Diskussion:Genetik
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Intragenomischer Konflikt
[Quelltext bearbeiten]In der Dezemberausgabe von Nature Ecology & Evolution ist ein frei zugänglicher Artikel als Review ausgewiesen, getitelt: The meaning of intragenomic conflict (→ doi:10.1038/s41559-017-0354-9). Dabei ist mir aufgefallen, dass es zu diesem Thema (Intragenomischer Konflikt) offenbar noch keinen Eintrag in unserer Wikipedia gibt (vergl en:Intragenomic conflict). Vielleicht hat ja jmd. Lust & Zeit, sich damit zu beschäftigen... --Gerbil (Diskussion) 22:19, 28. Nov. 2017 (CET)
Das fände ich auch interessant! --Beckera1978 (Diskussion) 10:50, 16. Jan. 2018 (CET)
- Frei zugänglich ist nur das Abstract, und der Artikel ist zwar unter "Reviews" rubriziert, präsentiert aber eigentlich eine Theorie. Der en.WP-Artikel hat seit 2011 einen Belege-Baustein. Ich finde es eher albern, Genen Egoismus, Altruismus und Interessenkonflikte zuzuschreiben. Zitat aus dem "Review"-Artikel: „whether genes disagree about where they have come from, where they are going, or where they currently are“. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:30, 16. Jan. 2018 (CET)
- Am 28. November war er noch frei zugänglich. Leider hatte ich nicht dran gedacht, ihn archive.org einzuverleiben. --Gerbil (Diskussion) 21:34, 16. Jan. 2018 (CET)
- Nein. English conflict bedeutet auch Widerspruch im Sinne von widersprüchliche Gesetze oder Theorien somit im Kontext hier korrekt.
- Vergreister Artikel. Die Genetik hört in diesem Artikel bei Franzis und Crick vor ~70 Jahren auf - bis auf die informationsarme dazwischengeschobene Liste Zeittafel - kein Vergleich zur en:WP Ob Oma den Wissensstand von 1953 erforschen möchte?--2A02:810D:4640:2238:5595:F5A6:3CB0:17B3 15:32, 3. Nov. 2019 (CET)
- Unser Artikel behandelt hauptsächlich die Geschichte der Genetik – die aber wesentlich ausführlicher als en:Genetics. Dort steht über die Zeit vor Mendel und die nach Watson & Crick nur wenig. Beide Artikel sind noch sehr ausbaubedürftig. Müsste halt jemand machen, der sich auskennt. Wer der Oma was von „Franzis und Crick“ erzählen möchte und eine ganz eigene Vorstellung von einem intragenomischen Konflikt hat, kann da leider nicht helfen. --Klaus Frisch (Diskussion) 18:36, 3. Nov. 2019 (CET)
- Die Fassung vor Drucklegung hat man inzwischen online gestellt: The meaning of intragenomic conflict. --Gerbil (Diskussion) 19:17, 3. Nov. 2019 (CET)
- Eine anthropomorphistische Theorie im Anschluss an Das egoistische Gen. Hier fehlen ganz andere Sachen. --Klaus Frisch (Diskussion) 21:37, 3. Nov. 2019 (CET)
DNA from the Beginning
[Quelltext bearbeiten]Der Landesbildungsserver-Baden-Württemberg-Link setzt Flash voraus. Das geht künftig nicht mehr. Also raus? -- Dietrich (Diskussion) 10:17, 6. Dez. 2020 (CET)
Die Rolle des Robert-Koch-Instituts in der Genetikforschung.
[Quelltext bearbeiten]@Georg Hügler: Das Robert-Koch-Institut (RKI) ist zwar primäre eine zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention und spielt eine wichtige Rolle im Bereich der Public Health und Epidemiologie. Im Kontext der Genetik hat das RKI auch einige relevante Aktivitäten und Forschungen, die erwähnenswert sind:[1]
- Genetische Epidemiologie: Das RKI führt Forschungen und Veranstaltungen durch, die sich mit der genetischen Epidemiologie von Infektionskrankheiten befassen. Hierbei werden genetische Faktoren untersucht, die die Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten beeinflussen können. Hier sind einige Beispiele verschiedener Forschungsprojekte und Veranstaltungen im Bereich der genetischen Epidemiologie:
- GERA-Studie: Die GERA-Studie (German Centre for Research on Ageing) ist eine große Kohortenstudie, die sich mit der Gesundheit und dem Altern in der deutschen Bevölkerung befasst. Das RKI ist an dieser Studie beteiligt und untersucht unter anderem genetische Faktoren, die das Risiko für altersbedingte Krankheiten beeinflussen.
- NaKo-Studie: Die NaKo-Studie (Nationale Kohorte) ist eine weitere große Kohortenstudie, die sich mit der Gesundheit der deutschen Bevölkerung befasst. Das RKI ist auch an dieser Studie beteiligt und untersucht unter anderem genetische Faktoren, die das Risiko für verschiedene Krankheiten beeinflussen.
- KIGGS-Studie: Die KIGGS-Studie (Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland) ist eine Langzeitstudie, die sich mit der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland befasst. Das RKI untersucht in diesem Zusammenhang auch genetische Faktoren, die das Risiko für verschiedene Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter beeinflussen.
- Genomweite Assoziationsstudien (GWAS) (epidemiologisches Studiendesign, bei dem über das gesamte Genom verteilt Varianten (in der Regel SNP (engl.: single nucleotide polymorphism, „Snip“ ausgesprochen) Varianten einzelner Basenpaare in der menschlichen DNA.) untersucht werden mit dem Ziel, phänotyp-assoziierte genetische Eigenschaften zu identifizieren.): Das RKI führt auch genomweite Assoziationsstudien durch, um genetische Varianten zu identifizieren, die das Risiko für bestimmte Krankheiten beeinflussen. Hierbei werden große Mengen genetischer Daten analysiert, um Zusammenhänge zwischen genetischen Varianten und Krankheiten zu identifizieren.
- Genomsequenzierung: Das Institut nutzt moderne Techniken der Genomsequenzierung, um Ausbrüche von Infektionskrankheiten zu überwachen und zu analysieren. Dies beinhaltet das Sequenzieren der Genome von Krankheitserregern wie Bakterien und Viren, um deren Verbreitung und Entwicklung zu verstehen (Beispiel Tuberkulose)[2]
- Genetische Surveillance: Im Rahmen der Überwachung von Infektionskrankheiten sammelt und analysiert das RKI genetische Daten, um Mutationen und Varianten von Krankheitserregern zu identifizieren, die für die öffentliche Gesundheit von Bedeutung sein können.[3]
- Forschung zu Impfstoffen: Das RKI beteiligt sich an der Forschung und Entwicklung von Impfstoffen, bei der auch genetische Aspekte eine Rolle spielen. Dazu gehört die Analyse der genetischen Variabilität von Krankheitserregern, um effektive Impfstrategien zu entwickeln.
- COVID-19: Während der COVID-19-Pandemie hat das RKI intensiv an der Genomsequenzierung des SARS-CoV-2-Virus gearbeitet, um neue Varianten zu identifizieren und deren Auswirkungen auf die Übertragbarkeit und Wirksamkeit von Impfstoffen zu verstehen.
- Antibiotikaresistenz: Das RKI erforscht die genetischen Grundlagen der Antibiotikaresistenz von Bakterien, um Strategien zur Bekämpfung resistenter Krankheitserreger zu entwickeln.[4]
- Gendiagnostik-Kommission (GEKO): Die interdisziplinär zusammengesetzte, unabhängige Gendiagnostik-Kommission (GEKO) erarbeitet in Bezug auf den allgemein anerkannten Stand der Wissenschaft und Technik Richtlinien zur Gendiagnostik. Das Robert Koch-Institut veröffentlicht die Richtlinien der Gendiagnostik-Kommission, ihre Stellungnahmen nach § 16 Abs. 2 GenDG zu den genetischen Reihenuntersuchungen sowie die Tätigkeitsberichte, die alle drei Jahre von der Kommission zu erstellen sind.[5]
- Vorstellung von Forschungsergebnisse und Konzepte auf dem Symposium "Predictive Genetic Testing, Risk Communication and Risk Perception" 2011 in Berlin.[6]
- Das wäre im Artikel, nicht auf der Diskussionsseite zu belegen. --Georg Hügler (Diskussion) 11:55, 23. Jul. 2024 (CEST)
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Forschungsagenda 2018–2025: Evidenz erzeugen – Wissen teilen – Gesundheit schützen und verbessern. Robert-Koch-Institut, 2018, abgerufen am 23. Juli 2024. , S. 15
- ↑ Integrierte Molekulare Surveillance der Tuberkulose (IMS-TB). Robert-Koch-Institut, 12. Mai 2023, abgerufen am 23. Juli 2024.
- ↑ Integrierte genomische Surveillance (IGS). Robert-Koch-Institut, 26. Juni 2024, abgerufen am 23. Juli 2024.
- ↑ Antibiotikaresistenzen. Robert-Koch-Institut, abgerufen am 23. Juli 2024.
- ↑ Die Gendiagnostik-Kommission (GEKO). Robert-Koch-Institut, 11. Juli 2023, abgerufen am 23. Juli 2024.
- ↑ Predictive Genetic Testing, Risk Communication and Risk Perception. Robert-Koch-Institut, 22. Oktober 2012, abgerufen am 23. Juli 2024.