Diskussion:Gemination (Sprache)
Schwedisch
[Quelltext bearbeiten]Im Schwedischen und Norwegischen gibt es keine langen Konsonanten. Ich kenne kein Sprachlehr- oder Fonetikbuch, das das behauptet. Auch auf der schwedischen Wikipedia-Seite zum Artikel Schwedisch/Schwedische Fonologie gibt es dafür keinen Hinweis. Hier irrt also auch die englische Seite zum Artikel "Gemination", auf der vielleicht die letzte Änderung des Artikels beruhte. Doppelte Konsonantenbuchstaben sind synchron auch in diesen Sprachen ein reines orthografisches Phänomen. Martin Beesk 16:40, 13. Jun 2006 (CEST)
Hallo, J. 'mach' wust! Mich würde wirklich ein Beleg für Deine These interessieren. Ich habe selbst ein bisschen Schwedisch gelernt und mich als Linguist intensiver mit dem Schwedischen auseinandergesetzt. Bestenfalls kann ich mir vorstellen, daß rein fonetisch eine gewisse Längung als ein Nebeneffekt bei der Aussprache des einfachen Konsonanten (d.h. ohne zusätzliches fonologisches Merkmal [+lang]!) am Silbengelenk (als Folge der Tonstruktur) entsteht. Aber selbst dafür habe ich in der vorliegenden Literatur bisher keinen Hinweis gefunden. Martin Beesk 12:42, 31. Okt. 2006 (CET)
Finnlandschweden sprechen allerdings regelmäßig doppelte Konsonanten gemminiert aus.
Überarbeitungsbedarf
[Quelltext bearbeiten]Hallo, dieser Artikel bedarf einer dringenden Überarbeitung! Allein die Einleitung ist leider schon falsch: Gemination ist ja in der Linguistik ein phonologisches Phänomen, bei dem zwei gleiche Laute aufeinander treffen (durch Wortneubildung, Lautveränderungen verschiedener Art...). Vgl. bspw. agr. τάττω /tát-to:/, wo einerseits das /t/ die erste Silbe schließt, andererseits aber auch die Silbeninitiale der Schlusssilbe darstellt; es handelt sich um zwei distinkte Laute. Gemination in der Schrift ist anders gelagert; synchron ist ja dt. <(V)tt> /(V(kurz))t/ - ich kann leider gerade kein Symbol für Kurzvokale wiedergeben. (nicht signierter Beitrag von 79.196.242.98 (Diskussion) 10:09, 9. Feb. 2013 (CET))
OMA?
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel hat ein ziemliches Verständlichkeitsproblem. Nichts für ungut, aber er erscheint mir z.T. recht wirr geschrieben (insbesondere z.B. der Abschnitt "Situation in den modernen germanischen Sprachen"). Und dann auf einmal noch diese seltsame Beispielliste für Silbenverdoppelungen - was hat das denn nun wieder mit dem in der Einleitung beschriebenen Phänomen zu tun?
Außerdem sind die Aussagen für Nichtlinguisten - auch bei ansonsten guter sprachlicher Vorbildung - oft kaum nachvollziehbar. Was nützt mir z.B. das Beispiel kuka vs. kukka, wenn ich kein Finnisch kann und keine Ahnung habe, wie das ausgesprochen wird?
Belege werden interessanterweise seit 2011 gefordert - also seit sage und schreibe fünf Jahren! - , offenbar nahezu ohne jegliche Resonanz. Und ohne jegliche Konsequenzen in Form der angedrohten Entfernung unbelegter Abschnitte. --93.109.61.100 20:32, 30. Sep. 2016 (CEST)
Wortbildung
[Quelltext bearbeiten]Diese Verwendung scheint zumindest teils synonym zu Reduplikation, wobei beide Artikel sich gegenseitig nicht erwähnen. Anatol Rath (Diskussion) 14:44, 17. Apr. 2019 (CEST)