Diskussion:Gaskrieg während des Ersten Weltkrieges

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Gaskrieg während des Ersten Weltkrieges“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Qualität??

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Verweis - QS RedGeschi-17. März

Literatur / Quellen: DAS (englische) Buch darüber ist von L.F. Haber (ein Sohn von Fritz Haber) "The poisonous Cloud", Oxford Univ. Press, ca. 1986. Paxman / Harris: Eine höhere Form des Tötens bei DTV ist auch nicht schlecht. Cholo Aleman 19:12, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Qualitätssicherung

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Dieser Artikel war auf QS RedGeschi-17. März eingetragen. Ich habe den Eintrag dort gelöscht und hier archiviert. -- Aspiriniks 19:39, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Sofern der Artikel inhaltlich OK ist, könnte man von Erster Weltkrieg#Giftgas aus darauf verlinken. Aspiriniks 19:28, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Also, dieser Artikel war meine Facharbeit im LK Geschichte. Mit dem einstellen war ich nicht so vertraut und war aber dankbar, dass das gleich jmd bisl überarbeitet hat. MFG, Enjoystart 17:42, 18. Mär. 2008 (CET) 17:41, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Noch ein kleiner Hinweis: Auf Diskussionsseiten (auch hier) bei Unterzeichnen bitte den Benutzernamen icht von Hand eintippen, sondern ~~~~ (4 Tilden, bekommt man mit alt gr und "+"), dann wird automatisch die "Signatur" (Unterschrift mit Datum) erzeugt. Danke, Gruß, Aspiriniks 16:19, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich werde den Artikel noch weiter wikifizieren, wenn keine inhaltlichen Bedenken geäußert werden, nehme ich ihn nächste Woche aus der QS heraus. -- Aspiriniks 13:41, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Noch ein paar Fragen an den Autor:

  • Wer oder was ist "Justrow"?
  • Heißt der Ort Bolimov oder Borimov?
  • Hast Du Dich mit Benutzer:Macador (s. "siehe auch") in Verbindung gesetzt?
  • Du hast versucht, Bilder einzubinden, das funktioniert so aber nicht. Wenn Du selbst die Rechte an den Bildern hast bzw. die Rechte dran zeitlich abgelaufen sind, kannst Du die bei commons.wikipedia.org hochladen und dann hier einbinden. Das Einbinden von Bildern, die auf anderen Domains stehen, funktioniert nicht. Frag ggf. auf meiner Diskussionsseite Benutzer Diskussion:Aspiriniks nach, falls Du mit der Anleitung auf den Hilfeseiten Hilfe:Bilder nicht klarkommst.
  • Es wäre schön, wenn Du an der einen oder anderen Stelle Fußnoten (siehe Hilfe:Einzelnachweise) einbauen könntest, so daß man nachvollziehen kann, welche Information aus welcher Quelle stammt. Das gilt besonders für die Zitate.

Gruß, Aspiriniks 13:41, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

  • Es heißt Bolimov
  • Justrow, Karl war ein deutscher Hauptmann, später Oberstleutnant
  • Wegen den Bildern schau ich mal.
  • Die Zitate stammen alle aus dem Buch von Dieter MArtinez, da er viel mit Zitaten arbeitet.

MFG, Enjoystart 18:44, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Nicht alles muss leicht nachlesbar sein. Daran wollte ich bei diesem Artikel dann doch erinnern. Die Leute sollten bei manchen Sachen doch gezwungen bleiben, ihren Apothker oder Arzt zu fragen. Ich hoffe, diese Andeutung genügt zu diesem Aspekt. --Joh 16:08, 24. Mär. 2008 (CET)

Nein, eigentlich ist das bei Wikipedia fehl am Platz. Hier sollte alles belegt werden und was nicht belegt bzw. nachlesbar ist, sollte nicht hier veröffentlicht werden.--84.163.114.169 13:11, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die Diskussion über die 100%ige Belegpflicht findet woanders statt.

Belege und Zahlenangaben sind ausreichend im der spanischen (excelenz?) Version des Artikels vorhanden. Vielleicht findet sich jemand der ausreichend Spanisch kann, um das Belegte hier im Artikel in den rechten Kontext zu setzen. Gruß Tom 23:35, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Habsburger & Giftgas

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Heute lief im ORF eine Dokumentation über die Habsburger und den 1. Weltkrieg. Darin war auch die Rede das der Kaiser von Österreich einen Giftgasangriff befohlen hatte, nachdem ihm zuvor vorgelogen wurde das die Italiener einen Giftgasangriff begangen hatten. Wäre nett wenn einer von euch mehr darüber wüsste, ich habe keine Quellen um das in irgendeiner Weise belegen etc.. zu können (und die Sendung habe ich auch nicht aufgezeichnet). Es wäre aber wichtig zu erwähnen da der Artikel sehr stark auf Frankreich und Deutschland eingeht, weniger auf Italien, und kaum auf die Habsburger-Monarchie 80.108.103.172 22:22, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

1916/1917

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Das ST erhielt folgenden Hinweis, den ich hier mit Erlaubnis des Verfassers wiedergeben will. ST 21:14, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Wikipedia Team ich wollte nur einen Hinweiß geben das bei dem Text "Gaskrieg während des 1. Weltkrieges" ein Fehler vorliegen muss da ich die Seite nicht ändern kann wollte ich dies auf diese weise sagen.

Zitat :
Ab jenen Tagen im Januar 1916 begannen die Briten mit den Vorbereitungen für ihren Gaskrieg, doch erst am 25. September des gleichen Jahres konnten die sie mit ihrem ersten Blasangriff auf die Deutschen bei Loos mit 150 Tonnen Chlor antworten. Die Briten erkannten schnell, dass sie Gemische mit höherer Toxizität verwenden mussten, um die Schutzmaßnahmen des Gegners unbrauchbar zu machen. Am 9. und 19. Januar 1916 verwendeten die Briten bei ihrem Blasangriff bei Fromelles ein Gemisch aus 80 % Chlor und 20 % Schwefelchloriden [..].

Meiner Meinung nach müsste es bei dem letzten Satz nicht 1916 sondern 1917 sein, da nach September 1916 nicht Januar 1916 kommt. Da die Deutschen ihr Gas erst im Januar 1916 benutzt haben, können nicht die Briten dies auch getan haben. Tut mir leid wenn ich kleinlich bin aber das ist mir eben aufgefallen.

Bitte was?

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Das "weiß" man jetzt wegen eines lumpigen Feldpostbriefes, ja? Andere Quellen gibt's nicht? Das ist doch keine Raketenwissenschaft, da müßte es geben: Befehl, Protokoll, Bericht (Wurden durch Pöse Hunnen - hust - Pegast!), Autopsieberichte (Leiche wurde durch Pöse Hunnen Pegast!)... Es geht hier weniger um den Fakt selbst, wann die Deutschen (oder sonstwer) nun zum ersten Mal gasten, sondern um die himmelschreiende Dünne der Beweislage, auf der dann "historische Nachweise" gebaut werden. Da muß man gar keinen Verschwörungstheorien anhängen. Offiziere sind eh nicht so helle und mitten im Winter kann man sich schon mal beim Datum irren. --88.74.145.36 16:54, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

dein Argument ist nachvollziehbar, leidet allerdings durch Krampf wie pöse Hunnen, pegast. Was soll der geradezu schäumende Uebereifer ? (es empföhle sich evtl. das Schreiben von Kommentaren im nüchternen Zustande, also ohne Einfluss von Nervengiften, wie Allohol, usw...) --129.187.244.19 14:28, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Russen im Bild

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Die Beschreibung des Bildes im Artikel ist mindestens im Jahr fragwürdig. Im Text wird 1915 genannt, auf der Bilderseite dagegen 1916. Daneben bin ich skeptisch das sich russsiche Soldaten in der Champagne in Frankreich aufhielten. Bitte prüfen, --92.117.215.93 08:15, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Doppelt vorhanden

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Ich habe die erste Erwähnung von "Da das giftige Chlorgas in der Industrie quasi als Abfallprodukt anfiel, entstanden Überlegungen, diesen Abfall gewinnbringend zu verwerten." entfernt, es tacht weiter unten im Text nochmals auf, auch die erwähung da Chlor als Reizgas bezeichnet wurde ist 2 mal vorhanden. --193.158.99.194 15:56, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Livens-Werfer der "Engländer"

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Die Daten sind wieder unstimmig oder zweifelhaft ("Schlacht bei Cambrai", "bei St. Quentin", "Lens") bzw. gar nicht angegeben. 1917 ? 1918 ? War der erste Einsatz nicht schon 1916 ? --Oenie 11:49, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Taugt "Feldpostbrief Zingler" ?

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...wirklich als "Beweis" ? Zählt "Hörensagen" neuerdings als Quellenbeleg ? Es sollen 140 (!?) englische Offiziere [wieso nur Offiziere ?] getötet worden sein. Sehr dubios klingt das, mit Verlaub. 140 Offiziere ? Nachdem von dieser angeblichen Aktion vor dem Januar 1915 sonst nichts zu erfahren ist (außer über diese doch etwas obskure Quelle), wäre es evtl. besser, da nicht soviel drauf zu geben. Schließlich waren Gerüchte, Greuelpropaganda u.ä. fast "täglich Brot" im 1. Weltkrieg. Solange keine wirklich beweiskräftigen Bestätigungen vorliegen, sollte nach wie vor als erster durchschlagender Giftgaseinsatz der vom April 1915 gelten.

Einzelnachweise

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Der Link von Einzelnachweis 4 funktioniert nicht, da es diese Seite nicht mehr gibt. Da muss mal jemand gucken, ob er den löscht/ersetzt etc. --93.200.34.174 22:08, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ersteinsatz durch Frankreich: Xylylbromid?

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Im Lemma steht, dass die französische Armee seit August 1914 Gasgewehrgranaten mit einer Xylylbromidfüllung eingesetzt hat. Die Tatsache dass das französische Heer die 26-mm-Reizstoffgewehrgranaten aus Polizeibeständen eingesetzt hat ist reichlich in der Fachliteratur belegt (z.B. Hanslian: Der chemische Krieg; Meyer: Der Gaskampf und die chemischen Kampfstoffe; Franke et al.: Lehrbuch der Militärchemie; Jones: World War I Gas Warfare Tactics & Equipment). In allen mir verfügbaren Quellen wird die besagte Gewehrgranate jedoch als die „cartouche suffocante“ identifiziert und als Füllung wird einstimmig etwa 35 g Bromessigsäureethylester angegeben, nicht Xylylbromid (welches dann wenig später in der deutschen 15-cm-„Gasbrisanzgranate Modell T“ zur Anwendung kam). Siehe z.B. ISBN 9781846031519 Jones, S.: World War I Gas Warfare Tactics & Equipment. 2007, Osprey Publishing, Oxford. S. 3 (inkl. eines Lichtbilds der betreffenden Munition). Gibt es nun andere Quellen, die der 26 mm cartouche suffocante eine Xylylbromidfüllung zuschreiben? Gruß,--95.208.9.251 16:16, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Stimmt laut Martinetz. Aufgrund des Mangels an Brom wurde aber seit November 1914 von den Franzosen Chloraceton verwendet (Martinetz, S. 9 ff.). In der Enzyklopädie WK 1 steht allerdings, dass zunächst "Äthylbromacetat" (= Bromessigsäureethylester ??) verwendet wurde (S. 519), dann (entspr. auch Martinetz) Chloraceton. --Superikonoskop (Diskussion) 20:54, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ja, „Äthylbromacetat“ (alte Schreibweise, heute: Ethylbromacetat) ist ein Synonym für das Bromessigsäureethylester. Grüße,--95.208.9.251 22:46, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Danke, korrigiert--Superikonoskop (Diskussion) 09:36, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Belege für deutschen Ersteinsatz???

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Bitte wo ist der Beleg dafür, dass die Deutschen die ersten gewesen wären, die Gas eingesetzt hätten!?!? --89.144.205.206 20:58, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Neue Beiträge bitte unten anhängen. - "Die Deutschen" haben als erstes tödliches Gas eingesetzt (=Giftgas.) Belege in Auswahl: Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich und Irina Renz in Verbindung mit Markus Pöhlmann (Hrsg.): Enzyklopädie Erster Weltkrieg. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2009, ISBN 978-3-506-76578-9, S. 519 f., 489 ff.; John Keegan: Der Erste Weltkrieg. Eine europäische Tragödie. Aus dem Englischen von Karl und Heidi Nicolai. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2001, ISBN 3-499-61194-5, S. 280 ff.; Janusz Piekałkiewicz: Der Erste Weltkrieg, Econ Verlag, Düsseldorf/Wien/New York 1988, ISBN 3-430-17481-3, S. 94 f.; Werner Bernhard Sendker: Auf Flanderns Feldern gefallen: Deutsche und ihr Verhältnis zum Ersten Weltkrieg. 2. Auflage, Der Andere Verlag, Tönningen 2005, ISBN 3-89959-366-9, S. 79 ff.; Dieter Martinetz: Der Gaskrieg 1914/18. Entwicklung, Herstellung und Einsatz chemischer Kampfstoffe. Das Zusammenwirken von militärischer Führung, Wissenschaft und Industrie. Bernard & Graefe Verlag, Bonn 1996, ISBN 3-7637-5952-2, S. 23 ff.
Das im Artikel enthaltene Zitat Kronprinz Rupprechts von Bayern ist im Original wesentlich länger:
"Die 6. bayer. Res. Div. lieferte eine Granate ein, die mit giftigen Gasen gefüllte Metallfläschchen enthielt. Es ist dies ein der Heeresleitung willkommener Fund, da die Anwendung derartiger Gase seitens der Gegner wiederholt gemeldet wurde und nun auch unsererseits beabsichtigt ist, wenn der Gegner vor uns zur Anwendung dieses bisher verpönten Kriegsmittels schritt.
Da jedoch in Flandern wie Nordfrankreich fast nie Südostwind weht, glaube ich nicht, daß ein von dem Chemiker Dr. Haber erfundenes Kampfverfahren, das baldmöglichst zur Wegnahme von Ypern versucht werden soll, Aussicht auf Erfolg verspricht. Es besteht darin, mit Chlorgas gefüllte Flaschen in die Schützengräben einzubauen und ihren Inhalt bei günstigem Wind gegen die feindlichen Stellungen ausströmen zu lassen, um zum Sturme zu schreiten, sobald deren Besatzung betäubt.
Als Dr. Haber mit General von Falkenhayn vor der ersten Anwendung bei mir weilte, verhehlte ich nicht, daß mir das neue Kampfmittel des Gases nicht nur unsympathisch erschiene, sondern auch verfehlt, denn es sei sicher anzunehmen, daß, wenn es sich als wirksam erweise.... (s. Zitatausschnitt im Artikel).
Daraufhin wurde mir erwidert, die chemische Industrie unserer Feinde sei gar nicht befähigt, Gas in der benötigten Menge herzustellen. Ich entgegnete, daß dies wohl für den Augenblick zutreffen möge, daß ich es aber für die Dauer bezweifeln möchte."
Dieser Text wird in "Der erste Weltkrieg. Dokumente. Ausgewählt und eingeleitet von Helmut Otto und Karl Schmiedel. Berlin (-Ost): Militärverlag der DDR, 1983, S. 124f., als Tagebucheintrag vom 1. März 1915 bezeichnet.
Das hieße aber, daß die Deutschen insgesamt nur die zweiten gewesen wären, und die ersten höchstens beim massenhaften Einsatz.
MfG Jan Engelstädter--46.114.153.161 21:37, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hab den Art. nicht im Detail gelesen (knappes Zeitbudget), aber: ist dieser deutsche Ersteinsatz des tödlichen Senfgases bei Ypern überhaupt drin ??. Zudem fehlen noch die Opferzahlen dazu, siehe konkret den Abschnitt unter Diskussion:Chronologie des Ersten Weltkrieges. Und als weitere Ergänzung dazu aus der Botschaft des Schweizer Bundesrates ans Parlament von 1994 zum internat. Chemiewaffen-Uebereinkommen: Das völkerechtl. Verbot von 1907 umfasste nicht das Oeffnen von Behältnissen mit Verbreitung durch den Wind. Es wurden während des Krieges immer wirksamere Stoffe entwickelt, wobei eben dann das Senfgas von Ypern einen neuen Höhepunkt markierte. Insgesamt forderte der Gaskrieg 14 bis 18 über 100'000 Tote und weit über eine Million Verletzte.
All dies scheint mir in diesem Artikel noch weitgehend zu fehlen und müsste dringend ergänzt werden !
--85.2.221.152 13:19, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

General Deimling

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Den Befehl zum Einsatz gab General Berthold Deimling - entgegen dem Rat aller seiner Regimentskommandeure, aber vor Ort technisch unterstützt durch Haber und weitere Wissenschaftler. Deimling (ab 1913 Kommandeur des XV. Armee-Korps) wurde als 'Schlächter von Ypern' bekannt. Mir gefällt der Artikel und ich möchte ihn nicht missen, aber mir scheint das im obigen Zitat ein schwerer (Militärhistorischer) Fehler enthalten ist. Deimlings XV. Korps (30. und 39. Division) stand am 22. April 1915 laut Kartenmaterial (Reichsarchiv Band 8) etwa 12 km weiter südlicher bei Hollebeke, den Angriffsbefehl für den ersten Tag muß ein anderer General gegeben haben. Für den ersten Gasangriff zwischen Steenstrate und Poelkapelle kommt nur das XXIII. Reservekorps des General von Kathen und das links anschließende XXVI. Reservekorps des Generals von Hügel, also die 46. , 52 und 51 Reserve-Division in Frage. Der Fehler wurde auch bereits in Deimlings Biographie mitverarbeitet. Weil ich es aber nicht mit zeitgemessen Quellen belegen kann, möchte ich zumindest darauf verweisen. Vielleicht hat wer ein eigenes Buch über den ersten Gasangriff, für die Berichtigung sollte er sich hier dann bitte unbedingt einbringen. --Kleombrotos (Diskussion) 21:38, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten


Gut dass du das ansprichst: Ich habe gestern im Rahmen einer Seminararbeit über das Thema referiert. Es kann sich zum einen nur um ein Reservekorps gehandelt haben, da Fritz Haber die Aktion gegen den Willen der Militärs aber mit Einwilligung der Standortposten durchgeführt hat. Allerdings kommt neben dem XXIII. Reservekorps auch das VII Frontkorps der Reserve in Betracht. Diese Einheit war (Quelle Franz v. Buchner "Der Gaskrieg") unter der Leitung von General von Seib und Oberst Karlen bei Ypern stationiert. Das wäre auch logisch: von Seib und Karlen waren im ersten Weltkrieg praktisch so etwas wie Verbindungsoffiziere zwischen Militär und wissenschaftlicher Forschung. (Unter anderem stellten sie auch die Verbindung zu Hugo Stoltzenberg her). In der Publikation "European War- Warfield Gas" sind auch Landkarten mit den Stellungen der einzelnen Einheiten. Auf Seite 14 ist oben rechts die "Manöverbeschreibung". Es werden auch reguläre Milizen gezeigt die nicht zum Militär gehören. --84.159.90.42 18:30, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nobelpreisträger

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unterstützt von weiteren Nobelpreisträgern wie Emil Fischer, James Franck, Otto Hahn, Gustav Ludwig Hertz, Max Planck, Johannes Stark und Richard Martin Willstätter. Im Oktober 1914 war von den genannten Wissenschaftlern nur Emil Fischer Nobelpreisträger, alle anderen bekamen ihn erst später.--roq (Diskussion) 06:57, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Erster Giftgasangriff durch Österreich-Ungarn

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Im diesbezüglichen Abschnitt wird auf eine einzige Quelle zurückgegriffen (Österreichisches Staatsarchiv), die zu dem Punkt widersprüchliche Angaben macht... Unter "Gaskrieg" wird der August 1916 angegeben, bei dem zum ersten Mal Gas am Isonzo eingesetzt wurde. Unter "1916 Isonzoschlachten" wird korrekt der 29. Juni 1916 (Monte San Michele) genannt. Die Quellenangaben wurden dementsprechend im Artikelabschnitt angepasst. Es wäre aber vielleicht angebrachter und für den Laien weniger verwirrend auf eine komplett andere nicht widersprüchliche Quelle zurückzugreifen. --Robertk9410 (Diskussion) 17:15, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

letzter absatz

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wurde im wk 2 nicht schlicht kein gas verwendet, wegen des vertraglichen verbots der staaten zwischen den weltkriegen, giftgas im krieg zu verwenden... (nicht signierter Beitrag von 178.11.188.252 (Diskussion) 6. Jul. 2017, 14:57:58‎)

Stark retuschiertes Foto

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Stark retuschiertes Foto

Das Bild Datei:Flanders WWI gas attack.jpg zeigt deutliche Zeichen von Manipulation. Das Original (in schwächerer Auflösung) ist im National Archives Catalogue zu sehen. In der Wiki-Version wurden die Baumreihe im Mittelgrund und Zahlen unten im Bild wegretuschiert, auch im Himmel und oben rechts in der Landschaft sind Spuren des Photoshop-Kopierstempels zu sehen. Da das gleiche Motiv bereits mit Datei:Poison gas attack.jpg im Artikel ist, bin ich für das Entfernen des retuschierten Bildes. --Sitacuisses (Diskussion) 16:29, 13. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Propaganda (Hören-Sagen)

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Ich möchte um mehr Objektivität in Beiträgen bitten. Es reicht wenn ich ständig mit Propaganda im täglichen Leben überschüttet werde, da möchte ich, wenn ich mich nach neuestem freigegebenen Wissensstand erkundige und schlauer machen möchte, keine persönliche Meinungen zu geschehenem und belegtem anhören/lesen. Zum Punkt: Satz 2 und 3. Ich gestatte mir die Frage, ob Sie, der Sie das geschrieben haben, den Unterschied erkennen würden, ob es Giftgas ist und tödlich, wenn Sie im Graben liegen und die Hose voller und voller wird und sich eine Woche danach freuen, dass es das noch ein wenig weiter geht mit Ihnen. Wissen Sie, wie lange bei einem Ausbruch von Ebola die Menschen, die betroffen sind, in Quarantäne gehalten werden, während man andernorts Maßnahmen zur Bekämpfung einleitet? Ich habe ein krasses Beispiel genommen und bitte Sie, sich die Situation von ein paar Landwirten und Ihrem Adligen, der sofort einen Melder losschickte, vorzustellen. Ich, für mich selbst, kann für mich nicht entscheiden, ob ein Gas, das nach Pfefferspray schmeckt und riecht und vieleicht in ganz anderen Gerüchen (tot,kotze,Ausscheidungen,Erde,Holz,Schießpulver oder der faulige Mundgeruch vom Kameraden) unter geht, nicht doch eine tödliche Substanz beinhaltet.

(So stelle ich mir das unter realistischen Bedingungen vor:) der befohlene Feind im gegenüberliegenden Graben rief nicht "Pfefferspray", "Pfefferspray", man brüllte im eigenen Graben Befehle für Gas-Angriff und roch nichts mehr, der Melder wurde geschickt, die Wolke verging, die rückwärtige Front setzte die Fordere unter Quarantäne und die Entscheidung zur Produktion von Kampfstoffen, hat für heutige Verhältnisse extrem lange gedauert. Es gab damals ausreichend Produktionsstätten innerhalb vom Grenzgebiet.

Ich habe mir die ersten Sätze auf Englisch angesehen und dort bleibt man Objektiv.

Man kann es später am Verhandlungstisch als Siegermacht dokumentiert haben und Zeugen vorladen wie man möchte, für diese Menschen in diesem Graben im August 1914 kam eine Wolke irgendetwas auf Sie zu. Und da es der befohlene Feind war, kam aus dieser Richtung nur tödliches.

Und so stelle ich mir die Verzögerung von 8 Monaten dazwischen vor: man versuchte heraus zu finden, ob gemäß der Haager Landkriegsverordnung nun Schnupfenspray oder Kampfgas eingesetzt worden ist. Erkundigte sich und ließ sich nochmal durch die im Graben bestätigen, dass da eine Wolke war. Man haderte und diskuttierte, ob es sein könne trotz der Ratifizierung 1907. Über solche Melder und Diskussionen gibt es keine Aufzeichnungen? Derweil wurden 8 Monate lang immer mehr "in Waffen" verunsichert und ein Kamerad sprach mit dem anderen. Man bekam vieleicht noch durch Spione mit, dass Frankreich (oder auch England: die Versorgungslinie der Verbündeten untereinander war nicht einsehbar oder löchrig) tatsächlich irgendwo Giftgase produzieren ließ (manche Produktion chemischer Erzeugnisse wird nur durch Beigabe einer Substanz zu einem heilenden Medikament oder zu einem Gut) und offensichtlich wurde tatsächlich überall daran gearbeitet, gegen das Haager Landkriegsabkommen zu verstoßen. So oder so, es musste eine Entscheidung her und den Feind zu fragen, was es denn jetzt war und Ihm zu Glauben, kann Millionen Menschenleben kosten.

Schön wäre, wenn es nach 100 Jahren mehr Material geben würde und man sich - auf jeder der Kriegsseiten - ein zusammenfassendes, aufgeklärtes Bild der Situation machen kann. Zusammengetragen von internationalen Universitäten, die Geschichte abgleichen möchten und nicht an Propaganda interessiert sind. Ich bin da kein Spezialist aber ich fand in einem übersetzten Video eines Russen, dass er eine ganz andere Geschichtsschreibung in einem ganz anderen Zusammenhang studiert hat, denn das, was ich seit Schule glaubte zu wissen. Und hier geht es nur um einen Aspekt vor oder nach einem Krieg. Ich stelle mir etwas vernetztes, interaktives vor, das nebenher noch chronologisch die Facetten, die Entscheidungsträgern vorgetragen worden sind, beleuchten und in alle Sprachen vernünftig übersetzt wird. Vom Vietnamkrieg wird behauptet, dass es der erste wirklich aufgeklärt dokumentierte Krieg sei, da kann es doch nicht sein, dass etwas, das so lange nachhält wie ww1, keine neueren Erkenntnisse zu Tage fördert.

Es fallen mir in dem Text noch weitere Wörter auf, die nicht aufklärerisch verwendet werden und unterschwellig meinungsbildend wirken sollen.

Dazu habe ich mir eine eigene Meinung gebildet und möchte das hier kundtun: 1907 standen alle diese Nationen am Konferenztisch und haben ratifiziert, was ein Kampfstoff ist und was nicht. Bei dieser Gelegenheit hat man eine komplette Auflistung von tödlichen und nicht tödlichen chemischen Verbindungen schwarz auf weiß aufgeführt bekommen, wenn man denn davon keine Ahnung hatte. Es war also im Kriegsfall ständig damit zu rechnen, dass eine Nation seinem Heer einen Vorteil verschaffen wollte um eigene Menschen zu schonen. Bei mir entsteht durch Einseitigkeit der Eindruck, dass eine bessere Spionagearbeit das geschichtlich festgehaltene belegen soll.

Um welche Sätze geht es genau? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:58, 1. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
@Lumpensammler100: Bitte die Frage ^^ beantworten und nicht noch mehr ungeordnete Gedanken hier abkippen. Ich behalte mir vor, diesen Sermon zu löschen, wenn nichts Konkretes mehr kommt. --Prüm 19:08, 1. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
löschen.

Sugestive Wortwahl heute irrelevant

Deutsche Phosgen-Probiererei

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Hätten wir für die Aussage, dass die deutsche Seite bereits kurz vor oder nach Beginn des Krieges mit Phosgen-Bomben experimentiert hat auch einen direkten Nachweis (und nicht nur am Absatzende einen Sammelnachweis)? Es erscheint nämlich recht unwahrscheinlich, das beim damaligen Stand der Fliegerei ausgerechnet mit Gasbomben experimentiert worden sein soll (und bei der Artillerie nicht). MfG URTh (Diskussion) 17:56, 31. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Die „Technologie“, Gaskanister abzuwerfen ist viel simpler, als Granaten zu konstruieren, die Gift sicher transportieren und erst beim Einschlag abgeben.--Ulf 21:40, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dummerweise ist die Antwort keine Aussage zu der von mir gestellten Frage! Der Herr Bastel berücksichtigt m. W. nach nicht den Stand der Fliegerei zum Zeitpunbkt des Kriegsausbruchs (Hallo - Kavallerie mit Fähnchen sah doch wohl viel schneidiger aus, wie ein wackeliges Luftfahrzeug, das nichtmal wirklich mehr Nutzlast als einen schmalbrüstigen Piloten mitführwen konnte ohne abzustürzen - dankbar wird man dazu an die Rumpler Taube erinnert). MfG --URTh (Diskussion) 19:12, 26. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

POV und durchsichtige Rechtsauffassung

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Die Franzosen mit ihrem Reizgas als Beginn des Gaskrieges zu bezeichnen, ist Geschichtsklitterung. Erstens wird dem im folgenden Abschnitt widersprochen und zweitens ist ein Reizgas kein Gift i.e.S., sonst würde ja die Polizei gegen die Haager Landkriegsordnung verstoßen. Ich habe das daher relativiert.
Im Abschnitt Rechtliche_Einschätzung schließlich wird unkommentiert die „Ansicht mancher Juristen“ wiedergegeben, dass der Giftgaseinsatz nicht gegen §23a der Haager Landkriegsordnung verstieße. Das ist mehr als fadenscheinig und durchsichtig, denn alle Kriegsparteien setzten Giftgas ein und hatten ein gemeinsames Interesse, die Verurteilung wegen Kriegsverbrechen zu vermeiden. Vielleicht kann der Autor die „manchen Juristen“ wenigstens benennen, das würde sicher helfen, die Rechtsbeugung zu erkennen.--Ulf 21:49, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Abschnitt 3.2.3 Italien fehlt

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auch Italien setzte Giftgas ein (Filippo Cappellano, Basilio Di Martino: La guerra dei gas. Le armi chimiche sui fronti italiano e occidentale nella Grande Guerra , 2006 (Rezension) --LDV-GS (Diskussion) 10:34, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Schießplatz "Meppen bei Köln"?

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"Bereits im Oktober 1914 wurde auf Grund von Versuchen der Kommission auf dem Schießplatz Meppen bei Köln das „Ni-Geschoss“ entwickelt, das bei der Detonation eine pulverförmige Kombination von Dianisidin-Chlorhydrat und Dianisidinchlorsulfonat (Ni-Mischung) freisetzte, ..." Die heutige Wehrtechnische Dienststelle für Waffen und Munition liegt im Emsland. Wenn es da nicht bei Köln ein gleichnamiges Objekt gibt, sollte es korrigiert werden. --2A02:908:F17:35C0:D1F9:C812:46D3:1662 20:52, 9. Jun. 2024 (CEST)Beantworten