Diskussion:Gasförmiger Schmierstoff
Grundsatzfrage
[Quelltext bearbeiten]Kann hier tatsächlich von gasförmigem Schmierstoff gesprochen werden? Schließlich ist Luft, oder jedes andere verwendete Gas ja eigentlich integraler Bestandteil eines Luftlagers ohne den eine Funktion unmöglich wäre. Hingegen ist dies bei einem Wälzlager oder Gleitlager nicht der Fall, da der Schmierstoff hier "nur" die Standzeit erhöht. Ich bezweifle die Existenz des Lemmas und halte diesen Artikel daher für nicht enzyklopädiewürdig. Lang genug ist er eigentlich auch nicht. --Ariser 17:37, 6. Feb. 2007 (CET)
- Sicher ist er etwas abstrakt, aber aus Sicht der Lager/Schmierungstechnik gibt es den Begriff. Es ist eine 1:1 Übertragung von Flüssigschmierstoffen auf Gase. Auch bei flüssigkeitsgeschmierten Lagern ist der Schmierstoff Bestandteil (vor allem Gleitlager). siehe auch: aerostatisches/aerodynamisches Lager Hadhuey 18:38, 6. Feb. 2007 (CET)
Ausgerechnet Vakuum!?
[Quelltext bearbeiten]"... oder auch bei luftgelaggerten Turbinen in der Vakuumtechnik." Ist ohne nähere Erläuterung schwer zu akzeptieren, wieso entweicht der "Schmierstoff" da nicht sofort ins Vakuum (wo er außerdem nicht hingehört)? --91.8.184.23 14:01, 30. Jan. 2013 (CET)
- Kann man sicher besser formulieren. Aber grundsätzlich soll das Lager mit dem Transportmedium keinen Kontakt haben. Um die hohen Drehzahlen, die für Turbomolekularpumpen nötig sind, zu erreichen, muss ein entsprechendes Lager verwendet werden. Dafür kann man magnetische Lager oder eben Luftlager verwenden. Die Preisfrage ist tatsächlich, ob letztere gegen das Arbeitsvolumen vernünftig abgedichtet werden können. --Ariser (Diskussion) 13:19, 31. Jan. 2013 (CET)