Diskussion:Geologie des Mittleren Saaletales

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Gretarsson in Abschnitt Corophioides luniformis
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Bearbeiter: --my name 10:40, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Chronostratigrafie

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Die Zwischenüberschriften entsprechen teilweise nicht der aktuellen Terminologie. Habe aber erst einmal etwas an der hierarchischen Gliederung gearbeitet und im ersten Abschnitt mal etwas intensiver, um dem Einsteller etwas zu helfen. Weiteres wird die Diskussion in der Qualitätssicherung ergeben. Es wäre wünschenswert, wenn sich der Einsteller als WP-Benutzer anmelden würde. Dann hätte er auch mehr Arbeitsinstrumente zur Verfügung und könnte etwas leichter in seinem Text arbeiten.
Der Hinweis zur räumlichen Abgrenzung des Gebietes ist wohl falsch verstanden worden. Im Einführungstext sind die weltweiten Bezüge für das Thema eher irrelevant. Im Text werden Aussagen getroffen, die deutlich über das Saaletal bei Jena hinausgehen und weitere Bereiche Thüringens betreffen. Es muß das Lemma (Titel) und die geographische Ausdehnung des beschriebenen Raumes überdacht werden. Vorschläge dazu sollten auf der Qualitätssicherungsseite (QS) unter diesem Lemma diskutiert werden (s.Link im eingesetzten QS-Vermerk) -- Lysippos 19:42, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Handlungsbedarf

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Hallo IP, es war zwar für alle Beteiligten zeitaufwendig die Textstruktur zu überarbeiten, aber der vorhandene Inhalt ist lohnenswert und interessant. Nun wären vom Einsteller einige Bilder erwünscht. Hilfe dazu kann hier gegeben werden. Der Titel des Eintrages ist immer noch nicht optimal weil nicht zielgenau. Es ist nun an der Zeit, über Vorschläge konkret nachzudenken. beste grüsse -- Lysippos 12:17, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich bin der Einsteller, leider hat meine Anmeldung bei WP nicht geklappt, doch ich versuche es noch einmal. Bilder habe ich leider keine, um den Text zu illustrieren. Über eine zielgenauere Überschrift denke ich gerne - mit euch - nach.

Cypress

Hallo Cypress, sicher war die Anmeldung durch irgendeinen Tippfehler schief gegangen. Es wird schon noch klappen. Wenn keine Bilder bei Dir vorhanden sind, werde ich mal suchen. Graphiken in geeigneter Form kann ich auch erstellen.
Den Artikel halte ich für einen sehr interessanten Beitrag, weil er in einer an Ganzheitlichkeit orientierten Sicht ein Kapitel thüringer Regionalgeologie beschreibt. Für Schüler und Lehrer sowie andere Interessierte eine gute Sache. Er mußte nur etwas in wiki-Form gebracht werden.
Zur Überschrift habe ich bereits auf der Qualitätssicherungsseite "laut" nachgedacht. Schau mal bitte dort vorbei. Am Anfang des Artikels findest Du den Kasten mit dem QS-Vermerk (dort auf "Diskussion" klicken). Sobald für dieses Problem eine gute Lösung gefunden ist, wird der QS-Vermerk wieder gelöscht und der Artikel ist wie viele andere. Das war eine gutwillige Routine-Aktion und nicht gegen den Artikel gerichtet. Man muß mit einem eindeutigen Titel (in Enzyklopädien wird das "Lemma" genannt) eindeutig auf den Inhalt verweisen, weil er sonst beim Suchen durch Nutzer ihnen eine nicht gewollte Information bietet. Das gegenwärtige Lemma vermittelt keine Information, dass es sich hier um geologische Fragen handelt.
beste grüsse -- Lysippos 21:01, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Nachsatz: Bitte mal von Verlinkungen bis zur Umbenennung des Lemmas absehen, weil wir das alles nachher ändern müssen (bei Jena, Windknollen). Danke --Lysippos 22:17, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Vorschläge für die Lemma-Umbenennung:

  • Saaletal Jena (Geologie)
  • Geologie Jena-Umgebung
  • Geologie des Saaletals bei Jena
  • Geologie Umgebung von Jena

Meine Vorzugsvariante wäre der fettgedruckte Vorschlag. Zusätzlich könnten noch redirect's (Geoogie Jena, Geologie Saaletal) die Auffindung des Lemmas erleichtern. gruß --Lysippos 08:51, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für die Fotos, das macht schon was aus....Die Lemma-Vorschläge finde ich durchaus OK, auch diese redirects.

Cypress

Dann verschiebe ich mal auf Saaletal Jena (Geologie). gruss -- Lysippos 11:02, 13. Aug. 2008 (CEST) Au der QS-Seiten-Disk gibt es den anderen Teil der Diskussion. Bitte dort weiterführen. gruss -- Lysippos 11:31, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Dank

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Hallo Cypress, einen herzlichen Dank für Deinen Text, der nun sicher Bestand in der Wikipedia haben wird. Er ist in mehreren Artikeln verlinkt. Wenn Du weitere Verlinkungen vornimmst, dann bitte in angemessenen Textzusammenhängen. Ich habe verlinkt in Thüringen, Jena, Saalfeld, Kahla, Wöllnitz, Coelestin. Wenn Du weitere WP-Arbeit machen möchtest, ist eine Anmeldung für Dich vorteilhafter. beste grüsse auf eine gute Zusammenarbeit -- Lysippos 15:10, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Dank reverso

ich habe natürlich auch zu danken für die professionelle Hilfe und Ergänzung vor allem mit dem Zündstoff der Postmoderne: den bunten Bildern! Wie ändert man aber das Lemma? Das hab ich gestern nicht hingekriegt! Cypress

Das konntest Du auch nicht ändern, weil als nichtangemeldeter Benutzer die Funktion der "Verschiebung" nicht zur Verfügung steht. Sie wird erst fünf Tage nach Anmeldung aktiv.
Mich hat der Inhalt des Artikels gereizt, auch wenn er für WP-Verhältnisse schon recht lang ist. Eine so schöne und schlüssige regionalgelogische Beschreibung ist hier nicht häufig. Bei Gelegenheit sollte man noch einige Bilder ergänzen. Wenn ich in der Gegend bin, werde ich auch noch einmal selbst fotografieren. grüsse -- Lysippos 13:18, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Merkwürdiges und Stilblüten

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Im Abschnitt Buntsandstein hieß es zur Solling-Folge: „Vielfach können darin fleischroter Karneol, Quarz und Dolomitkristalle, Hohlräume von kleinen aufgelösten Steinsalzkristallen sowie auf Schichtflächen Wellenfurchen und Netzleisten beobachtet werden.“ Karneol ist in der oberen Solling-Folge durchaus üblich, und Quarz im Zusammenhang mit einem Buntsandstein-Sandstein zu erwähnen, ist, als würde man betonen, dass in der Saale Wasser fließt. Irritieren tun mich die Dolomitkristalle, denn es ist unklar ob es sich wirklich um makroskopisch sichtbare Kristalle (z.B. in Drusenhohlräumen bzw. Konkretionen) handelt oder um Interstitialzement (der Quarz liegt ja auch nicht in Form von Kristallen vor, sondern in Form der Sedimentkörner). Ich hab daher den Satz geändert und die „Dolomitkristalle“ rausgenommen.

Zu den Stilblüten:

In Binnenseen und weitspannigen Tümpeln mit wechselnder, geringer bis fehlender Wasserbedeckung wurden sowohl windgeschliffene Gerölle und Konglomerate abgelagert.“ In „Tümpeln mit fehlender Wasserbedeckung“ (LOL, siehe unten) ist gewiss kein Konglomerat abgelagert worden, schon garkein Windgeschliffenes. Der Windschliff an den Geröllen kann erst entstanden sein nach den flutartigen Ereignissen, in deren Zuge die Konglomerate abgelagert wurden.

Nach der Ablagerung des Chirotheriensandsteins rückte von NO wiederum ein flaches, stellenweise ausgetrocknetes Meer heran.“ Soso, ein ausgetrocknetes Meer rückte also heran. So, wie man einen kräftigen Schluck aus einem leeren Glas Bier nimmt, vermute ich mal...

Das waren jetzt nur zwei Beispiele. Der Text enthält zahlreiche weitere. Einiges habe ich bereits selbst geändert (bspw. die Behauptung, das Klima wäre „im Großen und Ganzen“ wüstenhaft gewesen – nein, es war überweigend halbwüstenhaft oder sogar noch etwas feuchter). Eine Überarbeitung ist nicht dringend nötig aber mittelfristig wünschenswert. --Gretarsson (Diskussion) 01:25, 9. Jan. 2015 (CET); nachträgl. geänd. 21:07, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Corophioides luniformis

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Das Thema kompliziert ist, geb ich dazu hier mal einen ausführlicheren Kommentar ab. Corophioides luniformis wurde 1917 von Max Blanckenhorn unter dem Namen Arenicolites luniformis beschrieben. Nachfolgend erfolgte offenbar die Verschiebung in die Spurengattung Corophioides. Eine Arbeit, die sich unter diesem Namen intensiv mit diesem Ichnotaxon befasst, ist Richter (1926, Flachseebeobachtungen zur Paläontologie und Geologie. XII. Bau, Begriff und paläogeographische Bedeutung von Corophioides luniformis (Blanckenhorn 1917). Senckenbergiana, 8, S. 200–219). Fürsich (1974) synonymisierte Corophioides, nicht aber Arenicolites mit Diplocraterion. In einer Arbeit von Öpik (1929, Studien über das estnische Unterkambrium (Estonium). III. Eine Corophioides-Fauna aus dem estnischen unter-kambrischen „fossilleeren" Sandstein. (U-Röhre mit „Spreite"). Acta et Commentationes Universitatis Tartuensis (Dorpatensis) A: Mathematica, Physica, Medica, 15, 1929, S. 30–42 (PDF 25 MB; kompletter Band); Anmerkung: Enthält die Erstbeschreibung der Ichnospezies „Corophioides“ helmerseni) wird mehrfach auf Richters Corophioides-Konzept verwiesen, betont, dass Corophioides ein Spreitenbau ist und erwähnt, dass diese Spur ganz ähnlich im Buntsandstein vorkommt, sodass trotz des bis ins 21. Jahrhundert hinein verwendeten alten Namens „Corophioides luniformis“ davon ausgegangen werden kann, dass es sich um Formen handelt, die nach Fürsich (1974) in Synonymie mit Diplocraterion fallen. --Gretarsson (Diskussion) 21:07, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Tatsächlich explizit, wenngleich nur am Rande, erwähnt wird Diplocraterion im thüringischen Buntsandstein von Rolf Langbein auf Seite 566 f. eines „conference paper“ mit dem etwas sperrigen Titel Fluvial-marine transitional depositional environment influencing the diagenesis in the buntsandstein of thuringia (German Democratic Republic) (In: D. Mader (Hrsg.): Aspects of Fluvial Sedimentation in the Lower Triassic Buntsandstein of Europe. Lecture Notes in Earth Sciences 4. Springer, 1985, doi:10.1007/BFb0010541). --Gretarsson (Diskussion) 03:24, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten