiden

-Ausbruch eines Supervulkans

-Eiszeit

-Änderung der Meeresströmungen (mögliche Ursachen: durch eine Eiszeit / durch das salzfreie Schmelzwasser einer abklingenden Eiszeit / durch die Kontinentalbewegung)

Schlusswort:

Es braucht also kein unrealistisches Katastrophenszenario, das von einem "End-Zeit"-Philosophen entworfen wurde, um diese Massensterben auf der Erde zu erklären. Die Personen, die derart unsinnige Theorien entwickeln, wollen sich nämlich nur wichtigmachen und berühmt werden, um dann in der Öffentlichkeit als die Person zu erscheinen, die die Menschheit vor der großen Katastrophe warnt! --Martin38524 (Diskussion) 13:21, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten


Sorry, aber DAS ist Unsinn!
Zitat: "Und weil es Laserstrahlen in der Natur nicht gibt, gilt dies natürlich auch für alle anderen elektromagnetischen Wellen!"
In dem Artikel wurde hinreichend dargelegt, dass und wie sich Gammablitze innerhalb eines spitzkegelförmigen Jets ausbreiten.
Und gerade die Tatsache, dass z.B. bei dem Ereignis http://de.wikipedia.org/wiki/GRB_080319B
aus einer Entfernung von 7,5 Mrd Lichtjahren selbst das Nachglühen noch lichtstärker war als alle bis dahin beobachteten Supernovae, zeigt, wieviel Energie bei einem solchen Ereignis freigesetzt wird. Der Spitzkegel hatte auf der Erde übrigens einen Durchmesser von ca. des Durchmessers der Sonnenscheibe.
Soviel zum Thema "Wellen im Teich".
Das Thema "Spekulationen über die Folgen „naher“ Gammablitze" wird im Artikel nur kurz gestreift und sollte keinen Anlass geben, sich über "selbsternannte Weltuntergangspropheten" abwertend auszulassen und somit den ganzen Artikel zu diskreditieren.
Fazit: Thema verfehlt.
--80.187.100.50 17:52, 9. Feb. 2014 (CET)Beantworten


Ich möchte dem entgegenhalten, dass soweit mir bekannt immer nur gesagt wurde, ein Gammastrahlblitz eines benachbarten Sternes, der uns direkt trifft (extrem unwahrscheinlich) würde ein Massensterben verursachen. Wir reden da von wenigen hundert Lichtjahren und in diesem nahgelegenen Bereich wird kein Gammastrahlblitz entstehen, aber theoretisch, wenn dem so wäre...84.112.85.71 21:52, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Selbst dann nicht. Die Erde wird jedes Jahr von den Resten von dutzenden Gammablitzen getroffen. Das "Wow"-Signal, das von SETI aufgefangen wurde, könnte auch eines dieser Ereignisse gewesen sein. --Martin38524 (Diskussion) 20:43, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich mag das gesagte ja nicht grundsätzlich anzweifeln, aber zumindest irgendwelche Zahlen oder Größenordnungsvergleiche würden der Behauptung doch mehr Glaubwürdigkeit verleihen. Als möglicher Wirkmechanismus eines Artensterbens wird eine Zerstörung der Ozonschicht angegeben. Welche Energie müsste bei uns auf der Erde ankommen, um die Ozonschicht zu zerstören? Wieviel von den geschätzten 1045 Watt eines größeren Gamablitzes kommen bei uns tatsächlich an, wenn wir genau getroffen werden? --178.191.138.137 17:07, 4. Mai 2013 (CEST) (isilmendil)Beantworten
"Selbst dann nicht" - doch, sehr wohl! Die GRB, die hier ungefähr einmal pro Tag detektiert kommen von extrem weit her, meistens Milliarden von Lichtjahren von uns entfernt. Wenn ein GRB 100 Lichtjahre von uns entfernt produziert würde, wäre das katastrophal, wenn wir im Strahlungskegel wären. Z.B. bei einem GRB mit 2x10^45 Joule, die über einen Öffnungswinkels von (zweimal) 5° verteilt sind, kriegt die Erde (für eine gemittelte Position innerhalb des Kegels) ~ 10^25 Joule ab , also ~ 2 Milliarden Megatonnen TNT-Äquivalent (natürlich erst 100 Jahre später, aber das ist ja egal, da es keine Möglichkeit gibt, es vorher zu wissen). Das allermeiste geht natürlich an der Erde vorbei und diese bekommt nur ~ ein 10^20-tel, also ein Hunderttrillionstel ab, aber das sind immer noch besagte 10^25 Joule und damit die freigesetzte Energie von ~ 50 Millionen Tsar-Bomben! Diese Energy ist zwar verteilt über eine Halbkugeloberfläche der Erde, aber das wären ja trotzdem ganz grob alle 3 km (sowohl nordsüdlich als auch ost-westlich) eine Tsar-Bombe; und falls 1000 Lichtjahre entfernt immer noch ~ alle 30 km eine Tsar-Bombe. Ist zum Glück extrem unwahrscheinlich: Ein GRB pro Tag (in dessen Strahlungskegel wir sind) im beobachtbaren Universum mit ~ 100 Milliarden Galaxien --> ~ 99,6%ige Wahrscheinlichkeit, dass es innerhalb einer Millionen Jahre KEINEN GRB innerhalb der Milchstraße gibt (in dessen Strahlungskegel wir sind). - [aber z.B. nur ~ 25% innerhalb 400 Mio Jahren, woran man sieht, dass es durch GRB durchaus zu mass extinctions gekommen sein kann. Allerdings sind die Energien im Durchschnitt natürlich geringer, da die Sterne der Milchstraße durchschnittlich nicht 100 oder 1000 Lichtjahre, sondern ~20-80 Tausend Lichtjahre von uns entfernt sind.] --Felix Tritschler (Diskussion) 10:59, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Super"harte" Gammablitze

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Ich meine vor einiger Zeit mal eine Meldung gelesen zu haben, dass ein Gammablitz mit extrem harter, also kurzwelliger Strahlung gemessen wurde. Dabei ging die Energie pro Teilchen angeblich so weit über alles bisher bekannte hinaus, dass man keine Erklärung für die Entstehung hatte. Weiß jemand genaueres, und sollte das nicht hier erwähnt werden? Pittigrilli 20:13, 11. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Erde vor 1200 Jahren von starkem Gammablitz getroffen

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--Agatha Bauer (Diskussion) 08:06, 21. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Das mit der Anreichung von C-14 kann auch andere Ursachen gehabt haben. Ich tippe da auf einen sehr großen Vulkanausbruch. Ein Gammablitz scheidet hierfür auf jeden Fall aus. Siehe: Diskussion:Gammablitz#Wissenschaftlich_haltloser_Unsinn --Martin38524 (Diskussion) 20:46, 21. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Gammablitz vs. Supernova

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Der Artikel ist hier etwas inkonsistent:

Für die Entstehung kurzer Gammablitze werden drei Szenarien diskutiert:

  • Die Verschmelzung von zwei Neutronensternen in einem Doppelsternsystem durch Kollision
  • Die Verschmelzung eines Neutronensterns und eines Schwarzen Lochs in einem Doppelsternsystem durch Kollision
  • Der Kollaps eines Weißen Zwerges (thermonukleare Supernova, Typ Ia), wenn durch Akkretion die maximale Masse überschritten wird (Chandrasekhar-Grenze)

Der Schaden durch einen Gammablitz wäre deutlich höher als der durch eine Supernova, die sich in gleicher Entfernung wie der Gammablitz ereignet.

Nach einem dieser Szenarien sind (zumindest einige) Gammablitze Supernovae, das passt mit dem lerzten Satz oben nicht zusammen. Feldkurat Katz (Diskussion) 16:12, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Zweit- oder viertältestes dokumentiertes Ereignis im Universum?

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Hallo!
In diesem Artikel wird der Gammablitz GRB 050904 zweitältestes dokumentiertes Ereignis im Universum gennant, in dessen Artikel ist es das viertälteste dokumentierte Ereignis. Was stimmt jetzt? Chrfwow (Diskussion) 21:26, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Siehe auch

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In diesem Abschnitt habe ich einige Links in den Fließtext übertragen. Auch die restlichen drei Begriffe sind keine geeigneten WP:Assoziative Verweise, d.h. keine übergeordneten Themen, die selbsterklärend sind, sondern spezielle (Neben-?)Aspekte des hier behandelten Themas. Die müssten also auch noch entweder in den Fließtext eingearbeitet werden oder entfernt werden. Mehr Infos zu diesem Thema siehe verlinkte Projektseite! --H7 Ein fröhlicher Franke (reden) 15:11, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Spektralblitze

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Gammastrahlung ist nicht die einzige Form von Strahlung die plötzliche Änderungen der Biozyklen hervorbringen kann, der primäre Solare Metabolismus zwischen Deep Core und Emission Coating basiert auf Magnetisch gefangenen bis hin zu knapplichtschnellen Muonen.

Zeitdilatierende nah lichtschnelle Solare Muonen sind auch der Grund warum Betazerfallsquellen bei grösserer Solardistanz geringere Energiewert liefern, auch können Muonfokusfackeln Kernreaktoren entgleisen lassen, praktisch immer.

Gammablitze sind dabei partiell eine Folge von Muonblitzen.

Wie Versuch mit Novareaktoren gezeigt haben, steigt bei Druckkernreaktionen zwischen Eisen und Wasserstoff der Muonanteil teilweise auf 98% für kurze Augenblicke, dieses Schwerfeldquellen sind selbstfokusierend, in der Sonne könnten sie für die Magnetfeldblasen verantwortlich sein.

Muoninteraktion und Gammastrahlung sind unmittelbare Nachbarn, von daher alles andere als Unsinn. da 1/r² bei selbstfokusierenden Subharmonischen Partikeln faktisch keine Bedeutung hat.

Bedeutender sind aber subharmonische Partikel mit Schwingzerfall, vom Mutterteilchen zu Tochterteilchen immer wieder zurückfallen in ihre Vorform. Diese sind in Materie höchst aggressiv wirksam.

Blabla Novareaktoren sind Unabhängiger von Solarmuonen als andere Zerfallsreakoren, blabla

Telsaspulen mit Freier Energie Blabla Muonstrahlung Blabla (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E71C:8ED1:C59A:564:A91F:D42A (Diskussion) 03:45, 4. Dez. 2020 (CET))Beantworten