Diskussion:Ganglion (Überbein)

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 2003:F7:AF24:EB00:3C7E:D0D:DFBD:7C52 in Abschnitt Pschyrembel?
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Versionsbereinigung

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Drei Versionen vom 7. und 9. Juni 2006 wurden wegen URV gelöscht. --Lyzzy 18:02, 20. Jun 2006 (CEST)

Inhaltlich: - ein Ganglion ist kein Weichteiltumor wenn man dem Eintrag zu "Tumor" in Punkt2 folgt (Neubildung von Körpergewebe). - die Erklärung "(Pseudotumor)" für Weichteiltumor ist nicht richtig (s.o.). - ein Ganglion kann als Pseudotumor erklärt werden. Vorschlag deswegen: - "Weichteiltumor" streichen und durch "Pseudotumor" ersetzen. - Referenz (auf nichtvorhandene Seite "Weichteiltumor") ändern auf Referenz zu "Pseudotumor" (Seite existiert bereits).

ein ganglion (Überbein) kann entstehen, wenn man sich bei einer Sportart(fußball oder so) besonders anstrengt.


Trotzdem sollte man die Fachbegriffe der Chirugie erklären , damit Medienziner diesen Text verstehen.

unverständlicher teil über erfolgschancen

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"In der medizinischen Literatur werden sehr schwankende Zahlen für den Erfolg der Operation angegeben. Bei allen nicht-operativen Methoden besteht eine Wahrscheinlichkeit von 80–100 %." Ich frage mich: Wahrscheinlichkeit von was denn? Dauerhaftem Erfolg, kurzzeitigem Erfolg, Rückbildung, ...? --18:02, 29. Jul. 2008 129.206.91.26 Nachgetragen --Gorp 22:20, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Auch eine manuelle Zerdrückung (Pression) auf das Ganglion kann zum Erfolg führen. Hierbei ist zu beachten, dass das Gelenk im Verhältnis 2:3 zum Ganglion hin gebeugt wird. Mir ist auch nicht ganz klar, wie das aussieht, "im Verhältnis 2:3 zum Ganglion".
Dann kann das Ganglion mit mäßigem Druck massiert werden. Dadurch wird das Mycin zurück in das Gelenk oder zumindest aus der Gelenkkapsel gedrückt. Wo kommt auf einmal das Mycin her? Und was hat es mit der Programmiersprache Lisp zu tun (Verlinkung ;-) )
Eine andere Form der Therapie ist die Punktion des Ganglions mit Aspiration des Inhalts. Entweder erklären was genau gemeint ist oder die Fremdwörter (falls möglich) verlinken.
Bei der konventionellen Operation wird das Handgelenk durch einen ca. 1 cm (je nach Größe des Ganglion) großen Schnitt eröffnet und das Ganglion mitsamt seinem Stiel abgetragen. Bitte den Stiel erklären, der ist neu im Artikel! --Gorp 22:20, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Mir fehlt ein Wort in dem Satz aus dem Artikel; habe hier [XXX] hingeschrieben, weil ich nicht weiß, was man einsetzen muss: Bei der konventionellen Operation wird das Ganglion über einen möglichst kleinen [XXX] (je nach Größe des Ganglions) mitsamt seinem Stiel abgetragen.

PS: Kann jemand "Stiel" genauer beschreiben, also was genau damit gemeint ist?

ich hab das Ganglion exakt wie auf dem oberen Bild rein durch Mausschubsen gekriegt

Aspiration???

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Ist sicher, dass hier wirklich das im Linkziel angegebene Verschlucken gemeint ist? Ich bezweifle, dass das verschlucken eines Ganglions dessen Heilung zur Folge haben kann, hie kommt wohl eher die vorige operative Entfernung verantwortlich gemacht werden kann. Kann hier bitte jemand mit Sachkentnissen drübergehen? Besten Dank, --128.246.48.130 14:19, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Unbelievable...

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Evtl. glaubt mir jetzt eh keiner, aber ich hatte seit einigen Wochen ein Ganglion an meinem linken Handrücken. Heute bin ich ein paar Std. Motorrad gefahren UND DAS DING IST PLÖTZLICH SO GUT WIE WEG. Ich sehe wirklich nur noch einen verdammt geringen Ansatz davon und muss schon ganz genau hinsehen. Bin immer noch hin und weg... (nicht signierter Beitrag von 84.148.26.174 (Diskussion) 21:32, 5. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Doch, ich glaube es. Ich hatte seit einem Jahr und bis vor ein paar Minuten ebenfalls ein Ganglion am linken Handrücken. Nachdem ich die Sache mit dem "Druck ausüben" hier gelesen habe, habe ich die Hand flach auf die Tischplatte gelegt und mich mit der rechten Hand und meinem ganzen Gewicht draufgestützt. Es gab ein Knacken, und das Ding war weg. Und ich dachte schon, es wäre ein "Tumor"! (nicht signierter Beitrag von 95.33.115.218 (Diskussion) 23:03, 5. Feb. 2011 (CET)) Beantworten
Obiger Absatz ist von mir. Nach knapp fünf Jahren ist das Ganglion an derselben Stelle wiedergekommen. Einen besonderen Auslöser dafür kann ich nicht erkennen. Diesmal wollte es erst nicht wieder weggehen, als ich die Hand flach auf die Tischplatte legte und mich mit meinem ganzen Gewicht draufstützte. Es tat auch kurzzeitig ein bisschen weh. Dann aber habe ich einfach mit der Hand die abgerundete Ecke der Tischplatte umfasst, sodass das Ganglion genau nach oben zeigte. Jetzt ging es auf einmal ganz leicht, mit vergleichsweise geringem Druck. Es machte plopp, und weg war's. Ich würde diese Selbstbehandlung also nicht als "robust" bezeichnen - wenn es wehtut, macht man es falsch. In diesem Fall ging der Druck beim ersten Versuch nicht ganz in die richtige Richtung. Schmerzen habe ich an dieser Stelle die ganzen Jahre über nicht gehabt.95.33.76.173 03:07, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
  • "Tumor" war und ist schon richtig. Aber vielleicht nicht unbedingt deine Vorstellung davon, was das ist.

Ich möchte aber nicht unbedingt die robuste Selbstbehandlung empfehlen. Irgendwo drückt man die Flüssigkeit hin - ins Gelenk, wo eigentlich dafür kein Platz ist. (nicht signierter Beitrag von 178.3.14.236 (Diskussion) 00:25, 18. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Bei mir ist es das Gegenteil. Es kam vom Fahrradfahren und verschwand wieder nachdem ich das vermutet und aufgehört hatte. Kein Arzt fragt sowas, die wollen gleich operieren... --79.228.66.157 00:20, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich hatte plötzlich zwei dieser Gebilde an der linken Handwurzel. Sie haben sich plötzlich, nach etwa 2, 3 Wochen wieder zurückgebildet. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:31, 25. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Zerdrücken O_O

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Der Hinweis mit dem Zerdrücken oder "zum Bersten" bringen sollte entfernt werden, diese pauschalisierung kann schwerwiegende Folgen haben. (nicht signierter Beitrag von 213.211.244.51 (Diskussion) 22:42, 6. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Hier die altestamentliche Methode

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>>One common method of treatment for a ganglion cyst is to strike the lump with a large heavy book, causing the cyst to rupture and drain into the surrounding tissues. Historically, a Bible was the largest or only book in any given household and commonly was used for this treatment. This led to the nickname of "Bible bumps" or "Gideon's disease" for these cysts.<<

Mit anderen Worten: Man haut mit einer dicken Bibel drauf, bis das Ding platzt und sich die Flusigkeit ins umliegende Gewebe verteilt. (nicht signierter Beitrag von 178.3.14.236 (Diskussion) 00:25, 18. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Begriff

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Im dritten Kapitel ist doch wohl eine Auftreibung und keine Austreibung gemeint? Obwohl das Mycin aus der Gelenkkapsel ausgetrieben wird. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:03, 17. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Tumor??

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Ein Ganglion ist kein Tumor im gebräuchlichen Sinn von Krebs, übermäßiges Zellwachstum. Mir ist bewusst, dass Tumor im weiteren Sinn auch nur Schwellung bedeuten kann; aber das wissen in der Regel nur Mediziner. Der Artikel ist somit für den Laien irreführend.

Der Abschnitt "Auftreten" sollte daher überarbeitet werden. Entweder man nimmt Tumor ganz raus, oder man erklärt auch, dass damit nur Schwellung gemeint ist, z.B. so: "Ein Ganglion zählt zu den Weichteiltumoren, wobei der Begriff Tumor lediglich die Schwellung beschreibt, die bei einem Überbein auftritt" [1]

Ob man den Artikel (sowie alle Artikel zu Tumorarten ohne übermäßiges Zellwachstum) in der Kategorie:Tumor belässt, sollte man sich aus genanntem Grund (für Laien irreführend) ebenfalls gut überlegen.

--Traumdenker (Diskussion) 12:27, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Sehr schöner, klarer Artikel

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Kompliment und Dank. (nicht signierter Beitrag von 87.123.82.113 (Diskussion) 14:06, 15. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Komplettrevision revertiert

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Gerade habe ich eine weitgehend komplette Revision von @Stephane.stahl: revertiert, weil diese inkomplett ist und nicht die ganze Bandbreite des Lemmas Ganglion/Überbein berücksichtigt, vor allem nicht auf das Sehnenscheidenganglion eingeht, vieles sehr einseitig ausdrückt, mit einer undurchsichtigen Flut von zufällig/beliebig ausgewählten Primärquellen, dann auch zur Häufigkeit des Auftretens eines Ganglions ein Chirurgielehrbuch von 1859!! Ich sehe darin eine Verschlechterung des Artikels, die Überarbeitung entspricht nicht unserem Arbeiten hier. Es müsste besser WP:RMLL beachtet werden, und nur die beste Literatur herangenommen werden. Einige Sachen sind schön und sinnvoll ergänzt, so das intraossäre Ganglion, das sicher einen eigenen Absatz verdient, aber bei dem auch klargestellt werden müsste, dass es eben nicht mit den anderen Ganglien vergleichbar ist (vor allem in der Therapie). Anderes ist zu rigide, wie die apodiktische Forderung nach der Lupenbrille. Die Abgrenzung Ganglion/Zyste gehört mit Leitlinien oder Lehrbüchern ebenfalls besser belegt. Es ist schade um die Mühe, und um viele sinnvolle Ergänzungen, aber so eine fast komplette Revision ist so nicht haltbar. Trotzdem bitte ich den Neuautor, sich nicht entmutigen zu lassen: Fang doch mit kleineren Ergänzungen an. Und wenn Dir etwas falsch vorkommt, bitte diskutiere dies erst! Grüße, --Goris (Diskussion) 20:19, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Vielen Dank @Goris für die konstruktive Kritik. Die Einladung zur Diskussion nehme ich gerne an. Sehnenscheidenhygrome und ein Handgelenksganglien haben mit Bezug auf die Anatomie, die Ätiologie und die Behandlung nichts gemeinsam. Leidiglich differentialdiagnostisch ist die Erwähnung von Sehnenscheidenhygromen fachlich richtig. Ein Hygrom ist eine entzündliche Erkrankung der Synovia der Strecksehnen am Handgelenk mit Ausbildung von Kissen mit wasserähnlichem Inhalt. Hygrome entstehen meist im Rahmen einer rheumatischen Erkrankung (Hygromatosis rheumatica). Bei rheumatischer Genese sollte frühzeitig eine rheumatologische Basistherapie begonnen werden.
Die zitierten Quellen zur Häufigkeit von Ganglion sind sorgfältig recherchiert und für jeden in der anerkannten Pubmed/Medline Datenbank überprüfbar. Evlt. hat sich ein Fehler bei der automatischen Zuordnung der Referenzen eingeschlichen (1859).
Nicht ganz uninteressant ist folgender Hinweis: Der medizinische Fachbegriff Ganglion beschreibt „einen von einer Membran umgebenen abgekapselten Tumor in der Nähe von Sehnen oder Aponeurosen“ und wurde durch Heras um Christi Geburt gebräuchlich (Liddell H.G., Scott R., Jones H.S. Greek-English Lexicon, 9 ed. Clarendon Press Oxford, 1996). Der Hinweis hat folgende Bewandtnis: Entgegen gängiger Annahmen einer Erstbeschreibung durch Hippokrates (Cloquet J. Encyclopädie der medicinischen Wissenschaften, vol. 5. Leipzig: Verlag der A. Fest'schen Buchhandlung, 1831:93-6. Carp L., Stout A.P. A study of ganglion, with special reference to treatment. Surgery, Gynecology & Obstetrics 1928;460-8. Eller J.T. Exposition Anatomique de l'Origine et de la Formation du Ganglion. Histoire de l'Academie Royale des Sciences et des Belles Lettres de Berlin 1746;II:108-14. ), schildert das „Corpus Hippocraticum“ lediglich „Gebilde von der Art von Ganglien die […] schleimiges Fleisch besitzen“ im Kontext der Behandlung von Ohrverletzungen (Kapferer R. Die Werke des Hippokrates - Die hippokratische Schriftensammlung in neuer deutscher Übersetzung. Stuttgart: Hippokrates Verlag, 1943:XXII/46-XXII/48.). -> Die Ausführung hätte zu weit geführt. Eine Definition und Abgrenzung des Begriffes Ganglion ist aber sicherlich hier an der richtigen Stelle, wie man an den unkritischen Gleichstellung von Ganglien, Sehnenscheidenhygromen und Mukoidzysten des originalen Textes erkennen kann. Falls aktuellere Quellen bekannt sind, wäre es sicher eine Bereicherung. Hier nochmal der Ausschnitt: "Untersuchungen gehen davon aus, dass das Neuauftreten (Inzidenz) von Überbeinen in der Allgemeinbevölkerung 0,01 bis 0,08 Prozent beträgt (George C Balazs , Theodora C Dworak , Jordan Tropf , George P Nanos 3rd , Scott M Tintle. Incidence and Risk Factors for Volar Wrist Ganglia in the U.S. Military and Civilian Populations J Hand Surg Am. . 2016 Nov;41(11):1064-1070. doi: 10.1016/j.jhsa.2016.08.008. Epub 2016 Sep 20. L Janzon, I A Niechajev. Wrist ganglia. Incidence and recurrence rate after operation Scand J Plast Reconstr Surg. 1981;15(1):53-6. doi: 10.3109/02844318109103412. F.D. Burke, E.Y. Melikyan, M.J. Bradley, J.J. Dias Primary care referral protocol for wrist ganglia Postgrad Med J, 79 (932) (2003), pp. 329-331)."
Die Aussage, dass eine Lupenbrillenvergrößerung und die Blutleere hilfreich ist, stammt von: Thornburg LE. Ganglions of the hand and wrist. Journal of the American Academy of Orthopaedic Surgeons 1999;7:231-8). Original: Care must be taken to protect the superficial nerves and extensor tendons on the approach between the second and fourth dorsal extensor compartments, which is aided by loupe magnification. Hierzu noch folgende wissenschaftliche Quelle: I. A. Mungadi,Refinement on Surgical Technique: Role of Magnification,J Surg Tech Case Rep. 2010 Jan-Jun; 2(1): 1–2.doi: 10.4103/2006-8808.63705: "With magnification, tissue visualization is enhanced, precise anatomic details are appreciated, suture placement is precise and easier, microsurgical instruments can be better positioned, and smaller neurovasculature appreciated." Desweiteren empfiehl die DGH in der AWMF über periphere Nervenverletzungen die Verwendung von Lupenbrillen.
Der ursprüngliche Text unterschlägt die Risiken der Operation. Mein Beitrag hierzu: Ergebnisse und Komplikationen Zu den häufigsten Komplikationen der chirurgischen Entfernung eines Überbeines zählt das Wiederkehren in 8 bis 10%, Bewegungseinschränkungen, Verletzung von Nerven oder Blutgefäße und allgemeine Operationsrisiken, wie Infektion oder ein komplexes, regionales Schmerzsyndrom. Da ein Verletzungsrisiko von Nerven und insbesondere bei dem radiopalmaren Handgelenksganglion der Arteria radialis unbestritten ist, stellt sich die Frage warum die Verwendung einer Lupenbrille nicht empfehlenswert ist?
Es gibt auf Handchirurgischem Gebiet drei AWMF Leitlinien: Karpaltunnel, Skaphoidfraktur und periphere Nervenverletzungen. Ein Vorschlag zu welcher dieser drei Leitlinien ein Bezug hergestellt werden soll, wäre hilfreich!
Die Referenzen des originalen Textes enthalten nicht eine einzige Handchirurgische wissenschaftliche Primärquelle: ein Lehrbuch und Bildatlas für die Podologie. ein TaschenAtlas Anatomie. ein Lehrbuch der Chirurgie und Operationslehre und https://www.netdoktor.de/krankheiten/ganglion/
Die Referenzen der vorgeschlagenen Versionen enthalten hochwertige Peer-review Artikel aus namhaften wissenschaftlichen Zeitschriften auf handchirurgischem Gebiet und darüber hinaus (Journal of Bone and Joint Surgery, Journal of Hand Surgery, BMC Musculoskeletal Disorders). Auch das Lehrbuch "Plastische Chirurgie" Herausgeber: Berger, Alfred, Hierner, Robert, Pallua, Norbert (Hrsg.) wird zitiert (Vorwort von Prof. Hanno Millesi: Wenn man sich die Liste der Mitarbeiter anschaut, muss man sagen, dass eine hervorragende Auswahl getroffen wurde und die Spitzen der deutschsprachigen Plastischen Chirurgie im Autorenverzeichnis vertreten sind.) https://de.wikipedia.org/wiki/Hanno_Millesi_(Mediziner). Für eine Erklärung warum die ausgewählten Primärquellen der vorgeschlagenen Version zufällig/beliebig sein sollen, wäre ich dankbar.
Die Abgrenzung Ganglion/Zyste ist mit vier Pubmed/Medline gelisteten Quellen belegt: Ein Ganglion unterscheidet sich von einer Zyste hinsichtlich des feingeweblichen Aufbaus und des Wassergehalts (Giard, M., Pineda, C. Ganglion cyst versus synovial cyst? Ultrasound characteristics through a review of the literature. Rheumatol Int 35, 597–605 (2015). https://doi.org/10.1007/s00296-014-3120-1). Lange Eiweiß-Zuckerverbindungen (Glykosaminoglykane) sind in höherer Konzentration in Zysten vorhanden. Die Hülle von Ganglien besteht aus einer dünnen, glatten Kollagenschicht, die vereinzelte Fibroblasten enthält (Loder RT, Robinson JH, Jackson WT, Allen DJ. A surface ultrastructure study of ganglia and digital mucous cysts. J Hand Surg.[Am.] 1988;13:758-62). Die Außenwand von Zysten hingegen besteht aus einer Zellschicht (Typ-A und Typ-B-Synovialzellen). Zysten am Kniegelenk weisen häufig eine solche Zellauskleidung auf. Es wird auch angenommen, dass es fliessende Übergänge gibt zwischen Ganglien und Zysten (Nelson Neto & Pedro Nunnes. Spectrum of MRI features of ganglion and synovial cysts, Insights into Imaging volume 7, pages179–186(2016). Ein Hinweis hierfür ist, dass der Stiel von Ganglien ein Zellschicht aufweist (L Janzon, I A Niechajev. Wrist ganglia. Incidence and recurrence rate after operation Scand J Plast Reconstr Surg. 1981;15(1):53-6. doi: 10.3109/02844318109103412.) Welche Zweifel gibt es an der Abgrenzung, bzw. welche Belege werden gewünscht?
Zu den fragewürdigen Aussagen des ursprünglichen Artikels: Bei sehr großen Ganglien kann es zu einer Kompression von Nerven und Gefäßen kommen.-> Welche Belege gibt es für die Kompression von Gefäßen? Bei Auftreten am äußersten, letzten Fingergelenk kann sich durch den mechanischen Druck des Ganglions auf die Nagelwurzel der Nagel deformieren.-> Am Fingerendgelenk entstehen keine Ganglien sonder Mukoidzysten. Es handelt sich um eine andere Entität. Da aber auch andere Veränderungen ein ähnliches Bild bieten können, ist meist eine Sicherung der Diagnose nötig.-> Die Diagnose eines Ganglions ist eine klinische Diagnose. Hierfür braucht es in der Regel keine Bildgebung. Zunächst kann in den Fällen, die weniger Beschwerden verursachen, eine Ruhigstellung der betreffenden Region angestrebt werden, wodurch das Ganglion sich oft zurückbildet, bei neuerlicher Überbeanspruchung jedoch meist wieder auftritt (weil z. B. ein Gelenkerguss wieder zunimmt). -> Wo sind die Belege? Ein Ruhigstellung ist keine anerkannte Behandlung eines Handgelenksganglion. Auch das manuelle Zerdrücken (Pression) des Ganglions kann zum Erfolg führen. -> Wo sind die Belege? Wie kann eine solche Empfehlung kritiklos von Wikipedia übernommen werden? Eine andere Form der Therapie ist die Punktion des Ganglions mit Aspiration (Absaugen) des Inhalts. -> Nach Punktionen rezidivieren Handgelenksganglien in bis zu 90% (Botte J.M., Tran H.N., Abrams R.A., Vaughan M.L., Brown R.A., Hamer M.L. et al. Begnin Tumors of the Wrist. In: Watson H.K., Weinzweig J. The Wrist. Lppincott Williams and Wilkins, 2001:683-721.). Das eine Spritze oder eine Punktion eines Gelenks nicht ungefährlich ist, ist selbst in der Apothekenumschau nachzulesen (https://www.apotheken-umschau.de/Knie/Sind-Gelenkspritzen-mit-Kortison-gefaehrlich-550873.html)!
@Goris, ich freue mich auf einen sachlichen, konstruktiven Austauch auf fachlich hohem Niveau mit ergänzende Quellenangaben. Stephane.stahl (Diskussion) 22:52, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo @Stephane.stahl:, vielen Dank für diese lange und ausführliche Antwort! Es ist schwierig, auf alles im Einzelnen einzugehen, daher nur ein paar Punkte zunächst:
- Vielen Dank für die Mühe der Referenzierung, und ich sehe ja, dass Du sehr viele Sekundärquellen herangezogen hast. Einzelne Aussagen, wie zur Pathologie können natürlich auch als Primärquelle belassen werden. Aber bitte keine Quellenfriedhöfe, ein guter Beleg pro Aussage sollte reichen. Der beste Beleg bitte!
- Zur Lupenbrille und Blutsperre schreibst Du nun, dass diese "hilfreich" sind. Genau, so ist es hier besser und spiegelt die Bandbreite der Realität besser wieder. Bitte nicht zu apodiktisch, ausschließend!
- Zu den Leitlinien: wenn es von der AWMF keine gibt, muss auch keine lemma-fremde Leitlinie benutzt werden. Ebenso gehört die Zusammensetzung der Gelenkflüssigikeit in das dortige Lemma, nicht hierher, hier nur die Veränderungen zur normalen Synovialflüssigkeit bitte.
- Dieses Lemma hier hat schon den schwierigen Namen "Ganglion (Überbein)" und ist damit leider fachlich nicht präzise. Umso wichtiger ist eine deutliche Abgrenzung der Begriffe in der Einleitung, das wäre vielleicht der erste Schritt. Dann wäre tatsächlich auch zu überlegen, ob nicht das Sehnenscheidenhygrom besser einen eigenen Artikel bekommen sollte, auf den dann aus Ganglion verlinkt würde, so wie das ja mit der Exostose der Fall ist. Das würde auch für das intraossäre Ganglion gelten, das auch einen kleinen eigenen Artiekl verdient haben könnte ider andernfalls auch als eigener Abschnitt behandelt werden könnte. Bitte bedenke aber, dass das Ganglion keine handchirurgische Spezialität ist, sondern auch an vielen anderen Stellen, v. a. am Fuß auftreten kann.
- Zum "Zerdrücken": das kannst du gern herausnehmen, natürlich, ist ja unbelegt, oder als historische Randbemerkung abschwächen und belassen, denn das gab es ja...
- Vielleicht magst Du ja mit der Abgrenzung in der Einleitung anfangen, das nochmals klarer darstellen, und eher ergänzen als überschreiben? In kleineren Schritten, bitte.. Du merkst, es geht mir vor allem um die Form und die Wikipedia-spezifische Darstellungsweise, die einfach anders ist als in der med. Literatur und "Oma" mitnehmen sollte.
Vielen Dank, und frohes Schaffen, --Goris (Diskussion) 13:45, 26. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo @Goris, danke für die Rückmeldung. Einige Kommentare sind hilfreich, andere sind widersprüchlich. Nach der Klarstellung, dass es keine Leitlinien gibt und ein Referenzlehrbuch zitiert wurde, werden Primärquellen gefordert. Der Text enthält überwiegend Primärquellen. Natürlich kann ich einige Referenzen streichen, in der Hoffnung, dass dann nicht wiederum mehr Belege gefordert werden. Ich kann auch gerne zunächst einen Beitrag zu Sehnenscheidenhygrome und intraossären Ganglien verfassen. Allerdings bringt selbst die Überschrift des Textes Ganglien und Überbeine durcheinander. Handgelenksganglien sind Überbeine. Da sich die Überschrift nicht ändern lässt, aber der Text sich zu 90% auf Überbeine bezieht, bezog sich auch der vorgeschlagene Text auf Überbeine.

„Bitte bedenke aber, dass das Ganglion keine handchirurgische Spezialität ist, sondern auch an vielen anderen Stellen, v. a. am Fuß auftreten kann.“ -> Sofern die Forderung nachgegangen werden soll, hier über Ganglien zu schreiben, ist ohnehin 90% des Textes überflüssig! Symptome, Diagnose und Therapie des aktuellen Textes sind mit Bezug auf Handgelenksganglien fachlich nicht korrekt. Wenn diese Abschnitte und die Referenz (Lehrbuch und Bildatlas für die Podologie) bestehen bleiben sollen, ist es wohl besser einen neuen Beitrag zum Stichwort Handgelenksganglion (Überbein) zu schreiben. In der Einleitung Abgrenzungen vorzunehmen, wird diesen elementaren Problemen keinesfalls gerecht. Die Empfehlungen mit Bezug auf die Verwendung einer Lupenbrille, der Synovialflüssigkeit und die Streichung einiger Referenzen werden darin gerne berücksichtigt. Vielen Dank! Stephane.stahl (Diskussion) 16:48, 26. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, ich weiß, dass vieles hier wiedersprüchlich ist. Aber nochmal: Deine Erweiterungen sind prinzipiell ja alle herzlich willkommen und ich habe nicht den medizinischen Inhalt kritisiert, aber sie passten nicht so in diesen Wikipedia-Artikel. Ich halte es weiterhin für wichtig, erst einmal in der Einleitung Abgrenzungen zu definieren, dann ggf. neue Artikel wie oben besprochen anzulegen, ggf. selbst eines für "Handgelenksganglion". Oft ist es ja so: umgangssprachlich haben wir vieles im gleichen Topf, erst fachsprachlich wird differenziert. Eine Möglichkeit wäre also durch Spezialartikel diesen allgemeinen Artikel hier "auszudünnen" und vor allem zu einer Erklärungs- und Differenzierungsseite zu machen, während die exakte Medizin dann Eingang in die Spezialartikel findet. Auch ein neuer Artikel muss nicht gleich perfekt sein, einfach mal anfangen: Sei mutig!. Grüsse, --Goris (Diskussion) 12:11, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die aktuelle Version klingt für mich als Laie verwirrend und ungenau. Eure Diskussion bestätigt meinen Eindruck. Könnt Ihr bitte die im Artikel wohl vermentgen unterschiedlichen Krankheitsbilder auseinanderdröseln (Differentaldiagnostik) und verständlich beschreiben? natürlich incl. der jeweligen Therapien und deren Erfolgsaussichten (vergleichend). Operativ 20-30% wirkungslos klingt nicht gerade vertrauenserweckend... Auch der Teil "nichtoperative Behandlung" (manuelle Therapie, entzündungshemmend, Globuli, ...) könnte noch etwas ausfühlicher sein. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:54, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Pschyrembel?

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"als Ausstülpung des inneren Blattes der Gelenkkapsel (Membrana synovialis) durch Schwachstellen der äußeren (Membrana fibrosa) hindurch entstehen" Warum wird der fundamentale Zusammenhang nicht richtig erklärt? Muss man als medizinischer Laie erst den Pschyrembel zu Rate ziehen, um in einem allgemeinen Lexikon das Kauderwelsch zu verstehen? Und wenn schon: Warum gibt es dazu keine Grafik? --2003:F7:AF24:EB00:3C7E:D0D:DFBD:7C52 12:06, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten