Diskussion:Gerhard Steidl
Artikel klingt teilweise nach PR
[Quelltext bearbeiten]Da jemand offensichtlich mit meinen Änderungen nicht einverstanden ist und diese kommentarlos zurücksetzt führe ich das jett mal etwas weiter aus. In Zukuft würde ich darum bitten ein Revert zu begründen.
Ich sehe einige Formulierungen als problematisch an:
Das wäre zum eine die Charakterisierung als einer "der außergewöhnlichsten" Verleger. Dies wurde mittlerweile durch das unverständliche Wort "verlagskonzernfernen" ersetzt. Die erste Variante war unbelegter POV und die zweite ist ebenfalls problematisch. Wenn Steidl derart außergewöhnlich ist (was ich durchaus auch so sehe), sollte das durch die Biographie deutlich werden und bedarf keiner solchen Adjektive.
Dann wird hier auf den Ausstrahlungstermin eines Films hingewiesen. Der Film ist ohne Zweifel relevant aber Informationen zum Sendetermin sind zuviel des guten. Das riecht nach Werbung. Jetzt wo der Film gelaufen ist, kann es erst recht gestrichen werden. Eine eigener Artikel zum Film wäre wünschenswert.
Außerdem taucht der Satz "Der Frühaufsteher Steidl ist ständig in Bewegung." völlig ohne Bezug zum restlichen Inhalt in einem Abschnitt auf. In der jetzigen Form macht das so keinen Sinn. Außerdem darf der Informationsgewinn solcher Banalitäten angezweifelt werden.
Der Artikel überschneidet sich erheblich mit dem Artikel [Steidl-Verlag].--Perfect Tommy 19:49, 7. Nov. 2010 (CET)
Facetten der Person Gerhard Steidls
[Quelltext bearbeiten]Bevor ich die eklatante Lücke mit diesem Artikel schloss, hatte die Wikipedia nur einen Redirect auf den Steidl-Verlag zu bieten. Nun wird von einem dieser Besserwisseritis-Virus-Befallenen namens Perfect Tommy, die wenig geleistet haben, aber dafür das Zusammenarbeiten in Wikipedia so attraktiv und atmosphärisch befriedigend machen, einfach mal so behauptet, dass von mir eingefügte Details unsinnig wären. Nun lässt sich das mit besten Argumenten bestreiten. Dass Steidl "ständig in Bewegung ist" beschreibt einen Persönlichkeitszug, der aus den Quellen gut dokumentiert ist und charakteristisch für diesen Mann steht. Alterstypisch ist das gewiss nicht. Die Benennung des Sendetermins für die Dokumentation ist ebenfalls enzyklopädisch ganz sicher nicht zu beanstanden. Seriöse Quellen sind im Gegenteil dringend geboten und gefordert. Dass nicht alle Mitarbeiter von Wikipedia soviel Urteilsvermögen bereits mitbringen, darf man bedauern, aber es überrascht nicht wirklich. Wenn jemand wegen solcher Fakten einen Editwar anzettelt, handelt er sich möglicherweise eine Vandalismusmeldung ein, im Zweifelsfalle ein Verfahren vor dem WP:Vermittlungsausschuss. -- Justus Nussbaum 20:14, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe meine Kritik oben ausfürhlich (und sachlich) begründet. Bitte gehe konkret auf die einzelnen Punkte ein. Die Quellenlage war nicht Bestandteil meiner Kritik. --Perfect Tommy 21:14, 7. Nov. 2010 (CET)
- Von "ausfürhlich (und sachlich)" kann leider keine Rede sein. Ich vermisse bei deinen Äußerungen die Befassung mit den Quellen und das eigene gründlichere Nachdenken über das Gelesene. Zum Inhalt habe ich oben Stellung genommen. -- Justus Nussbaum 21:52, 7. Nov. 2010 (CET)
- Jaja. So was machen wir jetzt? Dritte Meinung einholen? --Perfect Tommy 22:24, 7. Nov. 2010 (CET)
- Dritte Meinung kannste haben. Ich finde den Artikel vollkommen in Ordnung und kein bisschen Verlagpublicity, denn alle Stellen sind belegt, (siehe auch die Bereichtersteattung in der Süddeutschen in letzter Zeit). Ich würde allerdings den letzten Abschnitt bis zur Realisierung "auf Eis legen" (sprich: deaktivieren) und dann ggf. modifizieren. Gruß--Freimut Bahlo 08:42, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ja natürlich ist das alles belegt. Meine Kritik ging ja auch eher in Richtung Relevanz. Was hat zum Beispiel der Sendetermin der Doku in einem biographischen Artikel zu tun? Das ist zumindest unüblich. Das könnte man ja vielleicht als Weblink oder Quelle einbauen aber im Fließtext gehört das imho nicht hin. Der Abschnitt über das Günter Grass-Haus könnte auch in den Verlagsartikel eingebaut werden, so dass man sich hier auf die Person Steidls konzentriert. Dann wirkt der Frühaufsteher Satz auch nicht mehr so verloren. Ich empfinde weiterhin das Wort verlagskonzernfern als misslungen. Das vorherige Adjektiv (außergewöhnlichsten) hatte ja auch eine völlig andere Bedeutung. Ich würde da ganz drauf verzichten. Natürlich sind das alles nur Kleinigkeiten. Ich halte den Artikel auch für durchaus gelungen. Umso trauriger, dass es hier so eskalieren musste.--Perfect Tommy 20:51, 8. Nov. 2010 (CET)
- Mit den vorgeschlagenen inhaltlichen Änderungen bin ich nicht einverstanden. Bereits jetzt konzentriert sich der Artikel auf die Person Steidls. Ein zusätzliches Grass-Museum (in Lübeck gibt's ja schon ein solches) ist nicht aus sozioökonomischem Interesse des Verlags angedacht, sondern weil Gerhard Steidl seiner engen Verbindung mit Grass ein Denkmal setzen möchte. Das ruhelos Tätigsein ist ein integraler Bestandteil der Persönlichkeit Steidls. Der Sendetermin ist eine präzise und handfeste Angabe. Subjektive Empfindungen sind enzyklopädisch unangebracht, wenn sie sich gegen präzise Beschreibungen von Sachverhalten richten, siehe das Wort "verlagskonzernfern". Eine Eskalation fällt nicht vom Himmel, sondern wird durch konkrete Handlungen und mangelndes Feingefühl in der Ausdrucksweise von Akteuren hervorgerufen. Erfahrungen sind dazu da, dazuzulernen. -- Justus Nussbaum 15:37, 26. Nov. 2010 (CET)
- Ja natürlich ist das alles belegt. Meine Kritik ging ja auch eher in Richtung Relevanz. Was hat zum Beispiel der Sendetermin der Doku in einem biographischen Artikel zu tun? Das ist zumindest unüblich. Das könnte man ja vielleicht als Weblink oder Quelle einbauen aber im Fließtext gehört das imho nicht hin. Der Abschnitt über das Günter Grass-Haus könnte auch in den Verlagsartikel eingebaut werden, so dass man sich hier auf die Person Steidls konzentriert. Dann wirkt der Frühaufsteher Satz auch nicht mehr so verloren. Ich empfinde weiterhin das Wort verlagskonzernfern als misslungen. Das vorherige Adjektiv (außergewöhnlichsten) hatte ja auch eine völlig andere Bedeutung. Ich würde da ganz drauf verzichten. Natürlich sind das alles nur Kleinigkeiten. Ich halte den Artikel auch für durchaus gelungen. Umso trauriger, dass es hier so eskalieren musste.--Perfect Tommy 20:51, 8. Nov. 2010 (CET)
- Dritte Meinung kannste haben. Ich finde den Artikel vollkommen in Ordnung und kein bisschen Verlagpublicity, denn alle Stellen sind belegt, (siehe auch die Bereichtersteattung in der Süddeutschen in letzter Zeit). Ich würde allerdings den letzten Abschnitt bis zur Realisierung "auf Eis legen" (sprich: deaktivieren) und dann ggf. modifizieren. Gruß--Freimut Bahlo 08:42, 8. Nov. 2010 (CET)
- Jaja. So was machen wir jetzt? Dritte Meinung einholen? --Perfect Tommy 22:24, 7. Nov. 2010 (CET)
- Von "ausfürhlich (und sachlich)" kann leider keine Rede sein. Ich vermisse bei deinen Äußerungen die Befassung mit den Quellen und das eigene gründlichere Nachdenken über das Gelesene. Zum Inhalt habe ich oben Stellung genommen. -- Justus Nussbaum 21:52, 7. Nov. 2010 (CET)